Freitag, 29. März 2019

Der frühe Vogel

fängt den Wurm und der Frühaufsteher hat mehr vom Tag.
Aber die frühen Vögelchen fangen nicht nur Würmer,
sie bringen mir auch ein fröhliches, frühmorgendliches Ständchen.
Was für eine Freude, wieder von den Vögelchen so voller Lebenslust
geweckt zu werden.
 
 
Was für ein Morgen, wenn die Sonne scheint und das Leben ringsherum
in Wald und Garten aufwacht. Nichts kann mich dann länger im Bett halten.
 
 
Das Leben ruft und will mit allen Sinnen gelebt werden.
 
 
Das weiße Kirschblütenbäumchen blüht als erstes
 
 
Bei diesen herrlichen Aussichten zieht es mich schon früh aus den Federn
und hinaus in den Garten. Es ist das ideale Wetter für die Gartenwühlerei.
 
Das Mandelbäumchen in voller Blüte
 
 
Nicht zu warm und nicht zu kalt und ganz wichtig, es geht kein Wind.
So macht das Aufräumen der Beete und das Entfernen von altem Laub
des hinter uns liegenden Herbstes und Winters doppelt so viel Freude.
Und was hab ich in den letzten Tagen gewühlt !
Wenn ich einmal anfange, finde ich kein Ende mehr und vergesse
sogar das Essen und Trinken. Dabei ist gerade das Trinken so wichtig.
Heute geht es weiter - gleich nach dem Frühstück, frisch gestärkt
und frohen Mutes und mit einer großen Flasche Wasser ;o).
 
Das Leben, den Tag, den Garten, die aufblühende Natur, das Wetter,
einfach das DASEIN aus vollem Herzen genießen !
Und die Wetteraussichten für das Wochenende sind ebenfalls sehr
vielversprechend - freuen wir uns darauf !
 
ICH BIN IM GARTEN -
MEINEM LIEBSTEN AUFENTHALTSORT !

 
🏡🏡
CARPE DIEM
 
~*~
 
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Montag, 25. März 2019

Zukunftsvisionen

 Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Menschen, die
sich Gedanken über die Gestaltung der Zukunft machen, ihre Visionen Science
Fiction Filmen entnehmen. Sie haben im Laufe ihres Lebens wahrscheinlich zu
viele dieser Filme gesehen und wollen nun einen Teil dieser Fiktionen in die
Realität übertragen. Zwischen Filmen und der Realität besteht jedoch ein
gravierender Unterschied, der nicht außer Acht gelassen werden sollte. Ein Film
und dessen Ende wird vom Drehbuchautor oder Regisseur bestimmt. Welche
Folgen resp. Langezeitfolgen eine Fiction in der Realität verursacht, kann
dagegen niemand mit absoluter Sicherheit vorhersagen. Daher sind die Folgen,
z.B. die des Einsatzes künstlicher Intelligenz überhaupt nicht abzusehen.
Solche Experimente oder technischen Erfindungen sind immer mit einem sehr
hohen Risiko behaftet, da kaum jemand die Langzeitfolgen in der Realität
abschätzen kann, wie z.B. bei der Herstellung von Plastikprodukten, welche
jetzt unsere Umwelt nachhaltig belasten. Aber auch Politiker tragen durch ihre
Fehlentscheidungen oder ihr Nichthandeln in erheblichem Maße zu dieser
fatalen Entwicklung und deren katastrophalen Auswirkungen bei.




Fliegende Taxis, fahrerlose Autos, Busse und LKW sollen bereits in fünfzehn
Jahren völlig normal sein. Roboter in Firmen, Krankenhäusern und in Haus-
halten werden ebenfalls dazugehören. Unsere Postpakete werden per Drohnen
zugestellt und unsere Gesundheit von Fitness-Armebändern überwacht.
Schüler werden digital d.h. online unterrichtet, ohne dass sie sich noch in
Klassenzimmern einfinden müssen - Schule und Freizeit werden fast aus-
schließlich digital - also über ein Display stattfinden. Das hat nicht nur einen
erhöhten Energieverbrauch zur Folge, auch unser Sozialleben wird sich
komplett verändern. Irgendwann werden alle Menschen miteinander vernetzt
sein und unser aller Leben wird von künstlicher Intelligenz bestimmt.

Das ist heute bereits in vielen Bereichen selbstverständlich.
Wenn wir Menschen immer mehr Bereiche unseres Lebens an die künstliche
Intelligenz abgeben, dann dürfen wir uns auch nicht wundern, wenn die
künstliche Intelligenz in immer mehr Bereiche unseres Lebens eindringt und
somit einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben nimmt. In Zukunft wird
uns vorgeschrieben, was wir zu tun und zu lassen haben. Wir werden ohne es
zu merken, manipuliert - was ja jetzt bereits der Fall ist - und ein fremdbe-
stimmtes Leben führen. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir der künstlichen
Intelligenz eines Tages völlig ausgeliefert sein.
 
