Donnerstag, 27. Juli 2017

Der Achterbahnsommer

Das ist er wirklich, der Sommer in diesem Jahr - ein Achterbahnsommer.
Er bietet von allem etwas,
nur kein beständiges Sommerwetter, wie es sich für diese Jahreszeit
eigentlich gehört. Stattdessen geht es rauf und runter und hin und her.
 
 
Mal scheint die Sonne und es ist schön warm, so dass ich mir ein kurzes
Bad in derselben gönnen kann,
 
 
 dann ziehen wieder dunkle Wolken auf und es beginnt in Strömen zu regnen.
 
 
Diese hübsche, weiße, rotgeränderte Hortensie (Geschenk von Prof. Herrchen),
genießt die warmen Sonnenstrahlen und ich die Aussicht auf einen
strahlendblauen Himmel mit wenigen, weißen Schleierwolken. 
 
 
Die Hostas aalen und wärmen sich in den kurzen Momenten des Sonnenscheins,
 
 
während ich die ausgefallenen Formen der Schleierwolken bestaune.
 
 
Für ein paar Stündchen ist es mir vom Wettergott noch vergönnt,
im Garten zu wühlen und meine Teestunde auf der Terrasse zu genießen.
Doch schon geht die Temperatur wieder zurück und


es tauchen schon wieder dicke, dunkelgraue Regenwolken am Firmament auf


  und es dauert nicht lange, bis es wie aus Eimern schüttet.
In manchen Teilen des Landes hat so viel geregnet, wie in den letzten
80 Jahren nicht. Dort heißt es: Land unter !
Der Klimawandel lässt grüßen !
Was für ein Sommer !
Inzwischen fühlt es sich sogar ein wenig herbstlich an.
Die ersten Blätter am Wilden Wein verfärben sich bereits.
 
Irgendwie passt dieses wechselhafte Wetter in diesem Sommer
zu meinen wechselhaften Gefühlen und Empfindungen.
Nee, ein normaler Sommer ist das in diesem Jahr wirklich nicht.
Auch mein Gefühlsleben ist in diesem Jahr etwas aus dem Gleichgewicht
geraten - aber was ist in diesem Jahr überhaupt noch normal ?
Eigentlich sollte man, was mein Gefühlsleben betrifft, meinen,
dass es nun genug sei und ich keine weiteren außergewöhnlichen
Ereignisse mehr brauche, aber darauf nimmt das Leben gewöhnlich
keine Rücksicht. So geschehen plötzlich wieder Dinge, die fast ein wenig
unheimlich sind. Sie geschehen einfach, ohne dass ich den geringsten
Einfluss darauf gehabt hätte und verursachen eine Gänsehaut.
Aber dazu später mehr .....
 
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Dienstag, 25. Juli 2017

Das Haus zum Haus

ist eine der schönsten Wasserburgen des Niederrheins
und gilt als Kernzelle der Stadt Ratingen.

 
Entstanden ist die erste Burg schon um das Jahr 1000.
Seither wurde sie mehrfach umgebaut.


Reichsgraf von der Spee schenkte die Burg im Jahr 1972 der Stadt Ratingen.
Seit 1973 befindet sich die Burganlage in Privatbesitz

 
Schlösser und Burgen bedeuten für mich - Heimat.
Schon als Kind habe ich davon geträumt, einmal in einer solchen Burg
oder in einem Schloss wohnen zu dürfen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Schlösser und Burgen üben seither eine magische Anziehungskraft
auf mich aus. Sie erinnern mich an die Märchen, die ich als Kind gelesen
habe. Diese alten Gemäuer regen meine Fantasy an. Wenn ich eine
Burg oder ein Schloss betrachte, denke ich mir Geschichten aus,
die sich in diesen alten Gemäuern abgespielt haben könnten.
 
Eigentlich ist es ein Wunder, dass so viele dieser alten Gemäuer auch
heute, nach über 1000 Jahren, noch relativ gut erhalten sind.
 

