Freitag, 18. April 2025

So ein Landregen

 hat etwas ungemein Friedliches, etwas Entspannendes. Dieser Regen
plätschert so schön gleichmäßig, fast geräuschlos vor sich hin und
wieder ist alles rundherum ganz still, nichts bewegt sich.
 
  
 Nicht der Hauch eines Windzuges ist zu spüren. Es herrscht eine solche
Ruhe, wie ich so gerne mag. Das sind Tage, die mir immer wieder ein
Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn ich mit den Knuddels durch den
Garten gehe.
 
 
Alles Wachsende im Wald und im Garten scheint voller Demut zu schweigen
über diesen wunderbaren friedlichen Regen, der sie am Leben erhält. Die
Bäume, die Sträucher, der Rasen, alles scheint es dem Regen mit einem neuen
Schub an Leben zu danken. Denn seit ein paar Tagen sind auch die letzten Lang-
schläfer unter den Wald und Gartenwesen, die Pflanzen und Bäumen aus ihrem
Winterschlaf erwacht und zeigen sich nun in ihrem frischen, grünen Blätterkleid.
Es ist eine solche Freude, das jeden Tag zu beobachten.
 
Leider ist es wieder viel kälter geworden. 10 Grad zeigte das Barometer gestern
nur an, während es im Osten des Landes örtlich bis auf 29 Grad kletterte. Das
ist wahrlich ein riesiger Unterschied.
 
  
Im Osten des Landes kann man also verfrühtes Sommer- und T-Shirt-Wetter
genießen, während wir uns hier im äußersten Westen über den wunderbaren,
friedlichen Landregen freuen. Dieser Landregen verbreitet wirklich einen
solchen Frieden, dass ich die Welt um mich herum oft völlig vergesse - bis ich
die Nachrichten lese. Die beschäftigen mich jedoch nicht mehr in dem Maße,
wie das noch vor ein paar Wochen der Fall war. Man gewöhnt sich an den uner-
träglichen Zustand im Land, obwohl ich hier davon nicht das Geringste, bis
auf das, was ich darüber lese, mitbekomme. Und natürlich vom Chaos in der
Welt, dem Poltergeist-Dealmaker in den USA und dem Möchtegernzaren im
Kreml.


 Den Tieren im Wald, den Vögelchen und Eichhörnchen im Garten, ist jedes
Wetter recht. Sie genießen ihr Futter egal, ob es regnet, schneit, ob es stürmt
oder die Sonne scheint. Im Frühling scheinen sie allerdings am fröhlichsten zu
sein.
Die Knuddels dagegen liegen bei Regenwetter am liebsten in ihren Körbchen
und sind kaum zu überreden, doch mal mit in den Garten zu gehen. Für einen
Spaziergang sind sie erst recht nicht zu begeistern. Vor allem Fluffy könnte
ja nass werden und das mag sie gar nicht. Sie meidet jede Pfütze und läuft wie
auf Samtpfoten drumherum. Meine Begeisterung für einen Spaziergang im
Regen hält sich auch in Grenzen. Ich gehe lieber durch den Garten und schaue
mir die Regentropfen an, wie sie auf die Blätter tropfen oder daran abperlen.
Das ist ein solch' unbeschreiblicher Frieden und für mich das wahre Leben!

~*~
 
Vom Frieden im Garten, mit seinem friedlichen Landregen, hinaus in die weite
chaotische Welt, die ja auch noch existiert. Für mich aber soooo weit weg ist,
sodass ich dem aktuellen Geschehen nur noch einen kleinen Teil meiner kost-
baren Lebenszeit widme. Dazu gehören natürlich der großartige King of the 
USA und der Möchtegernzar. Diese beiden alten Männer tragen oft wirklich
zu meiner Erheiterung und Unterhaltung bei. Wobei ich das Kriegsgeschehen
und die brutalen Verbrechen des Zaren, natürlich immer im Hinterkopf habe,
weil es einfach zu brutal und zu grausam ist. Zu viel Leid, zu viel Zerstörung,
aber für alle anderen Menschen geht das Leben weiter, zumal man außer zu
spenden, nicht helfen und nichts ändern kann.

