Samstag, 26. September 2020

Musik in meinen Ohren

 war das Geräusch, welches mich in der vergangenen Nacht geweckt hat.
Es dauerte eine Weile, bis ich im Halbschlaf begriff, um welches Geräusch
es sich handelte. Ich lauschte eine Weile in die Stille und Dunkelheit hinein
und vernahm durch das einen kleinen Spalt breit geöffnete Fenster ein Plätschern.
Es regnete !
Es regnete wirklich und zwar ziemlich stark und anhaltend.
Sogleich durchfuhr mich ein Gefühl der Freude.
Freude darüber, dass der Garten, der Wald, die gesamte Natur endlich mit
dem dringend notwendigen Nass versorgt wurde.

 
 Ich richtete mich auf, schob mir ein Kissen in den Nacken und hörte dem Regen zu,
wie er vor sich hin plätscherte. Es tat so gut, endlich, endlich diesen lang ersehnten
Regen zu hören.

 
Irgendwann schlief ich dann wieder ein und als ich gegen Morgen aufwachte,
regnete es immer noch.

 
Wie sehr mich dieser Regen erfreut hat. Wochenlang hatte es nicht geregnet und
es sah auch eine zeitlang nicht danach aus, dass sich das Wetter ändern würde.
Aber der Herbst hält, was er verspricht. Trübes, graues Wetter mit ein paar Stürmen
und kräftigen Regenschauern.

 
Und jetzt bitte noch mehr davon !!!

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Mittwoch, 23. September 2020

Ein hochsommerlicher Spätsommer

 Welch' ein ungewöhnliches Wetter !

Der September hat sich in diesem Jahr wirkich selbst übertroffen.
Was für Temperaturen ! Bis an die 30° Marke sind sie geklettert !
Sonne satt !
Und in der Nacht ein sternenklarer Himmel.
Die Rosen sind noch einmal aufgeblüht.
Sie scheinen dieses herrliche Sommerherbstwetter ebenso in
vollen Zügen zu geniessen, wie ich.

 
Und doch ist die Natur auf  Herbst eingestellt. Welke Blätter fallen von den Bäumen.
Morgens sieht man überall winzige Tautröpfchen auf dem Rasen, die Morgenluft
ist frisch und kühl.
 

 So allmählich beginnt die Zeit des Innehaltes und sich wieder auf das Wesentliche
zu besinnen. Die Nachrichten geben zwar weiterhin keinen Anlass zuversichtlich in
die Zukunft zu blicken, und da sich das auch in absehbarer Zeit nicht ändern wird,
muss man sich einfach zwingen, wenigstens hin und wieder abzuschalten und
die Dinge nicht zu nah an sich ranzulassen.
 
   
In drei Monaten ist bereits Weihnachten. Wie lange freue ich mich jedes Jahr auf das
Frühjahr und den Sommer, auf die Gartenzeit und wie schnell sind die Monate wieder
vergangen. Schon bald werden wir uns wieder mehr im Haus aufhalten.

Wie schrieb Rilke sinngemäß ? Jetzt beginnt die Zeit des lange Briefeschreibens.
In der heutigen Zeit werden es wohl mehr die Emails sein.

 
Andererseits, wer nimmt sich heute noch Zeit lange Briefe zu schreiben.
Und wer hat noch Zeit, lange Briefe oder lange Emails zu lesen.
Kaum jemand will doch heute mehr als fünf Zeilen lesen.
Deshalb tummeln sich auch so viele Nutzer der Socialen Medien bei Twitter,
Facebook oder Instgramm. Mein Ding ist das einfach nicht.

 
Für heute Nachmittag und heute Nacht, ist Regen angesagt.
Ja, es ist immer noch viel zu trocken. Die Natur leidet weiterhin.
Dunkle Wolken sind bereits aufgezogen, aber bisher ist nicht
ein Tropen gefallen. Es ist immer noch sehr warm.


 Hoffentlich regnet es tatsächlich wie angekündigt und endlich mal länger
anhaltend. Die Natur braucht das Nass ganz dringend.

Schaun wir mal !

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Samstag, 19. September 2020

Die Zeit der Vergänglichkeit

Das alte Lied
 
 
Herbstlaub fällt von den Bäumen
herab ins feuchte Gras.
Die Zeit der Rosen war zum Träumen,
der Herbst mit Sturm und Kälte naht.