 Mit Heimat verbinde allerdings nicht nur Burgen und Schlösser, sondern auch
kleine idyllische Dörfer mit schmalen Gassen. Mit einem Markt und einer Kirche.
Mit urgemütlichen kleinen Bauernhöfen und ihren urigen Küchen und guten
Stuben - allerdings auch mit einem Plumpsklo auf dem Hof.
Mit Sommerfrische und Landluft. Mit Pferden, Kühen, Schweinen, Gänsen
und Hühnern. Mit Wäldern und Feldern. Mit unbeschwerten Sommertagen
und Barfußlaufen. Mit Stille und Frieden. Mit fröhlichem Kinderlachen und
neugierigem Erkunden der ländlichen Umgebung mit allem was das wächst,
kreucht und fleucht. Mit kindlicher Entdeckungs- und Abenteuerlust und mit
Schlafen auf kratzenden, harten Strohmatratzen. Mit frischen Eiern aus dem
Hühnerstall zum Frühstück und selbstgebackenem, köstlich duftendem Brot
aus dem Steinbackofen vor dem Haus.
So erlebte ich die Ferien auf dem Bauernhof meines Großonkels bis zum
Ende meiner Schulzeit. In dieser Zeit wurde wohl meine Liebe zum Leben
auf dem Land und zur Natur geprägt, die sich im Laufe der Jahre und
ganz besonders jetzt im Alter noch einmal intensiviert hat.
 
Eine Kindheit, wie sie heutzutage kaum noch möglich ist.
Nicht einmal ein ganz normales Telefon gab es damals auf dem Bauernhof,
geschweige denn einen Fernseher - dafür aber viel Zeit, die gemeinsam
zu den Mahlzeiten am großen alten Holztisch in der Küche verbracht wurde.
Es wurde gekocht, gelacht, erzählt, gegessen - alles frisch - und früh zu
Bett gegangen, weil alle, sobald der Hahn auf dem Mist krähte,
wieder mit den Hühnern aufgestanden sind.
 
Heimat ! Erinnerungen ! So schön !
 
 
Hermann Hesse hat es so umschrieben:
"Heimat ist für mich nie ein politischer Begriff gewesen, sondern
ein rein menschlicher. Wo wir Kinder gewesen sind und die ersten
Bilder von der Welt und Leben empfangen haben,
da ist unsere Heimat, und ich habe die meine stets mit
Dankbarkeit geliebt".

*
 
Wie gut ich diese Worte, dieses tief empfundene Gefühl der Liebe zur Heimat
nachvollziehen kann !
Dieses Gefühl von Dankbarkeit habe ich immer wieder empfunden und
je älter ich wurde, desto intensiver wurde dieses Gefühl. Doch inzwischen
schleicht sich da so ein Verlustgefühl ein, ein Gefühl des Fremdseins in der
eigenen Heimat. Ein Gefühl der Unsicherheit, des Bangens um die Heimat,
des Verloren-Seins in einem Getümmel von Unbekanntem, von etwas
Undurchsichtigem, etwas von dem ich nicht absehen kann, was da in
Zukunft aus diesem Land werden soll und welche Ausmaße das annimmt.
 
Dieses Land, meine Heimat, hat sich in nur wenigen Jahrzehnten
sehr verändert. Besonders extrem in den letzten beiden Jahren !
Habe ich Heimat noch bis vor ein paar Jahren mit Liebe, Geborgenheit
und Zuhause-Sein in Verbindung gebracht, so ist Heimat heutzutage
tatsächlich zu einem politischen Begriff verkommen und hat mit
Heimatliebe, der Liebe zur Heimat, die unsere Eltern und Großeltern
nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, nichts mehr zu tun.
Heutzutage ist es zu einem Gefühl von Heimatlosigkeit geworden.
Dem Gefühl einer verlorenen Heimat.
Vielleicht werde ich mit zunehmendem Alter auch nur sentimentaler
und ein wenig melancholischer. Das mag sein, aber meine Heimat ist
inzwischen zu einem Allerweltstummelplatz verkommen, wo jegliches
Maß in jeglicher Hinsicht verlorengegangen ist.
Dieses Land ist mir fremd geworden.
Inzwischen fühle ich mich hier weder geborgen noch sicher.

*

Die Burg im Winter (Foto: Wikimedia-Public Domain)

*

Kaum zu glauben, aber in diesem Ort, (siehe Link unten) in unserem Land,
gibt es zum Schutz der Allgemeinheit bereits Sperrbezirke und nächtliche
Aufenthaltsverbote !
Unglaublich !

Worin in all den diversen Vorkommnissen, die ja inzwischen zum Alltag
in unserem Land gehören, eine Bereicherung liegen soll,
das muss mir bitte mal jemand erklären.
Mein Verstand reicht dazu nicht aus !

