Freitag, 11. November 2016

Überarbeitet

  Nein, nicht ich, sondern den Post vom 9.November 2016 habe ich überarbeitet.
Ich habe meine Gedanken zum Ergebnis der US-Wahl noch einmal sortiert
und aufgeschrieben. Teatime-Gedanken sozusagen ;o).

Hinter jeder dunklen Wolke scheint auch immer wieder die Sonne

*

Ist der neue US-Präsident, ein Präsident,  der die Welt das Fürchten lehrt ?

Man könnte es meinen - wenn man seinen Werdegang und Wahlkampf verfolgt und
zugehört hat, was dieser Mann zu sagen hat. Ich habe zugehört und auch ich hatte
große Bedenken und Befürchtungen, die ich inzwischen allerdings revidiert habe,
denn was mich beeindruckt hat, sind zwei seiner Worte:

America first !

Das hört sich nach einem Regierungschef an, dem sein Land und das Wohlergehen
dessen Bevölkerung wichtiger ist, als sich in die Probleme anderer Länder einzu-
mischen. Das ist - aus meiner Sicht - erst einmal positiv zu bewerten und das
Gegenteil dessen, was in unserem Land stattfindet. Unsere Regierungschefin kümmert
sich meines Erachtens zu sehr um die Probleme anderer Länder, als sich um die
Probleme, das Wohlergehen und die Sicherheit der Bevölkerung im eigenen Land zu
kümmern.

Während der zukünftige US-Präsident seine Vorhaben leidenschaftlich zum Ausdruck
bringt und sein Land wieder großartig machen will, was ich keineswegs als arrogant,
sondern als sehr selbstbewusst empfunden habe, wird er vom Mainstream in unserem
Land auch weiterhin denunziert.

Arrogant war dagegen eher Angela Merkel, die dem neuen US-Präsidenten in ihrer
stoischen Art von oben herab zwar gratulierte, sich allerdings anmaßte, ihn an demo-
kratische Werte zu erinnern und Bedingungen zu stellen, unten denen sie zu einer
engen Zusammenarbeit bereit sei.
Auch Ursula v. d. Leyen zeigte sich vom Wahlergebnis schockiert. Sie nahm daher
das Recht für sich in Anspruch, den künftigen Präsidenten zu ermahnen, sich - was
den Zusammenhalt der Nato betrifft, eben auf diese Werte zu besinnen.
Weiterhin WARNTE  !!!  sie ihn vor zu großer Nähe zu Putin !
Das muss man sich mal vorstellen !!!!
Wahrscheinlich schlottern dem zukünftigen US-Präsidenten jetzt vor Angst schon die
Knie. Man ist wirklich geneigt, Frau v. d. Leyen zu fragen, welche Art der Bestrafung
sie für den zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vorgesehen
hat, sollte dieser es wagen, sich ihrer Warnung zu widersetzen.
Was bilden sich diese Damen bloß ein ???
Ein Höhenflug der Arroganz.
Aber Achtung! Hochmut kommt vor dem Fall !

Vielleicht hätten sich die Damen z.B. im Umgang mit Erdogan und anderen Despoten,
von denen sie sich abhängig gemacht haben, selbst dieser Werte besinnen sollen.
Und außerdem - wem haben wir denn den Werteverfall, die Verrohung und Spaltung
der Gesellschaft, die zunehmende Verarmung eines immer größer werdenden Teils
der Gesellschaft, die Zunahme von Radikalisierung und Kriminalität in unserem
eigenen Land zu verdanken ?

Es ist eine kaum zu überbietende Arroganz, die sich unsere Regierung gegenüber dem
zukünftigen Präsidenten der USA leistet - allen voran auch unser Außenminister, der
den zukünftigen US-Präsidenten einen Hassprediger nannte.
Mit dieser Äußerung hat er das Amt als eventueller, zukünftiger Bundespräsident
eindeutig verwirkt.

