warum einige Menschen Verständnis für den kleinen, alten, brutalen »Zar« haben, den Krieg
jedoch verurteilen, was ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist. Es war ein Interview mit
Klaus von Dohnanyi, welches ich zufällig gesehen und später ein weiteres Interview mit
ihm gelesen habe, das mich veranlasst hat, seine Worte zu hinterfragen. Er ist einer derjeni-
gen, der das Handeln des kleinen »Zaren« versteht. Zumindest habe ich das seinen Worten
in diesen Interviews sinngemäß so entnommen. Gleichzeitig sieht er den Krieg in Europa
näherrücken, sollten sich missverständliche Ereignisse entwickeln. Es sei daher dringend
erforderlich, dass europäische Politker, (also die EU-Idioten, wie der kleine Wodka liebende
beste Kumpel des Zaren, die eruopäische Politiker bezeichnet), mit dem alten »Zaren« zu
reden. Dumm nur, dass der nicht mit diesen reden will.
Selbst der »King« konnte diesbezüglich bisher keinen Erfolg vorweisen.
Klaus von Dohnanyi ist der Ansicht, man müsse den kleinen, alten, brutalen »Zar« verstehen,
da dieser immer wieder vor einer Nato-Osterweiterung gewarnt hat. Weiter meint er, dass
alle, die das anders sehen, zu dumm und faul sind, weil sie sich nicht richtig informiert haben.
Der Kanzler müsse unbedingt mit dem alten »Zaren« reden und auf Lieferung von Taurus ver-
zichten, da es ansonsten denkbar sei, dass der alte »Zar« mit einem Gegenschlag reagiert. Er
erinnert an des »Lügenbarons« Lawrows Worte, die besagen, dass die Europäer die Friedens-verhandlungen stören würden, und dass die Europäer darüber nachdenken sollten. Zudem ist
er der Ansicht, dass das »Zarenland« ein »wichtiger Partner für den Frieden in Westeuropa« sei,
das nicht von einer aggressiven Ukraine bedroht werden wolle, die vom Westen finanziert und aufgestachelt werde. Nun gut, der kluge Mann ist siebenundneunzig Jahre alt und seit einer end-
losen Zeit Politiker. Er ist selbstverständlich erfahrener und kennt sich in der Weltgeschichte
wesentlich besser aus als ich kleine, alte Rentnerin. Trotzdem würde ich es wagen, ihm zu widersprechen.
Zunächst empfinde ich es als sehr befremdend, dass der kleine, alte, brutale »Zar« unter irgend-
welchen fadenscheinigen Argumenten bestimmen darf, welches Land der NATO beitreten darf
und welches nicht. Diese Entscheidung sollte tatsächlich jedem Land selbst überlassen bleiben,
vorausgesetzt die bestehenden Mitglieder sind mit der Aufnahme dieses Landes einverstanden.
Das Argument des kleinen, alten, brutalen »Zaren«, er habe die Ukraine angegriffen, weil die
Nato-Osterweiterung, eine Bedrohung für Russland darstellt, kann man getrost als Vortäuschung falscher Tatsachen betrachten. Denn wer oder welches europäische Land hätte denn Inetresse da-
ran, das »Zarenland« anzugreifen? Es stimmt zwar, dass die NATO in osteuropäischen Mitglieds-
staaten Vorbereitungen für eine schnelle Truppenverstärkung getroffen und logistische Maß-
nahmen in die Wege geleitet hat, aber nur deshalb, weil das »Zarenland« 2014 die Krim völker-
rechtswidrig annektiert hat.
Zudem behauptete der kleine »Zar«, man habe ihm keine andere Möglichkeit gelassen, Russ-
land und sein Volk zu verteidigen, als zu der, die er jetzt habe ergreifen müssen. Der kleine
»Zar« hat sich immer wieder Argumenten bedient, die nicht den Tatsachen entsprechen. Er
suchte schlicht innen- und außenpolitisch nach einer Begründung für seine »Spezial-Opera-
tion«, insbesondere auch den Bürgern des »Zarenlandes« gegenüber. Seine wahre Absicht da-
hinter ist eindeutig, die alte Sowjet-Union wieder herzustellen sowie die Rohstoffe und die »Kornkammer« der Ukraine zu vereinnahmen. Dafür ist ihm jedes Argument und jedes Mittel
recht. Der Grund, er müsse das »Zarenland« verteidigen und deshalb die Ukraine entnazifi-
zieren und entmilitarisieren, ist schlicht absurd. Er hatte wahrscheinlich schon sehr viel
länger geplant, zuerst die Krim und danach die Ukraine anzugreifen und da wäre ein NATO-
beitritt der Ukraine nur hinderlich gewesen. Wäre die Ukraine Natomitglied, hätte er das
Land niemals angreifen können. Und da nach der Krim-Annexion keine Konsequenzen für
ihn folgten, schien er auch beim Angriff auf die Ukraine keine zu erwarten.
