statt Städtefrust.
Der Wald tut gut !
Der Wald ist Erholung und Entspannung pur !
Der Wald ist Erholung und Entspannung pur !
Da wir mitten im Wald wohnen, nehmen wir die Gelegenheit zu ausgedehnten
Spaziergängen eigentlich viel zu selten wahr.
Während der Woche gehe ich nicht gerne alleine in den Wald, denn die Knuddels
sind nicht gerade das, was man sich unter Wachhunden vorstellt.
Sie freuen sich viel zu sehr, wenn ihnen andere Hunde mit deren Begleitung
begegnen. Gegen solche Begegnungen habe auch ich nichts einzuwenden.
Und dennoch, seit einiger Zeit bin ich im Wald nicht mehr gerne alleine unterwegs.
Schade eigentlich, aber spazieren gehen mit einem unguten Gefühl ist eben
Und dennoch, seit einiger Zeit bin ich im Wald nicht mehr gerne alleine unterwegs.
Schade eigentlich, aber spazieren gehen mit einem unguten Gefühl ist eben
auch kein Genuss und keine Erholung mehr.
Es hat sich leider viel verändert im Land und mit dieser Veränderung habe auch
ich mich geändert. Ich bin viel wachsamer geworden - insbesondere seitdem sich
auf einem Supermarkt Parkplatz ein Mann ziemlich merkwürdig verhielt. Er schlich
um meinen Wagen herum und meinte, man hätte seinen Wagen gerade gestohlen.
Eigenartig war, dass er dabei in das Wageninnere meines Autos schielte, während
ich meinen Einkauf im Kofferraum verstaute. Ich ließ ihn dabei nicht aus den Augen.
Den Autoschlüssel hatte ich bei mir. Noch merkwürdiger war, dass er dann zwei
Parkreihen weiter in ein kleines schwarzes Auto stieg und davonfuhr. Auch immer
mehr Bettler, die kein Wort deutsch sprechen, treiben sich auf diesen Parkplätzen
herum. Sie halten Zettel in der Hand, auf denen was von einer hungrigen Frau und
zwei hungrigen Kinder steht. (Was ich nicht verstehe - da sie doch Geld vom
Staat bekommen). Mit diesen Zetteln gehen sie direkt auf die Menschen zu,
die gerade ihr Auto geparkt haben und bedrängen sie geradezu.
Ich fühle mich auf diesen Parkplätzen überhaupt nicht mehr wohl.
Wenn so ein Mensch direkt auf mich zukommt sobald ich ausgestiegen bin und
sich vor mich stellt, so dass ich nicht mehr an ihm vorbeikomme, dann grenzt
das für mich schon sehr an Belästigung, insbesondere, wenn im ersten Moment
nicht eindeutig erkennbar ist, was er will oder vor hat.
die gerade ihr Auto geparkt haben und bedrängen sie geradezu.
Ich fühle mich auf diesen Parkplätzen überhaupt nicht mehr wohl.
Wenn so ein Mensch direkt auf mich zukommt sobald ich ausgestiegen bin und
sich vor mich stellt, so dass ich nicht mehr an ihm vorbeikomme, dann grenzt
das für mich schon sehr an Belästigung, insbesondere, wenn im ersten Moment
nicht eindeutig erkennbar ist, was er will oder vor hat.
Waldeslust und Waldesruhe kann ich daher in Form von ausgedehnten Spaziergängen
nur noch an den Wochenenden und nur noch in Begleitung eines männlichen
"Beschützers" genießen. Alleine trau ich mich nicht mehr in den Wald, da man ja
leider heutzutage nirgendwo mehr sicher sein kann. Im vergangenen Jahr ist hier
in der Nähe an einem See, ein Angler in seinem kleinen Zelt überfallen worden.
Geldbörse, Handy und Autoschlüssel samt Auto - alles weg.
Wenn in der Düsseldorfer Altstadt sogar eine 90 Jährige abends nach ihrem
Kirchgang überfallen, in eine Hausecke gezerrt und brutal vergewaltigt wird,
darf man sich in diesem Land über nichts mehr wundern. Dann ist wirklich alles
möglich. Der Täter wurde Gottseidank gefasst und muss für fünf Jahre und
fünf Monate in Gefängnis.
Noch herrscht Ruhe im Wald - eine wohltuende Ruhe und Stille.
Möge es immer so bleiben, denn in dieser kranken, kaputten und
irrsinnigen Welt, braucht man solche Zufluchtsorte und grünen Oasen
mehr denn je.
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