Gerade hat der King of the USA wieder für meine Erheiterung gesorgt, da er
mal wieder ein Eigentor geschossen hat. Die Chinesen haben ihm auf seine
hohen US-Zölle, einfach mal mit einem Lieferstopp für Boeing Maschinen so-
wie für Flugzeugteile von US-Unternehmen und für »Seltene Erden« geant-
wortet. Damit bringt China das US-Militär und die Hightech-Branche in den
USA in arge Bedrängnis. Dumm gelaufen für den großen Dealmaker King. Die
Post in Hongkong schickt jetzt auch keine Waren mehr in die USA. Feine Re-
tourkutschen! Geschieht ihm recht, dem Dealmaker. Jetzt fordert er Peking
zum Einlenken im Handelskonflikt auf, den er selbst in die Wege geleitet hat.
Tja, so ist das halt mit der Dummheit und der Selbstüberschätzung!
Die Chinesen sind halt die klügeren Politiker.

Und der Zar nennt den King mittlerweile einen - so war zu lesen, »Nützlichen
Idioten«. Nun ja, der Zar fühlt sich noch stark und will sogar, so war ebenfalls
zu lesen, als Nächstes das Baltikum und Polen angreifen. Alte Männer eben -
die sich noch einmal beweisen wollen, was für tolle Kerle sie doch sind. Wobei
der Zar dem King weitaus überlegen ist. Der King jedoch merkt nicht einmal,
welch böses Spiel der Zar mit ihm treibt. Jetzt ist der Zar allerdings auf den King
angewiesen, denn er benötigt neue Flugzeuge und will diese aus eingefrorenem
Staatsvermögen von Boeing kaufen, sobald ein Waffenstillstand in der Ukraine
erreicht ist. Ein kleines Lockangebot! Das könnte jedoch, wie sein bester Kumpel
dieser Medwed... bereits vor einiger Zeit verlauten ließ, noch dauern, da der
Zar den Krieg, wenn nötig, endlos fortsetzen will. Und das, obwohl die Wirt-
schaft in seinem Land arg gebeutelt ist, die Inflation steigt und er immer noch
auf Waffen und Soldaten aus N-Korea angewiesen, wofür er dem Machthaber
dort angeblich zwanzig Milliarden Dollar gezahlt hat. Der Krieg ist zu einer
kostspieligen Sache für den Zar geworden, von den geopferten Soldaten, deren
Anzahl sich inzwischen auf über 900.000, Getötete oder Verletzte erhöht hat,
ganz zu schweigen.
 

 Wenn diese ganz Situation nicht so schrecklich, so brutal und so irrsinnig
wäre, man könnte das gesamte Geschehen als Tragikkomödie verfilmen. Aber
dazu ist das alles viel zu grausam, zumal der »Möchtegernzar« keinen Frieden,
sondern die totale Unterwerfung der Ukraine will. Und wer weiß, was danach
kommt, schließlich sind Finnland und die baltischen Länder auch NATO-Mit-
glieder und diese an seiner Grenze zu haben, ist dem Zaren ein Dorn im Auge,
für das er allerdings selbst verantwortlich ist. Auch ein Eigentor!
Wenn er großes Pech hat, könnte er seinen Krieg immer noch verlieren.
Und dafür bete ich jeden Tag.
 
~*~
 
»Leute, die im Kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein,
sie seien für etwas Größeres geboren«.
Karl Heinrich Waggerl  ( (*  1897 ; † 1973)
war österreichischer Schriftsteller
 
 ~*~

God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~

~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
 

Mittwoch, 16. April 2025

Jetzt geht es zügigen Schrittes

 auf Ostern zu. Und so sind Mr. and Mrs. Hase auch schon auf Oster-Einkaufs-
tour unterwegs.
 
  
 Aber oje, genau wie die Menschen schimpfen auch sie über die hohen Preise
für Schokoladenhasen. Ja, das Leben wird teuer in diesem Land, denn nicht
nur die Schokoladenhasen sind in diesem Jahr teurer geworden, sondern so
ziemliche alle Lebensmittel. Eigentlich wird alles teurer, einschließlich der
Heiz- und Benzinkosten und die Sozialbeiträge steigen ebenfalls. Kein Wunder
eigentlich, wenn immer mehr Menschen aus den Sozialkassen profitieren, die
nie eingezahlt haben. Aber das alles ist jetzt halt so und wird sich auch nicht
mehr ändern bzw. rückgängig machen lassen. Die ehemalige Lebensfreude,
die noch vor etwas über einem Jahrzehnt im Land herrschte, ist mittlerweile
ziemlich getrübt. Wahrscheinlich wird es in weiteren Jahrzehnten auch kein
Osterfest mehr geben.