Der komplette Artikel - HIER 
 
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Sonntag, 23. Juli 2017

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

 
Die Zeiten haben sich gewandelt, und zwar ganz extrem, weil die Menschen sich
verändert haben. Die Menschen bestimmen, in welchen Zeiten wir leben - ob in
guten oder schlechten Zeiten. Manchmal denke ich, die Menschheit ist sich der
Folgen ihres Handelns nicht bewusst. Die meisten Menschen machen sich – so
scheint es - überhaupt keine Gedanken darüber, wohin die Reise in Zukunft geht.
Und die Politiker schon gar nicht ! Sie sind völlig ratlos und total überfordert.
Dabei ist die Zukunft schon morgen, übermorgen, nächste Woche - nächstes Jahr !
 
 
Wie oft stellte sich erst im Nachhinein heraus, welche katastrophalen Folgen ein
vermeintlicher Fortschritt oder eine fatale Entscheidung für die Menschen und
  den Planeten Erde hat ! Man denke nur an die Autos, die Flugzeuge und die
Luftverschmutzung. An die Schornsteine der vielen Fabriken in den vergangenen
Jahrzehnten. An den Atommüll, für den es immer noch kein risikofreies Endlager gibt.
An den Plastikmüll und die großen Touristenschiffe, die die Meere zumüllen.
Der gesamte Müll, der auf dieser Welt von über 7 Milliarden Menschen produziert
wird - wo soll der hin ?  Es sind 3,5 Millionen Tonnen Müll jeden Tag.
Die dadurch verursachten Umweltschäden sind katastrophal. Von der Vergiftung der
Erdböden und diverser Insektenarten, durch die weltweite Benutzung von
Pflanzenschutzmittel, ganz zu schweigen.
Die Weltbevölkerung wächst weiter rasant an, wodurch immer mehr Müll produziert
wird und das, bei gleichzeitigem Rückgang der Ölreserven. Gerade in den armen
Ländern dieser Welt wird die Bevölkerung explodieren. Es wird in Zukunft weder
genug Nahrung noch genug Trinkwasser für die wachsende Weltbevölkerung geben.
Durch den Klimawandel werden weitere und größere Wüstenlandschaften entstehen.
Immer mehr Gebiete auf unserem Globus werden wegen zunehmender Hitze
unbewohnbar. Das hat zur Folge, dass immer mehr Menschen ihre Heimat
verlassen und sich anderswo niederlassen müssen. Die Anzahl der Flüchtlinge wird
also weiter steigen.
 Dafür wird es in anderen Teilen auf diesem Globus immer ungemütlicher.
Wenn die Pole weiter schmelzen und gigantische Eisblöcke – so wie jetzt gerade am
Südpol - aufs offene, wärmere Meer hinaustreiben, bedeutet das für die Zukunft
einen Meeresspiegelanstieg von 1.50 Meter bis Ende dieses Jahrhunderts.
Für unser Land bedeutet das immer häufiger auftretende Extremwetterlagen mit
Starkregen, Stürmen, Hochwasser und gefährlichen Sturmfluten. Hinzu kommt, dass
durch den  Klimawandel das größte Artensterben seit der Dinosaurier stattfindet.
Besonders davon betroffen sind derzeit Eisbären, Pinguine, Robben und die Wale
am Süd- und Nordpol.
Geht der Klimawandel so ungebremst weiter wie bisher, dann ist das für die
Zukunft der Menschheit wahrlich keine gute Aussicht. Die Menschen werden sich
zwar anpassen, fraglich ist nur, wie lange sie das noch können.
Wäre es nicht endlich an der Zeit über unser Konsumverhalten nachzudenken ?
Oder ist es einfach bequemer, bei Problemen jeglicher Art die Augen zu verschließen
und so zu tun, als gäbe es sie gar nicht,  zu denken – nach mir die SintFLUT ?
Zuerst wird es allerdings eine neue Flüchtlings-WELLE geben.
Und die rollt bereits auf uns zu ! Und wieder sind es überwiegend junge Männer aus
Afrika, die in Italien ankommen ! Italien bauscht sich zu einem Pulverfass auf.
Da viele europäische Länder keine "Flüchtlinge" mehr aufnehmen wollen und
werden, steht das Reiseziel der Neuankömmlinge bereits jetzt fest.
Genug Konfliktpotential, um auch unser Land in ein drohendes Pulverfass zu
verwandeln, denn es ist mal wieder unser Land, welches die meisten
"Flüchtlinge" aufnehmen wird !
Das wird jedoch von unseren Regierenden und den Medien bis zur Wahl im September
tunlichst unter den Teppich gekehrt und wenn überhaupt, nur am Rande nebenbei
erwähnt. Auch wie lange die Gäste unserer Regierenden noch durch unser Sozialsystem
finanziert werden können, bevor es kollabiert, wird nicht thematisiert.

