Donnerstag, 24. März 2022

Der stille Garten

 


Wie gefangen liegt die Sonne
Hier in meinem kleinen Garten,
Wo zu immer neuer Wonne
Tausend Wunder auf mich warten.

Fühle von der Welt da draußen
Nichts mehr hinter seiner Türe,
Lass die Stürme all' verbrausen;
Keiner, der ans Herz mir rühre.

Nur den Mond noch und die Sterne
Laß ich in den Garten sehen,
Und so darf ich in die Ferne
Lauter goldne Wege gehen.

Karl Ernst Knodt
(1856 - 1917)

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Montag, 21. März 2022

Fantasien

 spielen im Leben eine große Rolle.
Es heißt sogar, sie seien wichtiger als Wissen. Einstein z.B. war dieser Meinung
und ich stimme ihm zu. Fantasien können das Leben bereichern, weil durch sie viel
Neues entsteht. Ohne Fantasie wäre kein Fortschritt möglich. Allerdings führt nicht
jeder Fortschritt zum erwünschten Ergebnis, weil die Langzeitfolgen nicht bedacht
wurden. Dass der vermeintliche Fortschritt in vielen Fällen, wenn nicht sogar in den
meisten Fällen schädlich, gar zerstörerisch sein kann, stellt sich oft erst heraus, wenn
es zu spät ist - wie z.B. bei Atomwaffen und Atomkraftwerken.
Auch sie sind in der Fantasiewelt von Menschen entstanden.
 

 
Andererseits, was wären die Literatur, die Kunst oder Musik ohne Fantasie? Ohne die Fantasie
der jeweiligen Menschen wären viele wunderbare Werke nicht entstanden. Uns Menschen ist
es gegeben, in eine Fantasiewelt einzutauchen. Wir können uns in Gedanken Bilder ausmalen,
ohne dass unserer Vorstellungskraft Grenzen gesetzt sind. Fantasiebilder können uns beflügeln,
anregen und schöpferisch tätig werden lassen, je nachdem, wie ausgeprägt unsere visuelle
Vorstellungskraft ist. In einer Fantasiewelt kann man seine Gedanken schweifen lassen. Bilder,
die unserer Fantasie entspringen, können uns glücklicher machen, sie können uns entspannen
und unsere Kreativität anregen. Durch Fantasie kann sehr viel Schönes, viel Gutes und Neues
entstehen, aber auch sehr viel Böses und Grausames. Beispiele hierfür gibt es genug und sind
allseits bekannt.

Ein Beispiel für das Böse und das Grausame ist z.B. der russische Aggressor, dieser brutale
Kriegstreiber, der sich in seiner Fantasiewelt ausmalt, als "Zar von Russland" in die Geschichte
einzugehen. So wie Katharina die Große und Peter der Große. Dieser unberechenbare Tyrann
im Kreml mit seinen Allmachtsfantasien scheut vor nichts zurück. Dieser Mensch gibt nicht auf.
Um seine Ziele zu erreichen, lügt und manipuliert er. Er ist aggressiv und hat keine Skrupel, über
Leichen zu gehen und anderen Schaden zuzufügen. Da er sich für unfehlbar hält, ist das Letzte,
was der will, als Verlierer in die Geschichte einzugehen. Er will um jeden Preis siegen. Da aus
seiner Sicht, alle anderen die Schuld am Kriegsgeschehen tragen, weil sie nicht auf seine
Forderungen eingegangen sind, wird er die Ukraine so lange weiter bombardieren und wehr-
lose Menschen töten, bis er als großer Sieger Wladimir der Große von Russland, die Geschichte
nach seiner eigenen wirren Fantasievorstellung geschrieben hat. Er vertraut niemandem, duldet
nur Ja-Sager um sich und will nicht einsehen, dass er sich verzockt hat. Er isoliert sich völlig
und steigert sich in eine Paranoia hinein, aus der es kein Entkommen mehr gibt. Selbst im engsten
Kreis vermutet er Feinde, die die Absicht hegen, ihn vergiften zu wollen. Wer mit dieser Angst
lebt, wird letztendlich verrückt und neigt dazu, wild um sich zu schlagen.


