Mittwoch, 29. Februar 2012

Von Frühlingsgefühlen.....

....kann bei dem Anblick, der sich mir heute Morgen bot, als ich aus dem Fenster sah,
keine Rede mehr sein.


Eigentlich dachte ich sofort an einen Novembertag.


Wald und Garten sind in dichten Nebel eingehüllt,
so wie ich es eigentlich nur aus dem Herbst kenne.

Nur die Zaubernuss mit ihren wunderschönen, gelben Blüten
lässt den Frühling erahnen.
Es ist eben immer noch Winter, auch wenn morgen der
meteorologische Frühling beginnt.

Ich sehne so sehr das Licht, die Sonne und all die Farben des Frühlings herbei.
Außerdem würde ich so gerne anfangen, im Garten zu wühlen.

Doch es sieht so aus, als müsse ich mich noch ein wenig in Geduld üben.

Also werde ich einfach die Vorfreude auf den Frühling etwas länger genießen.


 
Wünsche einen Freud-vollen Tag

Laura

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Spruch für den Tag:
Ein Leben ohne Freude ist wie ein Leben ohne Sonne.
Deutsches Sprichwort

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Dienstag, 28. Februar 2012

Wo meine Sonne scheint.....

...... und wo meine Sterne steh'n
Da kann man der Hoffnung Glanz und der Freiheit Licht in der Ferne seh'n.

Ich grüß' meine Insel im Sonnenlicht
Das sich silbern und hell im Morgen bricht
Ich grüß' der Heimat flimmernden Sand
Die braune Hütte am Meeresstrand.....


Island in the sun

Noch heute erinnere ich mich gerne an diesen Song von Caterina Valente.
Ich kannte den Text in- und auswendig.
Als Teenager habe ich ihn manchmal im Badezimmer geträllert.
Schon damals hat dieser Song meine Phantasie angeregt. 
In meinen Tagträumen habe ich versucht, mir vorzustellen, wie diese Insel
wohl aussehen könnte.
Diese Insel mit einer Hütte am Meeresstrand, mit einem Licht der Freiheit
und der Hoffnung Glanz.
Wo vom Ruf der Trommeln im Abendrot die Rede war,
von Baumwollfeldern und einem Schiff, das zu dieser Insel fährt.
Was für eine traumhafte Insel musste das sein!
Gab es eine solche Insel überhaupt?


Immer öfter führten mich meine Träume auf diese geheimnisvolle, ferne Insel,
auf der das Leben wie im Paradies ein musste.
Doch irgendwann verschwammen die Bilder auch wieder.
Diese Inseln waren einfach zu weit weg - wie sollte ich jemals dorthin kommen?
Träume gingen wohl doch nicht mal eben so in Erfüllung.
Also verbannte ich die Inseln vorerst wieder aus meinen Träumen und Gedanken.

Meinen Koffer packte ich aber trotzdem und zog, kaum dass ich volljährig war,
sehr zum Leidwesen meines Vaters, einfach mal nach Berlin.
Schließlich war Berlin ja auch "die große, weite Welt".
Dort erlebte ich die wilden 68iger Jahre, die Zeit der Blumenkinder,
des Che Guevara und
Scott McKenzies "Streets of San Francisco".
Was für eine total verrückte, ausgelassene Zeit das war,
in der sich so viel ereignete und bewegte, dass jeder Tag- 
oft bis spät in die Nacht, bis zum Rand ausgefüllt war.

Noch heute denke ich gerne an diese Zeit, die ich dort mit einer
Freundin verlebte, zurück.

Ach, es ist so schön, ab und zu mal in Erinnerungen zu schwelgen und die
einzelnen Stationen im Leben abzurufen.

Die Erinnerungen kann uns niemand nehmen.

Wünsche einen traumhaften Tag
Laura


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Spruch für den Tag:
Die Jugend lebt für ihre Träume,
das Alter lebt von der Erinnerung.

