Dienstag, 31. Mai 2016

Verantwortung

Wird uns nicht bei diesem Gedankengang bewusst,
dass wir für jede unserer Bewegungen, für jeden unserer Gedanken,
für jedes Gefühl, das unseren Sinn, unser Herz durchzieht, verantwortlich sind ?
 
 
Denn wir vergeuden nicht einen einzigen Augenblick unseres Lebens,
sobald wir wissen, wie wir unser Tun nutzbar machen sollen,
wie wir unser Denken leiten und in richtigen Worten ausdrücken,
wie wir es durch unser Tun fördern und wie wir es empfinden sollen,
damit es seine eigene Atmosphäre zu schaffen vermag.
Welche Verantwortung !
 
 
Die Verantwortung, die jeder Mensch trägt, ist größer als die eines Herrschers.
Ein jeder hat gleichsam sein eigenes Königreich, für das er verantwortlich ist -,
ein Reich, das keineswegs kleiner,
sondern unvergleichlich größer ist als alle Reiche der Erde.
 
 
Daraus sollen wir lernen, bedachtsam, gewissenhaft und in allem unserem Tun
unserer Verantwortung bewusst zu sein.
Nicht jeder Mensch empfindet so; er kennt sich selber nicht und weiß nichts
vom Geheimnis des Lebens.
Er wandelt wie ein Trunkener durch die Straßen der Stadt.
Er weiß nicht, was er tut und ob er es für sich
oder gegen sich tut.
 
Hazrat Inayat Khan

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Montag, 30. Mai 2016

Die ersten Rosen

haben es geschafft und zum Ende des Wonnemonats Mai
ihre Knospen geöffnet.
 
 
Erst die Sonne und Wärme und nun der andauernde Landregen

 
haben wohl dazu beigetragen,
dass sie sich gestern entschlossen haben, ihre Blüten zu entfalten.

 
Ich freue mich sehr über ihr doch relativ frühes Erblühen,
denn eigentlich hatte ich, aufgrund des nicht sehr wonniges Maiwetters,
erst später im Juni damit gerechnet.

 
Umso überraschter war ich, dass ihnen der Regen ganz gut getan hat.
Denn einen Tag zuvor sah es noch so aus,
als würden sie es vorziehen, in ihren Knospen verharren zu wollen.
 
*
Rosen standen im Tau
es waren Perlen grau.
Als die Sonne sie beschienen,
wurden sie zu Rubinen.
 Friedrich Rückert
 
*
 
Das für Sonntag als besonders bedrohlich und mit viel Tamtam für unsere Region
angekündigte Unwetter, inklusive schwerer Gewitter und heftiger Regenfälle,
ist glücklicherweise hier bei uns ausgeblieben.
Dafür schüttet es heute morgen wie aus Kübeln, wobei sich das Gewitter -
bis auf ein leichtes Donnergrollen - im Rahmen hält.
Aber der Tag ist ja noch nicht vorüber und dieses unbeständige Wetterchaos soll
ja noch die ganze Woche - bis einschließlich Freitag anhalten.
Die Bilder jedoch, die ich heute morgen vom Wetterchaos in Baden Württemberg
gesehen haben, sind wahrlich eine Katastrophe.
Die armen Menschen dort, was müssen sie durchgestanden haben,
als die schweren Überschwemmungen ihre Häuser unter Wasser
gesetzt haben !
Hoffentlich lassen diese Unwetter bald nach !
 
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Sonntag, 29. Mai 2016

Da geht er hin ...

 der Wonnemonat !
 
 
und verabschiedet sich mit Donnerwetter im ganzen Land.
 

 
Mit Gewitter, Hagel, Starkregen und Sturmböen.
 

