Montag, 29. August 2016

Wer hätte gedacht ...


dass das Land jetzt, Ende August, noch von einer
derartigen Hitzewelle überrollt wird?
Ich jedenfalls nicht. Schon deshalb nicht, weil der ganze Sommer eher kein
richtiger Sommer war und es bereits recht kühl und ein bisschen herbstlich wurde.
Hier im Garten und im Wald fallen die Blätter in so großer Anzahl von den Bäumen,
als sei der Herbst längst eingezogen.
Aber wie gesagt, diese heißen Sommersonnentage, an denen mir im Garten jede,
wirklich jede Bewegung zu viel wird, gibt es nur eins. Sich an einem schattigen
Plätzchen niederlassen, Beine ausstrecken, sich ein lecker Vanilleweis schmecken lassen
und diese außergewöhnlichen Spät- bzw. Hochsommertage genießen.
Einfach ins Blaue und Grüne schauen, sich an den noch blühenden Rosen erfreuen
und den Gedanken freien Lauf lassen oder ein Buch lesen.
Derzeit lese ich allerdings nur ganz leichte, supersuperleichte Lektüre.
  
 
 
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich beim Chillen nicht auch völlig unaufgeregt, den einen
oder anderen Aufsatz der Autoren von der "Achse" lesen-, und mich bei den diversen
Online-Zeitungen auf dem Laufenden halten würde.
Dabei ist mir u.a. folgender Artikel aufgefallen, den - wie ich finde- wirklich jeder
lesen sollte, denn
 
 
Ich kann wirklich jedem empfehlen diesen aufschlussreichen Aufsatz zu lesen,
denn dadurch erhält man eine ungefähre Vorstellung davon, was uns in den kommenden
Jahren in diesem Land erwartet.
 Sollte das, was in diesem Artikel aufgeführt ist, auch nur annähernd so eintreffen -
und davon kann man wohl ausgehen - dann sieht es für dieses Land sehr düster aus.
Denn damit würden all die Errungenschaften, all das, was in den letzten siebzig Jahren
von den einheimischen Bürger/innen aufgebaut wurde, zunichte gemacht.
Der Schreiber dieses Artikels ist kein Unbekannter. Er ist ein Realist, der sich traut,
das auszusprechen, was die meisten Politiker/innen/ Medien verschweigen.
Ein Realist, der sich zurecht um die Zukunft dieses Landes sorgt und dies sachlich begründet.
Wie gut, dass es immer noch Menschen gibt, die sich nicht scheuen,
solche Fakten zu benennen. Von den Medien ist das kaum noch zu erwarten.
   
Im Aufsatz dieses Autors kann ich weder Fremdenfeindlichkeit noch
rechte Gesinnung erkennen, sondern eine genaue Analyse und Darstellung dessen,
was diesem Land in Zukunft blühen wird.
Vor solchen Realisten kann ich nur den Hut ziehen und mich bei ihnen bedanken,
obwohl es an der katastrophalen Lage in diesem Land nichts ändern wird.
Hilfreich wäre es schon - wenn man solche Artikel an seine Freunde und
Bekannte weiterleitet, damit  jeder darüber informiert ist,
wie die Zukunft in diesem Land aussehen wird.
  In den regulären Medien wird über solche Zukunftsaussichten gerne mal
das Mäntelchen des Schweigens gehüllt - Tatsachen werden verdreht, unterdrückt,
verschleiert oder schlicht falsch dargestellt.
 
Beispiele dafür gibt es  HIER .
 
Die Bürger dieses Landes sollten für ihre Gebühren ein Recht auf ungeschönte,
realistische und korrekt recherchierte Berichterstattung haben.
Nachrichten, die auf Tatsachen beruhen, die eine objektive Information darstellen
und keine Nachrichten, die nur denen helfen, die davon profitieren.
Genauso sollte die arbeitende und Steuern zahlenden Bevölkerung erfahren,
wofür sie arbeitet und wohin genau ihre Steuergelder u.a. fließen. Warum wird in den Medien,
insbesondere in den ÖR, nicht detailliert darüber berichtet, welche Kosten für die "Flüchtlinge",
inklusive aller zusätzlichen Kosten für die innere Sicherheit, auf den Steuerzahler zukommen.
   
