Donnerstag, 31. August 2023

Bleich schimmert der Mond


 
 
Bleich schimmert der Mond über dem Wald,
zwischen den Tannen die Nebel steigen,
Die Herbstnacht kommt lautlos und kalt.
Über dem See herrscht dunkles Schweigen.
 
Träume verschleiert in des Mondes Licht,
schweben still und sanft durch die Nacht.
Mein leises Klagen, du hörst es nicht,
es geht unter bis der neue Tag erwacht.
 
Mein Herz sich sehnt nach deiner Nähe,
sich der Zeit und Vergänglichkeit stellt,
allein und ohne Hoffnung sich zehret,
zur Einsamkeit sich Traurigkeit gesellt.
 
Herbstnacht im bleichen Licht des Mondes
Sehnsucht mit Tränen wie Tau getränkt,
das Herz wie mit Nebelschwaden umwoben,
Weiß ich, dass er nicht mehr an mich denkt.
 
© Ursula Evelyn
 
~*~
 
Übrigens gestern war die Nacht des "Blauen Mondes", des Blue Moon.
Der Vollmond war in der vergangenen Nacht 7 % größer als normal, da sein
Abstand zur Erde nur 363.300 Kilometern betrug. Seine durchschnittliche
Entfernung beträgt eigentlich 380.000 km. Da der Mond in einer elliptischen
Bahn um die Erde zieht, kann die Entfernung sogar bei 405.000 km liegen.
 
Was für ein Glück, dass es eine klare Nacht war, so konnten wir diesen
Blue Moon in seiner ganzen Pracht bewundern. So schön !!!
~*~
 

 
 Ach, der gute, alte Dean Martin - das waren noch Zeiten !
 
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Bild: Pixabay

Mittwoch, 30. August 2023

Unter den Händen des Menschen

 Alles, was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut;
 
Gott, diese Welt ist so schön !
 
*
alles entartet unter den Händen des Menschen.
Er zwingt einen Boden, die Erzeugnisse eines anderen zu züchten,
einen Baum, die Früchte eines anderen zu tragen.
Er vermischt und verwirrt Klima, Elemente und Jahreszeiten.
Er verstümmelt seinen Hund, sein Pferd, seinen Sklaven.
 Er erschüttert alles, entstellt alles - er liebt die Missbildung,
die Monstren.
Nichts will er so, wie die Natur es geschaffen hat,
nicht einmal den Menschen." 

Jean-Jacques Rousseau
(1712 - 1778)
war Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist.

~*~
 
Es stimmt mich wirklich traurig, wenn ich solche Zeilen lese. Schon deshalb,
weil sich in all den Jahrhunderten, sogar Jahrtausenden nichts geändert hat.
Immer wieder erscheint mir diese Welt, dieser Planet wie ein Wunder, ein großes
Wunder, welches uns alles beschert, was Mensch und Tier zum Leben benötigen.
Einfach alles. Diese wunderbare Vielfalt allein an Früchten, Beeren und Nüssen!
Wie in einem Paradiesgarten! Diese wunderschöne Natur, mit all ihren Bäumen,
Pflanzen und Blumen - diese traumhaft schöne Vegetation!
Und was tut der Mensch - siehe oben !

Jetzt will der Mensch Menschen sogar zu Maschinen machen und den Menschen
mithilfe der KI ein längeres Leben bis hin zur Unsterblichkeit ermöglichen. Als ob
noch nicht genug Menschen den Globus bevölkern.

Zukünftig soll der Mensch sogar in der Lage sein, Bezahlungen mit seinen
Augen vorzunehmen. Als Authentifizierung dient ein Iris-Scan der Augen.
In einem Flüchtlingslager in Jordanien wird diese Zahlungsmethode gerade
getestet. In China wird das Smartphone zum Bezahlen bald überflüssig. Dort
können Kunden bereits per Gesichtserkennung und ihrer Mobilfunknummer
als Bestätigung an den Kassenterminals bezahlen. Für die Chinesen eine
völlig normale Angelegenheit.
Für uns dagegen ist das eine Überwachung der Menschen auf ganzer Linie.
Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis solche Methoden auch in der EU
eingeführt werden.

Es hat schon fast etwas von Unverschämtheit, wie Politiker, die das Volk
vertreten sollen, sich anmaßen, Politik gegen den Willen der Bürger zu
betreiben und sie zu bevormunden.

Und es sind keine Politiker in Sicht, die im Interesse und zum Wohl der
Bürger handeln. Die Bürger in diesem Land sind den derzeitigen,
unfähigen Politikern - wie auch der vergangenen Regierung unter Merkel,
restlos ausgeliefert.

Unter den Händen des Menschen werden sie selbst und
diese schöne Welt zugrunde gehen - es ist nur eine Frage der Zeit.
Von wegen Unsterblichkeit !
Wie kann der Mensch sich selbst nur so überschätzen !
Was hat er denn bisher anderes erreicht, als die Zerstörung der Umwelt ?
 
Ein Trauerspiel ist das alles !

~*~

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Foto: Pixabay

Dienstag, 29. August 2023

Das grenzenlose Land

Wie lange noch soll das so weitergehen?


