Bleich schimmert der
Mond über dem Wald,
zwischen den Tannen
die Nebel steigen,
Die Herbstnacht kommt
lautlos und kalt.
Über dem See herrscht
dunkles Schweigen.
Träume verschleiert
in des Mondes Licht,
schweben still und
sanft durch die Nacht.
Mein leises Klagen,
du hörst es nicht,
es geht unter bis der
neue Tag erwacht.
Mein Herz sich sehnt
nach deiner Nähe,
sich der Zeit und
Vergänglichkeit stellt,
allein und ohne
Hoffnung sich zehret,
zur Einsamkeit sich Traurigkeit gesellt.
Herbstnacht im
bleichen Licht des Mondes
Sehnsucht mit Tränen
wie Tau getränkt,
das Herz wie mit
Nebelschwaden umwoben,
Weiß ich, dass er
nicht mehr an mich denkt.
© Ursula Evelyn
~*~
Übrigens gestern war die Nacht des "Blauen Mondes", des Blue Moon.
Der Vollmond war in der vergangenen Nacht 7 % größer als normal, da sein
Abstand zur Erde nur 363.300 Kilometern betrug. Seine durchschnittlicheEntfernung beträgt eigentlich 380.000 km. Da der Mond in einer elliptischen
Bahn um die Erde zieht, kann die Entfernung sogar bei 405.000 km liegen.
Was für ein Glück, dass es eine klare Nacht war, so konnten wir diesen
Blue Moon in seiner ganzen Pracht bewundern. So schön !!!
~*~
Ach, der gute, alte Dean Martin - das waren noch Zeiten !
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Bild: Pixabay
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