Sein weiteres Argument, die NATO habe sich immer weiter nach Osten ausgedehnt und die
Kriegsmaschinerie sei in Bewegung und näherte sich den Grenzen des »Zarenlandes« ist ge-
nauso absurd, weil kein Land Interesse daran hatte und hat, das Zarenland anzugreifen. Die
Nato ist ein Verteidigungsbündnis und keine Kriegsmaschinerie. Diese Argumente und Aus-
reden dienten nur seinem eigenen Vorhaben, die Ukraine mal eben in einer dreitägigen »Spe-
zial-Operation« zu übernehmen, das »faschistische Nazi-Regime« in Kiev zu stürzen und
durch eine pro-russische Regierung zu ersetzen. Das war sein eigentlicher Plan. Eine Nato-Osterweiterung resp. die Ukraine als Natomitglied hätte ihm dabei logischerweise im Wege
gestanden.
Der Ukraine wurden schon einmal Sicherheitsgarantien zugesprochen und das Land hat auf
seine Atomwaffen verzichtet. Das kam dem kleinen, alten, brutalen »Zar« natürlich sehr ge-
legen. Eine Ukraine im Besitz von Atomwaffen, hätte er wohl kaum angegriffen. Man kann
wohl davon ausgehen, dass er diesen Angriff schon vor langer Zeit geplant hat und nur auf
einen günstigen Zeitpunkt gewartet hat. Dieser Tyrann hat sich noch nie an irgendwelche Ab-
kommen gehalten. Und dass er lügt, hat er schon mehrfach bewiesen. Zum Beispiel hat er
einen Tag vor seiner »Spezial-Operation« noch behauptet, niemand habe die Absicht, die
Ukraine anzugreifen. Was dann im Februar 2022 geschah, muss hier nicht wiederholt werden.
Nein, die Natoosterweiterung als Argument herbeizuführen, um seinen Krieg zu rechtfertigen,
ist schlicht ein fadenscheiniger Vorwand.
Natürlich hat er nicht damit gerechnet, dass sich sein sinnloser Krieg über drei Jahre hinziehen
würde. Auch nicht, dass der Westen hinter der Ukraine steht und dem Land bei seiner Verteidi-
gung mit der Lieferung von Waffen hilft. Das muss bei ihm einen ziemlichen Frust und mittler-
weile so eine Art Wut und einen Hass nicht nur auf den »Helden der Ukraine« ausgelöst haben,
sondern auch auf den Westen. Denn er ist es doch überhaupt nicht gewohnt, dass sich ihm
jemand widersetzt. Den meisten, die das gewagt haben, ging es anschließend gar nicht gut. Und
dieser Hass verleitet ihn jetzt schon aus Rache, zu immer massiveren Angriffen auf die Ukraine.
Dabei nimmt er weder Rücksicht auf zivile Ziele, noch auf die Bevölkerung, US-Unternehmen
oder eine EU-Einrichtung. Er will den Krieg jetzt mit aller Gewalt und Mitteln hinter sich brin-
gen und selbstverständlich nicht als Versager oder Verlierer daraus hervorgehen. Dieser Hass
auf den »Helden der Ukraine« ist es auch, warum kein Gespräch zwischen diesen beiden Kon-
trahenten zustande kommen wird. Und so kann sich dieser unsäglich Krieg noch über einen
längeren Zeitraum hinziehen. Es sei denn, die USA und Europa ergreifen endlich härtere Maß-
nahmen.
Es bleibt abzuwarten, wie lange die Bevölkerung im »Zarenland« noch hinter ihrem »Möchte-
gernzaren« steht, denn inzwischen bekommen sie die Kriegsfolgen auch in ihrem Alltag zu
spüren. Z. B., weil in manchen Regionen Lebensmittel ausgehen, das Benzin knapp und teuer
wird, so wie die Preise durch die steigende Inflation immer weiter steigen.