 
Der Natur hat es gut getan, den Menschen, die dadurch Schaden erlitten haben, weniger.
Es sind Keller vollgelaufen, Straßen wurde überflutet, es gab Erdrutsche sowie Schlamm
und Geröllmassen auf Landstraßen und es regnet weiter.
Besonders schlimm war und ist Baden Württemberg betroffen.
Aber auch im übrigen Land besteht weiterhin Unwettergefahr, die in Rheinland-Pfalz,
Hessen und bei uns in NRW besonders hoch sein soll.
Bisher hatten wir Glück. An uns ist das Tief "Elvira" gestern mal wieder vorbeigezogen.
Bis morgen, dem vorletzten Maientag, bleibt die Unwettergefahr jedoch bestehen.
Es ist also noch nicht ganz vorbei und heute zwischen 15:00 und 18:00 soll die
Gewitterwahrscheinlichkeit am höchsten sein.
 
 
 
Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie angekündigt.
 Jetzt scheint noch die Sonne, sie heizt die Luft noch einmal so richtig auf
und es ist absolut windstill !
 
 
 
Leider war der Wonnemonat nicht das, was man normalerweise vom Monat Mai erwartet. 
Es gab zwar ein paar schöne, sonnige und warme, ja sogar heiße Tage,
aber wonnig war er irgendwie nicht, dieser Monat.
Schaun wir mal, was uns der Juni so bringt.
 
*
 
Die höchste Liebe und die höchste Kunst ist Andacht.
Dem zerstreuten Gemüt erscheint die Wahrheit
und die Schönheit nie.
Johann G. Herder
 
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Montag, 23. Mai 2016

Einer der sich traut,

das ist Thilo Sarrazin.
Er ist jemand, der den Mut hat und vor allem keine Mühe und Arbeit scheut,
die Folgen der illegalen Einwanderer klar und deutlich zu formulieren.
  

Er erwähnt insbesondere deren Nachwuchs, der hier geboren wird und den Familien-
nachzug der "Flüchtlinge". Er hat diese Anzahl bis 2050 hochgerechnet und kommt zu
dem Ergebnis, dass sich die Zahl der Migranten um das Fünffache erhöhen wird. Und
das würde sich ohne weiteres auf noch spätere Jahre hochrechnen lassen. Er fürchtet
außerdem die Massen von ungebildeten Migranten und deren Anfälligkeit für
Kriminalität und fundamentalistisches Gedankengut. Die Gewaltbereitschaft vieler
dieser Männer hat er dabei noch gar nicht erwähnt. Auch nicht, dass die Türkei uns
nur die Ungebildeten und Kranken schickt und die Gebildeten und Akademiker im
eigenen Land behält. Das alles kann für unser Land nichts Gutes bedeuten.
 
 
Ich finde, dass er zu Unrecht als Polemiker bezeichnet wird, sondern dass er vielmehr
die unvermeidlichen Auswirkungen, die diese hohe Anzahl von "Flüchtlingen" in diesem
Land verursachen wird, beim Namen nennt.
Er spricht aus, was die politische "Elite" in diesem Land, der er in der Flüchtlingskrise
 "Unwissenheit", "Anmaßung", "Bedenkenlosigkeit", "Opportunismus", "Betrug" und
"Selbstbetrug" attestiert, uns Bürgern verschweigt.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu und würde noch hinzufügen:
Denn sie wissen nicht, was sie tun !
Mit ihrem Handeln in der Flüchtlingskrise haben sich die politisch Verantwortlichen
selbst in eine Krise hineingeritten, und bescheren der AfD damit ungeahnten Zulauf,
den eigentlich niemand wirklich will. (In NRW liegt sie inzwischen schon bei 12% !!!)
In den Niederlanden wurde bereits die erste muslimische Partei in Europa gegründet !
Ich frage mich, wie es unseren etablierten Volksparteien wohl gefallen würde, sollte
genau das auch in diesem Land aktuell werden.
Jeder, der die rosarote Brille abnimmt und ein bisschen weiterdenkt als bis zur Nasen-
spitze, und dazu bedarf es nichts weiter als einen gesunden Menschenverstand, wird
Sarrazin zwangsläufig zustimmen müssen. Er ist jemand, der sich traut diese "emotional,
leisetreterische,  verlogene" Einwanderungsdebatte aufzumischen.
  