Vor allem werden Bilder von ankommenden "Flüchtlingen" an unseren Grenzen,
in den Medien strikt vermieden - auch über deren Anzahl gibt es keine konkrete
Information, wodurch die Bevölkerung mal wieder bewusst in die Irre geführt wird.
Man möchte die Bevölkerung selbstverständlich nicht unnötig "beunruhigen".
Für dumm verkaufen will man uns !!!


Die SINTFLUT dagegen, die einen Anstieg des Meeresspiegels von 65 Metern zur Folge
haben wird, findet allerdings erst so nach und nach in einigen Jahrtausenden statt.
Europa wird dann allerdings nicht mehr wiederzuerkennen sein.
Aber weiß schon, ob die Menschen dann überhaupt noch existieren.
Die guten Zeiten scheinen jedenfalls weltweit vorbei zu sein, denn das,
was derzeit in der Welt und im Land geschieht, sind keine vorübergehenden
Erscheinungen, die sich irgendwann in nichts auflösen. Sie bleiben uns ganz
sicher auch in Zukunft erhalten und werden sich noch drastisch verschlimmern.
Wenn ich Kinder und Enkelkinder hätte, ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.
 
 
Die meisten Menschen scheinen damit allerdings kein Problem zu haben.
Sie schlafen ganz wunderbar - und das nicht nur nachts !
 
CARPE DIEM - so lange das noch möglich ist !
 
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Bilder: Pixabay

Mittwoch, 19. Juli 2017

Momente der Freude

Ja, die gibt es im derzeitigen Gefühlschaos meiner Seelenwelt auch noch.
Zwischen Momenten des Glücks, zwischen Hochs und Tiefs, zwischen Trauer
und Leid, ja sogar Unmut, wenn ich an die Zustände in diesem Land denke,
gibt es auch noch die eine oder andere Freude.
Ich habe mich wirklich sehr über all die Wildblumen im schmalen Grünstreifen
zu beiden Seiten der Landstraße gefreut. Nette, besorgte Menschen haben
dort Wildblumensamen ausgestreut, damit die Insekten - allen voran die
Bienen - noch genug Nahrung finden.
Aber auch für Schmetterlinge sind diese Wildblumen ein wahrhaft
paradiesisches Schlaraffenland.
 
 
Auf unserem letzten Spaziergang haben wir einige dieser Wildblumen
mal fotografiert und so manches Insekt, darunter auch Bienen und
Schmetterlinge bei der Nahrungsaufnahme entdeckt.
Die roten Käfer unten rechts im Bild sind Feuerwanzen. Leider konnte ich
bisher nicht herausfinden, um welchen Schmetterling es sich auf dem
rechten, unteren Foto handelt. Daher das Foto noch einmal etwas größer.
 
 
 
Bei diesem Tagfalter könnte es sich um einen Hauhechelbläuling handeln,
der in unserem Land recht häufig vorkommen soll, jedoch meist übersehen
wird, weil er so klein ist. Ich habe ihn jedenfalls zum ersten Mal entdeckt.

 
Wildwiesen- und Feldrandblumen wie ich sie noch aus der Kindheit kenne.

 
Leider kenne ich von den meisten Blümchen weder den botanischen Namen,
noch die allgemein gebräuchliche Bezeichnung.
 
 
Eine Freude ist der Anblick dieser Vielfalt ebenfalls am Rand der Feldwege
und am Waldesrand.
Die Insekten, Bienen und Schmetterlinge wird es ebenfalls freuen und
es sich dort so richtig schmecken lassen.
 
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Und drüben wo die Wiese liegt,
Im Blütenschmuck, da schwirrt und fliegt
Der Mücken Schwarm und Immen.
Wie sich's im hohen Grase regt
Und froh geschäftig sich bewegt,
Und summt mit feinen Stimmen.
 
Auszug aus dem Gedicht "Sommermorgen"
von Marie von Ebner-Eschenbach
 
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Montag, 17. Juli 2017

Unfassbar !