Heute ist der 26. Kriegstag in der Ukraine. 115 Kinder wurden bis zum heutigen Tag von
diesem brutalen Aggressor getötet. Und das sinnlose Massaker geht weiter. Jeden Tag werden
weitere Menschen, Kinder, Frauen und Männer getötet oder verletzt, weil ein paranoider
Tyrann, der selbst Kinder hat, unter Allmachtsfantasien und einer Persönlichkeitsstörung leidet.
 Wie kann es ein, dass dieser empathielose Mensch in einer zivilisierten Welt über Leben
und Tod anderer Menschen entscheidet und ein ganzes Land dem Erdboden gleichmacht,
ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden?
 
~*~

Wenn die Menschheit ganz großes Glück hat und sich einige tapfere Generäle
und Kommandeure in der russischen Armee befinden, die sich weigern, den Krieg
fortzusetzen, könnte das zur Abwendung von noch größerem Schaden, von noch
größerer Zerstörung und zur Vermeidung von weiteren Toten führen.
 
Diese Hoffnung besteht immerhin noch.
Ich wünsche den Ukrainern weiterhin alles Gute sowie Durchhaltevermögen,
und dass sie den Kampfeswillen und Kampfgeist nicht verlieren.

~*~
 
Trotz - oder gerade wegen der Gedanken um die Ukraine und der Sorge um den
gefährdeten Weltfrieden, habe ich mir drei neue Beetrosen gegönnt und sie gestern
zum Frühlingsanfang in den Garten gepflanzt.
Eine kleine Freude in all den Kriegswirren.

~*~

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Fotos: Pixabay

Freitag, 18. März 2022

Keine bösen Absichten

Das behaupten sie tatsächlich, die russischen Kriegstreiber:
"Wir haben keine bösen Absichten".
Eine solche Aussage macht wütend, erfüllt mich mit Abscheu und Verachtung für diesen
kaltblütigen Kriegstreiber und seine Helfershelfer, weil sie zur gleichen Zeit Bomben auf
ukrainische Städte abwerfen sowie Wohnhäuser mit Raketen und Granaten beschießen und
in Brand setzen. Die Menschen in der Ukraine wissen nicht einmal, warum sie bombardiert
werden. Es ist alles so surreal, so unfassbar, dass man gar nicht so richtig versteht, was da
eigentlich geschieht und warum - ausgelöst von diesem gestörten russischen Despoten.


Ohne Skrupel lässt er Schulen, Kindergärten und Kranhäuser beschießen sowie
wehrlose Bürger, Kinder, schwangere Frauen, alte und junge Menschen töten. Er
zerstört deren Zuhause und treibt die armen, hilflosen Menschen in die Flucht.

Was ist dieser Mensch im Kreml für ein bösartiger, hinterhältiger Tyrann! Wieder
einmal wird deutlich, dass grenzenlose Macht zu Größenwahnsinn führt. Wenn ein
einzelner brutaler Tyrann mit Gewalt und Einschüchterung herrschen kann, ohne dass
ihn jemand in die Schranken weist, ist das eine Gefahr nicht nur für die Menschen
in der Ukraine, sondern für die gesamte Menschheit. 
 
Dieser machtbesessene Tyrann, der, wie es scheint, in einer anderen Welt lebt und die
Realität nur noch aus seiner eigenen Perspektive wahrnimmt, ist inzwischen in seiner
eigenen Angst gefangen. Die maßlose Überschätzung seiner selbst hat ihn inzwischen
in eine Isolation getrieben und in eine Angst vor dem Verlust seiner Macht und seinem
eigenen politischen Ende. Auch Russland hat er von der Welt isoliert. Die Wirtschaft
steht vor dem Abgrund, die Staatsschulden können nicht mehr getilgt werden, die
Menschen im Land befürchten das Schlimmste. Zerstörung auf der ganzen Linie.
Er ist nicht nur im Begriff, die Heimat der Ukrainer zu zerstören, sondern auch seine
eigene - das stolze Russland. Nichts fürchtet er mehr, als eine Niederlage. Dabei wollte
er doch so gerne als Herrscher einer Großmacht auf der Bühne der Welt mitspielen. Er
lechzte geradezu nach Anerkennung und hätte so gerne als ebenbürtiger Mitspieler eine
entscheidende Rolle im Weltgeschehen übernommen, um mitbestimmen zu können.
Stattdessen wird er jetzt von der Weltgemeinschaft ausgeschlossen, die sich mit
wenigen Ausnahmen, vereint gegen ihn stellt. Wie abgebrüht und kaltherzig muss ein
Mensch sein, all das um seines Egos willen in Kauf zu nehmen und um seinen Willen
durchzusetzen!