Die illegalen Einwanderer sind sehr genau über ihre Rechte, und das was ihnen
an Sozialleistungen in Deutschland zusteht, informiert.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Mehrheit der männlichen
illegalen Einwanderer gar nicht arbeiten will oder kann, weil sie auch ohne Arbeit
auf Jahre hinaus, möglicherweise bis an ihr Lebensende, ganz gut versorgt werden.
Und "Flüchtlinge", die nicht arbeiten, zahlen auch nichts in die Sozialsysteme ein.
Das wiederum führt in Zukunft, entweder zu einem Kollabieren der Sozialkassen
oder aber zu einer stetigen und dauerhaften Beitragserhöhung.
Ich erwähne das nur, weil man uns ja weismachen wollte, dass die "Flüchtlinge"
als zusätzliche Arbeitskräfte, die demografische Lücke schließen- und
unsere Renten sichern würden.
In Italien wurden "Flüchtlinge" z. B. gefragt, warum sie denn nicht in Italien
bleiben würden, da sie dort bereits in Sicherheit seien.
Die Antwort: In Italien gibt es kein Geld.
Wen wundert es da noch, dass alle ausgerechnet in unser Land wollen ?
Unbegreiflich ist allerdings auch, dass man sich als "Flüchtling" das Land,
in dem man "Asyl" beantragen" will, aussuchen kann.
Und die Grenzen in unser Land sind ja weiterhin weit geöffnet !




Es ist so schade um dieses Land und um alles was in den letzten Jahrzehnten
von den einheimischen Bürgern aufgebaut wurde.
Jeder Bürger, der diese seine Heimat liebt und nach dem Krieg seinen Beitrag zum
Wiederaufbau und wachsenden Wohlstand in diesem Land geleistet hat,
muss über die derzeitigen und zukünftige Lage im Land verzweifelt
oder gar aufgebracht sein.

Kein Wunder also, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung eine
weitere Amtszeit der Frau Dr. Angela Merkel ablehnt.
Von einer Regierungschefin sollte ich ein solch hohes Maß an Kompetenz
erwarten können, dass sie sich der Tragweite ihrer Entscheidungen
bewusst ist.

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Samstag, 27. August 2016

Ausruhen

in der hochsommerlichen Mittagshitze.
Gerade in dem Moment, als ich die verblühten Rosen abschneiden wollte,
entdeckte ich das kleine Elfchen auf einer der verwelkten Rosenblüten.


Es blieb ganz ruhig sitzen - auch als ich mich ihm vorsichtig mit der Kamera näherte.
Es neigte sogar sein Köpfchen hin und her, so, als wollte es mich begrüßen.
Und für einen Moment sah es sogar aus, als würde es mich anlächeln.
Welch' nette Begegnungen man im Leben doch haben kann !
Und welch traumhaft schöne Sommersonnentage das doch derzeit sind !
Wow, wer hätte denn damit noch gerechnet ?
Das Leben könnte so schön und friedlich sein,
wenn diese Welt da draußen nicht gerade komplett durchdrehen würde !

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Donnerstag, 25. August 2016

Monologe an heißen Sommertagen

auf der Terrasse unter der Markise.
Auf einer bequemen Liege die Beine ausgestreckt, das Notebook auf dem Schoß.
Und schon sprudeln die Gedanken los - wenn ich sie lasse.
Und da ich mich nicht nur an den schönen Dingen des Lebens erfreue,
sondern mich auch mit weniger erfreulichen Dinge beschäftige, gehören diese
genauso zu meinem Alltag, wie die positiven.
Die negativen Dinge im Land und in der Welt aus meinem Leben auszublenden
hieße ja, sie nicht wahrnehmen zu wollen.



Natürlich könnte ich mir auch alles schönreden. Doch was nützt alles Schönreden,
wenn die Realität eine andere ist ? Was nützt es, sich selbst eine heile Welt vorzugaukeln,
wenn es diese längst nicht mehr gibt und sich die Lage im Land und in der Welt
immer weiter verschlechtert ? Ich würde mich damit nur selbst belügen.
Da ich von Natur aus neugierig bin, interessiert es mich natürlich auch, was in diesem
Land und in der Welt geschieht. Und so gehört alles, was mich berührt, bewegt, erschüttert,
ärgert, wütend und betroffen macht, genauso zu meinem Alltag und in mein Tagebuch,
wie die erfreulichen und schönen Seiten des Lebens, das Tagträumen und Meditieren.
Außerdem muss ich mit den drastischen Veränderungen in diesem Land -
jetzt und in Zukunft zurechtkommen.
 