 
  Er wird mit seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" genauso Recht behalten, wie
mit seinem neuen Buch "Wunschdenken". 
Deutschland ginge es in der Tat wesentlich besser, würden die Regierenden - allen voran
Frau Dr. A. Merkel - auf Thilo Sarrazin hören. Aber um das zu tun, müsste sie die Größe
besitzen, ihre massiven Fehler einzugestehen.
Wir werden schlecht regiert und nicht nur in der "Flüchtlingskrise".
Daran besteht absolut kein Zweifel. Die innere Sicherheit und das Gesundheitssystem
wären andere dringende Themen. Doch Frau Dr. A. Merkel nimmt sich lieber der
Probleme dieser Welt an, anstatt sich um dieses Land und das Wohlergehen seiner Bürger
zu kümmern. Mit der Flüchtlingspolitik der Frau Dr. A. Merkel ist für dieses Land ein
nicht wieder gutzumachender Schaden entstanden. Das werden auch all die Gutmenschen
und selbst DIE Politiker zu spüren bekommen, die meinen, dass die "Flüchtlinge" eine
Bereicherung und eine Chance für dieses Land seien, und dass  Deutschland durch die
"Flüchtlinge" zu einem besseren Land würde.
Die Zukunft wird sie eines Besseren belehren.
Und die Zukunft ist oft schneller präsent, als man denkt.
 
Erfreulich ist allerdings auch, dass inzwischen immer mehr Menschen es wagen,
ihre Meinung öffentlich zu diesem Thema zu äußern.
Vor Monaten noch wären sie dafür in die rechte Ecke gedrängt und als Nazis und Pack
beschimpft worden.
 


Wie schnell man sich Feinde macht, nur weil man sagt, was man denkt, davon kann
auch ich ein Lied singen - aber Kuschen, Heucheln und zu allem "ja" sagen, ist einfach
nicht mein Ding. Ja-Sager gibt es schon genug und zu viel Toleranz wird schnell
ausgenutzt. Doch so ganz allmählich scheint die Realität bei immer mehr Menschen
angekommen zu sein.
 
 

Die Politiker und Medien werden weiter versuchen uns Bürger einzulullen und milde
zu stimmen, uns mit angeblichen Steuersenkungen vor der Wahl noch ruhigzustellen.
Sie werden weiter versuchen uns Bürger geistig gleichzuschalten, zu verdummen, zu
belügen und betrügen und uns weismachen wollen, dass der Islam zu diesem Land gehört.
Umso wichtiger ist es, die Wahrheit zu erkennen und auszusprechen. Wer das nicht tut,
sich nicht traut zu sagen, was er denkt, ist in meinen Augen ein Feigling.

Es geht immerhin um die Zukunft dieses Landes sowie dessen Gestaltung und dabei sollte
der einheimischen Bevölkerung unbedingt ein Mitspracherecht eingeräumt werden.
Immerhin ist es noch unser Land und nicht das alleinige Land von Frau Dr. A. Merkel
und Konsorten.

*

Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht,
anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

*

Das waren so meine Gedanken an einem gewittrigen Regentag im kontrastreichen
Monat Mai. Es gab schon heiterere Gedanken in diesem Wonnemonat.
Selbst im vergangenen Jahr noch, aber seither hat sich dieses Land verändert und
es sind halt keine heiteren Zeiten mehr - jedenfalls nicht im Land.
Und manchmal sehne ich mich eben nach den alten Zeiten zurück,
in denen dieses Land noch meine Heimat war.
Ein Land, in dem man sich noch wohl und einigermaßen sicher fühlen konnte.
Die Erinnerung an diese alte Heimat stimmt mich zwar oft ein wenig traurig,
aber die Heiterkeit in meinem alltäglichen Leben lasse ich mir trotzdem
von niemandem nehmen.