 
Und wieder wird ein Altenpflegeheim, dieses Mal in Berlin-Neukölln geschlossen
und in eine Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert. Jetzt muss auch ein Kreuzfahrt-
schiff, die "Ocean Majestc", für die Unterbringung von Flüchtlingen herhalten, weil
es für den Eigner profitabler ist. (Die positive Seite ist, das Schiff wird nicht länger
über die Meere cruisen). Auch so mancher Hotelbesitzer hat sein Hotel als Flüchtlings-
unterkunft zur Verfügung gestellt, eine sichere und profitable Geldquelle für ihn, denn
die Flüchtlinge werden uns nicht ausgehen.

Derweil müssen verschiedene Schwimmbäder geschlossen werden, weil das Geld für
die Sanierung fehlt, genau wie für die Sanierung von Schulen und Straßen. Der
Wahnsinn hört nicht auf. Kommunalpolitiker wissen nicht mehr weiter. Sie haben
weder genug Platz noch Möglichkeiten, weitere Flüchtlinge unterzubringen und es fehlt
das notwendige Geld, um die Kosten zu decken. Unsere werte   Bundesaußenministerin
ist da ganz anderer Meinung. Jedenfalls äußerte sie sich dahingehend, dass wir in diesem
Land genug Platz haben und somit will sie jeden Monat, neben den auf den üblichen
Reiserouten eintreffenden Neubürger, zusätzlich 1.000 Afghanen nach Deutschland holen.
Die dortige Botschaft hat zwar davor gewarnt, dass sich auf den Ausnahmelisten auch
zahlreiche Islamisten und Scharia-Gelehrte befinden, aber wen interessiert das schon ?
Es ist der Ampel nicht nur egal, wer in unser Land kommt, wir haben ja genug Platz und
genug Geld, um sämtliche Flüchtlinge - egal wie viele noch kommen, zu alimentieren.
Das Geld, also das Steuergeld der Bürger, wird vorzugsweise für Flüchtlinge ausgegeben.
So durfte ein Bürgermeister keine Wohnungen für "Betreutes Wohnen" bauen, bekam
jedoch eine Baugenehmigung für Wohnungen, in denen Flüchtlinge untergebracht werden
sollen.
Auch die 18.000 illegalen Einwanderer, die jetzt einen Aufenthaltstitel erhalten haben,
müssen irgendwo wohnen, genau wie die 49.000 illegalen Ausreisepflichtigen, die
ebenfalls einen Antrag gestellt haben. Wenn sich das in der Welt herumspricht, dann
werfen zukünftig alle potenziellen Flüchtlinge ihre Papiere in den Müll. Im ersten
Halbjahr 2023 verzeichnete die Bundespolizei 45.338 illegale Einreisen. Das sind
56 % mehr im Vergleich zum Vorjahr.
Im Vergleich zum Vorjahr, sind die Asylanträge im ersten Halbjahr 2023 ebenfalls deutlich
angestiegen, und zwar um 78 %. 150.166 Personen stellten im ersten Halbjahr 2023 einen
Asylantrag, 29 Prozent davon aus Syrien, 18,2 Prozent aus Afghanistan,  12,8 Prozent
aus der Türkei.
Und niemand unternimmt etwas dagegen!
 
Aber vielleicht erledigt sich das Problem bald von alleine, denn es fehlen dem Staat
derzeit rund 360.000 Mitarbeiter in der Verwaltung und in den Behörden. Das wird
sich noch verschlimmern, denn ein Großteil der jungen Generation hält ja nicht mehr
viel davon zu arbeiten. Aber vielleicht können die Flüchtlinge ja zukünftig all diese
Aufgaben übernehmen.

Doch das muss die Regierung in Berlin ja nicht interessieren, sie delegieren die
Probleme an die Länder weiter und diese an die Gemeinden und die wieder an
die Kommunen. Ertragen, ausbaden und bezahlen muss das alles der arbeitende
Bürger. Schließlich müssen all die Menschen, die in unser Land kommen, rundum
versorgt werden und da Geld nun mal nicht auf Bäumen wächst, muss es ja einer
verdienen und an die Staats- Sozial- und Krankenkassen abgeben. Und das in einer
Zeit, in der die Wirtschaft abschmiert, immer mehr Mittelständler aufgeben, Firmen
und Facharbeiter auswandern und ein gutes Drittel der jungen Menschen im Land es
vorzieht, auf Staatskosten zu leben, statt zu arbeiten. Im Juli haben fast ein Viertel,
knapp 24 %, mehr Firmen Insolvenz im Vergleich zum Vormonat angemeldet. Mit
anderen Worten, immer mehr Firmen gehen pleite. Der Präsident der Bauindustrie
warnt:
„Zehntausende Arbeitsplätze sind mit dieser Politik in Gefahr“.
 