Ich liebe Monologe, also Selbstgespräche und stelle mir gerne Fragen, auf die ich
dann eine Antwort suche und hoffe zu finden. Dabei bin ich so weit davon entfernt,
eine literarische Figur zu sein, wie der Nordpol vom Südpol oder die Erde von
der Sonne. Ein bisschen dramatisch kann ich allerdings hin und wieder schon werden.
Ich meine auch nicht die Monologe, die man laut mit sich selbst führt,
sondern Selbstgespräche, die ich still und leise in Gedanken mit mir alleine führe.
Ich nenne das Philosophieren - wobei jeder wahre Philosoph für meine Denkweise
ganz sicher nur ein müdes Lächeln übrig hätte.
Für mich war es allerdings schon immer ein Bestreben, den Dingen auf den Grund
zugehen, sie nicht einfach hinzunehmen und alles zu glauben, was ich sehe, lese
oder höre. Das Gelesene zu hinterfragen und darüber nachzudenken, ist mir wichtig.
Und das funktioniert bei mir am besten in der Stille und indem ich das, was ich
denke und die sich daraus ergebenden Fragen, aufschreibe.
So kann es also passieren, dass ich meine Gedanken, die ich normalerweise auf der
Festplatte verewige, hin und wieder blogge und gleichzeitig Fragen dazu aufwerfe.
Das Resultat sind nicht nur bereichernde Erkenntnisse, sondern es ist auch gut für
die  kleinen, grauen Gehirnzellen, die mit zunehmenden Alter ja gerne mal absterben.
Antworten bzw. Kommentare dazu erwarte ich nicht.
Das wäre auch ein bisschen viel verlangt.
Manch eine oder manch einer mag das als sehr merkwürdig oder eigenwillig empfinden.
Ob es würdig ist, sich das zu merken oder tatsächlich eigenwillig ist, vermag ich nicht
zu beurteilen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich sehr eigenwillig und eigensinnig bin,
also meinen eigenen Willen habe und mir den Willen anderer nicht gerne aufzwingen
lasse. Das trifft auf Meinungsunterschiede genauso zu, wie auf Kommentare.
Für mich ist es einfach selbstverständlich, die Meinung anderer zu respektieren, auch
wenn ich sie nicht teile. Die Gedanken sind frei und jeder hat das Recht auf seine eigene
Meinung und auf freie Meinungsäußerung. Noch !
Denn führt man sich folgende Aussage der Frau Dr. Angela Merkel mal  gaaaaanz
langsam zu Gemüte, dann scheint das für die Zukunft nicht mehr unbedingt eine Selbstverständlichkeit zu sein:

"Deutschland hat keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und
freie Marktwirtschaft bis in alle Ewigkeit".
 
Da läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Das stimmt mich schon sehr nachdenklich
Gedanken sind frei, ja, aber als Politiker sollte man sich schon genau überlegen, ob man
diese immer unbedingt öffentlich äußert - es sei denn, man hat vor, seine Gedanken in die
Tat umzusetzen. Ansonsten sollte das jeder für sich selbst entscheiden.

Eigenwillige oder eigenartige Menschen sind allerdings nicht sehr beliebt, was daran
liegt, dass sie sich nicht so leicht anpassen oder manipulieren lassen. Angepasste
Menschen, die keinen Widerspruch oder Widerstand leisten, also das tun, was andere von
ihnen verlangen oder erwarten, sind dagegen sehr viel pflegeleichter und der Umgang
mit ihnen ist deutlich bequemer.

Eigenwillige, selbst denkende Menschen dagegen können sehr anstrengend sein und es
ist oft sehr mühsam und unbequem, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Das kann viel
Zeit in Anspruch nehmen, weil man sich mit den Gedanken eines eigenwilligen Menschen
erst einmal vertraut machen muss. Diese Zeit haben viele Menschen heutzutage nicht
mehr. Schon gar nicht im Bloggerland.
Ich habe jedenfalls nicht die Zeit, all die vielen Blogs zu besuchen, die Posts zu lesen
und diese dann auch noch zu kommentieren. Und um Blogs zu besuchen, die mich nicht
ansprechen, ist mir wiederum meine Zeit zu schade.
Und dennoch schreibe ich gerne hier in meinem Blog, weil es für mich tatsächlich so eine
Art Tagebuch geworden ist, in dem ich gerne festhalte, was mich bewegt, erfreut und so
weiter. Ich schreibe also für mich und nicht für andere. Auch frage ich mich nicht, ob es
jemanden interessieren könnte oder ob es lesenswert ist, was ich aufschreibe.
 
 

Momentan lebt die Menschheit in einer so chaotischen und komplexen Welt, in der jeden
Tag genug Anlass besteht, sich Gedanken und teilweise ernsthafte Sorgen zu machen,
sodass es für mich fast an ein Schuldgefühl grenzt, würde ich dieses Chaos ignorieren
und nur über den Frieden in meiner eigenen kleinen Welt schreiben.

Es gibt so viele politische Verstrickungen, Krisenherde und Krisengebiete, Katastrophen,
Länder in denen Krieg und Terror toben, dass eigentlich jeder Mensch, der davon
Kenntnis hat, sich zwangsläufig Gedanken machen müsste. Aber viele scheint das nicht
wirklich zu interessieren - aus welchen Gründen auch immer.  Oder aber es handelt
sich bei diesen Menschen um wahre Verdrängungskünstler. Dabei müsste jeder, der die
Nachrichten regelmäßig verfolgt und kritische sowie diverse "nicht linientreue" Artikel
im Netz liest, wenigstens den Hauch einer Ahnung haben, dass diese Welt und dieses
Land gerade ganz gewaltig aus dem Ruder laufen.