Always look at the bright side of life !
 
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Freitag, 20. Mai 2016

Wenn einer eine Reise tut ....

dann kann er was erzählen.
Nur will es heute keiner mehr hören.
Früher, also ganz früher, zu Zeiten Columbus, Marco Polo, James Cook,
Alexander von Humboldt u.a., als es noch ein spannendes und großes Abenteuer war
die Welt zu bereisen, da gab es natürlich auch allerhand zu erzählen.
Wenn diese Menschen eine Reise unternahmen, dann waren das noch Reisen in unentdeckte
Welten. In Gegenden, die vorher noch nie ein Mensch betreten hatte.
Und was gab es zu dieser Zeit alles zu entdecken !
Was muss das für ein Abenteuer gewesen sein, sich in ferne, völlig fremde und
exotische Länder zu wagen, denen man erst einmal einen Namen geben musste !
Wie spannend muss es gewesen sein, völlig neue Tier- und Pflanzenwelten zu erkunden,
Ureinwohnern zu begegnen, von denen man nicht wusste, dass sie überhaupt existierten.
Es muss absolut faszinierend gewesen sein, sich plötzlich völlig fremden Kulturen
gegenüberzusehen sowie andere Bräuche, Sitten und Rituale kennenzulernen.
Was für eine Umstellung muss es gewesen sein, sich in einem ungewohnten Klima aufzuhalten,
sich eventuellen Krankheiten oder anderen unbekannten Gefahren ausgesetzt zu sehen !
Was für einen Mut haben diese Männer bewiesen, solch gewagte Reisen zu unternehmen !
Wenn diese Weltentdecker eine Reise unternommen haben,
dann hatten sie in der Tat viel zu erzählen.
Wie gerne hätte ich ihnen zugehört !

Young Island ist eine kleine Privatinsel in direkter Nähe zur Insel St. Vincent, die man mit einem
kleinen Ruderboot erreichen kann. Die Hängematte gibt es dort übrigens heute noch :o).

*

Heute dagegen, in einer Zeit des Massen-Tourismus und organisierter Pauschalreisen,
gibt es tatsächlich kaum noch etwas Spannendes oder Außergewöhnliches zu erzählen.
Es sei denn, man hat schlechte Erfahrungen mit seinem Reiseveranstalter oder dem
gebuchten Hotel vor Ort gemacht und möchte sich darüber beschweren.
Heute sind Reisen durch die Welt schon zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
Was sollte es also noch Neues und Interessantes zu berichten geben?
Heute unternimmt man solche Reisen selbst und sammelt eigene Eindrücke.
Man muss sich also gar nicht erst anhören, was andere von ihren Reisen zu erzählen haben,
geschweige denn, deren Fotos anschauen.
Und wenn tatsächlich mal jemand aus seinem Urlaub erzählt, dann doch meistens davon,
wie gut oder wie schlecht das Wetter und das Essen war.
Und mal ehrlich, wen interessiert das schon ?
 
Vor fast genau 40 Jahren bin ich in diesem kleinen Boot von der Insel St. Vincent aus
rüber nach Young Island gerudert - allerdings nicht ganz alleine ;o)
Lang, lang ist's her !

*
Und diejenigen, die selbst nicht verreisen können oder wollen, haben die Möglichkeit,
sich jederzeit entweder im Internet - oder im Fernsehen, Fotos resp. Filme aus allen
Teilen der Welt anzuschauen - vorausgesetzt, es interessiert sie überhaupt.
Und sie können sich damit trösten, dass Reisen heutzutage weder Erholung noch
ein Vergnügen ist.

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Die obigen Fotos sind 1977 auf Young Island entstanden.
Die Handlung des 1965 erschienenen Romans "Don't stop the Carnival" von Herman Wouk,
einem amerikanischen Schriftsteller soll sich angeblich auf Young Island abgespielt haben.
Nachdem ich das Leben auf den Inseln kennengelernt habe, ist das durchaus möglich.
(Eine leichte, unterhaltsame Urlaubs-Lektüre - wie ich finde.)