Aber was interessieren die Berliner Ampel, die Probleme im Land, sie verharren
weiter in ihrer Ideologie und der brave Olaf nimmt das alles mit seinem Dauer-
grinsen zur Kenntnis und spricht von "Zuversicht". Schließlich haben sie
wesentlich wichtigere und dringendere Probleme zu bewältigen, wie z.B. das
Legalisieren von Cannabis und das Selbstbestimmungsgesetz. (Das
Selbstbestimmungsgesetz soll trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären
Personen erleichtern, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen).
Die tatsächlichen Probleme, wie z.B. die Rentenkasse vor die Wand fahren zu
lassen, um nur ein Beispiel zu nennen, wird nicht angegangen.
Die SPD kommt zurecht nur noch auf 18 %. Die Chefin der AfD Alice Weidel
dagegen kann sich freuen. Sie ist beliebter als Faeser und Habeck. Scholz,
Baerbock und Lauterbach liegen nur noch ganz knapp vor Weidel.
Ist das ein Wunder? Die Leute haben genug von dem Rumgemurkse der Ampel.
Aber selbst da ist Herr Scholz der Meinung, dass sich das bis zur Wahl wieder
ändert und die AfD kein Thema mehr sein wird. Man kann nur hoffen, dass er
Recht behält.

Was bezweckt diese unsägliche Regierung mit dieser nicht enden wollenden
Aktion, die halbe Welt in unserem Land unterbringen und versorgen zu wollen
und massenhaft illegale Flüchtlinge unkontrolliert ins Land zu lassen?
Das ist doch nicht mehr normal!
Sind die eigentlich noch bei Sinnen ? 
 *
CDU-Ministerpräsident Haseloff über ARD:
„Wenn ich die Tagesschau sehe, denke ich manchmal, das ist das Auslandsjournal“
 
*
 Was im Land so los ist, erfährt man doch nicht in der Tagesschau - Gott bewahre,
da will man die Bürger doch gerade umerziehen. Um zu erfahren, was wirklich
im Land los, muss man lokale Nachrichten lesen, durch die Städte - am besten mal
durch Großstädte bummeln und noch besser, sich mal in Bahnhofsnähe aufhalten.
Was gäbe es denn aus unserem Land noch Gutes zu berichten?
Nichts !
Und genau deshalb berichtet die Tagesschau eben nicht gerne aus dem
eigenen Land, sondern vorzugsweise aus dem Ausland, wo es auch nicht
besser ist.
 
 
 ~*~
Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta,
sondern wird selbst zu Kalkutta"
Peter Scholl-Latour starb 2014
Er war Journalist, Sachbuchautor, Publizist und Nahost-Experte
 
~*~
 
Die Definition von Wahnsinn ist,
immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten
.
Albert Einstein

~*~
 
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 Diesen Text hatte ich schon vor ein paar Tagen geschrieben.
Bild: Pixabay

Montag, 28. August 2023

Donnerwetter und Pflaumenkuchen

 Ein kleiner Sonnenschirm steht noch draußen, in der Hoffnung, dass der Sommer noch
nicht ganz vorüber ist und ich noch ein paar sonnige Tage draußen genießen kann, um
weiße Wölkchen am Himmel ziehen zu sehen, statt dieser dunklen, grauen Monster. Die
restlichen vier großen Sonnenschirme im hinteren Bereich des Gartens sind schon wieder
verstaut und wurden eigentlich kaum genutzt. Nur ein paar Mal zu Beginn des Sommers, im
Juni, als die Sonne uns so richtig verwöhnt hat - aber dann kamen ja die vielen Regentage.

Düstere Wolken am Sonntaghimmel
   
Und so sahen sie aus, diese Monsterwolken am gestrigen Sonntag über dem Garten.
Während ich beim Backen des Pflaumenkuchens in der Küche war, wurde es dunkel und
wenig später zog ein Gewitter auf. Zuvor schien jedoch die Sonne, sodass ich alle
Kübelpflanzen noch wässern und mit Dünger versorgen konnte.

 
 
Waren die letzten Zwetschgen für die Wochenend-Pflaumenkuchen noch so richtig schön
weich und saftig, so fielen sie dieses Mal eher hart und trocken aus. Es ist reine Glücksache,
die richtigen Zwetschgen für einen Kuchen zu erwischen. Vielleicht werden manche auch
einfach nur zu früh geerntet, wie das oft bei Obst der Fall ist. Der Kuchen hat zwar trotzdem
geschmeckt, aber so richtig saftig schmeckt er einfach viel besser.

Mit Gewitter und Regen zogen sie über den Garten hinweg
  
Dunkel und bedrohlich sahen sie mal wieder aus, die Gewitterwolken, aus denen dann auch
entsprechend starker Regen fiel. Alles in allem ging es jedoch relativ glimpflich zu, denn
der Wind hielt sich in Grenzen und das Ganze zog auch wieder ziemlich schnell von dannen.
 
Aber bitte mit Sahne
  
 Am Samstag, bei recht angenehmen Temperaturen und ein wenig Sonnenschein, war Garten-
wühlerei angesagt. Und wenn das Wetter mitspielt, geht es in der kommenden Woche weiter.

Sonntagmittag zogen sie auf, diese dunklen Monsterwolken
 
 Wir haben schon viel geschafft. Zu zweit geht es halt zügiger voran. Ich habe die Sträucher
geschnitten und der Professor hat sie mit der Gartenschere zerkleinert, sodass ein Großteil
in der braunen Tonne entsorgt werden konnte. Es ist eine richtige Wohltat, sich mal im Garten
abarbeiten zu können, denn nach getaner Arbeit haben wir uns das Abendessen schmecken
lassen und danach habe ich die Beine hochgelegt und in aller Ruhe mein Gläschen Merlot
genossen.
 