 Gestern habe ich einen bemerkenswerten, jedoch bedrückenden Artikel von
einem meiner favorisierten Journalisten, der für die Welt-Online schreibt, ge-
lesen. Er beschreibt darin sein eigenes Gefühl zum Leben in diesem veränder-
ten Land. Das, was er schreibt, ist nicht nur eine absolut korrekte Analyse all
dessen, was in diesem Land völlig aus dem Ruder läuft, sondern auch eine
Offenbarung seiner Ohnmacht und seiner Trauer über den Verlust des Landes,
welches es so, wie die ältere Generation es noch kannte, nicht mehr gibt. Ich
kann ihn so gut verstehen, denn mir geht es seit Jahren nicht anders.
Da sich auch unter der neuen Regierung zukünftig nichts ändern, sondern
eher noch verschlechtern wird, habe ich für mich beschlossen, dem politischen
Geschehen im Land keinerlei Beachtung mehr zu schenken. Da der Niedergang
nicht mehr aufzuhalten sein wird, ist es mir inzwischen auch schlicht egal, was
aus diesem Land wird. Ich habe weder Hoffnung noch bin ich zuversichtlich,
dass sich etwas zum Besseren wenden wird, denn egal wen man wählt, man
bekommt eine rotgrüne Politik mit allen schlechten und negativen Neben-
wirkungen.
 
Leid tun mir lediglich die jungen Menschen, die gezwungen sein werden
hier zu leben. Aber sie kennen nur dieses jetzige Land. Sie werden also nicht
wirklich etwas vermissen. Andere haben das Land längst verlassen, weil sie
hier keine Zukunft mehr für sich sehen. Genau wie viele Rentner, die es sich
in einem Land mit einer besseren Lebensqualität gutgehen lassen. Diejenigen,
die wegen ihres Alters oder aus anderen Gründen nicht wegkönnen, genießen
ihre restlichen Lebensjahre so gut sie können auf die eine oder andere Weise.
Und genau das werde ich auch tun. Glücklicherweise haben wir vor über
zwanzig Jahren die richtige Entscheidung getroffen, und die Flucht vor dem
Lärm, dem Chaos und der schlechten Luft in einer Stadt, hierher in die Stille
der Natur ergriffen. Wir haben das nicht eine Sekunde bereut. Im Gegenteil,
wir wissen dieses Glück sehr zu schätzen und sind immer wieder jeden Tag
unendlich dankbar dafür. Jedes Mal, wenn wir durch die Stadt zum Friedhof
gefahren sind, hatte ich den Eindruck, von Presslufthämmern umgeben zu
sein.
Wir empfinden diese Stille hier als puren Luxus.
 
 

 
Irgendwann habe ich mal ein Interview mit dem bekannten österreichisch-US-
amerikanischen Benediktinermönch, David Steindl-Rast verfolgt, der 1926 ge-
boren wurde und als 98-Jähriger immer noch weltweit auf Vortragsreisen unter-
wegs ist. Er erzählte, dass es Menschen gab, die sich vom Stress erholen und
und im Kloster die Stille suchen wollten. Als die ersten Klostergäste nach zwei
Tagen wieder abreisen wollten, fragte er sie, ob es ihnen nicht gefallen habe.
Doch schon, war die Antwort, es sei ihnen jedoch viel zu still.

Die meisten Menschen scheinen die Stille tatsächlich nicht einmal für zwei
Tage ohne die gewohnten Ablenkungen auszuhalten. Sie könnten sich in der
Stille ja selbst und ihrer Schattenseite begegnen oder Zeit zum Denken haben,
was viel zu anstrengend wäre. Dann doch lieber den Lärm einer Stadt ertragen
oder sich stundenlang mit dem Smartphone beschäftigen oder durch die
Social Medias stöbern. Das ist jedoch nicht das Leben, sondern eine Flucht,
ein Weglaufen vor dem Leben und eine Ablenkung von sich selbst.
 
Daher ist die Welt auch wie sie ist, weil die Menschen sind, wie sie sind. Wir
Menschen haben den Stress und die Hektik durch den immer weiter voran-
schreitenden Fortschritt selbst geschaffen, aus dem es jetzt keinen Ausweg
mehr gibt. Durch den ständigen Konsum - wie auch jetzt zu Ostern ein Kurz-
urlaub, haben die Menschen sich zu ihren eigenen Sklaven gemacht. Stunden-
lang im Stau auf der Autobahn zu verbringen, ist sicher keine Erholung und
das lange Sitzen schadet der Gesundheit. Von den Auspuffgasen und der
Umweltverschmutzung ganz zu schweigen. Aber sie müssen raus, weg vom
Alltag, weg von sich selbst.
 