Schon heute sind wir in vielen Bereichen von der Digitalisierung abhängig.
Ohne Vernetzung würde schon jetzt fast nichts mehr funktionieren.
Wir alle, jedenfalls diejenigen, die über einen gesunden Menschenverstand
verfügen und selbstständig denken, stellen fest, dass derzeit ein weltweiter
Umbruch stattfindet. Wir spüren, dass wir, wenn wir so weitermachen wie
bisher, einer gewaltigen Katastrophe entgegensteuern. Wir sehen sie regel-
recht auf uns zukommen und dennoch verdrängen wir sie. Wir wollen nicht
wahrhaben, wollen gar nicht wissen, dass wir dieser dramatischen Veränderung
ausgeliefert sind. Das liegt daran, dass es uns ja noch recht gut geht, wir noch
im Überfluss leben - also machen wir fröhlich weiter. Na ja, vielleicht nicht
mehr ganz so fröhlich, wie noch vor ein paar Jahren, aber wir sehen keinen
wirklich zwingenden Anlass, unser Leben zu ändern. Vielleicht liegt es aber
auch daran, dass wir ahnen, dieses Chaos gar nicht mehr aufhalten zu können.
 
Wir steuern quasi sehenden Auges immer weiter auf den Abgrund zu und
machen uns nicht einmal eine Vorstellung davon, was uns droht, wenn es kein
Zurück mehr gibt und wir tatsächlich abstürzen.
Dann jedoch ist es endgültig zu spät.
Wenn wir so weitermachen, wie bisher, zerstören wir die Umwelt komplett.
Selbst wenn wir uns noch rechtzeitig besinnen und uns zu einer Radikalkur
entschließen würden, in dem wir unseren Konsum drastisch einschränken,
ein Absturz droht uns trotzdem.
Ohne Konsum, stagniert die Wirtschaft. Die Folge wäre sinkendes Wachstum.
Weniger Wachstum bedeutet weniger Arbeitsplätze, was mit dem Einsatz von
künstlicher Intelligenz ebenfalls der Fall sein wird. Weniger Arbeitsplätze -
weniger Einkommen - die Folge wäre zunehmende Armut, bei immer weiter
steigenden Steuern, Abgaben und Kosten - verursacht auch durch den nicht
endenden Zustrom von Asylbewerbern, deren jährliche Anzahl der Einwohner-
zahl einer Großstadt gleichkommt.
 
Mehr Konsum bedeutet, Wirtschaft und Wachstum boomen, die Umwelt wird
jedoch weiterhin massiv zerstört und somit unser aller Lebensraum und der
unserer Mitlebenswesen. Außerdem werden irgendwann sämtliche natürlichen
Ressourcen aufgebraucht sein und der Klimawandel ist schon jetzt nicht
mehr aufzuhalten.
Wir stecken also nicht nur mitten in einem Dilemma, nein, zusätzlich rüsten
einige Länder - trotz bereits bestehender Kriege, Krisen und Katastrophen -
derzeit wieder massiv auf, was die geopolitische Lage in der Welt nicht stabiler
macht und der Weltfrieden in weite Ferne rückt.

Alles in allem eine total verrückte Welt.
Es scheint, die Menschheit ist auf einem Weg, komplett durchzudrehen und
zwar in vielerlei Hinsicht. Während die einen noch im Mittelalter verharren,
befinden sich andere schon auf einer Reise in eine irre, utopische Zukunft.
Das Internet ist daran nicht ganz unschuldig.
Ohne zu zögern, steuert die Menschheit in eine völlig falsche, unnatürliche
Richtung und es ist weit und breit niemand da, der dieses ganze Drama
noch abwenden könnte.
Es fehlt DIE natürliche, menschen- und artgerechte Vision.
 
Wie sagte Einstein:
"Wir leben in einer Zeit, vollkommener Mittel und verworrener Ziele".
~*~
Vielleicht wacht die Menschheit irgendwann in einer Matrix auf,
falls wir nicht schon mitten drin stecken.

~*~
 
Erfreulich ist, dass die Sonne trotzdem scheint, der Frühling mit Sang und
Klang Einzug hält, und dass es die Natur und die Natürlichkeit (noch) gibt.
 
 
Dem Himmel sei dafür Dank!
 