Ja, auch Mr. Trump hat sich unflätig über einige Menschen geäußert, aber das war
Wahlkampf. Wenn ich mich recht erinnere, hat er Angela Merkel dafür kritisiert, dass
sie Deutschland spaltet und zerstört, indem sie diese Massen von illegalen Ein-
wanderern ins Land gelassen hat. Damit hat er nicht anderes getan, als Kritik an ihrer
Flüchtlingspolitik zu üben. Das haben andere europäische Regierungschefs ebenfalls
getan. Und Kritik ist keine Beleidigung.
Ihn als Hassprediger zu bezeichnen, ist dagegen eine Beleidigung.

Genauso anmaßend sind die Kommentare einer Gutmenschen-Bloggerin, welche die
 US-Bevölkerung als »hirnlos« und den Ü-40jährigen Weißen eine »flächendeckende,
demokratisch legitimierte, geistige Umnachtung unterstellt«.
Was sind das für Menschen, die sich herausnehmen, andere Menschen dafür zu
kritisieren, dass sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Das nennt man im Übrigen Demokratie.
Diese Menschen zu beleidigen, DAS ist hirnlos und geistlos !

 Genauso abgehoben ist es, wenn einer unserer Politiker die Bedenken, Sorgen und
Ängste der Bürger nicht ernst nimmt, sie stattdessen als Pack und Mob bezeichnet
und ihnen auch noch den Stinkefinger zeigt. Gleichzeitig aber den zukünftigen
US-Präsidenten als autoritär und chauvinistisch bezeichnet.
Ein solcher Politiker kann nicht Bundeskanzler werden  - im Gegenteil  !
Solche Politiker sollten nicht überrascht sein, dass ihnen im nächsten Jahr für ein
solch arrogantes Verhalten ebenfalls der Stinkefinger gezeigt wird, sowohl von den
Bürgern im Land, als auch von den Verbündeten in den USA, die immerhin (noch)
zu unserem Schutz beitragen.

 Ich denke, die Mehrheit der Bürger - ausgenommen natürlich die Gutmenschen,
(aber die werden auch noch aufwachen!) haben die Nase voll von unserer Politiker-
und Wirtschafts-Elite, der es nur um ihr eigenes Wohl und nicht um das Wohl der
einheimischen Bevölkerung geht.

Ich denke, dass der neue US-Präsident für einen politischen und wirtschaftlichen,
und damit einen weltweiten Umbruch- und für so manche Überraschung sorgen
wird. Vielleicht lehrt er unserer Politiker-Elite im Land und in der EU sogar das
Fürchten. Wer weiß.

Unsere Regierungs- und EU-Eliten in Brüssel sprich Junker & Co., hätten besser
daran getan, sich mit ihren unüberlegten Äußerungen über den neuen Mann im
Weißen Haus, zurückzuhalten.
Unsere Regierungstruppe hat sich mit diesen Äußerungen und ihrem undiploma-
tischem Verhalten, mit ihrem Höhenflug an Arroganz, mal wieder in eine un-
mögliche Situation gebracht und ein weiteres Mal isoliert.
Ihnen wird schon bald nichts anderes übrigbleiben, als ihr Fähnchen wieder mit
dem Wind zu drehen und so zu tun, als ob....
Wir werden also noch einige Wendehälse in unserem Land beobachten können,
sowohl in der Politik, in der Wirtschaft, im Finanzwesen als auch bei den Medien.
Peinlich und scheinheilig und heuchlerisch !

Aber auch Trump wird einige seiner Wahlversprechen sicher nicht halten können.

Eins steht allerdings fest, nicht nur Deutschland und Europa haben sich verändert
und werden dies auch weiterhin tun, die gesamte Welt wird sich verändern und
zwar ganz extrem - wobei niemand vorhersagen kann, wohin die Reise geht.


 Auch in der Dunkelheit gibt es immer wieder ein Licht - ein Licht am Ende des Tunnels.