Die 70er, 80er und selbst die 90er Jahre - was waren das noch für Zeiten !
Damals war die Welt - so scheint es mir heute - noch einigermaßen in Ordnung.
Doch die Welt von damals ist schon lange nicht mehr die Welt von heute -
auch in der Karibik nicht !
(Erst neulich las ich im Blog einer karibischen Insulanerin, die sich über die Zustände auf
ihrer Insel beklagte, den Satz: There is no more love in the world).
Den Eindruck habe ich auch, denn heute ist man tatsächlich in keinem Land der Welt
mehr sicher, auch wenn Gefahren und Risiken natürlich schon immer und überall lauerten.
Heutzutage jedoch ist diese Welt viel gefährlicher geworden, extrem gefährlich sogar.
Manchmal kommt es mir so vor, als würde die Menschheit derzeit komplett durchdrehen
und die Verdummung immer weiter zunehmen.
Manchmal habe ich sogar das Gefühl als könne es irgendwann zu einem großen Knall kommen.
Ein noch schlimmeres Gefühl ist allerdings mein Eindruck, dass niemand etwas dagegen
unternimmt, dass alle dem Chaos tatenlos zusehen. Zusehen, wie diese Welt mehr und
mehr aus den Fugen gerät. Wie Werte und Moral verloren gehen und die Verrohung
immer weiter zunimmt.
Wollen die, die das Sagen haben nichts dagegen tun - oder wissen sie nicht, was sie tun sollen ?
Mir scheint, es läuft gerade alles derart schnell aus dem Ruder, dass tatsächlich niemand weiß,
wie dem ganzen fatalen Geschehen auf diesem Erdball noch Einhalt geboten werden kann.

Also alles einfach so weiterlaufen lassen ?
Das kann es ja wohl auch nicht sein !
Es kann einem wirklich angst und bange werden - in diesen dunklen Zeiten !

Daher findet Urlaub für mich schon seit ein paar Jahren nur noch im Garten
und in der näheren Umgebung, einschließlich der Niederlande statt.
Das ist (noch) Erholung und Entspannung pur - alles andere, vor allem diese
Massenabfertigung an den Flughäfen wäre nur Stress und keine Entspannung mehr.
Auch die Staus auf den Autobahnen sind ein Graus,
den ich mir nicht antun muss.


Es gibt hier so schöne, idyllische und einsame Fleckchen zu entdecken,
ohne dafür in die Ferne schweifen zu müssen.
Keine Menschen, kein Lärm - nur Stille und Natur.
Erholung pur eben !

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Samstag, 14. Mai 2016

Der Wonnemonat

Da ist er endlich, der Wonnemonat Mai und inzwischen schon wieder 2 Wochen alt.
Und was er uns alles mitgebracht hat !
Sonne, blauen Himmel und vor ein paar Tagen sogar Temperaturen von 30,1 Grad.
 

Wow, er wollte es aber wissen und ist gleich zur Hochform aufgelaufen.
Hat den Frühling erst einmal verdrängt und dem Hochsommer Platz gemacht.


Und was da so plötzlich durch die Hitze und Sonnenstrahlen alles erblüht ist !
Der wilde Wein an der Pergola ist aus seiner Frühjahrmüdigkeit hochgeschreckt
und hat sich über Nacht in seinem grünen Blätterkleid präsentiert.


Und die Maiglöckchen haben es ihm gleichgetan. Wie ich diese kleinen Glöckchen liebe !
Sie stehen in voller Blüte und verströmen ihren einzigartigen Duft.

Und so sind auch der Flieder und der Kirschlorbeer Dank der plötzlichen warmen,
ja geradezu hochsommerlich heißen Sonnenstrahlen erblüht und duften nun um die Wette.