~*~
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Fotos oben: Pixabay

Freitag, 22. März 2019

Ich sag's mal so .......

es geschieht einfach zu viel, als dass man aufzählen könnte, welche
Probleme es derzeit im Land, in Europa und weltweit zu bewältigen gilt.
Ich komme ja quasi aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Und bevor mir vor lauter Kopfschütteln noch schwindlig wird, bin ich
auf dem besten Wege zu resignieren.
Aber genau das wollen die Regierenden, dass alle alles ohne aufzumucken
kritiklos hinnehmen. Aus dem Grund wird immer mehr verboten und die
Meinungsfreiheit weiter eingeschränkt. Bürger, die nicht dem Mainstream
folgen und es wagen, selbstständig zu denken, sind denen ein Dorn im Auge.
 
Trotzdem, auch hier gilt: Weniger ist mehr !
 
Weniger von all den Problemen, dem Chaos und den Katastrophen
wahrzunehmen, bedeutet eben auch - mehr Lebensqualität.
Das soll nicht heißen, die Augen und Ohren vor der Realität zu verschließen
und über alles hinwegsehen, aber zumindest sich nicht über alles den Kopf
zu zerbrechen und sich endlose Gedanken und Sorgen zu machen.
Ein sinkendes Schiff rettet man nicht dadurch vor dem Untergang, indem
man sich Gedanken und Sorgen darüber macht. Vielmehr sollte man
Maßnahmen ergreifen, sich auf den Untergang vorzubereiten - so weit
das überhaupt noch möglich ist.
Wasser abpumpen alleine hilft da nicht mehr.
 
Wenn Kinder und Jugendliche nun meinen sie müssten die Schule
schwänzen, um auf den Klimawandel hinzuweisen, dann ist das zwar
sehr lobenswert, aber dem Klimawandel ziemlich egal. Dass unsere werte
Madam auf den Zug aufspringt, wundert mich nun wirklich nicht.
Sie ist eben eine Meisterin darin, ihr Fähnchen mit dem Wind zu drehen.
Mehr aber auch nicht !
 
Leere Klassenräume am "Friday for Future"
 
Dennoch, es geht in der Tat um die Zukunft der Kinder und Jugendlichen.
Wenn ihnen diese wirklich am Herzen liegt und sie ernsthaft Gegenmaß-
nahmen fordern, dann sollten sie ein unübersehbares Zeichen setzen und
mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie allesamt ihre Smart-Phones
abgeben. Gerade die Smartphones tragen in hohem Maße zur Umweltbe-
lastung und somit eben auch zum beschleunigten Klimawandel bei - so, wie
andere Massenwaren auch. Mögen sie bitte auch auf den einen oder anderen
Pulli oder diverse Klamotten verzichten, die nicht unbedingt benötigt werden
und zur Abwechslung mal zur Schule laufen oder mit dem Fahrrad fahren,
anstatt sich von Papa im SUV dorthin fahren zu lassen. Sollen sie doch jetzt
mal ihren Beitrag leisten und zeigen, welche Opfer sie im Dienste des
Klimawandels bereit sind, zu bringen.
Also weg mit den Smart-Phones, zur Schule laufen oder ÖPV benutzen,
das ist meine Forderung an euch !
Erst dann kann ich euren Protest ernst nehmen.

 
 
So lange das nicht der Fall ist, betrachte ich euren Protest nur als
kollektives Schule schwänzen und das sollte niemand gutheißen.

Dieses Mädchen, diese Greta von Schweden für den Friedensnobelpreis
vorzuschlagen, ist geradezu absurd. Was hat sie denn zum Frieden in
der Welt beigetragen ?
Diese Welt wird immer verrückter.
Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln.
 
~*~
 
Wahrheit wird gelebt und nicht doziert !
Hermann Hesse
 
~*~
 
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Fotos: Pixabay


Dienstag, 19. März 2019

Wer nicht wagt ....

der nicht gewinnt.
Es bedarf schon einer gewissen Kraftanstrengung und Bereitschaft zum Risiko,
um zu erreichen, was man gerne möchte. Selten gelingt einem das, wenn man
zu bequem und ängstlich ist.
Diese Erfahrung musste auch das Eichhörnchen machen. Hat es doch die
Leckereien im Vogelhäuschen wieder entdeckt und sich sogleich daran
gemacht, seine akrobatischen Fähigkeiten auszuprobieren.
 

Da muss man sich schon etwas einfallen lassen und darf nicht zimperlich sein.
Glücklicherweise ist das Eichhörnchen richtig gelenkig und weiß sich zu helfen.
Mit nur einem Bein hält es sich an der Leuchtröhre fest, um dann mit Schwung
das Häuschen zu erreichen. Es war schon des Öfteren da, leider hatte ich die
Kamera nie griffbereit. Gestern ist es mir endlich gelungen, den Dieb wieder
auf frischer Tat zu erwischen und das Beweisfoto zu machen.
 

