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Dienstag, 21. Januar 2025

Es wird Zeit

 für ein bisschen mehr Sonne. Also in diesem Herbst und Winter macht sie
sich aber wirklich rar. Mir kommt es vor, als habe sie sich seit Monaten nicht
blicken lassen, was natürlich nicht der Fall war. Aber die wenigen Stunden,
die sie an manchen Tagen mal ein wenig Licht in den Tag brachte, kann man
wirklich an einer Hand abzählen.
 
 
Kalt ist es, trüb und nebelig. Wald und Garten waren an manchen Tagen rauge-
reift. Das sah schön aus. Vor allem an den Blättern und dünnen Zweigen. Natürlich
habe ich auch Fotos gemacht, aber da ich ja derzeit hauptsächlich KI generierte
Bilder einstelle, landen die Fotos in Ordnern auf dem PC.
Das Erstellen von KI-Bildern macht wirklich Spaß - dabei werde ich wieder zum
Kind. Vielleicht bin ich aber auch nie erwachsen geworden und manchmal noch
ein wenig naiv. Mir kommt das oft so vor. z. B., wenn ich an die woken hochintel-
ligenten Gutmenschen denke, die von mir erwarten, dass ich, wenn ich an meine
Mutter denke oder von ihr erzähle, sie als »meine Gebärende« bezeichne - obwohl
sie ja nicht mehr unter uns weilt. Mutterliebe würde so zu »Gebärendeliebe«. Wem
fällt so etwas ein? Können nur hochintelligente Menschen sein.
 
 
Aber na ja, wo war ich ? Ach ja, KI-Bilder. Oft habe ich ein Bild im Kopf, fasse
das dann für die KI in Worte und die zaubert es mir innerhalb von Sekunden
auf den Monitor. Hinzukommt, dass es jedes Mal eine Überraschung und Freude
ist, zu sehen, was sie aus meinen Gedanken bzw. meiner Vorstellung kreiert hat.
Manchmal verwechselt sie allerdings die Hunderassen und macht aus einem
Westie eine mir unbekannte Hunderasse. Aber das kommt eher selten vor.
Jedenfalls sind der Fantasie beim Erstellen von KI-Bildern keine Grenzen ge-
setzt, solange man sich an die Nutzungsbedingungen hält. Oft fallen mir auch
zu den generierten KI-Bildern Geschichten ein - oder umgekehrt. Ich habe
eine Geschichte im Kopf und lasse mir dazu die Bilder generieren. Wie dem
auch sein, das Schreiben, das Bildererstellen und der Fantasy freien Lauf zu
lassen ist eine großartige Beschäftigung für die kalte Jahreszeit und gut für
die kleinen, grauen Zellen.

Aber nicht nur die kleinen Zellen sind grau, sondern auch der Tag:

 
Grau in Grau der Tag beginnt,
dem Morgen jede Farbe nimmt.
Spärliches Licht die Stunden erhellt,
wie kalt sie ist, die Winterwelt !
 
Kein Strauch, kein Baum zu leben scheint,
in des Winters Ruhe sind sie still vereint.
Und doch lebt jeder für sich allein,
einsam in den tristen Tag hinein.

©  Ursula Evelyn
 

 
Auch heute ist es wieder grau und kalt. Ich mag diese neblige Morgendämmerung
zwar sehr, aber nun wird es auch wieder Zeit für ein wenig Sonne und Wärme. Und
wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll die heute wohl noch scheinen und in
den nächsten Tagen soll es auch wieder etwas wärmer werden. Aber es ist Januar, da
kann noch einiges an Winter, Eis und Schnee auf uns zukommen. Schaun wir mal !
Gleich werde ich erst einmal wieder ein Feuerchen im Kamin anzünden und selbst
für ein wenig muckelige Wärme im Haus sorgen ;o))

~*~

„In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling,
und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
Khalil Gibran (1883–1931)
libanesischer Dichter  

~*~*~*~
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 🌟Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
 

Sonntag, 12. Januar 2025

Viel Lärm um nichts

 Der Traum von einem verschneiten Garten ist tatsächlich wahr geworden,
sodass Oma Luise und Opa Jakob sich sogleich daran gemacht haben, einen
Schneemann zu bauen. Vor ein paar Tagen rieselte der Schnee den ganzen
Tag über aus einer dicken Wolkendecke. Richtig schöne, dicke Flocken. Eine
wahre Freude war das. Im Alter wird man halt wieder zum Kind ;o))) !