*

  Sollte unsere Regierung sich nicht bald besinnen und eine Politik zum Wohle der
einheimischen Bevölkerung einläuten, dann könnte es sein, dass sie im nächsten Jahr
möglichweise schon wieder einen Schock erleidet.

Dann könnten die Bürger nämlich den Spieß vielleicht sogar umdrehen und
ebenfalls einen Politikwechsel herbeiführen - frei nach dem Motto:

WIR SCHAFFEN DAS !

Es ist an der Zeit,
dass unsere Eliten in ihren Elfenbeintürmen das endlich begreifen !

*

Nur um es klarzustellen - ich bin keineswegs für Trump,
sondern hoffe, dass unsere Eliten durch das, was gerade in den USA geschieht
wachgerüttelt werden.
Dennoch hat er - wie jeder andere gewählte Regierungschef auch,
eine Chance verdient.
Politiker werden nicht nur an ihren Worten,
sondern an ihren Taten gemessen.
 
~*~
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


17 Kommentare:

  1. Hallo Laura,
    ja, so ist es!! Kann dir im wesentlichen nur zustimmen.
    Rudi Wimmer hatte mehrmals geschrieben, so vorgestern das letztemal, mit H. Clinton drohte der dritte Weltkrieg, bzw. korrekterweise der 4. Weltkrieg, denn den 3. Weltkrieg haben wir ja schon eine Weile. Als Finanzkrieg, Sanktionskrieg, Rostoffkrieg, Cyperkrieg, Wirtschaftskrieg und Geheimdienstkrieg u.a.
    Davon abgesehen, beide Kanditaten sind nicht "mein Geschmack" und bezeichnend für so ein großes Land. daß man keine anderen Personen mehr hat für dieses Amt.

    Ja, und was unsere Witzbudenfiguren, Stümper und Dilettanten von Politikern in Europa und Absurdistan Germanistan betrifft, so kann es einem nur Angst und Bange werden vor der Zukunft. Hinzu kommt ein mehrheitlich immer mehr verblödentes Volk von Jammerteutonen.
    Dieses Lied finde ich auch gut: https://www.youtube.com/watch?v=T1aM8E9IrSc
    Das Jahr das uns den Frieden nahm.
    Wünsche dir ein erholsames Wochenende.
    VG
    Oskar

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    1. Danke, lieber Oskar, für deinen Besuch und Kommentar.
      Bezeichnend für unser Land ist die Tatsache, dass sich nicht einmal ein(e) neue(r) Bundespräsident(in) finden lässt, der/die unser Land nach "außen" repräsentiert möchte.
      Es sei denn, unser überaus diplomatischer Außenminister will dieses Amt tatsächlich übernehmen. Ich frage mich, wie er dem US-Präsidenten Trump begegnen will, den er als "Hassprediger" denunziert hat.

      Eigentlich unmöglich - aber unsere Politiker sind ja sehr wendig und flexibel ;o)

      Es kann einem wirklich angst und bange werden vor der Zukunft in diesem Land und der Welt.

      Liebe Grüße sind auf dem Weg zu dir mit guten Wünschen für einen angenehmen Sonntag. Lass es dir gut gehen !

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  2. Werte Laura,
    ein Blog ist so etwas ähnliches wie ein Wohnzimmer. Mein Blog ist mein digitales Wohnzimmer. In mein reales und digitales Zuhause lade ich mir die Menschen ein, die ich mag, die mir sympathisch sind, mit denen mich Gemeinsamkeiten der Weltanschauung verbinden - in Vorlieben wie in Abneigungen. Menschen, die mir hochgradig unsympathisch sind, lade ich hier wie dort nicht zu mir ein.
    Aus diesem Grund möchte ich dich bitten, zukünftig draußen zu bleiben. Ich betrete deinen Blog ebenfalls nicht, um dort ungefragt meine persönliche oder politische Meinung zu verbreiten, oder dich wegen deiner AfD-Parolen und rassistischen Meinungsäußerungen zu maßregeln. Lauras Home and Garden ist dein Blog und dort ist ausreichend Platz für deine rechtspopulistische Meinung udn die deiner Freundinnen - bei mir zukünftig nicht mehr.
    Danke.
    Katja