Ganz schön ausgebufft, mein kleiner Freund. Aber was tut man nicht alles,
wenn so ein leckeres Mittagsmahl aus Sonnenblumenkernen und Erdnüssen
lockt ! Die Vögelchen beobachten aus sicherer Entfernung, wie sich dieser
ungebetene Gast ihr Futter schmecken lässt.

 
Es scheint ihm wirklich richtig gut zu schmecken, denn er hat das ganze
Häuschen leer gefuttert, so dass ich es gleich wieder auffüllen durfte.
 
Ich freu mich immer so sehr über all meine Gartengäste.
Es bereitet so viel Freude, sie beim Futtern, Trinken und Baden zu
beobachten - auch das Eichhörnchen trinkt aus den Vogeltränken.
Es wird alles geteilt. Stress oder Futterneid gibt es auch keinen.
Nur wenn die Tauben kommen, dann machen sich die Knuddels
bemerkbar. Tauben scheinen sie so gar nicht zu mögen.
Keine Ahnung warum das so ist.
 
Heute Morgen schien die Sonne nach einer kalten, sternenklaren Nacht,
in der die Temperatur bis auf 0 Grad sank. Dächer und Rasen waren
wieder mit Raureif bedeckt. Doch im Laufe des Vormittages erwärmte
sich die Luft schnell, so dass ich wieder im Garten wühlen konnte.
Ich habe, nachdem ich die Rosen zurückgeschnitten habe, wieder einige
kurze Rosenstiele in die Erde gesteckt und mit Gläsern abgedeckt. Auf
diese Weise ist ein kleines "Treibhaus" entstanden, in dem diese Stiele
hoffentlich Wurzeln ziehen. Leider gelingt das nicht immer - aber einen
Versuch ist es wieder wert. Schaun wir mal, ob's was wird.
 
Wer nicht wagt, der nicht ........usw.
 
Inzwischen hat sich der Himmel wieder zugezogen und es sieht nach
Regen aus, obwohl meine kleine Wetterstation eine kugelrunde Sonne
und Hochdruck angezeigt, der stetig weiter steigt.
Es kann also nur besser werden.
Freuen wir uns darauf, denn morgen ist er endlich da,
der FRÜHLING :o).
 
Jetzt gibt es aber erst einmal einen guten Tee,
den habe ich mir jetzt redlich verdient !
 
*
 
Die Freude und das Lächeln sind
der Sommer des Lebens.
Jean Paul
 
~*~
 
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Samstag, 16. März 2019

Alle warten

auf Sonne, auf den Frühling - wo ist er geblieben ?
Seit Tagen ist es grau, es stürmt und regnet ununterbrochen.
Ich freue mich für die Natur, denn sie braucht den Regen
dringend, war es doch im vergangenen Jahr viel zu trocken.
Nun wird die Natur endlich mit genügend Regen versorgt.
Darüber freue ich mich sehr, aber nun dürfte auch die Sonne
mal wieder scheinen. Im Garten warten die Bäume, die Sträucher
und viele, viele Knospen darauf, endlich aufbrechen zu können.
 
 
Die Forsythien waren die ersten, die es trotz fehlendem Sonnenschein schafften,
ihre Knospen zu öffnen.
 
 
Das Ahornbäumchen dagegen wartet noch auf Wärme und mehr Sonnenlicht.

 
Regen, Regen, Regen, nichts als Regen. Morgens, mittags, abends.

 
Auch die Knospen des japanischen Kirschbaumes hoffen auf Sonne.
 
 
Das Mandelbäumchen wollte nicht länger warten und blüht auch ohne Sonne.

 
Die ersten, frischen Triebe der Rosen sind überall zu entdecken.
Sie brauchen noch viel Zeit, bis sich die ersten Knospen zeigen.
 
Ach, ich freue mich darauf, wenn alles wieder grünt und blüht.
 
Die Zierkirschbäume tragen in diesem Jahr besonders viele Knospen.
Das wird wieder eine wahre Augenweide, wenn sie ihre Knospen öffnen.
Ein Glücksmoment nach dem anderen. 
 
In den Regenpausen habe ich schon angefangen,
die Rosen zurückzuschneiden,
bin aber noch nicht ganz fertig damit.
Es wird langsam Zeit, sonst blühen sie so spät.
 
~*~
 
Neuer Frühling ist gekommen,
Neues Laub und Sonnenschein,
Jedes Ohr hat ihn vernommen,
Jedes Auge saugt ihn ein.
 
Und das ist ein Blühn und Sprießen,
Waldesduften, Quellenfließen,
Und die Brust wird wieder weit,
Frühling, Frühling, goldne Zeit !
 
Otto Roquette
 
Nun komm' auch bald !
 