 
Nicht nur Oma Luise und Opa Jakob freuen sich über so viel Schnee, mit dem
sie gar nicht gerechnet hatten. Sie freuen sich auch über die Bewegung an frischer
Luft, was ja bei dem endlosen Regen vorher - bis auf kurze Spaziergänge mit
den Knuddels - nicht wirklich ein Vergnügen oder eine Freude war.

 
Hinzukommt, dass Oma Luise ob all der süßen Leckereien, die es in Weihnachtszeit,
wie in jedem Jahr zu naschen gab, wieder ein paar Pfündchen zugelegt hat. So kam
der Schnee gerade recht, denn der musste ja auch wieder von den Wegen und den
Terrassen geschippt werden. Und für das LaufGehband fehlte ihr die nötige Moti-
vation, weil es tagsüber kaum hell werden wollte und eher zu einer Couchkuschel-
Tee- und Lesestunde einlud. Also zum Faulsein und mittags zu einem Nickerchen
einlud. Sozusagen zum in den Ersten-Gang-Modus umzuschalten.
 

Opa Jakob ist, was das betrifft, also das Zulegen von Pfündchen, nicht so anfällig,
obwohl auch er nicht gerade sehr aktiv war. Das fängt jetzt so langsam wieder an,
wenn die Tage heller und wieder länger werden.

So ähnlich wie es Oma Luise und Opa Jakob derzeit geht, so geht es auch mir.
Nur, dass ich schreibtechnisch aktiver bin und mich wesentlich öfter über den
aktuellen Zustand in der Welt, in Europa und im Land informiere. Oma Luise
und Opa Jakob tun das natürlich auch, aber nicht so gründlich, wie ich. Sie
haben sich sogar das Gespräch auf »X« zwischen den beiden intelligenten
Menschen Elon Musk und Alice Weidel angehört und fanden es, wie ich, höchst
interessant. Absolut lächerlich war der ganze Wirbel, der vorher und auch nach-
her darum gemacht wurde. Eigentlich machte das nur deutlich, in welchem Panik-
Modus sich die Elfenbeinturmbewohner befinden. Der grüne »Kandidat für die
Menschen« fabuliert sogar über eine Art »Gesinnungsprüfung«. Ich hatte den
Eindruck, als sei im Land eine Hysterie ausgebrochen. Und das, weil sich zwei
intelligente Menschen über Themen ausgetauscht haben, wie das täglich irgend-
wo in irgendwelchen Familien und unter Freunden stattfindet. Mit dem einen
Unterschied, dass dieses »spezielle« Gespräch zwischen den beiden, von 150
Beamten überwacht wurde. (Unglaublich!)
Was haben die den gehofft zu finden? Das ist alles so lächerlich. Weder ist die
Welt untergegangen, noch das Abendland, (welches unter ganz anderen Um-
ständen dem Niedergang geweiht ist), und der Demokratie hat es auch nicht
geschadet - im Gegenteil. Das ist Demokratie !
 Alles andere ist Autokratie oder Totalitarismus!
Tatsächlich untersucht der Bundestag laut des Handelsblatt derzeit, ob der Live-
Talk auf der Plattform X zwischen Elon Musk und Alice Weidel, womöglich gegen
deutsches Gesetz verstößt, da es sich um eine unzulässige Beeinflussung der
Wahlen handeln könnte. (Unfassbar!) Haben die nichts Wichtigeres zu tun?