Letztendlich hat er genau das Gegenteil all dessen erreicht, was er eigentlich erreichen
wollte. Seit Kriegsausbruch ist er wohl der meistgehasste Mann auf diesem Planeten und
wird hoffentlich als Kriegsverbrecher vor dem Gerichtshof und in den Geschichtsbüchern
landen. Nichts anderes hat er verdient. Wer ohne ersichtlichen und nicht nachvollziehbaren
Grund ein souveränes Land militärisch angreift und den Tod unschuldiger Menschen in Kauf
nimmt, darf nicht ungeschoren davonkommen. Ich frage mich, wie ein Mensch mit der
Gewissheit lebt, so vielen Menschen ein so unerträgliches Leid zuzufügen. Wie lebt dieser
Mann, mit der Gewissheit für den Tod so vieler Menschen, die alleinige Verantwortung zu
tragen? Je länger dieser Krieg dauert, desto unberechenbarer wird dieser Tyrann. Er scheint
geradezu auf eine Gelegenheit zu warten oder provoziert diese sogar, um die NATO in das
Kriegsgeschehen zu verwickeln und neben all der bereits entstandenen Zerstörung einen
3.Weltkrieg herbeizuführen. Wenn er schon als Verlierer und Kriegstreiber in die Geschichte
eingeht, dann sollen alle verlieren. Diese Denkweise schließe ich bei diesem Tyrannen nicht
mehr aus.
 
Aufgefallen ist mir sein aufgedunsenes Gesicht. Vielleicht ist er tatsächlich krank und weiß
nicht mehr, was er sagt oder was er tut. Wirre Aussagen, wie er müsse die Ukraine
entmilitarisieren und entnazifizieren, weil dort Drogenabhängige regieren, sind so abstrus,
dass man wirklich an seiner geistigen Fähigkeit zweifeln kann. Daher tut die NATO gut
daran, sich nicht provozieren zu lassen und sich weiterhin zurückzuhalten, auch wenn das
für die Ukrainer nur schwer verständlich und kaum nachvollziehbar ist.
Ein 3. Weltkrieg jedoch würde weltweit nur noch mehr Leid und Zerstörung zur Folge
haben und Europa würde innerhalb kürzester Zeit in Trümmern liegen.
 
Was ist das nur für ein Jahr, dieses Jahr 2022 !
Es ist so schwer zu begreifen, dass das alles gerade wirklich passiert, wobei uns die
Folgen all dessen, noch bevorstehen und die werden nicht unerheblich sein.

Ich möchte so gerne mal auf andere Gedanken kommen, als mich nur mit dem Krieg, dem
Leid der Menschen und den Auswirkungen zu beschäftigen. Das gelingt mir allerdings
nur, wenn ich mich im Garten aufhalte und mich über das neue Leben sowie das Zwitschern
der vielen Vögelchen und den Sonnenschein freue. Auch die ersten Schmetterlinge haben
mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Doch selbst das Lächeln fällt in diesen Zeiten schwer.
Wie kann man sich freuen, wenn andernorts die Heimat so vieler Menschen zerstört wird,
die zudem inmitten dieser Zerstörung ein unerträgliches Leid erfahren und nicht einmal
den Grund dafür kennen.
 
Das Leben muss weitergehen - irgendwie!
 