Nicht erwähnenswert scheinen die Vorkommnisse vom vergangenen
Wochenende auf dem Volksfest in Schorndorff gewesen zu sein,
denn sie kamen in den Medien kaum vor.
 
 
Abraham Lincoln:
"Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und
das ganze Volk einen Teil der Zeit.
Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen".
 
*
 
Nur durch Zufall habe ich davon von erfahren, was sich am Wochenende auf
dem Volksfest in Schorndorff (Baden Württemberg) und anschließend im
Schlosspark zugetragen hat. Wieder einmal wurden während dieser Randale,
bei denen ca. 1000 Personen involviert waren, nicht nur Frauen belästigt,
sondern auch Polizisten mit Flaschen beworfen. Und wieder einmal handelt
 es sich bei einem großen Teil der Randalierenden um Personen mit
Migrationshintergrund, die teilweise mit Messern bewaffnet waren.
 
Und wieder einmal werden solche Vorfälle in den Medien, insbesondere
in den ÖR nicht thematisiert oder nur am Rande kurz nebenbei erwähnt.
 Warum werden solche Tatsache totgeschwiegen ?
 
Da kocht bei einigen Menschen so ganz allmählich die Wut hoch.
Diese Menschen, denen es langsam reicht, sind weder rechts noch links
oder sonst was. Es sind Menschen, die in diesem Land, ihrer Heimat, auch
weiterhin in Frieden leben möchten, ohne Gefahr zu laufen, angegriffen
oder belästigt zu werden - noch dazu von Personen, die hier angeblich
Schutz suchen und vom Steuerzahler alimentiert werden.
 
Als Bürgerin dieses Landes platzt mir nicht nur allmählich der Kragen,
mir wird auch allmählich angst und bange - zumal unsere
Regierende ebenfalls am Wochenende noch einmal ausdrücklich betont hat,
dass es keine Obergrenze für "Schutzsuchende" geben wird.
 
Unfassbar ist das !
 
Es reicht allmählich !
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Sonntag, 16. Juli 2017

Weise Worte

 
"Probleme sind dazu da, gelöst zu werden"!
Das meinte einst mein Vater.
Seit meiner frühen Jugend habe ich mir diese Worte zu Herzen genommen,
denn sie haben mich darin bestärkt, nicht vor Problemen davonzulaufen,
sondern mich ihnen zu stellen und nach Lösungen zu suchen.
 
Inzwischen bin ich allerdings zu der Erkenntnis gelangt,
dass es für manche Probleme absolut keine Lösung gibt, denn:

 
 
Politiker schaffen weltweit massive Probleme, für die sie anschließend keine
Lösungen finden, weil die Politiker selbst das Problem sind.
Sollten sie dennoch meinen, eine Lösung für ein Problem gefunden zu haben,
dann schaffen sie mit dieser Lösung, gleich wieder neue Probleme.

*

Heute liegt die politische Vernunft nicht mehr dort, wo die politische Macht liegt.
Es muss ein Zustrom von Intelligenz und Intuition aus nichtoffiziellen Kreisen
stattfinden, wenn Katastrophen verhütet oder gemildert werden sollen.
Hermann Hesse


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Foto: Source
 
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Samstag, 15. Juli 2017

Da sitz ich nun und ....

kann nicht anders, als wieder einmal bei einer Tasse Tee über
Gott und die Welt nachzudenken !


Hin und wieder träume ich auch immer noch von einer heilen, friedlichen Welt
oder ich schweife mit meinen Gedanken in die Vergangenheit.
Doch eine heile, friedliche Welt gibt es nicht und wird es nie geben.
Im Gegenteil, die Welt ist krank wie schon lange nicht mehr und Frieden
wird auf alle Zeiten ein Wunschtraum bleiben.

Da sitze ich also in meinem Gartenhäuschen und kann trotz aller gegenwärtigen,
negativen Geschehnisse im Land und in der Welt, das Leben und den Sommer
doch immer noch genießen. Ich bin dankbar für jeden Tag der mir geschenkt
wird und ich freue mich besonders darüber, dass ich meine restliche Lebenszeit
inmitten der Natur, im Wald und im Garten mit all seinem Leben darin,
verbringen darf.

Ob das in ein paar Jahren auch noch der Fall sein wird ?
Wer weiß das schon ! Und wer weiß schon, wie es dann in diesem Land,
das sich immer weiter auf den Abgrund zu bewegt, aussieht ?