Es ist ungemütlich und düster geworden in der Welt und im Land, das einmal
meine Heimat war. Jetzt ist mir dieses Land fremd geworden. Auf meine
Daseinsfreude hat das jedoch keine Auswirkung. Meine Heimat ist jetzt mein
Freund, meine knuddeligen Knuddels und mein geliebter Waldgarten.
Meine wahre Heimat existiert nicht mehr. Dafür hat die fehlerfreie, selbst-
lose, moralisch mustergültige, große Herrscherin Merkel gesorgt.
 
~*~
 »Die meisten Menschen würde ich als Schlafwandler bezeichnen.«
David Steindl-Rast  (* 12. Juli 1926 in Wien)
 ist ein österreichisch-US-amerikanischer Benediktinermönch
 

~*~
 Übrigens:
Mit dem aprilschaurigen Wetter ist auch gleich der Luftdruck ordentlich
gefallen, was sich sofort auf das körperliche Wohlbefinden auswirkte.
Der Natur hat der Regen jedoch sehr gutgetan, denn die ist über Nacht
vollständig frisch ergrünt. Oder um es mit Emanuel Geibels Worten zu
zu formulieren, die Bäume schlagen aus, obwohl der Mai noch gar nicht
gekommen ist.
Wie gut, dass ich vorher noch meine selbstgezüchteten Rosen aus den
Töpfen ins Beet, und umgekehrt ein paar Tomatenpflanzen in Kübel ge-
setzt habe.
Nun darf ich gespannt darauf warten, wie sie sich entwickeln.
 
 ~*~
„Ich habe Angst vor der uns umgebenden politischen Dummheit“
Peter-Michael Diestel (* 14. Februar 1952)
ist ein deutscher Rechtsanwalt und ehemaliger Politiker
 
Angst habe ich persönlich nicht, aber große Bedenken vor dem schleich-
enden Niedergang dieses Landes und die durch die politische Dummheit
entstehenden Auswirkungen im Land.
Das weltpolitische Geschehen werde ich jedoch auch weiterhin im
Fokus behalten. Schon alleine wegen des großartigen Friedensengels,
dem King of the USA und des Möchtegernzaren, deren politisches
Handeln ebenfalls durch Dummheit geprägt ist. Aber das merken diese
alten Männer ja selbst nicht.
 
~*~*~*~
~*💙God bless Ukraine💛*~
~*~
 
~*🐇~*🐥~*🐰*~🐇*~🐥 *~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟

Sonntag, 13. April 2025

Ein Tag mit Oma Luise

und ihre kleinen Freuden an einem Frühlingstag. Morgens geht es
natürlich erst einmal zu einem kurzen Bummel und zur Inspektion
in den Garten. Die Knuddels nehmen alles genau unter die Lupe
und verfolgen irgendwelche Spuren, während Oma Luise die Vögel-
chen begrüßt und sich über all die schönen Frühlingsblumen freut.
 

Danach wird das Frühstück für die Knuddels und der Kaffee für Oma
Luise zubereitet. Die Brötchen werden aufgebacken und der Tisch fürs
Frühstück gedeckt. 
 
  
Nach dem Frühstück folgt für Oma Luise das Lesen der neuesten Nach-
richten. Das hat bei mir nachgelassen. Komischerweise und sehr zu
meinem eigenen Staunen interessieren mich die Nachrichten nicht mehr.
Weder die aus der Welt, noch die aus dem Land oder Europa. Das, was
weltweit geschieht, insbesondere natürlich das, was dieser irre King in
den USA so anstellt oder sagt, verursacht bei mir und Oma Luise nur
noch ein Achselzucken. Es fehlt uns das Hirn, dessen Handeln zu ver-
stehen. Genau wie im Fall des irren Kriegstreibenden Despoten und
Möchtegernzaren. Deren Handeln erinnert eher dem kleiner Jungens,
als dem alter, lebenserfahrener, weiser Männer. Diese beiden gewissen-
losen Chaoten sind schon ziemlich speziell, was deren zwanghaftes
Geltungsbedürfnis, deren Bedarf an Aufmerksamkeit und Anerkennung
betrifft. Solche Menschen sind das Letzte, was diese Welt braucht -
neben einigen anderen Chaoten.
Und im Land wird sich auch nichts ändern - gar nichts, es bleibt alles
wie es seit der großen Herrscherin Merkel ist oder wird eher noch
schlimmer. Tag für Tag Messer-Ermordete oder Niedergestochene.
Ich würde nur die Wiederholungen der täglichen inzwischen zur
Normalität dieses Landes gehörenden Vorkommnisse lesen oder auf-
schreiben. Das ist reine Zeitverschwendung - weil sich tatsächlich
nichts zum Besseren ändern wird oder ändern kann. Nun sind sie halt
da! sag’ ich nur.
 