Es ist so schön, mit dem guten Gefühl ins Bett zu schlüpfen, schon einige der anstehenden
Herbstgartenarbeiten geschafft zu haben - aber es gibt noch viel zu tun.
Ich liebe das Gärtnern, weil Gärtnern ein wunderbarer Ausgleich zum Schreiben ist, denn
den ganzen Tag - außer während der Hausarbeit und einem Spaziergang mit den Knuddels,
- nur zu sitzen, halte ich einfach nicht aus. Ich brauche die Bewegung, wie z.B. auf meinem
Heimtrainer zu radeln oder wie jetzt zusätzlich jeden Tag das Laub zu fegen.
Und - ich bin an der frischen Luft, kann also obendrein zwischendurch immer wieder Atem-
übungen - tief ein und ausatmen - praktizieren.

Heute können wir uns wieder über einen sonnigen, wenn auch kühleren Tag freuen
und bald auch auf leckere Brombeeren !
 
Vorfreude auf die Brombeerernte

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Sonntag, 27. August 2023

Da kommt was auf uns zu

nämlich ein Tsunami. Davon jedenfalls ist nun auch der ARD-Wettermann
Sven Plöger überzeugt. Wörtlich sagte er im WDR:
 
 
„Da kommt ein Tsunami auf uns zu, ich sehe den als Meteorologe und
sehe dann auch, dass ganz viele Menschen in der Gesellschaft den leider
noch nicht sehen, und das brauchen wir eigentlich, um Antrieb zu
bekommen, um wirklich Dinge zu verändern.“

(Özden Terli Wettermann des ZDF ist da ganz anderer Meinung, denn er behauptet,
dass ausnahmslos jeder die Klimafakten kenne - ausnahmslos jeder!)

Als mögliche Handlungsspielräume diesem Tsunami entgegenzuwirken, schlägt
Sven Plöger vor, Rahmenbedingungen zu schaffen, die verhindern, dass Umwelt-
verschmutzer und Verschmutzerinnen, reicher werden dürfen, als Menschen, die
die Umwelt schützen.
 
Ist Herr Plöger, eigentlich Meteorologe, jetzt unter die Politiker gegangen?
 
Was für ein Vorschlag, Herr Plöger! Diese Rahmenbedingungen bitte auch
unbedingt China, Indien, den USA - am besten gleich dem ganzen Rest der Welt
vorschlagen! Vielleicht haben sie Glück und werden nicht ausgelacht.

Ich war bisher immer der Meinung, dass ein Mensch entweder durch Fleiß, harte
Arbeit, viel Glück, eine Erbschaft usw. reich werden kann.
Und das will Herr Plöger jetzt unterbinden? Wer soll den zukünftig entscheiden,
ab wann ein Mensch ein Umweltverschmutzer ist und somit nicht reich werden
darf. Wo fängt dieser Reichtum an ?
Eigentlich ist doch jeder Mensch ein Umweltverschmutzer, weil er gar keine andere
Möglichkeit hat, es sei denn, er lebt als Eremit in der Natur und ernährt sich von der
Natur. Schon, wenn ich zum Einkaufen oder Arbeiten fahre und im Winter gerne
eine warme Wohnung habe, bin ich eine Umweltverschmutzerin. Und was ist mit den
Urlaubern, die eine Kreuzfahrt unternehmen oder zu Fernreisen ein Flugzeug nutzen,
dürfen die jetzt nicht mehr reich werden? Es wäre interessant zu erfahren, was die
bereits Reichen und Superreichen dazu sagen, wie z.B. Frau Dr. Angela Merkel,
die so gar nichts zum Schutz des Klimas unternommen hat. Sollen diese Menschen
jetzt enteignet werden, denn sie sind ja die eigentlichen Umweltverschmutzer.
Im Übrigen, wer will das beurteilen, wo sind die Grenzen gesetzt und wie will man
das kontrollieren?
Wird es weitere Bevormundungen und Verbote für die Bürger geben? Werden wir
Bürger weiter gegängelt und gemaßregelt, wird uns bald vorgeschrieben, was wir
überhaupt noch dürfen und was nicht ? Jetzt sollen die Bürger nicht einmal mehr reich
werden dürfen? Wer soll denn in diesem Land noch reich werden, wo doch die
Armut schon um sich greift? Der Wohlstand in diesem Land geht doch schon den
Bach runter!

Ich bin sehr gespannt, wie man den Klimawandel aufhalten will.
Sehr gespannt, denn die Frage ist doch, ob der Klimawandel dadurch
aufgehalten wird, dass Menschen nicht mehr reicher werden dürfen,
als andere Menschen.
Durch Sozialismus also ?
 
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Foto: Pixabay

Samstag, 26. August 2023

Herz, so alt

 
Herz, nun so alt und immer noch nicht klug,
Hoffst du von Tagen zu Tagen,
Was dir der blühende Frühling nicht trug,
werde der Herbst dir noch tragen !
 
Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch,
Immerzu schmeicheln und kosen.
Rosen entfaltet am Morgen sein Hauch,
Abends verstreut er die Rosen.
 