Blätter in den schönsten Farben
welken auf dem Wiesengrund.
Rosendüfte mich einst umgaben
in jener seligen Sommerstund‘.

Verstummt sind nun des Sommers Lieder
in Sehnsuchtsträumen gefangen.
Schwach hallen sie im Herbstwind wider;
ihre Zeit ist längst vergangen.

Der Wind im Schein des Mondes
ein letztes Lied mir singt.
Das alte Lied von Liebe und Rosen
nun durch den kahlen Garten klingt.

Die Seligkeit verklungener Weisen
tief bis in mein Herz vordringt;
vertreibt die Wehmut und das Schweigen,
bis meine Seele wieder schwingt.

© Ursula Evelyn

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Dienstag, 15. September 2020

Lernen reine Glücksache ?


Sie haben wirklich nichts dazu gelernt.
Rein gar nichts. Daher machen sie den gleichen Fehler immer wieder,
unsere überaus kompetente Regierung.
Denkt sie nicht immer vom Ende her, diese Frau Merkel ?
Das dicke Ende kann ihr eigentlich egal sein, sie wird es nicht
erleben müssen, jedenfalls nicht während ihrer Amtszeit.
Die Verantwortung für das dicke Ende werden dann andere tragen
müssen, wenn sie sich das alles gemütlich von ihrem Fernsehsessel aus
ansehen und anhören kann.
Was diese Frau sich gegenüber dem einheimischen Volk erdreistet,
ist wirklich eine Zumutung sondergleichen.
 
Mir fällt es wirklich schwer sachlich zu bleiben, wenn ich jetzt schon
wieder höre und lese, wer alles dafür plädiert, die Flüchtlinge von der
Insel Lesbos in unser Land zu holen.
"Es sei eine einmalige Notsituation", so Regierungssprecher Seibert.
War das 2015 in Budapest nicht auch der Fall ?
Wohin die Folgen von Merkels damaligem Alleingang geführt haben,
ist bekannt und mir noch in allerbester Erinnerung, ganz abgesehen
davon, was wir seither täglich in diesem Land erleben.
Und immer noch kommen an jedem Werktag täglich 300-400 Migranten
in unser Land (das sind immerhin ca. 10.000 im Monat) -ob legal oder
illegal, ist unserer Regierung völlig egal.
Merkel will angeblich wieder mehrere tausend Flüchtlinge im Alleingang aus
Moria in unser Land holen. Ein Vorstandsmitglied äußerte sich nach der gestrigen
CDU-Sitzung, in der über die Aufnahme von weiteren Flüchtlinge debattiert
wurde, so:

"Die Kanzlerin redet schon wieder genauso wie 2015, das kann nicht
gut gehen" ......

Und das, obwohl sie mehrfach sagte, 2015 wird sich nicht wiederholen.
Auch Söder, der m.E. vor noch nicht allzu langer Zeit in der Flüchtlingskrise
relativ vernünftig gehandelt hat, dreht jetzt - genau wie Seehofer damals,
sein Fähnchen mit dem Wind.
Das zeigt einmal mehr, wie unglaubwürdig unsere "werten" Politiker sind.
Deren Handeln und Heuchelei ist unerträglich, wenn es um den Machterhalt
und oder eine Aussicht aufs Kanzleramt geht.

Jetzt fordert sogar die UN die umgehende deutsche Hilfe für die Flüchtlinge
aus Moria. 
Das alles haben wir Merkel und ihrem Alleingang 2015 zu verdanken.
Sie hat die Flüchtlingskrise ins Rollen gebracht. Nun erwarten auch alle,
dass sie dafür die Verantwortung übernimmt und die Konsequenzen trägt.

Keine der Parteien im Land ist noch wählbar, weil sie so lange herum-
schachern, bis sich wieder eine passende Koalition bilden lässt.
Ein Einheitsbrei, ein Einheitsklüngel.
Was die Mehrheit der Deutschen will, spielt überhaupt keine Rolle
mehr. Madam befiehlt und alle müssen gehorchen.
Es ist unerträglich.
Egal wen man zukünftig wählt - es ändert sich nichts.
Sie machen was sie wollen.