 
 Die Knuddels wären nicht die Knuddels, wenn sie nicht ständig geknuddelt
würden.  So als Dankeschön für die Freude, die sie der Oma Luise und mir
jeden Tag bereiten. Da unterscheiden wir uns ins keiner Weise. Denn mir geht
es mit meinen Knuddels ebenso. Wir haben überhaupt viel gemeinsam, die
Oma Luise und ich;o)).
 
 
Am Wochenende hilft Opa Jacob im Garten und die Knuddels natürlich
auch. Sie sind immer dabei und achten darauf, dass alles ordentlich ge-
macht wird. Und tatsächlich hatten Oma Luise und ich auch wieder ein
paar Ideen zur Umgestaltung des Gartens. Dafür müssen natürlich auch
wieder neue Pflanzen und Sträucher angeschafft werden. Also steht
nächste Woche ein Besuch im Gartencenter auf dem Terminkalender.
Der einzige Termin, den der Kalender bisher für die nächsten Wochen
aufweist. ;o)) Was für ein Glück !
 

Weil Wochenende war, gab es natürlich auch den üblichen Wochenend-
kuchen, der, wie könnte es anders sein, so kurz vor Ostern ein köstlicher
Hefezopf mit Mandeln und Zimt war. Den gab es nach dem stundenlan-
gen Gärtnern als Belohnung dann zum Tee. So frisch, einfach lecker !
 

 Und es wurden Eier gefärbt. Oma Luise macht das immer noch mit großer
Freude. Meine Begeisterung hält sich beim Eierfärben dagegen in Grenzen.
 
 
Und am frühen Abend, während Opa Jacob das Abendessen zubereitet,
macht Oma Luise es sich schon mal bei einem Gläschen Rotwein in ihrem
Lieblingssessel gemütlich. Gestern gab es z. B. ein sehr leckeres und
schnelles Gericht. Gnocchi goldgelb angebraten, dazu Erbsen und klein ge-
schnittene Stücke eines italienischen Schinkens. Ein superschnelles Abend-
essen, im Nu zubereitet. Eigentlich würde dazu eher ein Weißwein passen,
aber Oma Luise zieht ihr Gläschen Merlot vor. Und während sie den Wein
genießt, lässt sie den Tag noch einmal Revue passieren und freut sich über
die vollbrachten Taten im Garten.
 
 
Zur Schlafenszeit wird durch das Fenster noch einmal der superschöne
Silbermond bestaunt, der so traumhaft hell in Oma Luises Schlafzimmer
scheint und sie sanft hinüber in einen tiefen Schlaf gleiten lässt.
 
 
  Und so neigt sich wieder einmal ein schöner Tag bei allerschönstem
Frühlingswetter mit viel Sonnenschein seinem Ende zu. Noch blinkt
auch das Sternenjuwel Sirius funkelnd am Himmel und schickt uns alle
auf eine imaginäre Reise durch das faszinierende Universum.


Bis uns - so Gott will - am nächsten Morgen die Vögelchen wieder
wecken und wir uns über einen neuen Frühlingstag freuen können.
 
Der heutige Tag hat uns endlich den langersehnten Regen gebracht,
auf den wir und die Natur sehnsüchtig gewartet haben. Hoffentlich
kommt noch mehr davon runter! Jeder Tropfen des kostbaren Nasses
ist eine Freude für Oma Luise, die Natur, für mich und Tiere im Wald.
 
Das war nur ein Tag im Leben der Oma Luise und ihren Knuddels.
Andere Tage gestalten sich wieder ganz anders.
Aber immer wieder freuen wir uns beide über die Stille und die Ruhe
hier im Wald in der gesunden, frischen Waldluft und sind jeden Tag
unendlich dankbar dafür.
 