Für mich stellt sich nun die Frage, ob es sich bei diversen Live-Talk-Shows des
ÖRR-Staatsfernsehens, in dem sich die anwesenden Talkgäste des Öfteren sehr
negativ über die AFD äußern, nicht evtl. auch um eine unzulässige, also mani-
pulative Beeinflussung der Wahlen handeln könnte? Eine Antwort darauf würde
mich sehr interessieren. Denn eigentlich sind es doch wohl nur freie Meinungs-
äußerungen - genau wie es »nur« eine freie Meinungsäußerung von Elon Musk
war. Werden diese öffentlichen Talkshows jetzt evtl. auch überwacht und ge-
gebenenfalls verboten?
Die Altparteien müssen wirklich dermaßen um ihre Macht fürchten, dass sie
jetzt zu allen Mitteln greifen, um die AfD, eine demokratisch gewählte Partei, zu
zerstören. Freuen kann sich dagegen Alice Weidel, denn sie ist mit Viktor Orbán
und Giorgia Meloni zu Trumps Inauguration am 20. Januar 2025 eingeladen.
Genosse Olaf ist zwar eingeladen, schickt aber eine Vertretung. U.v.d. Leyen hat
dagegen keine Einladung erhalten. (Gut so!)
Gehört sie doch zu denen, die »Andersdenkende«, mundtot machen wollen. In
einer Demokratie muss ein offener Meinungsaustausch, ein Diskurs auch und
gerade über politische Themen möglich sein, weil ansonsten die Meinungsfrei-
heit auf der Kippe steht.
 
 So, mein kleines Hirn hat nun genug gerattert. Daher gehe ich jetzt mit Oma
Luise, Opa Jakob, deren Knuddels und meinen Knuddels eine Runde im (noch)
verschneiten Wald spazieren.
 

Da kann man so schön von dem ganzen Wahnsinn, der in diesem Land keine
Grenzen mehr zu kennen scheint, immer weiter fröhlich voranschreitet und
mit jedem Tag abstruser wird, abschalten.
 
 
~*~
 
Übrigens:
 In Riesa, wo der AfD-Parteitag gerade stattfand, wurden linke Aktivisten
sogar mit Bussen hin gekarrt, damit die sich dort mit ihrem
»Hass und ihrer Hetze« austoben konnten. Da war wieder einmal zu sehen,
wer hier im Land »Hass und Hetze« vorantreibt.
 
Wichtig ist noch:
In der Berliner Zeitung war zu lesen, dass sich Thierry Breton,
der ehemalige EU-Kommissar, im französischen TV dahingehend
äußerte, dass die Einmischung Elon Musks zur Annullierung der
Wahlergebnisse in D führen könnte. Er droht die Bundestagswahl
zu annullieren: „Wir haben es in Rumänien getan und wir werden
es offensichtlich, falls nötig, auch in Deutschland tun müssen.“

Will heißen, falls den linksgrünen Altparteien das Wahlergebnis nicht gefällt,
könnte die Wahl annulliert werden.
Das verstehen die Linksgrün*innen eben unter Demokratie.
Wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, worauf es hinausläuft, dem ist
einfach nicht zu helfen.

~*~

Die garantierte Presse und Meinungsfreiheit ist
ein für die Demokratie zu hohes Gut, als dass es
von irgendeiner Seite beeinträchtigt werden sollte.
Willy Brandt
Bundeskanzler von 1969 bis 1974

~*~*~*~
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Mittwoch, 11. Dezember 2024

Weißer Wintertraum

 Wenn Frau Holle schon kein Erbarmen hat, und uns hier ein wenig Schnee
beschert, dann sorge ich mithilfe der KI eben selbst für ein weißes Winter-
wunderland und lasse den Schnee in dicken Flocken über den Wald und
Garten rieseln. Vielleicht hat die Goldmarie auch gerade Urlaub und die
Pechmarie mal wieder keine Lust Frau Holle zu helfen.
 
  
 
 Immer wieder lese ich von einer arktischen Polarluft, die uns mit einem Sturmtief
überfallen, und reichlich Schnee im Gepäck haben soll. Es ist sogar die Rede von
»Unwetterartigen Schneemengen« und von einem »SchneeALARM«, welcher uns
angeblich im gesamten Land - selbst in NRW - drohen soll. Ein massiver Winterein-
bruch mit eisigen Temperaturen und einer »SchneeKEULE« soll uns treffen. Auch
eine »SchneeWALZE« und ein »SchneeHAMMER« glauben Experten auf der Wetter-
karte zu erkennen, und zwar ab dem 2. Adventswochenende. Das war gerade. Und?
Also von hier kann ich weder von eisigen Temperaturen noch von einem massiven
Wintereinbruch oder einer SchneeKEULE berichten. Aber ich habe mir ja meinen
eigenen Schnee gebastelt und kann es, wie Frau Holle schneien lassen, wann immer
ich möchte.