 
Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch,
Bis er ihn völlig gelichtet.
Alles, o Herz, ist ein Wind und ein Hauch,
was wir geliebt und gedichtet.
 
Friedrich Rückert
(1788 - 1866)
 
~*~
 
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Freitag, 25. August 2023

Wehmütig ums Herz

 wird mir, wenn ich daran denke und schon fühle, dass der Sommer seinem Ende
entgegengeht. Die heiteren Tage im Garten, das Faulenzen in der Wärme auf der
Terrasse, das Zuschauen, wie die weißen Wölkchen am strahlend blauen Himmel
dahinziehen und die entspannten Stunden unter einem Sonnenschirm, während
die Gedanken hinaus in die Welt wandern oder in Erinnerungen schwelgen, werden
mir fehlen. Ich werde wieder ein Jahr geduldig bis zum nächsten Sommer warten
müssen und ihn, so Gott will, wieder in Gesundheit und Heiterkeit erleben dürfen.
 
 
 
 
 
 Es ist immer schwer, eine schöne Zeit loszulassen und nicht zu wissen, was morgen und
übermorgen sein wird. Was bleibt einem jeden Mensch in der heutigen Zeit schon anderes
übrig, als zuversichtlich zu sein und zu hoffen, dass die Katastrophen nicht noch schlimmer
werden.
Jeden Tag bemühe ich mich, zu glauben, dass alles gut wird, dass morgen alles besser sein
wird. Gleichzeitig ist da aber auch dieses ungute Gefühl, diese Ungewissheit, die ständige
Möglichkeit, dass irgendetwas Bedrohliches passieren könnte, und die Welt völlig aus den
Fugen gerät.
 
Da ist dieser eine Mensch, der die ganze Welt in Atem hält, der wohl von der ganzen Welt
gehasst wird, der unberechenbar, ja teuflisch ist und ohne Hemmungen über Leichen geht,
um seine Ziele zu erreichen. Wie lange kann ein Mensch so weitermachen, ohne dass er
selbst an seinem eigenen Machtstreben zugrunde geht?
Er hat alles, was ein Mensch begehren und besitzen kann, ein Leben in Luxus in Gold-
palästen und Residenzen. Er gilt als der reichste Mann der Welt. Sein Vermögen wird
auf 200 Milliarden Euro geschätzt. Er besitzt mehrere Luxusautos, Flugzeuge und Luxus-
yachten, kann sich leisten, was er will, die teuersten Weine und Delikatessen und ist doch
nur ein armer, alter, einsamer Mann, dem nichts geblieben ist, als sein Geltungsbedürfnis
auszuleben und der Welt seine Macht zu demonstrieren. Seht her, ich bin der Größte!
An mir kommt keiner vorbei und keiner kommt gegen mich an !
 
Und jeder, der das hier lesen sollte, weiß, um wen es sich bei dieser Beschreibung handelt.
Dazu habe ich ein paar sehr passende Zeilen von Cicero gefunden:

Es erzeugt Hass, wenn Menschen mit Schwung und Initiative verbissen und allzu
eifrig danach streben, überall die Führung zu haben. So wie es bei Platon heißt, dass für
die Spartaner der gesamte Lebenszuschnitt gekennzeichnet war durch die Sucht, die
Oberhand zu behalten. Genau so ist es mit allen anderen Menschen; je mehr Initiative
einer besitzt, um so stärker verspürt er den Drang, die anderen zu beherrschen, und dies
noch möglichst allein. So kommt es, dass solche Leute es nicht haben können, wenn sie
bei einem Meinungsstreit unterliegen oder aufgrund eines völlig rechtmäßigen Urteils
verlieren. Das sind dann meist solche Typen, die in der Gesellschaft mit Bestechungen
und Auflehnung arbeiten, um möglichst viel Einfluss zu gewinnen und mithilfe von
Gewalt über andere Macht zu erwerben, anstatt sich um der Gemeinschaft willen
anderen anzugleichen.
 Cicero war ein römischer Politiker und Philosoph, sowie ein berühmter Redner
Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr.
 
(Wie es aussieht, gab es solche "Typen" zu allen Zeiten - sie scheinen nicht auszusterben
und zu Lebzeiten nichts zu lernen. Beim russischen Tyrannen kommt noch die
extreme Brutalität, Grausamkeit und Menschenverachtung hinzu.)
 
*
Nein, es ist keine gute Zeit und dennoch, der Sommer war schön. Er kam mir aber viel zu
kurz vor, was wahrscheinlich am vielen Regen zu Beginn des Sommers lag.
Schaun wir mal, was uns der Herbst bringt. Der könnte uns ja immerhin auch noch ein
paar heitere und warme Sonnentage bescheren - aber noch ist es ja nicht so weit.
Jetzt freue ich mich auf das Wochenende, denn am Sonntag gibt es wieder, wie an den
vergangenen Sonntagen auch, lecker Pflaumenkuchen mit Sahne ;o))))
 Wenn das kein Grund zur (Vor)-freude ist !
 
Und diesen abscheulichen Mensch mit dem schlechten Charakter werde ich versuchen,
aus meinen Gedanken zu streichen. Schlimm, wie der sein eigenes Volk belügt und
jetzt so tut, als hätte er mit dem Flugzeugabsturz nichts zu tun !!!