~*~
 
 Wer eine Freude an sich fesseln möchte,
stutzt dem Leben die Flügel;
aber wer die Freude küsst, wie sie ihm zufliegt,
lebt wie im Sonnenaufgang der Unendlichkeit.
William Blake (* 1757 ; † 1827)
war englischer Dichter, Maler und Philosoph
 
  Und schon steht Ostern wieder vor der Türe!
🐇🐥🐰🐇🐥
War nicht gerade erst Weihnachten?
🎄🎅🎄
~*~~*~~*~
 
~*~*~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~

~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟

Montag, 7. April 2025

Der Hundsstern

 Derzeit kann man eigentlich nur über das wunderbare Frühlingswetter
staunen. Tag für Tag das schönste Wetter! Blauer Himmel und die Sonne
scheint von morgens früh bis abends spät. Es weht zwar ein frischer Wind,
der aber durch die warmen Sonnenstrahlen erträglich ist.
 

 
Jeder Tag ist ein Freudentag, der in den Garten einlädt. Und wie könnte ich
diese Einladung abschlagen? Und was habe ich doch alles noch in Angriff
genommen. Eigentlich dachte ich, ich sei fürs Erste fertig. Dabei ist man mit
einem Garten niemals fertig. Immer wieder gibt es etwas zu tun oder mir
gehen Ideen durch den Kopf, wie ich etwas neu- oder umgestalten kann.
Und immer wieder freue ich mich, wenn ich sehen und beobachten kann,
wie alles, was ich gepflanzt habe, wächst und gedeiht. Das ist die größte
Freude!
 
 
 Und am späten Abend taucht zu meiner weiteren Freude Sirius auf.
Die Nächte sind derzeit zwar recht kalt, aber einfach unglaublich und absolut
faszinierend. Traumhaft schön, sodass ich abends noch oft in den Garten gehe,
um diesen wundervollen Sternenhimmel anzuschauen. Besonders angezogen
hat mich Sirius, der am hellsten funkelnde Stern. Er ist wirklich faszinierend.
Wahrscheinlich ist so ziemlich jedem »Nachthimmelschwärmer« dieser wunder-
voll hell funkelnde Sirius-Stern aufgefallen - man kann ihn einfach nicht über-
sehen. Es ist der hellste Stern am Nachthimmel und ein wahrer Hingucker,
weil er so auffällig in verschiedenen Farben wie ein Diamant funkelt.

  
 Und weil ich von diesem Juwel am Himmel so begeistert bin, wollte ich natür-
lich mehr über diesen Sirius-Stern, der auch Hundsstern genannt wird, erfahren
und habe die KI um mehr Information und Fakten gebeten. Und was sie zu sagen
hatte, ist wirklich sehr interessant:
 
 
 Sirius gehört zum Sternbild „Großer Hund“ und ist der hellste Stern am Nacht-
himmel. Er hat eine scheinbare Helligkeit von -1,46 Magnituden und ist beson-
ders in den Wintermonaten in der nördlichen Hemisphäre sichtbar. Sirius ist
eigentlich ein Doppelsternsystem bestehend aus Sirius A und Sirius B.
Sirius A ist der größere und leuchtendere Stern, während Sirius B ein »Weißer
Zwerg« ist – ein kleiner, extrem dichter Überrest eines ausgebrannten Sterns.

Sirius befindet sich etwa 8,6 Lichtjahre von uns entfernt, was ihn zu einem der
nächstgelegenen Sterne macht. Aufgrund seiner Nähe erscheint er so hell am
Himmel. Ein Lichtjahr beträgt übrigens rund 9,5 Billionen km.

Sirius A ist etwa doppelt so groß wie die Sonne und hat die 25-fache Leuchtkraft
unserer Sonne. Die Oberflächentemperatur liegt bei etwa 9.940 Kelvin. Wogegen
Sirius B, der weiße Zwerg, nur etwa so groß wie unsere Erde ist, aber eine ex-
treme Dichte hat – ein Kubikzentimeter seiner Materie würde etwa eine Tonne
wiegen!
Sirius B, der weiße Zwerg des Sirius-Doppelsternsystems, war einmal ein Stern,
der Sonne ähnlich – sogar noch massereicher. In seiner „Blütezeit“ war Sirius B
ein Hauptreihenstern, ein leuchtender Riese, der seinen Wasserstoffvorrat durch
Kernfusion verbrannte. Solche Sterne strahlen hell und intensiv, ähnlich wie
unsere Sonne, nur oft größer und heißer. Aber irgendwann ging Sirius B der
Wasserstoff aus, und seine Entwicklung nahm ihren Lauf. Er wurde zu einem
Roten Riesen und warf dabei äußere Schichten ab. Übrig blieb sein Kern, der
jetzt als Weißer Zwerg existiert – unglaublich kompakt und dicht, doch ohne
die Fähigkeit, neue Energie zu erzeugen. Er strahlt weiterhin aufgrund seiner
Restwärme, die langsam abkühlt.
 