 
 Es wäre so schön ! Ist es aber leider nicht.

Stattdessen wird es tagsüber gar nicht richtig hell. Es wabert eine dunkelgraue
WolkenWALZE oder ein dunkelgrauer WolkenHAMMER tief über dem Wald und
lässt kaum Licht durch. Wie gerne würde ich jetzt einen ausgiebigen Spaziergang
durch einen verschneiten Wald unternehmen, aber nix is mit SchneeKEULE und
SchneeALARM, nicht mal mit Minusgraden. Das ist kein Wetter, das ist ein Zustand.

Interessant ist, dass einige Wetter-Experten oft hinter der Androhung eines arkti-
schen Polarwirbels ein Fragezeichen setzen. Das bedeutet ja nicht anderes, als dass
sie es nicht wissen. Sie fragen nur, könnte, hätte wenn und aber. Nun gehen sie
wieder einmal davon aus, dass Europa Anfang des neuen Jahres eine extreme Kälte-
welle mit Frostrekorden, historischen Ausmaßes, drohen könnte. Natürlich betonen
sie auch gleich, dass es dafür keine Garantie gibt. Auf jeden Fall seien die Aussichten beunruhigend genug. Wenn sie es doch nicht genau wissen, warum rätseln sie dann
öffentlich mit Fragezeichen herum ? Nun ja, sie müssen ja auch eine Daseinsberechti-
gung haben. Warten wir es doch einfach ab, statt könnte, hätte, wenn und aber.
Für mich sind die lange im Voraus prognostizierten Wettervorhersagen immer
 wieder ein Spaß. Genauso, wie die jährliche Frage nach weißen Weihnachten und
meinem Traum.

  
 
Doch es gibt auch Erfreuliches zu berichten, denn am vergangenen Freitag war
der Weihnachtsmann auch bei uns und hat ein paar süße Geschenke in meine
extra frisch und blitzeblank polierten Stiefeln versteckt. (Leider aber auch sehr
kalorienreiche ;o)).
Für die Knuddels lagen feine, kleine Snacks in deren Körbchen. Da war die Freude
natürlich groß, trotz fehlendem Schnee.
Aber der rieselt ja hier - ebenfalls sehr zu meiner Freude - unaufhörlich über
den Monitor ;o)).
Statt des angekündigten SchneeALARMS, der SchneeKEULE usw., will es auch
heute wieder nicht richtig hell werden. Es ist grau, mittel- bis dunkelgrau
und pieselt tröpfchenweise vor sich hin.

Winter geht irgendwie anders, aber noch ist ja Herbst, denn der Winter beginnt
ja erst am 21. Dezember zur Wintersonnenwende.

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Samstag, 26. Oktober 2024

Ein Eiszeitwinter

 Droht uns ein Eiszeitwinter ?
Es ist eigenartig, aber immer, wenn ich Schlagzeilen von einem strengen
Winter lese, erscheinen Bilder vor meinem geistigen Auge. Wie in jedem Jahr,
steht nicht nur in knapp zwei Monaten das Weihnachtsfest wieder vor der
Türe, auch der Winter wird Einzug halten. Und wie in jedem Jahr, wird auch
in diesem Jahr darüber gerätselt, wie er wohl wird, der Winter. Die Vorher-
sagen und Prognosen überschlagen sich wieder.