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Sonntag, 26. Februar 2012

Gartenglück......

 Gartenglück genießen,
dem Quell des Lebens näher sein,
Sehen, wie die Blümlein sprießen,
zart und grün im Sonnenschein.
 
(Zum Vergrößern die Fotos bitte anklicken.)

Wie sie sich liebkosen lassen,
von des Frühlings sanfter Luft,
wie meine Sinne sie erfassen,
mit ihrem lieblich zarten Duft.
 Wie sie rasch mein Herz erwärmen,
mit ihrer Schönheit Tag für Tag,
froh beginne ich zu schwärmen
über diese Farbenpracht.
 
Wie viel ärmer wär’ mein Leben,
ohne all' die Blümelein.
Dankbar, für alles was sie geben,
schließ' ich in mein Herz sie ein.

© Ursula Evelyn

Ist sie nicht einfach wunderschön - die Hyazinthe?

Schon gewußt?
Eine Hyazinthenzwiebel kann bei guter Pflege bis zu 15 Jahre alt werden.


Heute darf ich wieder eine neue "regelmäßige" Leserin begrüßen.
Sei herzlich willkommen, Barbara.
Ich freue mich über Deinen Besuch hier.

Wünsche allen einen zauberhaften Sonntag
und einen guten Start in die neue Woche.
Lasst es Euch gut gehen!

Laura


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Spruch für den Tag:
Blumen sind die Liebesgedanken der Natur.
Bettina von Arnim

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Freitag, 24. Februar 2012

Mutter Erde.......

..... schenkt uns mit ihrer wunderbaren Natur so viele Freude.

 
~*Wie lange werden wir uns noch über diese Pracht freuen können?*~



Leider wissen wir Menschen, vor allem wir Menschen in den westlichen
Industrieländern, das nicht mehr zu schätzen.
Würden wir sonst so mit Mutter Erde umgehen? Sie so zerstören?

Sie gibt uns alles, was wir brauchen, unsere Mutter Erde.
Sie gibt uns zu essen, zu trinken und Luft zum Atmen.
Sie schenkt es uns in Hülle und Fülle.
Aber anstatt ihr dafür zu danken, sie zu hegen und pflegen,
treten wir sie mit Füßen.

Sie weint, unsere Mutter Erde, sie krümmt sich vor Schmerzen,
weil wir sie ausbeuten, sie verletzen,  weil wir ihr großen Schaden zufügen,
weil wir sie ausrauben und ihre Schätze stehlen.
Weil wir ihr die Kraft nehmen, weil wir sie so ganz allmählich vernichten,
diese wundervolle Natur.
Weil wir ihr sehr weh tun, unserer Mutter Erde.



~*Wie lange wird es die natürlichen Geschenke der Mutter Erde noch geben?*~

 
Aber sie wird sich wehren. Sie wird uns zeigen, wer stärker ist.
Doch irgendwann wird die Kraft sie verlassen, sie wird zu schwach sein,
um uns weiter zu beschützen.
Sie wird sich noch einmal aufbäumen und dann ganz allmählich dahinsiechen.
Fauna und Flora werden erkranken und immer mehr Arten aussterben.
Es wird ein schleichender Prozess sein, aber auch wir werden irgendwann
an der Reihe sein.
Und dann gnade uns Gott!

Denn wir werden unsere gerechte Strafe erhalten für das Leid,
das wir Mutter Erde zugefügt haben.
Würden wir so mit unserer eigenen Mutter umgehen?
Würden wir unsere eigene Mutter, die es so gut mit uns meint,  so  zu Tode quälen?
Glauben wir wirklich, dass wir ungestraft davonkommen können?
Sehen wir denn nicht, dass wir uns damit selbst schaden und
unseren eigenen Lebensraum zerstören?