Hoffentlich kehrt bald wieder Frieden ein für die Menschen in der Ukraine,
damit sie ihre Heimat wieder aufbauen können!
 
 
 Doch ich befürchte, dieser kaltblütige Aggressor wird seine Zerstörung bis zum
bitteren Ende fortsetzen und weitere Menschen, Kinder, Frauen und Männer
töten lassen. Man kann nur hoffen, dass er nicht bis zum Äußersten geht.
Er scheut ja auch nicht davor zurück, Russland durch sein Handeln zugrunde zu
richten. Das Land steuert bereits auf eine katastrophale Pleite zu.
Auch dafür trägt allein der Aggressor die Verantwortung.
Die Menschen dort müssten zu Tausenden auf die Straßen gehen, um gegen Putin
und seinen durch nichts zu rechtfertigenden Krieg protestieren
 
Meine Hoffnung ist, dass dieser brutale Mensch mit seinen mörderischen
Gräueltaten sein eigenes Ende einleitet und besiegelt.

~*~

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Bilder: Pixabay

Sonntag, 13. März 2022

Wahrheit des Pfades

Heute ist der 18. Tag des Krieges in der Ukraine

 
 
Beherrsche deine Sinne, all das, was du schmeckst und riechst,
was du siehst und was du hörst.
In allem sei ein Meister, in dem was du tust, sagst und denkst.
Beruhige deinen Körper, beruhige deinen Geist.

 

  
Durch deine eigene Anstrengung erwache,
beobachte dich und lebe glücklich.
Folge der Wahrheit des Pfades,
 denke darüber nach, mach ihn dir zu eigen,
lebe ihn.
Er wird dich immer stützen.
 
~Buddha~
 
Diese Weisheit sollten sich einige russische Aggressoren unbedingt zu
Herzen nehmen und danach leben.
Für den russischen Aggressor allerdings ist das zu spät.
Er wird als Kriegstreiber, Versager und Verlierer in die Geschichte
eingehen, als ein Mensch, der den Tod unschuldiger Menschen
und die Zerstörung eines friedliebenden Landes zu verantworten hat.
Mit Weisheit ist dieser Tyrann jedenfalls nicht bedacht worden.
Möge er seine gerechte Strafe erhalten !
 
Es ist wirklich unglaublich, dass der Frieden in der Welt von einem
einzigen unberechenbaren, kaltblütigen, brutalen Aggressor abhängt.

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Meine weise Großmutter pflegte zu sagen:
Kleine Töpfe kochen schneller über.
 
 Gott stehe den Ukrainern bei!

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Donnerstag, 3. März 2022

Die Weltgemeinschaft

hält - mit wenigen Ausnahmen - zusammen
und steht geschlossen gegen den Aggressor in Russland.

 Dem ukrainischen Volk wünsche ich alles Gute
und weiterhin viel Mut für den Kampf gegen diesen Despoten.

Mein Respekt gilt derzeit Annalena Baerbock,
die mich als Außenministerin mit ihren bemerkenswerten Reden
und Statements, in Erstaunen versetzt und mehr als beeindruckt hat.
Alle Achtung!

Meine Verachtung gilt dem Aggressor, und allen,
die sich dem Despot anschließen, ihn unterstützen
und sich nicht von ihm distanzieren.
Unter anderem auch der russische Außenminister, der den Krieg
in der Ukraine damit rechtfertigt, indem er behauptet,
gegen einen vom Westen angezettelten Völkermord vorzugehen,
und um die Ukraine zu entnazifizieren.
Unglaublich, was geht nur in deren Köpfen vor?

 Lügen, nichts als Lügen und Verdrehung von Tatsachen.
All jene, die diesen Krieg nicht verurteilen und sich nicht
gegen diese Despoten stellen, machen sich mitschuldig!
 
~*~
 
Ein Kommentar, gefunden im Netz:
 
"Man muss sich klarmachen,
dass Putin nicht zurechnungsfähig ist.
Bekommt er die Ukraine, nimmt er Maß auf nächste Länder.
Bekommt er sie nicht so einfach, dreht er durch.
Dann sind auch die nächsten Länder mit dran.
Es gilt, einen Wahnsinnigen zu stoppen.
Diplomatie ist für ihn allenfalls ein Zeitvertreib".
 