Die Akeleien blühen,


und die Weigelien aalen sich ebenfalls in der warmen Sonne.
Alles in allem hat der Mai den Garten auch in diesem Jahr wieder in ein
duftendes Blütenparadies verwandelt.


Nun haben aber die Eisheiligen dem schönen Maiwetter erst einmal eine Ende gesetzt.
Obwohl die kalte Sophie hier in unseren Gefilden wohl keinen Frost mehr mitbringt,
so ist es doch merklich kühler geworden und die Sonne hat sich auch erst einmal wieder
hinter dicken, grauen Wolken versteckt.
Bonifatius, einer der Eisheiligen, der uns am heutigen Samstag beehrt, hat dafür einen
recht strammen Wind mitgebracht, der die kalte Sophie die morgen an der Reihe ist,
hoffentlich gleich wieder verjagt. Mal sehen, was sie im Gepäck hat.
Im Juni steht uns ja außerdem noch die Schafskälte bevor - hoffen wir,
dass sie milde gestimmt ist.

Und dennoch, der Mai ist gekommen und hat uns gleich vom ersten Tag an
mit Sonne und Wärme bzw. hier in unseren Gefilden, sogar mit Hitze beglückt.
Mach weiter so, lieber Mai ! Der Garten mit all seinen Bewohnern hat nichts
dagegen und ich schon gar nicht.

~*~

Aber es gibt natürlich auch wieder einige Themen des tagtäglichen Geschehens
hierzulande und in der Welt, die mich beschäftigen und über die ich mir so meine
Gedanken mache. Das ist immer wieder und allem voran das Thema Flüchtlingskrise.
Es wird mich wohl noch eine ganze Weile, wenn nicht viele Jahre beschäftigen,
denn es wird uns erhalten bleiben, dieses Thema.
Was mich derzeit am meisten stört, ist die Tatsache, dass die verantwortlichen Politiker
immer mehr Sonderregeln für die illegalen Einwanderer einführen und im Umgang
mit diesen Menschen viel zu lasch sind.

In der "Zeit" habe ich heute einen Artikel gelesen, aus dem hervorgeht, dass der Bund,
sprich das Bundesfinanzministerium für die Versorgung der Flüchtlinge (also der
illegalen Einwanderer, die sich ja eigentlich auf Einladung von Frau Dr. A. Merkel
im Land aufhalten) eine Summe von sage und schreibe  93,6 Milliarden Euro bis
zum  Jahr 2020 zur Verfügung stellen will.
Hallo ?  Geht's noch ? Auf einmal ist so viel Geld da ?
Aber unsere Menschen im Land, die ein Leben lang hart gearbeitet haben,
sind jetzt schon von Altersarmut bedroht. Es ist wirklich unfassbar, was diese
Regierung also Frau Dr. A. Merkel den Bürgern in diesem Land zumutet.

Aber meine gute Laune lasse ich mir dadurch schon lange nicht mehr verderben.
Die nächsten Wahlen finden ganz sicher statt und da werde ich dann kundtun,
was ich von unserer derzeitigen Regierung halte. 
Nämlich - nichts !!! Und das nicht nur beim Thema Flüchtlinge bzw.
beim Thema der illegalen Einwanderer.
Es gibt einiges, was in diesem Land nicht mehr stimmt und immer mehr
aus dem Ruder läuft. So kann es einfach nicht weitergehen !

 Einen interessanten Artikel gab es übrigens in der Welt zu lesen.
Wer gerne mehr über die vielen jungen Männer, die in unser Land geströmt sind,
erfahren möchte, der sollte sich diesen  aufschlussreichen Artikel
nicht entgehen lassen:


Was ich noch sagen wollte, ich bin wirklich sehr erleichtert,
dass Österreich und die Balkanstaaten die Grenzen dichtgemacht haben.
Ginge es nach Frau Dr. A. Merkel, würden die illegalen Einwanderer weiterhin
nach Deutschland strömen.

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