 
~*Wie lange werden wir uns noch an der Vielfalt der Pflanzen,
Blumen und den wunderschönen Farben der Natur erfreuen können?*~


Können wir nicht endlich umdenken und uns fragen,
warum und aus welchem Grund, wir unsere Mutter Erde so quälen?
Können wir uns nicht alle besinnen und einsehen, dass es so
nicht weitergehen kann, wenn wir nicht wollen, dass Mutter Erde stirbt?

Kann sich nicht jeder fragen, wie viel er wirklich zum Leben benötigt?
Besteht ein glückliches und zufriedenes Leben denn nur daraus,
dass wir viel konsumieren?
Glauben wir wirklich, dass es uns besser geht,  je mehr wir besitzen und anhäufen?
Machen Profit-und Habgier wirklich glücklich und zufrieden?
Koste es was es wolle? Auch unser aller Leben?
Immer mehr, immer schneller, immer höher, immer weiter, immer größer -
muss irgendwann kollabieren.

Je mehr wir wollen und je mehr wir konsumieren,
umso höher wird unsere Rechnung sein, und umso schneller werden
wir sie bezahlen müssen.
 
Wie lange wird es die Bienen, Vögel, all' die Tiere, und andere Lebenwesen,
noch geben, deren Lebensräume wir immer mehr zerstören?


 
Mutter Erde wird sich, ist sie uns erst einmal los, wieder regenerieren.
Das ist sicher.
Es wird eine Zeitlang dauern, denn wir haben ihr sehr großen Schaden zugefügt.
Aber sie wird sich erholen und wieder neues Leben hervorbringen.
Uns wird es dann allerdings schon  lange nicht mehr geben;
bis dahin haben wir uns längst selbst aus dem Paradies
vertrieben und uns selbst qualvoll vernichtet.


~*Wie lange wird es den Wald noch geben?*~
~*Das Waldsterben hat wieder zugenommen!.*~

 
Wie undankbar wir Menschen gegenüber Mutter Erde sind,
die uns alles, aber auch alles gegeben hat, damit es uns geht gut!
Es ist auch genug für alle da - es müsste nur gerecht verteilt werden.
Diese Mutter Erde, auf der wir (noch) leben, ist voller Schönheit, voller Wunder,
voll unzähliger Geschenke, Farben und Naturschauspielen – sie spendet uns so
viel Grund zur Freude.


~*Wie lange wird es noch Leben im Meer geben?*~

Wir sollten all’ das zu schätzen wissen und nicht als selbstverständlich hinnehmen.
Wir sollten uns endlich um sie kümmern, sie hegen und pflegen,
so wie wir es mit unserer eigenen Mutter tun würden.
Wir sollten unendlich dankbar sein, dass es sie gibt, unsere Mutter Erde.
Sie hat uns unser Leben geschenkt!

~*Wie lange wird es unsere Bäume noch geben?*~

~*Wie lange werden wir noch saubere Luft zum Atmen haben?*~


Wenn wir nicht bald handeln, wird das Aussterben immer weitergehen!

Täglich werden 130 Tier- und Pflanzenarten ausgerottet und
40% aller Tier- und Pflanzenarten sind bedroht!
~*~
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China ist weltweit der größte CO2-Verursacher.
Aufgrund des weltweiten Konsums chinesischer Produkte, hat sich in China der Ausstoß von Kohlendioxid
seit 2003 verdoppelt, und ist im vergangenen Jahr wieder um 10% Prozent gestiegen.
China, die USA und Indien bleiben die größten Klimazerstörer!
Neuer Rekord:
Der globale Kohlendioxid-Ausstoß ist 2010 um insgesamt 1,6 Gigatonnen gestiegen.
Das sind 5% mehr, als im Jahr davor und der höchste Anstieg seit Beginn der Messungen.
Und es wird immer so weitergehen - wenn sich nicht bald etwas ändert!

Wachen wir wirklich erst auf, wenn wir die
Folgen unseres rücksichtslosen Verhaltens am eigenen Leib spüren?