~*~

Dem kann ich nur zustimmen.
 Der machtbesessene und brutale Despot in Russland
ist von Großmachtfantasien besessen
und brandgefährlich.
 
~*~
 
Um 12 Uhr mittags läuten nicht nur die Glocken der
Berliner Gedächtniskirche 7 Minuten lang für
den Frieden in der Ukraine, sie läuten auch in anderen
Kirchen und Kathedralen, europaweit.
Jeweils 1 Minute für jeden Kriegstag.
 
 
~*~

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Dienstag, 1. März 2022

Was für ein Leid !

 sowohl für die armen, unschuldigen Menschen in der Ukraine, von denen sich
viele auf der Flucht in den Westen befinden, als auch für den Großteil der
russischen Bevölkerung, die jetzt ebenfalls unter den Folgen des von Putin in
Gang gesetzten Angriffskrieg auf die Ukraine zu leiden haben.
Was für ein absoluter Wahnsinn!
Es ist unglaublich und kaum zu begreifen, welches Leid und welche Zerstörung
dieser Despot anrichtet - und das ohne ersichtlichen Grund.
 

 
Umso bewundernswerter ist es, zu sehen und zu hören, wie tapfer sich die Menschen
in der Ukraine gegen diesen Angriff wehren. Sie verteidigen ihr Land, geben nicht
auf und halten durch, solange sie können. Man kann ihnen nur viel Glück wünschen
und allen Ländern dankbar sein, von denen sie bei diesem Angriff unterstützt werden.
Bewundernswert ist auch die Hilfe der europäischen Staaten, die diese armen
Kriegsflüchtlinge aufnehmen, Frauen und Kinder, die ihre Männer, Brüder und Väter
zurücklassen mussten. Wie traurig ist es zu sehen, dass Familien auseinanderge-
rissen werden, weil dieser Despot kein Gewissen hat; keine Rücksicht nimmt,
auf das Schicksal dieser unschuldigen Menschen. Menschenleben scheinen für
diesen brutalen Machtmensch keinen Wert zu haben. Wie kann ein Mensch so
kaltblütig über Leichen gehen?
Warum und wozu? Was hat er davon?
Jetzt wird er von der gesamten Welt, mit wenigen Ausnahmen, verachtet und ausge-
schlossen. Die gesamte Welt steht hinter der Ukraine und hilft den Bürgern dort,
wo sie kann.

Der Despot und seine "Freunde" stehen seit den Sanktionen unter einem enormen
Druck, auch der "Alt-Kanzler", dessen Mitarbeiter zurecht die Arbeit für ihn niedergelegt
haben, weil er sich partout nicht von seinem "guten Freund"distanzieren will. Was für eine
tragische Figur er doch jetzt abgibt. Nun steht auch er isoliert da und wird ebenfalls für
sein unmögliches Verhalten verachtet. Er ist zu einer Schande für unser Land und ein
Opfer seiner selbst geworden. Nun muss er die Folgen für sein ausschweifendes Leben
tragen.
 
Es macht fassungslos, wie schnell sich alles in der Welt von einem Tag zum anderen
ändern kann, wenn ein einzelner machtbesessener, unzurechnungsfähiger Mensch
unter Großmachtfantasien leidet.
Wie lange dieser Aggressor weitermachen und wie weit er noch gehen kann, hängt
jetzt maßgeblich von China ab, dessen Wirtschaft genauso gefährdet sein wird, wie
die im Rest der Welt.
 
 
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 Ein einfältiger Mann fragte einen Gewappneten, was er vorhätte.
Der antwortete, er wolle in den Krieg ziehen.
Was tun?
Leute umbringen. Städte und Dörfer anstecken.
Warum?
Auf dass man Frieden habe.
Antwortete jener: Warum macht man dann nicht Frieden,
ehe man solche Untat anrichtet?

Julius Wilhelm Zincgref
(1591 - 1635)

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Bilder: Pixabay