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Donnerstag, 24. August 2023

Es ist ein Teufelskreis

 und was für einer! Gibt es überhaupt einen Ausweg daraus?
Waldbrände haben schon was von Hölle. Überall auf der Welt brennen die Wälder
und nicht nur die.


Das Waldbrandproblem ist in der Tat ein nicht zu unterschätzendes Problem, denn der
Klimawandel und die Waldbrände beeinflussen und begünstigen sich gegenseitig.

Der Klimawandel scheint zu immer höheren Temperaturen zu führen, die wiederum
für Trockenheit, Dürre und stärkeren Wind sorgen. Die verheerenden weltweiten
Brände richten nicht nur enormen Schaden an und lassen Menschen ohne Obdach mit
großen Verlusten und viel Leid zurück, die Trockenheit und die zunehmenden Winde
erhöhen zudem die Intensität der Waldbrände. Umgekehrt erhöhen diese Brände
die CO₂-Emissionen, also die Treibhausgase und setzen noch dazu Methangas frei,
welche wiederum den Klimawandel verstärken. Es ist also ein Teufelskreis, aus
dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Hinzukommt, dass in den Mittelmeerländern
schon immer ein sehr trockenes Klima herrscht.

Der Mensch soll sich, was den Klimawandel betrifft, schuldig fühlen. So wollen es die
beiden Bürger-Erziehungsanstalten ARD und ZDF, denn in deren Augen ist der Mensch
selbstverständlich der Verursacher des Klimawandels. So einfach ist das aber nicht und
stimmt so auch nicht, denn selbst ein Experte des globalen Feuermonitorings, ich glaube,
er war aus den USA, leider weiß ich das nicht mehr genau, sagte ausdrücklich, dass
die Waldbrände sich nicht selbst entzünden, also nicht durch den Klimawandel entstehen,
sondern dass es immer Menschen sind, die unachtsam sind oder bewusst Feuer legen.
Das jedenfalls wäre zu  99 % der Fall. Nur äußerst selten sei ein Blitz der Auslöser für
einen Waldbrand. So wird das aber von den ÖRR nie dargestellt.
 
 

Ganz schlimm wird es, wenn ein Wettermann des ZDF, namens Özden Terli,
Menschen als Staatsfeinde bezeichnet, die beim Klimaschutz nicht mitmachen.
Wörtlich sagte er:

„Staatsfeinde sind diejenigen, die den Klimaschutz nicht umsetzen. Sie
gefährden wissentlich die Demokratie und unsere Lebensgrundlage.
Auch die Schwätzer, die sogenannten Leugner. Niemand kann mehr
sagen, ich kenne mich nicht mit Klimafakten aus. Niemand.
Ausnahmslos. Niemand.“ 

 Er erklärt also alle Menschen, die seiner Ansicht nach nichts für den Klimaschutz
tun, kurzerhand zu Staatsfeinden. Es wäre wirklich interessant, was all die Super-
reichen dazu sagen.
Demnach bin also auch ich ein Staatsfeind, der die Demokratie gefährdet, nur weil
ich bei dieser Klima-Panikmache nicht mitmache. Ich bin zwar nicht superreich, ich
denke einfach anders über die Ursache des Klimawandels, leugne ihn also gar nicht.
Mein Auto steht seit über drei Jahren den größten Teil des Jahres in der Garage, weil
ich es nur in ganz dringenden Fällen z.B. ein bis zweimal im Jahr für einen Arztbesuch
oder mal eben zum Einkaufen benutze. Aber Andersdenkende sind in diesem Land
nicht mehr erwünscht und gehören zum ausgeschlossenen Rand der Gesellschaft.
 
Das ist wirklich heftig! Bist du nicht der Meinung des ZDF-Wettermanns, Özden Terli,
bist zu ein Staatsfeind. Tja, die ÖRR und deren Erziehungsmethoden sind schon
bemerkenswert.
 
Jetzt bin ich nicht nur Rechts, Rassist, Nazi, Impfgegner, Coronaleugner, Klima-
leugner, Gender-Negierende, Querdenkende, Andersdenkende - hab   bestimmt noch
was vergessen - sondern auch noch zum Staatsfeind geworden. Und weil ich mich
nicht den vorgegebenen moralischen und politisch korrekten Meinungen der Vertreter
des ÖRR und der Woken anschließe, sondern ein selbst denkender Mensch bin, der
seine eigene Meinung vertritt, gehöre ich selbstverständlich zu den Ungehorsamen
und somit zu den Randgruppen in diesem Land.
Was habe ich doch Dank den Woken, den Grünen, Linken und den ÖRR für eine
erstaunliche Karriere hingelegt !

 Ich bin z.B. auch dagegen, dass illegale Einwanderer oder Flüchtlinge, die unsere
Werte nicht akzeptieren oder Straftaten begehen, die deutsche Staatsangehörigkeit
erhalten. Als was werde ich jetzt dafür noch bezeichnet ? Als eine Gegnerin des
Rechtsstaates, weil ich für Recht und Ordnung, für Gerechtigkeit und gegen Unrecht
bin?
Was ist nur aus diesem Land geworden ?
 