~*~
  
Noch ein Haiku:
 
Frühling schöne Zeit,
Blütenduft und Sonnenschein,
bald ist es so weit.
 
~*~
 
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Donnerstag, 14. März 2019

Die etwas andere Vielfalt ...

... die mir echt zu viel ist, weil es einfach nervt.
Die heutige Teestunde, die ja eigentlich zur Entspannung dienen soll, möchte
ich mal zum Anlass nehmen, um zu meckern.
Muss schließlich auch mal sein ;o).
Ja, es nervt und zwar deshalb, weil mir meine kostbare Lebenszeit geraubt
wird. Ich weiß nicht, wie es anderen Menschen geht, die ein bestimmtes
Produkt kaufen möchten und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen.
Mir geht das jedes Mal so, wenn ich etwas aus einem dieser Drogerie-
Märkte benötige. Dort stehe ich jedes Mal vor den endlosen Regalen oder
laufe hin und her, rauf und runter und finde einfach nicht das, was ich suche.
Nach einer Verkäuferin, die mir bei meiner Suche eventuell behilflich sein
könnte, hält man ebenfalls vergebens Ausschau. Daher habe ich diese Läden
schon mehr als einmal verlassen, ohne etwas zu kaufen.

Der superleckere Kirschstreuselkuchen ist allerdings vom vergangenen Sonntag
 
~*~
 
Ein Beispiel:
Ich suchte mal nach einem simplen Pfefferminztee und nach Magnesium-Kau-
tabletten, die ich dort bereits vorher schon gekauft hatte. Jedes Mal, wirklich
jedes Mal finde ich sie nicht mehr dort, wo sie vorher waren. Also muss ich die
Regale resp. das riesige Sortiment, die vielen Packungen immer wieder danach
absuchen. In einem dieser Drogerie-Märkte werden sage und schreibe 210
Teesorten angeboten - von Bio Bergkräutertee, über Mediterranem Pfirsichtee
bis hin zu Chai Tee Schoko, Kopfentspannungstee, Antistress Tee, Sweet
Dreams Tee, Zen Balance Tee, Pure Beauty Tee, Good Morning Tee, Rooibos
Tee, Purify Me Tee, Voller Schwung Tee, nur um einige zu nennen.
Ich möchte aber gerne nur einen ganz einfachen Pfefferminztee und den kann
ich einfach nicht finden. Meine Lebenszeit ist mir wirklich einfach zu schade,
sie mit der Suche nach einem simplen Pfefferminztee zwischen über 200
Teesorten zu vergeuden.



Das Gleiche gilt für die Magnesium-Tabletten. Ich habe nicht gezählt wie
viele Firmen mit ihren Magnesium-Tabletten in den Regalen vertreten sind.
Mir waren es einfach zu viele.
Das ist bei Shampoos, Cremes, Duschgels usw. nicht anders.
Hinzukommt, dass man bei Kosmetikartikeln auch noch auf die Inhaltsstoffe
achten muss, was zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt. Wer hat denn die Zeit,
ca. 200 angebotene Duschgels auf deren Inhaltsstoffe zu prüfen? Das ist
faktisch unmöglich. Mir tun die Menschen leid, die dort mit Brille oder Lupe,
zu erkennen versuchen, welcher Inhalt sich in den einzelnen Packungen
befindet. Niemand kauft gerne Kosmetik-Produkte in denen Mineralöl enthalten
ist. Im Gegensatz zu früher ist das Einkaufen heutzutage sehr beschwerlich
geworden und erst recht, wenn man seine Brille mal vergessen hat, dann
ist man regelrecht aufgeschmissen.

Nee, also da weiß ich wirklich Besseres mit meiner kostbaren Lebenszeit
anzufangen, als diese vor den Endlos-Regalen mit einem Überangebot von
Massenware zu verbringen. Kein Mensch braucht zwingend eine Auswahl von
über 200 Teesorten oder Duschgels - und das sind ja nur die, die in diesem
einen Drogeriemarkt - neben tausenden anderer Artikeln, angeboten werden.
Das ist einfach grotesk.
Würden nur 20 Teesorten angeboten, kein Mensch würde etwas vermissen.
Es wird immer mehr Müll produziert, den kein Mensch wirklich benötigt.

Dieser Überfluss, dieses Zuviel von allem, ist einfach unnötig.
Je mehr angeboten wird, desto mehr will der Mensch haben und das
macht auf Dauer irgendwann unzufrieden.

Weniger ist und bleibt eben einfach mehr.

Mich sehen diese Märkte jedenfalls nicht wieder -reine Zeitvergeudung.
Kein Wunder, dass immer mehr Menschen ihre Bestellungen über das
Internet tätigen.