Auch fällt mir auf, dass die Menschen im Netz aggressiver geworden sind. Manche
bezeichnen diejenigen, die anderer Meinung sind als sie selbst, sogar gerne mal als
"eine Horde verblödeter Erwachsener".

Das hätte es in der Form vor Jahren in dieser Art und Weise noch nicht gegeben.
Der Respekt der Menschen vor einander hat nachgelassen und die Hemmschwelle
des guten Tons und Benehmens ist längst überschritten.
Das ist nicht nur ein Zeichen dafür, wie gespalten dieses Land inzwischen ist,
sondern es zeigt auch, wie sehr die Verrohung in diesem Land weiter zunimmt.
Traurige und beängstigende Zustände.



Wenn in den Blogs nur noch nach Bestätigung der eigenen Meinung oder nach
Anerkennung getrachtet wird, man andere Meinungen nicht mehr gelten lässt
oder eine ehrliche Meinung unerwünscht ist, dann bleibe ich lieber bei meinen
Monologen.
Bin halt eigenwillig und lieber unbeliebt,
als everybodys Darling ;o).

Bei mir ist die Liebe zu tiefgründigem Denken mit zunehmendem Alter gewachsen.
Sie ist ein Geschenk und eine wertvolle Bereicherung, der ich gerne einen Teil
meiner Lebenszeit widme.

~*~

Was in diesem Land so alles möglich ist,
HIER
steht es geschrieben, frei nach dem Motto:
Wir schaffen uns die Probleme erst einmal und versuchen anschließend sie zu lösen.
 Zeigt es doch einmal mehr, dass unsere Regierung
absolut alles im Griff hat !

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Mittwoch, 24. August 2016

Belüften .....

 
in der Mittagszeit an hochsommerlich, heißen Tagen.
 

 
Tessie Tiefenentspannt !
 
~*~
 
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Dienstag, 23. August 2016

Versteckt haben sie sich,

die kleinen Gartengäste.
Wenn ich - was ich eigentlich immer tue - genau hinschaue, dann kann ich sie
zwischen den Blütenblättern entdecken.
Wie sie oft völlig regungslos und entspannt scheinbar eingeschlafen sind.
Manche sind so winzig klein, dass sie mir erst später beim Anschauen und
Vergrößern der Fotos auffallen.
Alles erscheint so friedlich, obwohl auch hier für den einen oder anderen
der kleinen Gartengäste, immer auch eine Gefahr lauert.
 




 
 
Einige Rosen tragen noch Knospen und sollte das Wetter jetzt noch eine Weile
sonnig und warm bleiben, dann werden sich auch diese bestimmt noch öffnen.
 
Die Jahreszeiten, die Monate, Wochen und Tage gingen in diesem Jahr gefühlt
irgendwie noch viel schneller vorbei, als im letzten Jahr.
Noch hält der Sommer an und das Jahr ist noch nicht vorüber,
aber auch das wird jetzt schnell vergehen,
denn schon werden die Tage wieder kürzer und "meine" schönen Rosen
werden bald verblühen.
 
~*~
 
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Sonntag, 21. August 2016

Nur nicht aus Liebe weinen ...

es gibt auf Erden nicht nur den Einen,
es gibt so viele auf dieser Welt .......... !
  
Ja, es gibt viele auf dieser Welt und doch nimmt frau nicht jeden, der ihr gefällt.
Jedenfalls ich nicht. Und dennoch weine ich um den Einen.  Um den Einen,
mit dem mich eine tiefe Liebe verband, um den, der leider viel zu früh verstorben
ist.  Das hat mein Leben verändert und eine Wunde in meiner Seele hinterlassen.
Die Liebe jedoch ist geblieben, auch wenn es schon viele Jahre zurückliegt.
Liebe vergeht nicht - sie bleibt auch über den Tod hinaus bestehen. Genauso
schmerzhaft ist es, Eltern, die man liebt und Freunde, die einem ans Herz
gewachsen sind, zu verlieren.
Was bleibt, sind Erinnerungen an die schönen, gemeinsamen Zeiten.  Und diese
Erinnerungen kann einem wirklich niemand mehr nehmen. Stille Tränen weine
ich dennoch manchmal um sie.
 
  
Jetzt weine ich wieder aus Liebe - wenn auch nur innerlich und
aus einer tiefen Wehmut heraus.
Ich weine aus Liebe zu meinem Heimatland
und ich weine aus Sorge um mein Heimatland, weil es krank ist,
weil es sich so verändert hat, dass ich es kaum wiedererkenne.
 