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    1. Ja, liebe Katja,
      die Wahrheit ist immer schwer zu ertragen, daher nehme ich dir deine Worte und dein Hausverbot in dein digitales Wohnzimmer absolut nicht übel - im Gegenteil, ich respektiere deine Ansichten - auch wenn ich anderer Meinung bin als du. Jeder Mensch sollte in einer Demokratie das Recht haben, seine Meinung frei zu äußern, auch wenn diese nicht jedem gefällt.
      Mein "digitales Wohnzimmer" steht jedenfalls auch weiterhin für dich offen - will heißen: Du bist jederzeit herzlich willkommen.
      Leider war mir bisher nicht bekannt, dass man einen öffentlichen Blog nur mit der Einladung des/der jeweiligen Betreiber/in betreten resp. lesen darf und die potenziellen Besucher/innen einem Sympathie-Check unterzogen werden.

      Eine Frage hätte ich noch: Hast eigentlich überhaupt Freunde ?

      Na ja, eine Antwort darauf erwarte ich nicht wirklich :o) !

      Alles Liebe und Gute für dich und deine Zukunft wünscht dir
      Laura

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    2. Liebe Laura,
      deine Wahrheit muss nicht zwangsläufig die Wahrheit anderer Menschen sein - "die" Wahrheit existiert nämlich ebensowenig wie "die" Realität.
      Wie ich bereits schrieb - Du darfst deine Meinung und Wahrheit jederzeit äußern, du hast hier dafür ja auch deine ganz eigene Plattform.
      Wer mich jedoch persönlich wegen meiner auf meinem eigenen Blog veröffentlichten Meinung wiederholt bepöbelt und/oder ein für mich abstoßendes gesellschaftliches Weltbild vertritt, der ist mir auf meinem Blog wie in meinem Leben nicht willkommen und ich erlaube mir, ihm die Tür zu weisen.
      Und ja, danke der Nachfrage - ich habe sehr gute, liebe, langjährige und auch neuere, sehr wertvolle Freunde. Gerade deshalb muss ich nicht jeden willkommen heißen.
      Katja

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  3. Vielen Dank für deine Belehrung, liebe Katja, und auch dafür dass ich meine Meinung weiterhin äußern darf, wenn auch nur auf meiner eigenen Plattform. Allerdings stellt sich mir nun die Frage, wozu es diese Kommentarfunktion gibt, wenn sich dort nur äußern darf, wer mit den Ansichten der jeweiligen Blogbetreiber/innen konform geht. Nicht aber, wenn er oder sie anderer Meinung ist. Egal!
    Für mich bleibt der Irak-Krieg und dessen Folgen, mit denen wir jetzt sogar in diesem Land leben müssen, eine Tatsache – also eine Realität und wer das Gegenteil behauptet, der lügt – spricht also nicht die Wahrheit. Es sei denn, er lebt in einer anderen Welt, verdrängt die Realität, will Tatsachen nicht wahrhaben und damit die Wahrheit nicht hören.
    Wie dem auch sei, es freut mich zu hören, dass du so viele Freunde hast. Das ist gerade in diesen unsicheren und chaotischen Zeiten, die sich eher noch weiter verschlechtern werden, ganz besonders wichtig.
    Nochmals alles Gute für dich und vor allem auch für deinen Sohn, denn besonders die Jugend wird es zukünftig in diesem Land nicht leicht haben.