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 Wünsche einen besinnlich-nachdenkliches Wochenende

Laura

IMother Earth
Wir alle sollten sie lieben, unsere Mutter Erde!
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Spruch für den Tag:
 Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier.

(Mahatma Gandhi)

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Donnerstag, 23. Februar 2012

Tinkababy meint.....

...... sie möchte auch mal wieder ins Internet...
 
....und zwar mit einem großen Bild.
Damit möchte sie den Onkel Dieter aus Frankreich grüßen,
der im Garten immer so schön mit ihr und dem Ball gespielt hat.

Und da ich gut erzogen bin, komme ich ihrem Wunsch
selbstverständlich sofort nach. Hoffentlich ist ihr dieses Bild groß genug.

Außerdem habe ich heute wieder meinen Relax-Tag,
 da ist es mir ganz recht, wenn ich nicht so viel schreiben muss.

Wünsche einen entspannten Tag

Laura



Heute darf ich mich wieder über eine neue "regelmäßige" Leserin freuen.
Sei herzlich willkommen Dagmar.
Ich freue mich sehr über Deinen Besuch hier.

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Spruch für den Tag:
Ein Tröpflein Liebe ist mehr wert als ein ganzer Sack voll Gold.
Friedrich von Bodelschwing

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Mittwoch, 22. Februar 2012

Diese Postkarte....

....ist fast 100 Jahre alt,
denn mein Großvater schrieb sie meiner Großmutter
 

während des Ersten Weltkrieges am 05.02.1917 aus Metz -
von der 33. Reserve Division Hauptreserve/ Festung Metz,
wo er als junger Soldat stationiert war.


Es gibt noch eine frühere Postkarte, datiert 19.01.1916
die ich hier ebenfalls bald einstellen werde.
Mein Großvater wurde am 18.03.1896 geboren.
Er war also damals gerade mal 20 Jahre alt.
 
 
Ich bin so glücklich, dass ich einen so wertvollen Schatz, der all' die Jahre
überdauert hat, und die Handschrift meines Großvaters trägt, in den Händen
halten darf. Erinnern kann ich mich an ihn kaum noch, denn er ist leider
verstorben, als ich erst drei Jahre alt war.

Diese Karten werde ich wohl behüten und sie an die nächste
Generation weitergeben, die sie hoffentlich ebenfalls wie einen
wertvollen Schatz hüten wird.

War es nicht wirklich eine goldene Zeit,
in der es solch' romantische Postkarten gab?

Der Krieg war selbstverständlich als andere, als eine goldene Zeit,
aber die Menschen glaubten an die Liebe und hatten die Hoffnung,
dass all' das Leid vorübergeht und sie sich bald wiedersehen.
 
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Spruch für den Tag:
Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst,
sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen.
Dostojewski

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Dienstag, 21. Februar 2012

Warten auf den Frühling

 

Noch immer ist es kalt und grau,
nichts zu sehen, vom Himmelsblau.
Keine Blumen, blühenden Wiesen,
kein frisches Grün sehe ich sprießen.

Der Frühling lässt noch auf sich warten,
noch ist es öd’ in Wald und Garten.
Noch können sie sich alle verstecken,
doch der Frühling wird sie bald schon wecken.

Bald werden sie da sein, die ersten Blüten,
die wärmende Sonne wird sie wohl behüten.
Der Garten wird zu leben beginnen,
die Vöglein wieder anfangen zu singen.

Die Natur wird wieder neu erstrahlen,
in all’ ihrem Glanz und tausend Farben.
Der Frühling, er naht in voller Pracht.
Oh, Frühling welch' Freude du mir machst.

©  Ursula Evelyn


Frühlingsfarben



Schon bald wird der Garten wieder in diesen Farben erstrahlen.




Ach, wie ich mich auf den Frühling freue!



Wünsche einen farbenfrohen Tag

Laura


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Spruch für den Tag:
Ein froher Sinn ist wie ein Frühling,
er öffnet die Blüten der menschlichen Natur.
Jean Paul

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