 
Nur sagen darf ich das nicht mehr, nicht öffentlich. Auch trauern darf ich nicht um
mein "altes" Heimatland. Es scheint nicht mehr erlaubt zu sein, seine Heimat zu
lieben und sich um sie zu sorgen. Man darf nicht mehr aussprechen, dass man um
sein Heimatland bangt und sich um dessen Zukunft sorgt. Man würde sofort in die
rechte Ecke gedrängt. Zum Fremdenhasser degradiert, als Nazi beschimpft. Darf ich
meine Heimat nicht lieben, ohne dass mir eine rechte Gesinnung unterstellt wird ?
Ist es so verwerflich, dass ich meine Heimat liebeund sie gerne als das bewahren
würde, was sie für mich einmal war - mein Zuhause, in dem ich mich wohlfühlte ?
 

  
Ja, es gibt auch viele Länder auf dieser Welt, aber es gibt nur ein Heimatland.
Und das ist das Land, in dem ich geboren wurde, in dem ich mich einst geborgen,
sicher und beschützt fühlte. Mein altes Heimatland, in dem ich unbeschwert
aufwachsen, unbekümmert leben, mich frei bewegen und meine Meinung frei
äußern konnte. Doch dieses mir so vertraute Land gibt es nicht mehr.  Das macht
mich traurig und erfüllt mich mit Wehmut.  Manchmal, wenn mich die Sehnsucht
nach dieser alten Heimat erfasst, dann weine ich ein paar innerliche Tränen.
Diese Sentimentalität erlaube ich mir einfach, wenn ich in einer  melancholischen
Stimmung an meine alte Heimat denke, die ich so sehr liebte.   Und diese
Sentimentalität lasse ich mir von niemandem nehmen.  Es sind schöne, liebevolle
Erinnerungen an die alte Heimat.  Es sind Erinnerungen an die Schöngeister
der Romantik, die Dichter und Denker, die alten Meister und ihre großartigen
Gemälde, die Komponisten und ihre klassischen Werke.  Die alten Lieder meiner
Kindheit, die ich auch heute noch manchmal vor mich hin summe.
 
 
 
Zahra Leander mit ihrer tiefen, dunklen Stimme hat das Lied mit dem Titel:
"Nur nicht aus Liebe weinen", gesungen.
Das war vor langer, langer Zeit. Den Text könnte ich allerdings auch heute noch
mitsingen, weil er während meiner Kindheit sehr oft im Radio zu hören war.

Still trauern muss ich, weil sich mein »altes« Heimatland so verändert hat.
Weil mein Heimatgefühl jeden Tag ein bisschen mehr stirbt, weil die Liebe zu
diesem einst so schönen Land ganz schleichend verkümmert. Aber sagen darf ich
das nicht und schon gar nicht darf ich aus Liebe zu meinem »alten« Heimatland
weinen, es könnte falsch ausgelegt werden.
Heutzutage ist Multikulti angesagt, je bunter, umso besser.
   
 
Dabei ist es noch gar nicht so lange her, als selbst Frau Dr. Angela Merkel sagte:
"Multikulti ist gescheitert".
Das war im Jahre 2010 - heute, nur sechs Jahre später, würde sie das so wohl nicht
mehr behaupten. Würde sie damit doch ihren Fehler eingestehen, sich über
geltendes Recht und gültige Verträge hinweggesetzt und die Grenzen für jedermann,
der in dieses Land einreisen wollte, geöffnet zu haben. Und das wird sie wohl kaum
zugeben wollen. Also bleiben die Grenzen auch weiterhin für jedermann, der dort
ankommt und um Asyl bittet, geöffnet. Das jedenfalls hat sie inzwischen nochmals
bestätigt. Man müsse sich jetzt der von ihr eingeleiteten Willkommenskultur sowie
 der damit verbundenen historischen Bewährungsprobe stellen und diese Heraus-
forderung annehmen. Das sind ihre Worte, denn jetzt mit über einer Million zusätz-
licher Menschen aus fernen Ländern, schaffen wir es ganz sicher, dass Multikulti
nicht scheitert. Mit dieser Forderung erwartet sie allerdings gleichzeitig, dass die
einheimische Bevölkerung den von ihr begangenen Fehler ausbügelt. Was aber
wird aus meiner Heimat, sollte diese Herausforderung scheitern und die Bewährungs-
probe fehlschlagen ?
Gibt es dafür wenigstens ein Konzept oder eine Antwort ?
 
Der Wind  -  hat mir ein Lied erzählt .........- ,
dass die Schuld für ein eventuelles Scheitern dieser Bewährungsprobe  selbst-
verständlich bei der einheimischen Bevölkerung und nicht etwa bei Frau Dr.
Angela Merkel zu suchen wäre. Also kann die einheimische Bevölkerung dann
auch sehen, wie sie mit der derzeitigen und zukünftigen Situation in diesem Land
zurechtkommt. Und diese Situation wird sich eher verschlechtern, als dass sie sich
verbessern würde.
 