    So, nun werde ich einen leckeren Apfelkuchen backen, den wir uns heute Nachmittag zum Tee – natürlich mit Sahne – schmecken lassen.
    Liebe Grüße und einen gemütlichen, entspannten Sonntag !
    Laura

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  4. Liebe Laura, ich bin so ein Gutmensch, wie sie permanent verunglimpft werden. Ich kann einfach nicht herausfinden, weshalb es ein Fehler sein soll, anzustreben, gut zu sein.
    Ich bin im christlichen Sinne großgezogen worden und mit der ganzen Schuld auf den damals kindlichen Schultern, die uns unsere Eltern & Großeltern aufgeladen haben. Ich habe mein ganzes Leben, auch in meinem Beruf, dafür eingesetzt, meinem Volk zu dienen, im wortwörtlichen Sinne, auch um diese Schuld abzutragen und ein Land zu schaffen, dass nicht mehr immer in die Naziecke gestellt werden kann und in dem unsere Kinder & Kindeskinder eine Perspektive eines friedlichen Zusammenlebens haben können.
    Unsere Kanzlerin ist nie von mir gewählt worden, aber wie sie sich jetzt geäußert hat, begrüße ich. Sie formuliert die Werte, die mir als Kind & Jugendliche - vor allem auch durch amerikanische Einflussnahme, aber auch durch meinen Religionslehrer vermittelt worden sind.
    Ich wüsste gerne, inwieweit ein Mensch wie ich, dafür verantwortlich ist, dass Kriminalität & Radikalität in unserem Lande zugenommen hat. Ich bin weder das eine noch das andere und kann so nicht als Vorbild gedient haben. Ich habe auch nie den Materialismus und Liberalismus vertreten und gelebt, der anscheinend Menschen in unserer Gesellschaft dazu bringt, sich nicht mehr an die einfachsten Regeln des menschlichen Zusammenlebens zu halten, Respekt und Anstand gegenüber jeglichem Menschen einzuhalten.
    Ich wüsste gerne, was Menschen wie ich, dir getan haben, dass du so verunglimpfend von uns denkst & schreibst.
    LG
    Astrid