Eine Zeitungsmeldung fiel mir besonders ins Auge. Das heißt, es war eigent-
lich mehr eine Frage, nämlich die, ob es ein Jahrhundertwinter wird.
(Ähnlich wie vor dem vergangenen Sommer, der ja angeblich ein Jahrhundert,
wenn nicht Jahrtausendsommer werden sollte! Und was war? Mehr Regen,
als Sonne und er war eher angenehm, als zu heiß;o)).)
Verbunden damit, war die Frage, wie unser Land reagieren würde, sollte uns
ein historischer Eiswinter, mit Dauerfrost und Schneemassen bevorstehen. Man
solle sich vorstellen, wie es wäre, wenn wochenlanger Dauerfrost herrscht, die
Temperaturen auf Minus 20 Grad fallen und Schnee bis zu 50 cm hoch liegt.
Ein solches Eiszeitszenario sei nicht undenkbar. Ich kann ziemlich genau vor-
hersagen, dass in dem Fall Panik und Chaos ausbrechen wird. Auf unseren
Straßen, Schienen, also bei der Bahn, im Flugverkehr, wird so ziemlich alles
zusammenbrechen. Dazu braucht man nicht viel Fantasie, denn das Chaos
haben wir schon bei weniger dramatischen plötzlichen Wintereinbrüchen
erlebt.
Und trotzdem tauchen Bilder vor meinem geistigen Auge auf, die mich an
den wirklich katastrophalen Winter gleich nach dem Krieg 1946/47 erinnern,
die ich aus Erzählungen meiner Eltern und Großmutter kenne. Damals ging
es den Menschen wirklich schlecht, weil die meisten Städte zerbombt waren.
Es gab nicht genug zu essen und kaum Holz oder Kohle zum Heizen. Die
Menschen hungerten und froren. Sie hatten nicht genug warme Kleidung
oder warme Decken. In manchen Wohnungen gab es keine Fenster. Geheizt
wurde zum Teil mit Büchern, weil nichts anderes verfügbar war.
 
Gefragt wurde auch, wie gut wir auf einen Extremwinter vorbereitet wären.
Genau daran muss ich denken, wenn von einem Chaos-Winter die Rede ist.
Wir wären natürlich überhaupt nicht darauf vorbereitet, genauso wenig, wie
auf zunehmende Hitzeperioden und Extremregenmassen bei Unwettern.
Erst recht wären wir nicht auf eine Eiszeit, die uns mit großer Wahrschein-
lichkeit mittelfristig, so ab 2030 tatsächlich bevorstehenden könnte.
  Dieses Land ist selten auf irgendetwas vorbereitet.

 
 
In diesem Land ist man, wenn ich es recht bedenke, tatsächlich auf nichts
vorbereitet. Weder auf den demografischen Wandel und die damit einher-
gehenden Ausgaben der Renten- und Pensionskassen, noch auf die Zu-
stände der zunehmenden Arbeitslosigkeit, die durch die Schließung oder
Abwanderung vieler Firmen, bevorsteht. Genauso wenig, wie auf die zu-
nehmende Armut im Land, die sich gerade erst im Anfangsstadium befindet
und noch viel schlimmere Ausmaße annehmen wird.
Unser Land wird immer wieder von der völlig »unvorhersehbaren« Zukunft
überrascht. Insbesondere unsere Politiker, die ja hoch oben in ihren Elfen-
beintürmen so gut wie gar nicht wissen, was da unten auf Erden überhaupt
so vor sich geht.
Wie lange wird jetzt schon vom Klimawandel gefaselt? Und was wird getan?
Sie wollen ihn aufhalten, den Klimawandel ! Das muss man sich mal vor-
stellen ! Die Natur wird ihnen was husten! Aber das werden sie noch fest-
stellen, wenn die Wirtschaft im Land total zusammengebrochen ist. Statt
sich dem Klimawandel anzupassen, zerstören sie lieber die Wirtschaft und
den Wohlstand im Land. Unfassbar !
Seit wann weiß die Regierung, dass hier jährlich hunderttausende Flüchtlinge
ankommen und was wird getan? Jeder weiß, dass die Staatsschulden ins End-
lose steigen. Und wird etwa gespart? Was, wenn tatsächlich wochenlanger
Dauerfrost herrscht? Ist dann genug bezahlbares Gas und Öl verfügbar?
Was, wenn der Kremltyrann durchdreht und tatsächlich ein NATO-Land
angreift? Ist dieses Land darauf vorbereitet ? Wetten das nicht ?!


Ich hatte schon einmal einen Post zum Extremwinter 1946/47 veröffentlicht.
Rechts in der Leiste ist der Link zu finden. Dabei muss ich oft an meine Groß-
tante und meinen Großonkel denken, auf deren Bauernhof im Hessischen,
ich als Kind auch den Winter oft verbringen durfte. Damals habe ich noch auf
Strohbetten in einer Kammer mit einer sehr niedrigen Decke geschlafen. Ich
kann mich noch an knarrenden Holzdielen erinnern, wenn ich durch die »gute
Stube« ging. Woran ich mich auch erinnere, war der Gang über den Hof zum
stillen Plumpsörtchen, vorbei an einem Misthaufen, auf dem morgens immer
der Hahn krähte. Heute stelle ich mir manchmal vor, wie es in strengen
Wintern gewesen sein muss, wenn man nachts bei eisiger Kälte und starkem
Schneefall mal rausmusste. Aber dafür gab's dann wohl die berühmten Nacht-
töpfe - oder ? Tagsüber war es allerdings auch nicht besser - eisig kalt!
Also die Menschen früher hatten jedenfalls mit ziemlich widrigen Umständen
zu kämpfen, die man sich heute kaum noch vorstellen kann.