Viele dieser "Eingereisten" aus extrem unterschiedlichen Kulturkreisen sind keine
sehr angenehmen Gäste bzw. Dauergäste. Manche stellen sogar ein unkalkulier-
bares Risiko für dieses Land dar. Am Benehmen eines Menschen erkennt man,
welch "Geistes Kind" er ist. Nur sagen darf man das nicht.   Dauergäste deshalb,
weil es lt. NRWs Innenminister, bis zu zwanzig Jahre dauern kann, die hohe
Anzahl der sich unrechtmäßig im Land aufhaltenden "Flüchtlinge" abzuschieben.

"Nun sind sie halt da", würde Frau Dr. Angela Merkel verkünden.
Und die einheimische Bevölkerung kann sehen, wie sie damit fertig wird.
 
Die Wahrheit auszusprechen oder gar hören zu wollen,
ist in diesen Zeiten allerdings unerwünscht.

Meinungsfreiheit ade und Kopf lieber in den Sand ?

Nur nicht aus Liebe weinen -
auch nicht um das "alte, verlorene" Heimatland !

Bitte nicht missverstehen, ich erwarte keine Kommentare zu meinen obigen Gedanken
und Fragen. Es sind nur Gedanken und Fragen, die ich mir selbst mache bzw. stelle -
also so eine Art Monolog.

LESENSWERT

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Samstag, 20. August 2016

Still sein !

Heiter und gelassen sein ! Ruhig sein !
Das sind Fähigkeiten mit denen nicht viele Menschen gesegnet sind.


Diese Stille, diese Ruhe des Sees wirkt so entspannend auf den Geist und die Seele.
Nicht der Hauch einer Brise regt sich in der milden Sommerluft.
Nur die Ruhe ist zu spüren, nur die Natur zu fühlen und
der eigene Atem wahrzunehmen.
Nichts bewegt sich an diesem Fleckchen Erde.
Selbst die Vögelchen scheinen verstummt zu sein.
Kein Lärm, nicht einmal aus der Ferne dringt Lärm bis zu diesem Fleckchen Natur vor.
Welch ein Frieden !
Es wirkt beinahe unwirklich dieses Fleckchen Natur, so außerirdisch, so,
als würde es nicht zu dieser Welt gehören.
Es ist so still, so regungs- und bewegungslos, so in Ruhe gelassen,
weil es noch nicht von Menschen überrumpelt und von ihnen zerstört wurde.
 Noch ist es sich selbst überlassen, darf es sein, was es ist -
ein unberührtes Fleckchen Natur inmitten einer aus den Fugen geratenen Welt.
Einer Welt, die zu einem Tollhaus verkommen ist.
Einer Welt, in der Menschen die Natur, das Leben und den Lebensraum
anderer Menschen zerstören, ja sogar töten.
Einer Welt, in der die Hoffnung auf Frieden mit jedem Tag der vergeht,
ein bisschen mehr schwindet.
 

  

Ach, könnten Menschen doch auch mal so ruhig und klar sein, wie dieser See.
Könnten sie doch einfach mal still sein und schweigen, wie diese Natur.
 Sie würden sich endlich selbst begegnen, sie könnten tief in sich hineinhören
und sich fragen, ob das, was sie tun, auch mit ihrem Gewissen vereinbar ist.
 Sie könnten sich selbst wahrnehmen, das Leben fühlen und
auf die Stimme ihres Herzens und ihrer Seele hören.
Würden sie nur eine Weile den Anblick dieser friedlichen Natur in sich aufsaugen,
sie würden ihren Kopf von allen trüben Gedanken befreien können und ganz ruhig werden.
Sie könnten sich wieder auf das Wesentliche besinnen, sich von ihrer inneren Unruhe
und ihrer Rastlosigkeit, von allem, was ihre Gedanken vernebelt befreien und aus
ihrem trüben Gedankensumpf, in dem sie versunken sind,
wieder auftauchen, bis sie so still und klar werden,
wie dieser ruhige See inmitten dieser stillen, friedlichen Natur.


Nur wer sich Zeit nimmt, für heilsamen Erholungspausen, indem er
mit Körper, Geist und Seele in die friedliche Natur eintaucht,
der wird eine innige Freude empfinden, die zu einer heiteren Gelassenheit führt
und ihn mit tiefer Demut und Dankbarkeit erfüllen.

Menschen, die heiter und gelassen sind,
 können jeden Tag ein Fest für die Sinne feiern -
trotz aller Widrigkeiten in dieser Welt.
Mir will das inzwischen auch nicht mehr jeden Tag gelingen.

Und wenn die Menschheit lernte, öfter zu schweigen
und sich wieder auf Werte und das Wesentliche zu besinnen,
wer weiß, vielleicht würden dann eines guten Tages
auch die Waffen schweigen.

Wenn bloß das Wörtchen "wenn" nicht wäre !