Ich weiß nur eins, in diesem Land und in der Welt findet derzeit ein
enormer Wandel statt, von dessen Ausgang niemand eine Vorstellung
hat. Es finden weltweit gewaltige Umbrüche statt, die nicht mehr
aufzuhalten sind. Da hat es wenig Sinn, den vergangenen guten Jahren
nachzutrauern. Diese Jahre, so schön sie auch waren, sind ein für alle Mal
vorbei.
Dank unserer Regierenden A.M. und deren Einladung an die Welt, sich auf den
Weg in unser "gelobtes" Land zu machen, da die Grenzen auch weiterhin
geöffnet sind und es keine Obergrenze für alle "Schutzsuchenden" gibt,
machen davon auch immer mehr sogenannte "Flüchtlinge" Gebrauch.

Jetzt wird sogar eine Islamisierung Europas geplant. Millionen Muslime sollen in
den nächsten Jahren am Balkan angesiedelt werden. So planen die Golfstaaten
in den kommenden drei bis fünf Jahren, Millionen von Gastarbeitern darunter
Syrer, Libanesen, Ägypter, Sudanesen, sonstige Araber, Afrikaner, Afghanen,
und Pakistaner, auszuweisen und sie am Balkan anzusiedeln. Da die EU plant,
die Balkanstaaten näher an die europäische Union heranzuführen, ist es
wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die Bewohner der Balkanstaaten
dann auch in andere europäischen Länder aufmachen werden.
(Nachzulesen unter dem 2.unten angegeben Link)

Da dieses Thema und alles was damit der Flüchtlingskrise zusammenhängt in
den Medien jedoch kaum noch vorkommt, kann man schnell den Eindruck
gewinnen, die Flüchtlingskrise sei bewältigt und vorüber. Dieser Eindruck
täuscht allerdings gewaltig. Das Thema wird nur vor den Wahlen aus den
Medien herausgehalten, um uns wahrscheinlich nach den Wahlen zu verkünden,
dass wir Italien mit den vielen Flüchtlingen nicht alleine lassen können und nun
aufgrund der steigenden Kosten zur Bewältigung dieser illegalen Einwanderer,
auch noch die Steuern und Abgaben erhöht werden müssen.
Denn Fakt ist, dass immer noch Tag für Tag nicht nur Flüchtlinge aus der Türkei
und Afrika hier ankommen, sondern auch immer noch über die Balkanroute, die
ja angeblich geschlossen sein sollte.
Fast 90.000 waren es im ersten Halbjahr 2017 und ein Ende ist nicht in Sicht !
Das ist die Einwohnerzahl einer Stadt wie Wilhelmshaven !

Balkanroute nachzulesen HIER
Golfstaaten nachzulesen HIER

Außer über die unerfreulichen Zukunftsaussichten nachzudenken,
gibt es auch noch erfreuliche Dinge, mit denen ich mich beschäftige.
Anders wäre das Geschehen im Land und in der kranken Welt ja kaum
noch zu ertragen.
*

Je mehr Einzelne da sind, welche dem Welttheater mit Ruhe und Kritik
zuschauen, desto geringer ist die Gefahr der großen Massenverdummung,
obenan der Kriege.
Hermann Hesse


Allerdings lässt sich die große Masse immer noch für dumm verkaufen.

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Freitag, 14. Juli 2017

Auf Regen folgt Sonne

 begleitet von grauweißen Wolken am blauen Himmel.
Ein schöner, erfrischender Sommertag mit einer angenehmen Temperatur
folgte dem letzten Regentag, an dem es ausgiebig schüttete.
Und so haben Tinkababy und ich uns für einen großen Rundgang
auf unseren gewohnten und vertrauten Wegen entschlossen.
Eine Stunde waren wir unterwegs und zwar recht strammen Schrittes.
Die Bewegung tut uns beiden jedes Mal gut und ist somit gut für
die Gesundheit und das gesamte Wohlbefinden.
 