Es ist allerdings richtig, dass einzelne Menschen die Waldbrände verursachen und
insofern natürlich auch zur Verstärkung des Klimawandels beitragen. Ob nun durch
Unachtsamkeit oder Absicht - wird man kaum in Erfahrung bringen können. Es sei
denn, es wird jemand auf frischer Tat erwischt. Aber die gesamte Menschheit dafür
verantwortlich zu machen und als Staatsfeinde zu bezeichnen, ist wohl eine weitere
Eskalation der Klima-Panikmache.

 Es sieht auch für die Zukunft nicht gut aus, was Waldbrände und somit
das Klima betrifft. ein Teufelskreis eben!

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Bilder: Pixabay

Mittwoch, 23. August 2023

Graue Haare und tiefe Falten

 Ist das nicht eine wunderschöne, extrem gut aussehend, attraktive ältere Dame ?
Und wenn ich jetzt schreibe, dass diese attraktive ältere Dame mit diesen wunderbaren
Falten, dem weichen grauen Haar und den klaren Augen, in der Realität gar nicht
existiert, wer würde das glauben?
 
Ist sie nicht wunderschön ?

*

Aber sie existiert wirklich nicht, denn sie wurde von der Künstlichen Intelligenz
generiert, allerdings nicht von mir in Auftrag gegeben, ich habe das Bild bei
Pixabay gefunden und das hat mich zu diesem Post animiert.

Wäre sie eine reale Person, sie sähe einfach toll aus - eben gerade wegen ihrer tiefen
Falten und grauen Haare. Zudem hat sie eine gewisse Ausstrahlung, die ich nicht
so recht zuordnen kann - so eine Art Lebenserfahrung, ein großes Wissen um die
Dinge des Wesentlichen, Klugheit und Weisheit sowie Güte. Auf jeden Fall hat sie
Charisma. Bei ihrem Anblick verspüre ich den Wunsch, mich mit ihr unterhalten
zu können.

Wie künstlich sehen dagegen Frauen aus, die im hohen Alter versuchen, mit einer
Botox-Maske, unnatürlich aufgeplusterten Lippen, mit gestrafftem Gesicht und Hals
sowie gefärbten Haaren, jünger auszusehen. Frauen, die keine anderen Sorgen haben,
als ihr Aussehen tun mir schon leid. Worüber sollte man sich mit ihnen unterhalten?
Über die nächste anstehende Schönheitsoperation? Ja, ich weiß Vorurteile, aber es
ist das, was mir in den Sinn kommt, wenn ich Fotos von diesen Frauen anschaue.

Jeder weiß doch, dass ab einem gewissen Alter die Haare nun mal grau, das Gesicht
und nicht nur das faltig werden und der Körper irgendwann mit seinem Verfall beginnt.
Jeder kann also sehen, dass die Haare gefärbt sind und das Gesicht gestrafft ist.
Außerdem tut Frau und auch Mann sich und der Gesundheit nichts Gutes, wenn
Chemikalien auf den Kopf auftragen und ins Gesicht gespritzt werden, die dann in
die Haut eindringen und möglicherweise Schaden anrichten.
 
Mir wird das nicht passieren, denn ich liebe mein graues Haar und hoffe, es wird
eines Tages so weiß, wie das Haar meiner Mutter. Außerdem stehe ich zu meinem
Alter und möchte gerne in Würde alt werden. Was hätte ich davon, vielleicht ein
paar Jahre jünger auszusehen, wenn ich doch weiß, wie alt ich wirklich bin ?

Es ist schade, wenn alte Menschen sich dem Jugendwahn anschließen und sich als
etwas ausgeben, was sie rein äußerlich gar nicht sind. Wird man zufriedener, wenn
man sich selbst und anderen etwas vormacht?
Belügt man sich nicht selbst, wenn man jünger aussehen möchte, als man tatsächlich
ist ?
 
Auch Männer sehen, so finde ich, mit grauem Haar wesentlich besser aus und oft
auch attraktiver, als mit extrem auffällig unnatürlich gefärbten Haaren. Selbst Männer
mit Glatze sehen um ein Vielfaches besser aus, als ein Mann mit gefärbten Haaren.
Aber das muss - wie bei allem, jeder für sich selbst entscheiden.
Es ist nun mal Ansichts- und Geschmacksache und, so scheint mir, auch eine Frage
von mangelndem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sowie extremer Eitelkeit.

Großartig ist jedenfalls, was die KI hinsichtlich des Kreierens von Bildern und Texten
fabriziert.
Und weil es so schön ist, habe ich mir dann auch mal ein Bild nach einer Vorgabe
malen lassen, und zwar habe ich mir Vögel mit Blumen gewünscht.
Und hier sind sie, die Vögelchen mit Blumen - generiert von der KI:
 
 

 
Ist das nicht einfach toll ?