Wie gut, dass es noch Menschen gibt,
die, weil sie klar denken können, nicht schweigen !

*

Es gibt eine Stille,
in der man meint,
man müsse die einzelnen Minuten hören,
wie sie in den Ozean
der Ewigkeit hinuntertropfen.
Adalbert Stifter

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Montag, 15. August 2016

Tapfer durchgehalten ....

hat es, das Pampelmusenbäumchen,
welches ich aus drei Kernen herangezogen habe.
Leider weiß ich nicht mehr, wann genau ich diese drei Kerne eingepflanzt habe,
denn die ersten Fotos sind im August 2012 entstanden. (Foto ganz unten).
Inzwischen könnte es also gut und gerne zwischen sechs und sieben Jahre alt sein.
Vielleicht ist sogar noch älter. Egal, ich freue mich einfach, dass es mir endlich
mal gelungen ist, aus Kernen ein Bäumchen heranwachsen zu sehen
und so hoffe ich, dass es auch weiterhin kräftig wächst und gedeiht.

So sieht es inzwischen aus - also in diesem August.
Es ist ordentlich gewachsen - worüber ich mich sehr freue.
Etwas mehr Sonne könnte ihm allerdings nicht schaden.
Mir übrigens auch nicht ;o).
Und so hoffe ich, dass sich der Sommer nicht etwa schon verabschieden will
und uns noch eine Weile erhalten bleibt.
Die momentanen kühleren, regnerischen Tage haben bereits einen leichten
herbstlichen Touch, auf den ich gerne noch ein paar Wochen verzichten kann.
Irgendwie ist das in diesem Jahr auch kein richtiger Sommer.
Das stelle ich auch im Garten wieder fest. Manches will nicht so richtig blühen,
oder nur sehr kurz - ganz besonders die Rosen mögen diesen Sommer gar nicht.


Die beiden linken Fotos stammen aus dem Jahre 2014 und das rechte aus dem Jahr 2013.


Es wächst zwar sehr langsam und geblüht es auch noch nicht,
aber ich freue mich sehr, dass es trotz des vielen Regens und mangelndem Sonnenschein
so tapfer durchhält - mein Pampelmusenbäumchen.

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Donnerstag, 11. August 2016

Sommermelodie


 
Sommermelodie,
lass dein Lied erklingen,
die Vöglein fröhlich singen.
Lass den Himmel blau erstrahlen,
Schmetterlinge sich in Blüten aalen.
Lass die Sonnenstrahlen leuchten,
durch der Wolken dunkles Grau.
Lass sie munter tanzen
auf der Wiese Morgentau.
 
 
 
 
 
Lass das Licht uns Wärme geben,
verwöhnen uns mit Blütenduft.
Langes Warten, stilles Sehnen,
im lauen Wind der Sommerluft.
Die Melodie des Lebens,
der Klang so sanft und fein,
erfüllt mein Herz mit Freude
im hellen Sommer Sonnenschein
 
©  Ursula Evelyn
 
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Dienstag, 9. August 2016

Wie Schillerlocken ....

sehen sie aus, die Stratocumulus stratiformis undulatus - Wolken,
die in diesen wellenförmigen Formationen am Himmel erscheinen.
 
 
Sie sollen ankünden, dass sich innerhalb von 12 bis 24 Stunden das Wetter
verschlechtern wird. Treten diese Wolken nachmittags auf, kann sich auch
ein Gewitter entwickeln.

 
Ich habe diese Wolken gestern Nachmittag beobachtet, als ich auf der Terrasse saß und
war nun schon ganz gespannt, wie sich das Wetter am heutigen Tag wohl gestalten würde.

 
Ganz früh am Morgen, so gegen 6:00 Uhr, als ich mit den Hunden draußen war,
regnete es leicht und der Himmel war zugezogen. Es sah extrem dunkel und bedrohlich aus.
So, als stünde uns tatsächlich ein Gewitter bevor.

 
Ob dieser trüben Aussicht, legte ich mich wieder in Bett und schlief auch gleich wieder ein.
 
Als ich gegen 9:00 Uhr aufwachte, war ich dann doch sehr überrascht, dass die Sonne von
einem strahlendblauen, wolkenlosen Himmel schien, so dass ich eilig aus dem Bett sprang.
Doch schon während des Frühstücks war sie wieder verschwunden.
Von Schlechtwetter jedoch würde ich nicht unbedingt sprechen, auch ein Gewitter ist
nicht aufgezogen - im Laufe des Tages hat sich das Wetter sogar wieder bekrabbelt,
so dass ich noch einiges im Garten geschafft habe.
Und jetzt, während ich hier schreibe, strahlt sie mich zwischen ganz normalen,
weißen Wolken wieder fröhlich an und lockt mich wieder hinaus -
in den Garten, wo die Limelights gerade in voller Blüte stehen.
 
 
Hier bin ich, falls mich jemand sucht !
 