So, heute musste ich einfach mal wieder etwas Dampf ablassen.
Ja, das musste sein, weil es wirklich nervt.
Daher gönne ich mir jetzt ein Stückchen Nervennahrung,
ähnlich der obigen, da weiß ich wenigstens genau was drin ist ;o ).

~*~

In einer Überflussgesellschaft
gehört die Übertreibung zur Normalität.
Ernst Ferstl

~*~

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Dienstag, 12. März 2019

Stürmische Gesellen

machen auf eine Art und Weise auf sich aufmerksam,
auf die man gerne verzichten würde - ich jedenfalls. Am vergangenen
Sonntag überrannte uns Eberhard, in dem er aber mal so richtig loslegte.
Er wollte uns mal zeigen, was er draufhat und fegte mit einer Geschwindigkeit
über uns hinweg, dass man nur so staunte. Rücksichtlos wirbelte er durch
die Luft, was ihm im Weg war, machte auch vor starken Bäumen, Dächern,
Fassaden und Autos nicht halt.
 
 
Hier in unserer Region schaffte er locker 110 km/h. Während er über das Land
brauste, knickte er hier und da Bäume wie Streichhölzer um. Drei Stunden
durften wir seinen Auftritt ertragen, bevor er endlich weiterzog, allerdings
nicht ohne einen beträchtlichen Schaden zu hinterlassen.


 Wir hatten mal wieder großes Glück und sind auch dieses Mal wieder glimpflich
davongekommen. Anders sah das in der näheren Umgebung aus. Am nächsten
Tag waren überall Kettensägen zu hören. Die Aufräumarbeiten waren in
vollem Gange.
 
 
Zeitweise wurde es stockdunkel. Die Wolken zogen in rasender Geschwindigkeit
über uns hinweg und schütteten den einen oder anderen starken Regenschauer
über uns aus. Es goss in Strömen.
 
 
Bis auf ein paar kleinere abgebrochene Äste, hat Eberhard unseren Garten
verschont und die Vögelchen sind auch wieder alle aus ihren Verstecken
hervorgekommen, um, sobald der Himmel das Sonnenlicht wieder freigab,
die Futterstellen anzufliegen.
 
 
Nun will uns Franz morgen einen Besuch abstatten und am Donnerstag trifft
dann Gebhard ein - auch sie haben beide wieder starken Sturm im Gepäck.
 
 
Wenn ich daran denke, dass ich vor nicht allzu langer Zeit, bereits bei milden
Frühlings- ja fast Frühsommertemperaturen in der Sonne gelegen oder im
Garten gewühlt habe, dann kamen diese stürmischen Gesellen ziemlich
überraschend daher. Das Wetter ist schon sehr extrem. Hatte ich gehofft,
dass das herrlich warme und sonnige Wetter nun andauern würde, so habe ich
die Rechnung ohne diese stürmischen Jungs gemacht.
Hoffentlich wollen Franz und Gebhard ihre Kräfte nicht wieder an dem einen
oder anderen starken Baum oder so manchem Dach messen !
Mal ganz ehrlich,
mir wäre es sehr lieb, sie würden bleiben, wo der Pfeffer wächst !
 
~*~
 
Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend,
Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich;
im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter,
nur verschiedene Arten von gutem Wetter.
John Ruskin
 
~*~
 
Okay, okay, ist ja gut - ich hab's ja verstanden !
Trotzdem wäre mir so richtig schönes, mildes Frühlingswetter
mit einem lauen Lüftchen, mit Sonne und Wärme
jetzt viel lieber. So mit blauem Himmel und weißen Wölkchen,
mit Ausschau halten nach blühenden Pflänzchen und Blümchen,
mit einem entspannenden Nickerchen in der Mittagszeit
auf der Terrasse.
 
 
Man wird ja wohl noch von Maiglöckchen träumen dürfen !
 
Wie war das gleich mit der Sehnsucht ?
Ohne Sehnsucht keine Träume und ohne Träume
keine  Hoffnung. Ohne Hoffnung keine Liebe.
Ich liebe Maiglöckchen !
 Und genauso sehne ich den Frühling herbei und hoffe,
dass er sich bald von seiner schönsten Seite zeigt;
mit all seinen Bienchen und Hummeln, mit seinen Vögelchen,
den Schwalben, Amseln und Spatzen,
mit Schmetterlingen und Libellen -
mit all seinen herrlichen Farben und
betörenden Düften.
Einfach mit allem, was der Frühlings so zu bieten hat !
 
~*~
 
Frohe Lieder will ich singen
und vergessen allen Schmerz,
und ich will mich fröhlich schwingen
mit der Lerche himmelwärts.
Hoffmann von Fallersleben
 
~*~
 
Ich auch !
 