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    1. Liebe Astrid,
      zuerst eine Gegenfrage, bin ich ein schlechter Mensch, nur weil ich mir Sorgen um die Zukunft dieses Landes mache ?
      In gewisser Weise geht es mir wie dir, ich kann ebenfalls einfach nicht herausfinden, weshalb ich in die rechte Ecke gedrängt werde, nur weil ich mich um dieses Land sorge. Ist es ein Fehler, sich um die Zukunft dieses Landes zu sorgen, das nach dem Krieg von unseren Großeltern und Eltern wieder aufgebaut wurde, für dessen Wohlstand sie hart gearbeitet und für dessen Werte sie gekämpft haben ? Ich liebe meine Heimat, unsere Kultur und Traditionen und möchte nicht, dass das alles verlorengeht – so einfach ist das. Aber alleine daran sieht man ja bereits wie gespalten dieses Land ist.
      Um ehrlich zu sein, kann ich nicht ganz nachvollziehen, weshalb du dich schuldig fühlst. Was hast du verbrochen und wie lange willst du noch an diese „Schuld“ noch abtragen? Bis zur Selbstaufgabe ?
      Es ist edel, dem Land zu dienen und sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen, aber es gibt eben auch Menschen, die eine andere Sicht auf die Dinge haben, die sehen, wie sich unser Land seit einem Jahr verändert. Sie haben Ängste, Sorgen und fühlen sich nicht mehr sicher in diesem Land.
      Auch kann ich nicht nachvollziehen, warum du dich angesprochen fühlst, wenn ich feststelle, dass die Radikalisierung und Kriminalität in diesem Land zugenommen hat. Das liegt ganz einfach an den offenen Grenzen, durch die jeder einreisen kann – u.a. auch aus den Ostblockländern. Da sind zum Teil ganze Banden unterwegs, die hier ihr Unwesen treiben. Viele (Wut)-Bürger lehnen sich dagegen auf – was ich allerdings absolut verurteile.
      Ich stimme dir absolut zu, dass es Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die sich nicht an die Regeln halten und jeglichen Anstand und Respekt anderen Menschen gegenüber, verloren haben. Die gibt es unter der einheimischen Bevölkerung genauso wie unter den Zugereisten, von denen sich viele nicht nur nicht an die Regeln halten, sondern unsere Werte absolut nicht akzeptieren. Sie lehnen unsere westliche Kultur ab, hassen alle Ungläubigen, sie stellen die Religion über das Gesetz, betrachten Frauen als Freiwild und lehnen die Gleichberechtigung von Mann und Frau ab. Es wird äußerst schwierig, wenn nicht geradezu unmöglich sein, diese Menschen zu integrieren resp. zwischen den beiden Kulturen ein friedliches Zusammenleben herzustellen. Natürlich kann man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, aber mit den Eingereisten ist eben auch die innere Sicherheit gefährdet und es besteht eine erhöhte Terrorgefahr. Da die Grenzen in unser Land weiterhin nach allen Seiten geöffnet sind, darf auch jeder einreisen, der das Zauberwort ausspricht.
      Hierzu empfehle ich diesen Artikel zu lesen:
      http://www.faz.net/aktuell/politik/kampf-gegen-den-terror/terrorismus-islamischer-staat-tarnt-kaempfer-als-fluechtlinge-14525445.html
      Bitte sei versichert, dass du mir absolut nichts getan hast. Ich weiß gar nicht, wie du auf einen solchen Gedanken überhaupt kommen kannst ;o) – ich kenne dich ja nicht einmal.
      Ich nehme mir einfach nur das Recht heraus, meine Meinung zu äußern – Punkt. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass mir eine rechte Gesinnung unterstellt wird. Die einen so, die anderen so. Zu deiner absoluten Beruhigung - ich bin völlig neutral – tendiere absolut in keine politische Richtung, noch zu einer bestimmten Farbe. Ich mache nichts anderes, als mich zu informieren und mir meine eigene Meinung zu bilden. Dabei lasse ich mich weder von den Medien, dem Mainstream, politischen Parteien, noch von anderen Menschen oder meinen Freunden manipulieren. Jedem das Seine !
      Soviel Toleranz sollte eigentlich sein.
      Ich hoffe, liebe Astrid, ich habe hiermit meinen Standpunkt zu deinem Kommentar, für den ich mich bedanke, genüge getan.
      In diesem Sinne, befreie dich von deiner Schuld, genieße stattdessen das Leben und lass es dir gut gehen !
      Liebe Grüße Laura

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    2. Liebe Laura, keine Sorge, ich genieße mein Leben trotz all der Sorgen um dieses Land. Ich habe nur offensichtlich einen anderen Blickwinkel auf die Ursachen für Angst & Wut und ganz andere Vorstellungen davon, wie wir unser gesellschaftliches Zusammenleben verändern sollten. Dass du deswegen schlecht sein solltest, käme mir nicht in den Sinn.
      Ich fühle mich durch den Gebrauch der Sprache und einzelner Begriffe und durch Pauschalisierungen abgestoßen, die derzeit von diversen Gruppierungen in unserer Gesellschaft gebraucht werden, und die eine Respektlosigkeit gegenüber denen zeigen, die auch, wie unsere Eltern & Großeltern, über Jahrzehnte dazu beigetragen haben, dass viele ihre individualistischen Lebenskonzepte hierzulande verwirklichen können.
      Für alles, was du auflistest an Verstößen gegen unsere guten Sitten durch Fremde, habe ich in derselben Form durch Einheimische erfahren und könnte ich auch auflisten. Ich fürchte mich mehr vor denen, die ihre eigene Geschichte leugnen, vergessen haben oder gar bestreiten, dass es sie überhaupt gegeben hat. Ich habe ein entsprechendes Studium. Aber das ist ja auch keine Qualifikation mehr, sondern Grund, einen zu diffamieren.
      Deine eigene Meinung sei dir unbenommen. Ich behalte mir meine auch vor.
      In diesem Sinne
      Astrid