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Donnerstag, 4. August 2016

Die kleinen Freuden

Was wäre das Leben ohne die kleinen Freuden,
die kleinen Glückmomente,
die Momente in denen unsere Seele beflügelt wird,
die Seelenflügel-Momente !
 
 
 
 Die Momente der Freude, der Lebensfreude,
die Freude, die unseren Alltag so unendlich bereichert.
Die Freude, wenn eine Freundin oder ein Freund unverhofft anruft und
ich genau in dem Moment an sie gedacht habe.
Die Freude, wenn ich eine nette E-Mail erhalte oder einen lieben Gruß aus dem Urlaub.
Die Freude über einen lieben Besuch, den wir schon sehnsüchtig erwartet haben.

Die Freude, wenn ich aufwache und die Sonne scheint.
Die Freude über die kleine Überraschung auf dem Frühstücksteller,
die frischen Brötchen und die selbstgemachte Marmelade.
Die Freude über den verlockenden Kaffeeduft in der Küche.
 
 
 
Die Freude beim Anblick einer Rose, einer Libelle, eines Schmetterlings.
Die Freude, wenn mir ein gutes Foto gelungen ist.
 
 
 
Die Freude auf das Buch, das ich schon so lange lesen wollte.
Die Freude auf den Film, den ich mir schon so lange ansehen wollte
und nun endlich Zeit finde, es mir dabei gemütlich zu machen.
 
Die Freude auf die täglichen, liebgewonnenen Rituale,
 
 
 
wie die Teestunde am Nachmittag, oder das Glas Rotwein am Abend,
welches ich genieße, wenn ich die Beine hochgelegt habe und den Abend
in aller Ruhe und Entspanntheit ausklingen lasse.
Und die Freude darauf, wenn ich tagsüber an diesen Moment denke.
 
 
 
Es gibt so unzählig viele, kleine Momente der Freude über den Tag verteilt,
viel mehr, als es traurige Momente gibt oder Momente in denen ich mich ärgere.
 
Man muss sie sich nur viel öfter bewusst machen -
die vielen kleinen Freuden des Lebens
und die damit verbundenen Momente der Dankbarkeit.

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Ein Gedanke bereitet mir allerdings Sorgen und daher schicke
ich ein kleines Gebet gen Himmel:

Lieber Gott, bewahre die Welt davor, dass Donald Trump der nächste Präsident
der Vereinigten Staaten von Amerika wird.
Es gibt schon genug Probleme auf dieser Welt.
Bitte, bitte hab' Erbarmen mit uns !
 
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Mittwoch, 3. August 2016

Er wird doch wohl nicht ....

jetzt schon .......... ?!
Ein Blick auf den Kalender sagt mir, dass es dafür eigentlich viel zu früh ist.
Und ein Blick in den Blick in den Garten wirft die Frage auf:
"Was will er denn jetzt schon hier ?"
 
 
Es kann doch nicht sein !
Wir befinden uns doch erst am Beginn des Hochsommermonats August !

 
 
Und da klopft er schon an und lässt die Blätter welken ?
Ist es nicht viel zu früh, schon jetzt um Einlass zu bitten ?

 
Der Sommer war ja eigentlich noch gar nicht so richtig hier
und schon kommt er um die Ecke und meldet sich an ?

 
Wir wollen dich jetzt noch gar nicht hier haben - also mach' kehrt und kommt wieder,
wenn es an der Zeit ist und du dran bist.
 
 
Obwohl, wenn ich ehrlich bin und hier so vom Sessel aus, mit einer köstlichen Tasse Tee in der Hand,
in den Garten schaue, dann könnte mir das, was ich so sehe, irgendwie schon gefallen.

 
 
Es fühlt sich gut an, im Trockenen zu sitzen, aus dem Fenster zu schauen und dem Regen
zuzusehen, wie er so vor sich hinplätschert.
Ich mag das sehr gerne, aber noch lieber mag ich dieses herbstliche Wetter,
wenn die Zeit gekommen und es kalt genug ist, um auch ein Kaminfeuerchen anzuzünden.
Dafür ist es jetzt allerdings noch viel zu früh.
Also scher dich ........husch, husch !
Und trotzdem die ersten bunten Blätter fallen tatsächlich schon von den Bäumen
und bald wird der Herbst wieder in den schönsten Farben leuchten.
 
Ich freue mich darauf !
 
*
 
Der Sommer, der vergeht,
ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.
Victor Hugo
 
~*~
 
Aber noch ist er ja da, der Sommer, und am Wochenende wird er uns das
wohl auch wieder spüren lassen und uns nochmal ordentlich einheizen.
Dann nämlich sollen die Temperaturen wieder klettern.
Gut, dass der Regen den Wald und Garten vorher noch mit reichlich
Wasser verwöhnt hat.
 
~~*~~
 
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