~*~
 
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Samstag, 9. März 2019

Sehnsucht und Träume

Ohne Sehnsucht haben wir keine Träume.
Ohne Träume keine Hoffnung,
ohne Hoffnung keine Liebe und ohne
Liebe kein Leben.
 
 
 
Wie viele Bücher wurden bereits über die Sehnsucht, über Träume,
über Hoffnung und die Liebe - über DAS LEBEN geschrieben,
wie viele Gedichte, wie viele Lieder oder Songs !
 
Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe, jeder Mensch hat Träume
und jeder Mensch hofft, der Liebe eines Tages zu begegnen.
Liebe ist Leben !
 
Es gibt allerdings auch Menschen, die lieber alleine bleiben wollen.
Sie brauchen keinen anderen Menschen, niemanden der ihnen
Liebe schenkt. Sie wollen keine Zuneigung, sie brauchen das
Gefühl der Geborgenheit nicht.
Diesen Menschen fehlt ein Herz, das liebt.
Sie sind herzlos, kalt und leer.
Dabei ist ein Leben ohne Liebe trostlos.
Ein Leben ohne Freunde wertlos.
Erst die Liebe macht das Leben lebendig und lebenswert -
Liebe ist ein Geschenk, welches man unbedingt
wertschätzen sollte.
 
 
Ohne Liebe würde unsere Seele leiden, wir würden mit der Zeit
depressiv, einsam und krank werden.
 
Leider tendieren wir in unserer schnelllebigen Zeit immer mehr dazu,
nur noch zu funktionieren, Erwartungen zu erfüllen und uns mit allen
möglichen Ersatz-Vergnügen zufriedenzugeben.
Doch es fehlt etwas ganz wesentliches in unserem Leben -
die Liebe.
Ohne Liebe kein erfülltes Leben.
Viele Menschen wenden sich anderen Möglichkeiten und
Ablenkungen zu, um die Leere in ihrem Inneren auszufüllen.
Sie suchen unermüdlich nach diesem Lebens-Gefühl,
welches die fehlende Liebe in ihrem Leben ersetzen soll.
Doch dort, wo sie nach Liebe suchen, werden sie dieses Gefühl
der Liebe niemals finden.
Sie suchen an den falschen Orten.
 
 
Der einzige Ort, an dem sie die Liebe finden können,
ist in ihren eigenen Herzen und dort werden sie
schließlich auch sich selbst finden.
 
Es mag ein langer und ein weiter Weg sein,
aber er lohnt sich.
Sehnsucht kann gestillt, Träume können wahr werden
und Liebe kann gefunden werden !
 
~*~

Wo Liebe wächst, gedeiht Leben -
wo Hass aufkommt,
droht Untergang.

Mahatma Gandhi

~*~
 
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Fotos: Pixabay

Montag, 4. März 2019

Was ist Heimat ?

Wie schön ist es, eine Heimat zu haben und eine Heimat,
mit der man durch Geburt, Erinnerungen und
Liebe verwachsen ist.
Otto von Bismarck (1815 – 1898)
 
Foto: Pixabay
 
Vergiß nie deine Heimat, wo deine Wiege stand,
man findet in der Fremde kein zweites Heimatland.
(unbekannt)
 
~*~

 
Heimat gewinnt immer mehr an Bedeutung,
je mehr sie droht verlorenzugehen.
Es ist wie mit allem im Leben. Man lernt etwas erst zu schätzen,
wenn man es verloren hat oder aufgrund eines drohenden Verlustes
erkennt, dass nichts auf Dauer selbstverständlich ist,
selbst die Heimat nicht mehr.
 
Es ist wirklich schön, eine Heimat zu haben, mit der man
seit der Kindheit verwachsen ist. Auch wenn man viel in der Welt
herumgekommen ist und andere Länder gesehen hat,
Heimat bleibt Heimat.
In die Heimat, in das Land, in dem man geboren und
aufgewachsen ist, wo man mit der Familie zu Hause ist,
wo man seine Wurzeln hat und sich geborgen fühlt,
kommt man immer wieder gerne zurück.
 
 
 
Ich liebe meine Heimat, dieses Land ist mein Vaterland,
hier ist mein Zuhause, hier fühlt sich meine Seele wohl
und das wird so lange ich lebe, auch so bleiben.
Niemand wird mir das ausreden !

Auch der Bundesvorsitzende der Grünen Robert Habeck nicht, der sagte:

"Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland
nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht".

Könnte ein Politiker, der solche Sprüche von sich gibt, jemals Bundeskanzler
der Bundesrepublik Deutschland werden und zum Wohle des deutschen Volkes
agieren; ihm dienen, wenn er nichts mit diesem Land anzufangen weiß ?
Vaterlandsliebe zum Kotzen findet ?
Ich frage mich allerdings, warum er dann nicht auswandert,
anstatt die halbe Welt nach Deutschland holen zu wollen.
 