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  5. Liebe Laura,
    ich muss mich doch sehr wundern, dass du in einem Kommentar Zugereisten in unserem Land vorwirfst, Frauen als Freiwild zu behandeln und gleichzeitig Sympathien für Herrn Trump bekundest, der sich damit brüstet, dass er mit Frauen alles machen kann.
    Kannst du mir das erklären?
    Peter Panther

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    1. Hallo, Peter Panther,
      ich nehme an, du hast den letzten Absatz übersehen, den ich absichtlich in blauer Schrift hervorgehoben habe. Daher hier noch einmal:
      > "Nur um es klarzustellen - ich bin keineswegs für Trump, sondern hoffe, dass unsere Eliten durch das, was gerade in den USA geschieht, wachgerüttelt werden".<
      Ich habe auch keine Sympathien für Herrn Trump bekundet, sondern geschrieben, dass ich von der Leidenschaft beeindruckt bin, mit welcher er sich für sein Land einsetzen will, um es wirtschaftlich wieder stark zu machen.

      Im Übrigen brüstet sich der eine oder andere Mann ganz gerne mal mit seinem Erfolg bei Frauen. Da wird auch D. Trump keine Ausnahme sein. Allerdings wird ein Herr Trump Frauen sicherlich nicht mit einer Gruppe von anderen Männern, nachts auf der Straße bedrängen und belästigen. Denn wäre das der Fall gewesen, dann hätte man während des Wahlkampfes ganz sicher versucht, das nachzuweisen und öffentlich zu machen.

      Im Fall der Zugereisten gab es über 1.000 Anzeigen wegen sexueller Belästigung. Das war - soweit mir bekannt ist - bei D. Trump nicht der Fall.
      Viele Grüße und einen angenehmen Sonntag
      Laura

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    2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    3. Nein, liebe Laura, es ist ein Unterschied, ob es Zugereiste sind oder der Repräsentant des mächtigsten Landes der Welt. Der hat es auch nicht nötig, nachts Frauen auf der Straße zu bedrängen, das kann er durchaus im Licht machen. Aber es ist eine Aufforderung an alle anderen Männer, es ihm im Dunkeln nachzutun. Du verniedlichst die Angelegenheit.
      Auch die Formulierung "ich habe keine Sympathien für ihn" und gleichzeitig ich bin "beeindruckt von der Leidenschaft" ist für mich ein Widerspruch, denn du drückst genau das Gegenteil von dem aus, was du im Satz vorher gesagt hast.
      LG
      Peter Panther

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    4. Oh, offensichtlich gibt es auch andere, die die Sache differenziert sehen.

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    5. Es wäre auch traurig wenn das nicht so wäre, liebe Astrid, immerhin leben wir in einer Demokratie, in der Möglichkeit besteht, seine Meinung frei zu äußern :o).
      So, und jetzt freue ich mich auf eine Tasse Tee und den Apfelkuchen, der übrigens schon köstlich duftet.
      Nochmals liebe Grüße von
      Laura