Also, ich bin total begeistert. Wenn die KI sich damit begnügt, uns derart schöne
Kreationen zu erstellen, dann ist das wahrlich ein Vergnügen. Allerdings auch eine
 ernsthafte Konkurrenz für alle malende und zeichnende Künstler.
Wenn die KI dabei bleibt und nur Gutes im Sinn hat, so wie z.B. in der Medizin,
dann wäre sie ja kein Problem.
Aber sollte sie den Menschen eines Tages überlegen sein und unkontrolliert
handeln können, was ja nicht ausgeschlossen ist, dann könnte sie sehr wohl zu
einem riesengroßen Problem werden.
Hoffen wir das Beste!

~*~
 
Übrigens wunderschön war auch der klare Sternenhimmel in der vergangenen Nacht
mit seiner leuchtenden Mondsichel, die tief über den Baumwipfeln hing.
 
 
Traumhaft und soooo romantisch !

~*~

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Dienstag, 22. August 2023

Freuden eines Sommertages

 Es gibt sie noch, die schönen Sommertage, auch wenn es oft so scheint, als wolle
der Herbst den Sommer bereits vertreiben. Ein bisschen zu warm war es, zumal
kein erfrischendes Lüftchen durch die Bäume wehte. Noch können wir ein paar
schöne Sommertage genießen, denn früh morgens ist schon spürbar, dass die
Vorboten des Herbstes mit kühlerer und feuchterer Luft Einzug halten.

 
Noch blühen die Rosen und der Hibiskus, zieren Gänseblümchen die Wiese und ziehen
weiße Sommerwölkchen am blauen Himmel. Doch der Sommer in diesem Jahr ist so
ganz anders sowohl wettermäßig als auch vom Geschehen im Land und in der Welt.
Die Probleme, Konflikte und auch die Unwetter sowie die zunehmenden Waldbrände
überall auf der Welt scheinen sich zu verschärfen.
Immer wieder bin ich froh und dankbar für "meinen" kleinen Garten, in dem es (noch)
friedlich zugeht. Aber wer weiß, wie lange dieser Frieden noch anhält, was noch alles
auf uns und die Weltgemeinschaft zukommt. Wie schnell sich alles ändern kann, haben
wir ja in den letzten Jahren mehrfach erfahren.


  Wären die Menschen in ihrem kleinen Garten geblieben,
so hätten wir eine andere Vorstellung
von Glück und Unglück als die, die wir jetzt haben.

Charles-Louis de Montesquie (1689 - 1755)
war Philosoph und Schriftsteller
 
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Dem kann ich nur zustimmen, die Welt sähe um einiges besser aus. Um diese Zeit
lebten jedoch nur 600 Millionen Menschen auf der Welt. Es wäre also durchaus noch
möglich gewesen, dass jeder in seinem kleinen Garten hätte leben können. Bei einer
 Weltbevölkerung von über 8 Milliarden Menschen ist das nicht mehr möglich und
die Anzahl der Menschen wird bis zum Jahr 2030 um weitere 500 Millionen steigen.

Aber auch zu Zeiten des Herrn Baron de Montesquie war die Welt nicht friedlich.
Bereits zu der Zeit nahm der Fortschritt seinen Lauf, der Prototyp der Dampfmaschine
wurde erfunden und das erste Papiergeld in Umlauf gebracht.
Im Februar 1700 greift eine Allianz aus dem Russischen Zarenreich, den Personal-
unionen Sachsen-Polen und Dänemark-Norwegen, das Schwedische Reich an. Damit
begann der große Nordische Krieg, der bis 1721 andauerte. Also 21 lange Jahre!
Heute sind diese Länder -außer Russland - Mitglieder der NATO.
Frieden herrscht dennoch nicht. Man kann nur hoffen, dass sich der Krieg des
russischen Tyrannen gegen die Ukraine nicht über mehrere Jahre hinzieht. Immer
wieder muss ich an die armen Menschen und deren Leid dort denken.
 
Die Menschheit scheint ohne Kriege nicht existieren zu können. Selbst heutzutage
im zivilisierten Westen nicht. Immer wieder, zu allen Zeiten hat es Kriege gegeben
und das wird sich wohl auch nie ändern. Es sei denn, ein unvorhersehbares Ereignis
von monumentaler Auswirkung löscht die gesamte Menschheit aus.
Dann hat die liebe Seele endlich Ruhe und der Planet auch.
 
Derweil überwiegen immer noch die Freuden eines Sommertages, denn der Sommer
befindet sich schon auf seiner Abschiedstournee. In etwas über vier Wochen klopft
 der Herbst an die Türe und wird hoffentlich nicht gleich so stürmisch mit der Türe
ins Haus fallen und sich in diesem Jahr etwas mäßigen. Ich freue mich auf den Herbst
und die Kuscheltage im Haus, die Spaziergänge durch den herbstlichen Wald, das
bunte Laub, die gemütlichen Landregentage mit einer Kanne Tee und einem guten
Buch beim Kaminfeuerchen sowie die nebelverhüllten Tage im Garten.

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 Warum nur, machen Menschen sich selbst und anderen
das Leben so schwer ? Das kann nur Dummheit sein!
 
Jetzt kann man nur hoffen, dass Trump die Wahlen im nächsten Jahr
nicht gewinnt, denn darauf hofft der russische Aggressor nur.
Dafür sollte jeder Mensch auf diesem Planeten beten!

Zwei rücksichtslose Machos in Machtpositionen wird diese Welt nur schwer
verkraften.

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