 
Aber mal abgesehen davon, war es für mich als Kind immer wieder ein erleb-
nisreiches Abenteuer, die Ferien dort zu verbringen. Alleine auf die Tiere, die
Schweine, die Hühner und die Gänse, die kleinen Kätzchen, die es immer gab,
habe ich mich schon lange vor der Reise mit der Dampflokomotive am Rhein
vorbei gefreut.
 

 Ach, was waren das für schöne, friedliche, unbeschwerte Zeiten, an die
sich wahrscheinlich nur noch die ältere Generation erinnert, also meine
Generation, die kurz nach dem Krieg geboren wurde!
Immer wieder bin ich überaus dankbar, dass ich in dieser Zeit aufwachsen
durfte. Der heutigen Generation, speziell den Kindern entgeht heute so
viel! Aber sie wissen, Gott sei Dank, nicht, wie es anders hätte sein können.
Das ist wahrlich ein kleiner Trost.

~*~

Übrigens:
Derweil fordert Agnes Strack-Zimmermann einen NATO-Einsatz in der
Ukraine als Folge der nordkoreanischen Soldaten in Russland, deren Anzahl
mittlerweile 3.000 beträgt.

Schritt für Schritt dem kompletten Chaos entgegen.

~*~

„Manchmal wollen die Menschen die Wahrheit nicht hören,
weil sie nicht wollen, dass ihre Illusionen zerstört werden.“
Friedrich Nietzsche (1844–1900)
war deutscher Philosoph
 
~*~

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🍂Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🍂
 

Donnerstag, 25. Januar 2024

Träume an grauen Tagen

 

Grau in Grau der Tag beginnt,
 Dem Morgen jede Farbe nimmt.
 Spärliches Licht die Stunden erhellt,
 Wie kalt sie ist, die Winterwelt !
Kein Strauch, kein Baum zu leben scheint,
In des Winters Ruhe sind sie still vereint.
Und doch lebt jeder für sich allein,
Einsam in den tristen Tag hinein.

 ©  Ursula Evelyn

~*~

Die Tage des Frostes und des Schnees sind vorüber, der Winter scheint sich
- jedenfalls vorerst - verabschiedet zu haben. Grau ist es dennoch, von hell
bis dunkelgrau in allen Schattierungen. Es wird nicht richtig hell, selbst, wenn
sich zwischendurch die Sonne mal kurz blicken lässt. Das Wetter ist alles andere
als einladend. Es stürmt, und zwar ziemlich heftig. Kleinere Ästen fliegen wieder
im Garten herum. Die vielen Vögelchen haben sich verkrümelt, genau wie die
beiden Eichhörnchen. Die Knuddels verbringen den größten Teil des Tages in
ihren Körbchen und schlafen. Es ist Schlafwetter. Morgens fällt es schwer, aus
dem warmen, kuscheligen Federbett zu steigen und sich diesem ungemütlichen
Tag zu stellen. Diese stürmischen, dunklen Tage, freudestrahlend anzunehmen,
fällt nicht leicht. Wären die Knuddels nicht, die mich schwanzwedelnd auffordern
endlich aufzustehen, würde ich mich umdrehen und wieder in die wohlige
Wärme der Federn einkuscheln. Aber wenn ich die freudige Erwartung in den
Augen der Knuddels sehe, dann kann ich nicht widerstehen. Schließlich gebe
ich nach, springe mit Schwung aus dem Bett, suche meine Knochen zu-
sammen und steige gemächlich aus dem Bett.