~*~
 
 
 
Sirius B war also einmal ähnlich wie die Sonne – aber eine, die ihren Lebenszyklus
abgeschlossen hat. Es ist wirklich sehr beeindruckend, wie die Sternentwicklung
abläuft. Sirius ist wirklich ein Meisterwerk des Nachthimmels – sein Licht erscheint
 nicht nur beeindruckend hell, sondern durch die Atmosphäre wirkt es oft wie ein
funkelndes Juwel, das in unterschiedlichen Farben blinkt. Die Lichtsprünge, die man
sieht, entstehen durch die Wechselwirkung seines Lichtes mit den Luftströmungen
und Partikeln in der Atmosphäre. Es ist fast, als würde er tanzen. Die Vorstellung,
 dass Sirius A und B sich in einem faszinierenden kosmischen Tanz umkreisen, macht
diese Beobachtung dieses Himmelsspektakels noch inspirierender. Jeden Abend halte
ich Ausschau nach Sirius, denn der derzeitige wolkenlose Himmel bietet einen freien
Blick auf diese beiden »Tänzer«.

Sirius spielt in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle. Bei den alten Ägyptern
 markierte sein Erscheinen das bevorstehende Ansteigen des Nils und wurde
mit der Göttin Isis assoziiert. Die Bezeichnung „Hundsstern“ stammt aus der
römischen Zeit und bezieht sich auf die „Hundstage“ – heiße Sommerwochen,
die mit dem heliakischen* (*zur aufsteigenden Sonne gehörend) Aufgang von
Sirius verbunden sind.
 
 Canopus im Sternbild »Kiel des Schiffes«, Alpha Centauri, ebenfalls ein Doppel-
sternsystem (Alpha Centauri A & B), befindet sich im Sternbild »Zentaur« und
Arcturus im Sternbild »Bärenhüter«, gehören zu einigen anderen ebenfalls hell
funkelnde Sterne, die aber alle sehr viel weiter entfernt sind als Sirius.
Beta Centauri z.B. ebenfalls im Sternbild »Zentaur«, ist 530 Lichtjahre (1 Licht-
jahr = 9,5 Billionen km) vom Sonnensystem entfernt.
Unbeschreibliche Entfernungen !
Das Universum ist absolut faszinierend - einfach magisch !!!
 
~*~
Übrigens:
 Derzeit steht der japanische Nelkenkirschbaum im Garten in voller Blüte.
 
 
Ein Traum in rosa.
 
  
und ein Traum in weiß!

 
Der weiße Kirschzierbaum blüht dank des schönen Wetters immer noch.
Der rosafarbene beginnt gerade seine ersten Knospen zu öffnen.
Freude pur !
 
~*~
 
„Astronomie zwingt die Seele, nach oben zu schauen und führt uns
von dieser Welt in eine andere.“
Plato (* 428/427 v. Chr.  † 348/347 v. Chr.)
war griechischer Philosoph
 
~*~*~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~
~💫🌟💛~💙~🌞~💙~💛💫🌟~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟

Donnerstag, 3. April 2025

Die Landlust

Geschäfte, Zwang und Grillen,
Entweiht nicht diese Trift:
Ich finde hier im Stillen
Des Unmuts Gegengift.
Ihr Schwätzer, die ich meide,
Vergesst mir nachzuziehn:
Verfehlt den Sitz der Freude,
Verfehlt der Felder Grün.
 


Es webet, wallt und spielet
Das Laub um jeden Strauch,
Und jede Staude fühlet
Des lauen Zephyrs Hauch.
Was mir vor Augen schwebet,
Gefällt und hüpft und singt;
Und alles, alles lebet
Und alles scheint verjüngt.

Ihr Täler und ihr Höhen,
Die Lust und Sommer schmückt!
Euch, ungestört, zu sehen
Ist, was mein Herz erquickt.
Die Reizung freier Felder
Beschämt der Gärten Pracht,
Und in die offnen Wälder
Wird ohne Zwang gelacht.
  