Nein, Herr von Dohnanyi, ich verstehe den kleinen, alten, brutalen »Zaren« nicht und habe
auch kein Verständnis für ihn. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, es ist das Dümmste, was
der sich mit seiner »Spezial-Operation«, die in einen handfesten Krieg ausgeartet ist, geleistet
hat. Ich muss daher wohl dumm und faul sein, weil ich mich nicht richtig informiert habe. Das
mag sein, aber es ist halt meine Sicht der Dinge und Sie haben die Ihre. Ich wünsche den
Menschen in der Ukraine, dass dieser Krieg ein baldiges Ende hat, denn sie halten tapfer durch.
Ich bewundere die ukrainischen Sodaten, die ihr Land, ihre Heimat so tapfer und mutig ver-
teidigen und nicht aufgeben wollen. Im Gegensatz zu vielen russischen Soldaten, die sich
mittlerweile fragen, wofür sie sich dem Risiko in diesem irrsinnigen Krieg getötet zu werden,
überhaupt aussetzen. Tja, sie sind diesem brutalen, alten, kleinen »Zar« ausgeliefert und
müssen dieses menschenverachtende Regime ertragen. Und genau das wollen die Ukrainer
verhindern. Sie wollen diesem brutalen alten »Diktator-Zar« eben nicht ausgeliefert sein.
Inzwischen kritisieren sogar russische Militärblogger das »Zarenregime« und reden vom
»Zusammenbruch« der russischen Öl- und Gasindustrie«. Und das will was heißen!
Hoffentlich hat auch der »King« inzwischen gelernt, welch falsches Spiel der kleine, alte,
brutale »Zar« mit ihm spielt und verstärkt endlich seine Sanktionen. Na ja, jetzt verdient er
wenigstens am Verkauf von Waffen an die EU. Auf diese Weise ist er dann doch noch zu
seinen Deals gekommen, der »Dealmaker«. Als »Peacemaker« ist er ja wohl gescheitert.
~*~
Übrigens:
Angeblich hat eine Drohne aus der Ukraine den Wald bei Gelendschik in der Nähe von
des »Zaren« Palast mit einer Wohnfläche von 17.000 qm und einem Grundstück, das
knapp 40-mal größer ist als Monaco in Brand gesetzt. Zuletzt war schon seine Sommer-
residenz am Schwarzen Meer wegen Drohnen in Gefahr. Er fürchtet wohl mittlerweile um
sein Leben. Ja, Größenwahn hat noch nie zu etwasgeführt, außer in die Hölle.
Und der kleine Wodka liebende, beste Kumpel des kleinen, alten, brutalen »Zaren«, dieser
Medwed... hat jetzt Österreich mit Militärgewalt gedroht, sollte das Land der Nato beitreten
wollen. Der »King der USA« bezeichnet diesen kleinen Mann zurecht als dumme Person!
Auch das noch:
Am vergangenen Samstag wurde mal demonstriert. Nein, nicht die »Omas gegen rechts«.
Es waren mehr als 60.000 propalästinensische Demonstranten, die mit palästinischen Fahnen
durch einige Städte zogen. Demonstranten, die offensichtlich auf der Seite der Hamas-Terror-
isten stehen. Demnach handelte es sich bei den meisten Demonstranten wohl um Antisemi-
ten. Zwar wurde versucht, diese Demonstrationen zu verbieten, weil befürchtet wurde, sie
könnten in potenzielle antisemitische Veranstaltungen und Eskalationsspiralen ausarten.
Es wird jedoch jeden Tag offensichtlicher, dass sich die Massenmigration aus nicht-europä-
ischen Regionen in sicherheitspolitischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Hinsicht
mittlerweile verheerend auswirkt. Wer das bis jetzt nicht erkannt hat, der sollte sich auch in
Zukunft nicht über solche Zustände im Land beklagen.
Wir leben wirklich in irren Zeiten!
~*~
Das Wetter
Wenn sich ein schwerer Sturm zusammenbraut, die Katze sich nicht aus dem Hause traut.
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Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
Isaac Asimov (* 1920 ; † 1992)
war ein russisch-amerikanischer Biochemiker und Autor
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God bless Ukraine and Israel
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Video-Clip KI generiert
Ich muss ein Faible für Eulen haben, denn ich stelle fest, das diese weisen Wesen
immer wieder auf meinen KI-Bildern erscheinen ;o)))
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