Tagsüber fällt es schwer in die Gänge zu kommen, obwohl ich mir allerhand
vorgenommen habe und mich mit erzwungener Motivation in die Hausarbeit
stürze. Ich habe die Wasch-  und Spülmaschine angestellt und das war’s auch
eigentlich schon. Irgendwie ist das nicht mein Wetter. Hinzukommt, dass ich
an solch dunkelgrauen Tagen, wenn es nicht richtig hell wird, immer das Gefühl
habe, als verginge die Zeit viel schneller, als an normal hellen Tagen . Ehe man
sich versieht, ist der Tag schon wieder rum und es ist Zeit, sich wieder ins ach
so geliebte Federbett zu schwingen zu begeben
 
Und trotzdem, wenn ich durch den Garten gehe und hier und da kleine, grüne,
vorwitziges Spitzen aus dem Boden herausragen sehe, dann scheinen wohl die
ersten Frühlingsboten zu neuem Leben zu erwachen. Das zu sehen, weckt
dann auch bei mir neue Lebensfreude. Freude auf die schöne Frühlingszeit.
Bei diesem tristen Wetter, ein kleiner Lichtblick.
 
Mit den Proportionen hat die KI noch so ihre Probleme ;o))

~*~

Statt meine To-do-Liste abzuarbeiten, verleitet dieses ungemütliche, ja man
könnte sagen, Herbstwetter dazu, mich sehnsuchtsvollen Träumen hinzugeben.
Träumen von Sonne, Meer, Strand, blauem Himmel und Wärme. Von barfuß
Laufen im warmen Sand und Muscheln suchen. Es ist schön, dass der Mensch
in der Lage ist, sich von jetzt auf gleich in eine andere Welt hineinzuträumen.
 
 
Träumen ist überhaupt etwas sehr Schönes, ob vom bevorstehenden Frühling,
auf den man sich freut oder vom Meer, das wunderschöne Erinnerungen weckt.
Mit Träumen kann man dem chaotischen Weltgeschehen für eine Weile
entfliehen und in eine andere, friedvolle Welt eintauchen.
Und schon bekommt ein grau in grauer Tag Farbe und wird lebendig.

 ~🟔~

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 Bilder mit Freude 😊und KI erstellt by Lauras Home and Garden

Donnerstag, 18. Januar 2024

Eiskalte Winterzeit

 Was ist nur mit dem Wetter los?
Auf einmal Winter mit so viel Schnee, Frost, Eis, Eisregen und Glatteis !
Und die Temperaturen erst, du meine Güte, das kann nur am Klimawandel
liegen.;o)).
 
 
In den USA Temperaturen teilweise zwischen minus 48,6 Grad (in Leedale).
In Edmonton waren es sogar minus 55 Grad und in Montana minus 42 Grad.
Norwegen bis zu minus 43 Grad ! Kanada bis zu minus 50 Grad. In Jakutien
(Sibirien), dem kältesten Ort der Welt, fällt die Temperatur runter bis auf
minus 67,8 Grad. In unseren Breitengraden kann man sich überhaupt nicht
vorstellen, wie Menschen in dieser Eiseskälte leben können.
Klimawandel Erderwärmung ?
 
Im Osten der USA kommen derzeit teilweise schwere Winterstürme hinzu,
die einen großen Teil der Ostküste lahmlegen und Stromausfälle verursachen.
Ganz so schlimm ist es bei uns nicht. Gestern waren es hier im äußersten
Westen gerade mal bis zu minus 3 Grad und nachts minus 7 Grad. Das ist
noch erträglich. Aber selbst im Osten und Süden des Landes gingen die
Temperaturen zeitweise bis auf minus 15 Grad zurück.
Dafür hat es hier bei uns sogar geschneit. Richtig viel sogar.
Jetzt habe ich mein Winterwunderland - wenn auch ganz sicher nicht lange.

 
Und weil so viel Schnee meine Fantasie anregt, hat mir die KI geholfen,
ein paar winterliche Eis und Schnee Skulpturen zu zaubern.

 
Wie in Seide ein Königskind
schläft die Erde in lauter Schnee,
blauer Mondscheinzauber spinnt
schimmernd über der See.

Aus den Wassern der Raureif steigt,
Büsche und Bäume atmen kaum:
durch die Nacht, die erschauernd schweigt,
schreitet ein glitzernder Traum.