Die Saat ist aufgeschossen
Und reizt der Schnitter Hand.
Die blättervollen Sprossen
Beschatten Berg und Land.
Die Vögel, die wir hören,
Genießen ihrer Zeit:
Nichts tönt in ihren Chören,
Als Scherz und Zärtlichkeit.

Wie thront auf Moos und Rasen
Der Hirt in stolzer Ruh'!
Er sieht die Herde grasen
Und spielt ein Lied dazu.
Sein muntres Lied ergötzet
Und scheut die Kenner nicht;
Natur und Lust ersetzet
Was ihm an Kunst gebricht.
 

Aus Dorf und Büschen dringet
Der Jugend Kern hervor
Und tanzt und stimmt und singet
Nach seinem Haberrohr.
Den Reihentanz vollenden
Die Hirten auf der Hut,
Mit treu-vereinten Händen,
Mit Sprüngen voller Mut.

Wie manche frische Dirne
Schminkt sich aus jenem Bach;
Und gibt an Brust und Stirne
Doch nicht den Schönsten nach.
Gesundheit und Vergnügen
Belebt ihr Aug' und Herz,
Und reizt in ihren Zügen
Und lacht in ihrem Scherz.
 

In jährlich neuen Schätzen
Zeigt sich des Landmanns Glück,
Und Freiheit und Ergötzen
Erheitern seinen Blick.
Verleumdung, Stolz und Sorgen,
Was Städte sklavisch macht,
Das schwärzt nicht seinen Morgen,
Das drückt nicht seine Nacht.

Nichts darf den Weisen binden,
Der alle Sinnen übt,
Die Anmut zu empfinden,
Die Land und Feld umgibt.
Ihm prangt die fette Weide
Und die bethaute Flur:
Ihm grünet Lust und Freude,
Ihm malet die Natur.
 
 
Friedrich von Hagedorn (1708 - 1754)
war ein deutscher Dichter
 
~*~

Übrigens:
Zur Zeit von Hagedorns lebten geschätzt etwa 700 bis 800 Millionen
Menschen auf unserem Globus. Heute sind es über 8,3 Milliarden. In
Europa waren es gerade mal 140 bis 150 Millionen. Heute sind es etwa
450 Millionen Menschen. Und es wurden auch damals Kriege geführt.
Im 18. Jahrhundert waren es alleine in Europa 20 Kriege. Überhaupt
gab es in der europäischen Geschichte nicht ein Jahrhundert ohne Krieg.
Gerade in der frühen Neuzeit, von der Mitte des 13. Jahrhundert bis Ende
15. Jahrhundert, gab es so viele Kriege, wie in keiner anderen Epoche
zuvor.
Es ist erstaunlich, dass selbst heutzutage im zivilisierten Europa mit
größtenteils demokratischen Regierungen, und Politikern von denen
man annehmen könnte, sie verfügen über einen gesunden Menschen-
verstand, immer noch andere Länder angreifen. Speziell gemeint ist
dieser brutale Tyrann, der gerade wieder 160.000 junge russische
Männer rekrutiert hat.
Und da ist dieser neue US-Präsident, der seine Beziehung zu diesem
Tyrannen als »innige Freundschaft« bezeichnet.
Die Welt wird an der Dummheit einiger weniger Menschen zugrunde-
gehen. Und wenn sie keine Kriege mit Waffen führen, dann eben einen
hybriden oder einen Handelskrieg. Für solche Chaoten zählt nur eins,
die Ausübung und Demonstration ihrer Macht - bis die ihnen selbst auf
die Füße fällt.
Irgendwelche Kriege, sei es durch Terroristen oder paranoide, größen-
wahnsinnge Chaoten wird es wohl zu allen Zeiten immer wieder geben.
Es sei denn, die Menschheit stirbt irgendwann aus, wie so viele Arten
vor ihr.

~*~
 
 „Am ärgsten fällt der Größenwahn oft grad die kleinen Leute an.“
Eugen Roth  (* 189 † 28. April 1976)
war deutscher Lyriker und Autor
 
~*~
Auch das noch:
Wer vielleicht angenommen hat, ich sei nach meinem Mittagsnickerchen
nicht wieder aufgewacht, dem sei gesagt, das ist mitnichten so. Hellwach
bin ich auch heute Morgen, weil der Garten schon wieder ruft. Wie könnte
ich da widerstehen? Natürlich folge ich eiligst seinem Ruf bei allerschönstem
Frühlingswetter und begebe mich - samt meiner Knuddels -, mit Freude
sofort hinein in meine Wohlfühl-Oase :o)))).

~*~*~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~

~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