Diesem Land fehlt wirklich eine starke Opposition, die mehrheitsfähig ist,
damit in diesem Land wieder zum Wohle des deutschen Volkes regiert wird
und nicht zu dessen Schaden.
Es ist die arbeitende Bevölkerung die dieses Land am Laufen hält und
nicht diese unfähige Regierung.
Im März soll uns eine Massen-Pleite bevorstehen,
was ganz sicher zu vielen Arbeitslosen führen wird.
Ja, glaubt denn jemand wirklich, dass die Migranten dann hier noch einen Job
finden, falls sie überhaupt arbeiten wollen, wenn es immer mehr Pleiten
und Arbeitslose gibt ?
Wenn die illegalen Migranten erst einmal im Land sind, werden sie auf
Lebzeiten bleiben und alimentiert. Kaum jemand wird abgeschoben. Und falls
eine Abschiebung drohen sollte, wer weiß denn, ob die dann nicht auch ihre
Unterkunft abfackeln und die Feuerwehrleute mit Steinen bewerfen.
Wie zu erwarten war, ist Göring-Eckardt auch wieder an vorderster Front
dabei, die Migranten in unser Land zu holen und wird dabei von der grünen
Baerbock und der roten SPD-Frau Eskens, unterstützt.
Muss unsere unfähige Regierung sich ständig in die Angelegenheiten
anderer Länder einmischen ?! Sie sollte sich in erster Linie um die eigenen
Probleme im Land kümmern. Und derer gibt es in der Tat genug.

 
Ich bin es wirklich so leid und es tut mir in der Seele weh, mit ansehen zu
müssen, wie unser schönes Land den Bach runtergefahren wird.
Wenn das so weitergeht, werden wir unsere Heimat ganz verlieren.
Daran wird sich auch mit der Stimmabgabe bei Wahlen nichts ändern,
so lange die Parteien untereinander klüngel können.
Auf Lesbos haben unzufriedene Migranten bereits mehrere orthodoxe Kirchen,
Steinkreuze, diverse Gebäude und 5.000 Olivenbäume zerstört. Und jetzt haben
sie ihr Flüchtlingslager abgefackelt. Wer will solche Brandstifter denn im Land
haben ? Kein Wort davon in unseren ÖR-Medien !
Wer sagt denn, dass das hier nicht passieren kann, wenn sie nicht
bekommen, was sie wollen.
Mit deren aggressiven Zerstörungswut durften einige Städte in unserem Land
seit einigen Jahren bereits ihre Erfahrungen sammeln.
Kein Wunder, dass sich die meisten EU-Staaten mit der Aufnahme dieser
Menschen zurückhalten.
In unserem Land sind lt. Welt.de angeblich 47% der Bürger für die Aufnahme der
Migranten. Dazu kann ich nur wieder sagen: "Denn sie wissen nicht, was sie tun" !
Weder in meinem Bekanntenkreis, noch wir sind jemals diesbezüglich gefragt
worden und ich kenne niemanden, der eine weitere Aufnahme befürwortet.
Oder will man uns das mal wieder nur einreden ?

Ich bin die Politiker, die sich nur um ihre eigenen Belange kümmern und
die halbe Welt retten wollen, sich aber nicht um die Belange und Probleme
sowie das Wohl des eigenen Volkes kümmern,  absolut leid !!!

Ich kann deren Anblick einfach nicht mehr ertragen.

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Fotos: Pixabay

Montag, 14. September 2020

Herbstfarben

Auch wenn uns jetzt noch ein paar späthochsommerliche Tage mit ungewöhnlich
hohen Temperaturen bevorstehen, so hat sich bei mir bereits ein Herbstgefühl
eingestellt. Und das möchte ich mit diesem Gedicht zum Ausdruck bringen.
  

Herbstfarben

Wie die Blätter leuchten,

in des Herbstes blassem Schein,

fröhlich segeln sie hernieder

vom gefärbten, wilden Wein.

 
Still geht nun der Tag zur Neige,

bis rot der Abendhimmel glüht.

Kahler werden nun die Zweige,

die letzte Rose ist verblüht.
 

   
Das Jahr ist bald vorüber,

viel zu schnell ging es vorbei.

Schon werden die Tage trüber,

friedliche Stille kehrt nun ein.
 
 © Ursula Evelyn
 
Heute ist wieder ein Gartenwühltag angesagt.
Man muss diese schönen Tage einfach noch ausnutzen und sich an der
frischen Luft aufhalten.
Bin gespannt, wie der Oktober wird.
Golden oder grau und trüb ?
Regen wäre nämlich immer noch von Nöten und daher sehr willkommen.
Aber jetzt heißt es erst einmal - die schönen Spätsommer bzw.
Altweibersommertage genießen.

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