Nicht zuletzt wird die Seele beim Anblick der Natur beflügelt und
der Kopf frei von allen unnötigen Gedanken, die einem manchmal
so in den Sinn kommen. Bei mir sind es oft Gedanken über Menschen
und deren Verhalten, das mich beschäftigt. Manchmal fällt es mir
schwer zu verstehen, dass Menschen handeln ohne zu denken.
Es ist die Rücksichtslosigkeit, die manche Menschen anderen Menschen
gegenüber an den Tag legen, die mich oft staunen lässt. Das fängt oft
schon im Kindesalter an, wenn so manche Mutter ihren Kindern alles
durchgehen lässt. Egal was diese Kinder anstellen, egal wie sie sich
anderen Kindern gegenüber verhalten, egal wo und um welche Uhrzeit
sie lärmen, toben, brüllen und schreien, für manche Mütter scheint das
völlig normal zu sein. Sie scheinen absolut keinen Grund zu sehen, ihren
Zöglingen etwas mehr Anstand und Rücksichtnahme beizubringen, weil sie
ihre Kinder ebenfalls anschreien und sich damit anderen gegenüber wieder
genauso rücksichtslos verhalten. Kein Wunder also, dass es in diesem Land
immer rücksichtsloser zugeht.
Schließlich sind schlecht erzogenen Kinder die Erwachsenen von morgen.
 
Nein, mich wundert in diesem Land eigentlich überhaupt nichts mehr.
Jedenfalls ist so ein ausgedehnter Spaziergang gut für Körper, Geist
und Seele. Mit Tinkabay alleine ist das Spazierengehen etwas einfacher,
da sie genauso stramm durchläuft wie ich und nicht wie Tessie an jedem
Baum, jedem Strauch und jeder anderen Hundemarkierung stehenbleibt.
Wir zwei sind also zügig unterwegs und ich kann jetzt sogar mal das eine
oder andere Foto schießen, weil Tinka nicht ungeduldig an der Leine zieht,
wenn ich mal stehenbleiben und fotografieren möchte :o) !
Und hier sind sie, die geschossenen Fotos von unserem gestrigen
Spaziergang :
 

 
Auf den Wegen war es teilweise noch ein wenig matschig.
 


 

 
Leider sieht man solche vertrockneten Tannen oder Bäume öfter
 



 
So schöne idyllische Waldesrand- und Feldwege und kein Mensch
weit und breit :o) !!!
Das ist Erholung pur !

 
Tinkababy hält tapfer mit, doch sobald wir wieder Zuhause waren,
löscht sie erst einmal ihren Durst und legt danach ein wohlverdientes,
langes Mittagschläfchen ein.
Tessie vermissen wir beide auf unseren Spaziergängen natürlich immer noch.
Wir denken viel an sie und trösten uns damit, dass es ihr dort wo sie jetzt ist,
so richtig gut geht und sie gut aufgehoben ist, unsere Zuckerschnute .
 Scheint nix zu werden mit meiner geplanten Sommerpause.
So ist das eben mit dem Pläne machen - meistens wird nix draus -
daher mache ich normalerweise auch keine Pläne.
Nehme mir sogar selten etwas vor.
Also lasse ich alles - wie immer - auf mich zukommen.
Schreibe ich ist's gut, schreibe ich nicht, ist's auch gut.
Vermissen wird das eh keiner, weil die meisten Leser/innen
ja annehmen, ich befinde mich in der Sommerpause ;o).
 
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Mittwoch, 12. Juli 2017

Regentropfen die an mein Fenster klopfen, .....

 
klopften ausgerechnet in dem Moment so heftig an das Fenster,
dass ein Aussteigen zwar möglich gewesen wäre,
ich dafür aber klatschenass.
Und klatschenass auf dem Zahnarztstuhl zu sitzen,
war jetzt nicht wirklich erstrebenswert.
Wie gut trotzdem, dass ich mich heute für meine guten, gelben
Romika-Friesen-Stiefel entschieden habe !
Landleben eben.
 Einige Pfützen hier im Wald haben sich innerhalb kürzester Zeit
in kleine Seen verwandelt.
 
 
Also hieß es im Auto abwarten, bis der starke Regen, der mir schon während
der Fahrt die Sicht nahm - über den ich mich aber immer noch freue,
etwas nachließ.

 
 
Und was macht Frau, während sie im Auto auf besseres Wetter wartet ?
Richtig ! Sie macht Fotos aus dem Wageninneren heraus von den
Regentropfen, die an das Fenster klopfen und wundert sich,
was da noch so alles auf der Straße herumfährt !
 
 
Das waren noch Zeiten !!!
 
*
 
Ach,  - übrigens - er hat auch überhaupt nicht gebohrt ;o ) !
 
Ich seh' schon, ich komme hier einfach nicht weg.
 
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