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  6. Zufällig bin ich auf diese "Diskussion" gestoßen und möchte jetzt doch meinem Erstaunen Ausdruck verleihen. Liebe Laura, Dein Anspruch auf Meinungsfreiheit ist ein Anspruch, der für jeden gilt. Mir fällt auf, dass Du ständig dieses Recht betonst, gleichzeitig aber alle Kritiker sofort sehr persönlich und undifferenziert angreifst. Deine Äußerungen zu Trump und auch die zu den hiesigen Politikern sind sehr emotional aufgeladen aber durch nichts als eine unbestimmte Gefühlslage von Deiner Seite belegt. Du argumentierst mit reinen Unterstellungen und kümmerst Dich wenig um Fakten. Es ist schlicht Unsinn, dass die Kriminalität steigt. In den meisten Bereichen ist sie gesunken. Außerdem wirfst Du osteuropäische Diebesbanden und Flüchtlinge in einen Topf. Dir scheint auch nicht bekannt zu sein, dass unsere Wirtschaft hinsichtlich des Arbeitskräftebedarfs und unser Rentensystem ganz dringend auf Zuwanderung angewiesen sind.Die Arbeitgeberverbände haben mit Nachdruck auf diesen Zusammenhang hingewiesen. Was den Terror betrifft, kann Dir doch nicht entgangen sein, dass die vielen Flüchtlinge genau vor diesem Terror geflohen sind. Was wirfst Du also konkret den Politikern vor? Deine Vorwürfe sind völlig undifferenziert und sind vom Begriff der üblen Nachrede nicht mehr weit entfernt. Wenn man Vorwürfe erhebt, sollte man sie sachlich belegen können. Es ist schon erstaunlich, wie pöbelnd Du Vorwürfe verteilst, während Du gleichzeitig die Äußerungen von Donald Trump naiv verniedlichst. Ich jedenfalls erachte es als erschreckend, dass ein Mann, der sich der Steuerhinterziehung rühmt, Frauen auf eine erschreckend ordinäre Art herabwürdigt, sich offen rassistisch äußert, Minderheiten klar bedroht und damit gegen die Fundamente jedweden demokratischen Denkens verstößt, zum Präsidenten der USA gewählt werden kann. Da hat in einer Gesellschaft ein erschreckender Niedergang grundlegender ethischer Werte stattgefunden. Das sollte uns alle in der Tat nachdenklich machen. Deine Äußerungen zeugen jedenfalls von sehr wenig Faktenkenntnis aber sehr viel tiefsitzendem Frust und wenig Bereitschaft, die eigene Argumentation zu überdenken. Du folgst einem Sog, der Gefühle der Verängstigung und Frustration ausnutzt, um das eigene braune Süppchen zu kochen. Das ist sehr bedauerlich, weil so sachliche Diskussion gar nicht mehr möglich ist. Schimpfen allein reicht eben nicht. Was die Rechte der Blogger betrifft: selbstverständlich hat jeder Blogger das Recht, einen anderen zu bitten, seine Seite nicht mehr zu besuchen. Soviel Freiheit muss sein.Ich wünsche Dir sehr, dass Du eine Möglichkeit findest, Deine Einstellung ein wenig zu überdenken, vielleicht auch mal mit persönlichen Kontakten mit Zuwanderern. Das kann sehr bereichernd sein. Unserem Land geht es sehr gut, was u.a. daran liegt, dass hier viele Menschen unterschiedlicher Herkunft tüchtig und friedlich zusammenarbeiten. Ich kenne jedenfalls unzählige sehr positive Beispiele. Ich wünsche Dir, dass Du auch solche Erfahrungen machen kannst und es dann nicht mehr nötig hast, andere so unsachlich anzupöbeln. Das führt nur zur Vergiftung einer Diskussionskultur, die uns allen am Herzen liegen sollte.
    Magdalena

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    1. Hallo, Magdalena,
      das ist deine Meinung und es ist dein gutes Recht, diese zu äußern.
      Ich hatte dich, nachdem Astrid Ka ihre Meinung hier schon geäußert hat, bereits erwartet. Es überrascht mich daher auch nicht, dass du dich Astrid Ka‘s Meinung anschließt.
      Meine Meinung kennst du ja. Die hat sich inzwischen nicht geändert.
      Ich wünsche dir, insbesondere deinen Kindern und Enkelkindern für die Zukunft alles Gute.
      In diesem Sinne, liebe Grüße und ein angenehmes, entspanntes Wochenende
      Laura
      PS: Da du die Meinung vertrittst, dass jeder Blogger das Recht hat, einen anderen Blogger zu bitten, seine Seite nicht mehr zu besuchen, nehme ich dieses Recht nun auch für mich in Anspruch und bitte dich hiermit, meiner Seite in Zukunft fernzubleiben. So viel Freiheit muss sein, um es mal mit deinen Worten auszudrücken.

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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