Clara Müller-Jahnke
1860 - 1905
war eine deutsche Dichterin und Journalistin
 ~🟔~
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Donnerstag, 11. Januar 2024

Sie machen einfach glücklich

 die Knuddels, und sind außerdem so aufmerksam. Kein Mensch kann
einem so viel Freude bereiten und den Tag so bereichern, wie Hunde.
Das stelle ich immer wieder, jeden Tag, fest. Ein Mensch ist oft nicht
gut aufgelegt, hat schon mal schlechte Laune oder fühlt sich nicht so
gut. Hunde sind dagegen schon frühmorgens bereit zu spielen und gut
drauf. Sie machen wirklich glücklich, sind gute Freunde und sehr achtsam.
Mir fallen da zwei Episoden ein, über die ich heute noch schmunzeln muss,
wenn ich daran denke.
 
 
Es war im Sommer. Ich befand mich im Rosenbeet im hinteren Teil des Gartens
während die Knuddels mich von der Terrasse aus beobachteten.
Ich war also dabei, einiges Unkraut aus dem Beet zu zupfen und die verblühten
Rosen sowie die unteren kleinen Äste der Lorbeerhecke abzuschneiden.
Aus irgendeinem Grund, ich weiß nicht einmal wie mir geschah, habe ich, als
ich mich umdrehte, den Halt verloren und fand mich plötzlich auf dem Rücken
liegend mitten im Rosenbeet wieder.

 
Noch eh ich so richtig begriff, wie mir geschah, kamen die Knuddels auch schon
angerannt und standen etwas hilflos dreinschauend vor mir. Sie schienen sofort zu
merken, dass es keine normale Position war, in der ich mich da befand. Aber sie
konnten mir auch nicht helfen. Das konnte ich eigentlich selbst nicht, denn ich kam
nicht mehr hoch und musste gleichzeitig lachen, weil ich mir vorstellte, wie komisch
das aussehen musste. Wie dem auch sei, ich hatte großes Glück im kleinen Unglück,
denn mir blieben die Dornen erspart. Glücklicherweise bin ich so gefallen, dass
mich keine Dornen erwischt haben. Dafür hatte meine grüne Gartenlatzhose, die ich
auch als Strampelhose bezeichne, einen großen Riss.
 
 
Es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder auf die Beine kam, denn die alten
Knochen und Muskeln sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Ich musste
mich also im Sitzen auf die Seite drehen - immer unter aufmerksamer Beobachtung
der Knuddels, die aufgeregt vor mir hin und her liefen und mich nicht aus den
Augen ließen. Schließlich konnte ich mich seitlich gedreht, wenigstens mit den
Händen abstützen. Dadurch gelang es mir dann endlich wieder auf die Beine zu
kommen. Immer noch vor mich hin lachend dachte, wie urkomisch das ausgesehen
haben muss.
Allerdings danke ich dem Himmel, dass ich von den Dornen verschont blieb. Das
wundert mich wirklich am meisten, aber vielleicht hatten die Rosen ein Einsehen
und haben ihre Dornen schnell eingezogen.;o)) Oder ich hatte einen Schutzengel,
denn wie hätte ich die Dornen auf Rücken und Po alleine entfernen sollen ? Noch
heute muss ich darüber schmunzeln, wenn ich daran denke.
Selbst das Leben einer Gärtnerin ist nicht ungefährlich.
 
Meine beiden kleinen zuckersüßen Bewacher.
 
 
Es ist gut, wenn man über sich selbst lachen kann. Mir fällt das überhaupt
nicht schwer. Im Gegenteil - es geschieht wirklich sehr oft, dass ich über
mich selbst lachen muss.
Man sagt, dass es heitere und gelassene Menschen sind, die das können.
Böse Menschen könne das nicht. Hm, wenn ich da so an bestimmte böse
öffentliche Menschen denke, dann könnte da tatsächlich was dran sein.
Jedenfalls kann ich mir bei diesen Männern absolut nicht vorstellen, dass
die über sich selbst lachen können.
 
 Übrigens:
war ich wohl mal wieder ungehorsam, denn einer meiner letzten Beiträge
ist mal wieder zu den älteren Posts verschwunden, weil ich mich wohl mal
wieder zu kritisch über die tolle Ampelregierung geäußert habe.
Eine schreibende Gärtnerin hat eben kein Recht auf
freie Meinungsäußerung ;o)).
😁
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