~*~

Schnell knüpfen sich der Liebe zarte Bande,
Wo man beglückt, ist man im Vaterlande.
Friedrich von Schiller

~*~

Die alten Dichter und Denker sind mir jedenfalls wesentlich lieber,
als die heutigen deutschen linksgrünen Politiker,
zu denen ja inzwischen auch Madame Merkel gehört.

~*~
 
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Freitag, 1. März 2019

Auf der Suche nach Freunden

reist sie fast täglich durch die Welt. Von einem Land zum anderen.
Innerhalb und außerhalb Europas. In unserem Land hält sie sich wohl nicht
mehr gerne auf. Man sieht sie hier nur noch sehr selten. Im eigenen Land ist
sie kaum noch unterwegs - oder ist es gar nicht mehr ihr Land ? Es hat sich
immerhin sehr verändert - aber sie und all die anderen Gutmenschen
wollten es und wollen es ja so - die Zerstörung unserer Heimat wird weiter
fleißig vorangetrieben.
 
Allein auf weiter Flur
 
 
Wärme wird ihr kaum noch entgegengebracht. Mancherorts im eigenen Land
schlägt ihr Eiseskälte entgegen und außerhalb zeugen ihr andere Politiker mit
denen sie sich trifft, wohl eher aus Höflichkeit noch einen kleinen Zoll Respekt.
Hat sie überhaupt noch Freunde in der Welt ? Mir fällt außer ihren "Küsschen
links und Küsschen rechts Freunden" Macron und Juncker gerade niemand ein.

 
Heimatland, meine Heimat, mein Vaterland darf man ja eigentlich schon gar
nicht mehr sagen, ohne als "rechts" eingestuft zu werden. Darf ich eigentlich
diese schönen, alten Lieder aus meiner Kindheit noch singen ? Zum Beispiel :
"Hohe Tannen weisen die Sterne" oder "Im Frühtau zu Berge" oder
"Wenn die bunten Fahnen wehen"  oder "Jenseits des Tales" ?
Es sind alles Heimat, Volks- und Wanderlieder, die wir als Kinder während
eines Schulausfluges gesungen haben. Oft saßen wir dabei auch an einem
abendlichen Lagerfeuer zusammen mit unserem Lehrer. Es war eine schöne
Zeit, es war meine Kindheit und genauso habe ich meine Heimat auch in
Erinnerung und werde sie auch genauso weiterhin in Erinnerung behalten.
 
Leider geht inzwischen sehr viel von dem damaligen glücklichen Heimatgefühl
meiner Kindheit verloren. Und dennoch bleibt dieses Land meine Heimat, auch
wenn es mir immer fremder wird.
Dazu tragen diese Schlagzeilen der letzten Tage bei:
 
>BND warnt vor nigerianischer Mafia in Deutschland< oder
>Nigerianische Banden wollen in Deutschland expandieren.<
 
Sie sollen noch gewaltbereiter sein als viele andere kriminellen Banden aus
anderen Ländern und mit äußerster Brutalität vorgehen. Sie agieren in
Gruppen und Strukturen organisierter Kriminalität. Im vergangenen Jahr
stellten 10.000 Nigerianer einen Asylantrag in unserem Land. Das ist ein
Anstieg um 30% zum Vorjahr und ein Ende ist nicht in Sicht.
 
Auch der Familiennachzug nimmt an Fahrt auf. Das monatliche Kontingent
von 1.000 Personen ist teilweise überschritten worden und in diversen
deutschen Botschaften liegen über 30.000 Anträge für ein Visum vor.
 
Ließ Madam nicht erst vor Kurzem verlauten, dass mit der Unterzeichnung
des Migrationspaktes weniger Flüchtlinge in unser Land kommen würden ?
Madam war ja geradezu erbost, dass das keiner einsehen und verstehen
konnte. "Es werden weniger kommen", behauptete sie. Da hat man das
eigene Volk wohl mal wieder für dumm verkauft und an der Nase herum-
geführt, denn es kommen - wie nicht anders zu erwarten war - trotzdem
immer mehr. Im Januar 2019 ist die Anzahl der Asylanträge zum Vormonat
um 62% angestiegen. Von wegen, es werden weniger kommen.
Abschiebungen scheitern genauso, weil die "Schutzbedürftigen" rechtzeitig
untertauchen oder einfach wieder neu einreisen. Madam kündigte zwar vor
nicht allzu langer Zeit, eine nationale Kraftanstrengung bei Abschiebungen
an, aber auch daraus ist offensichtlich nichts geworden, denn seit 2015 sind
fast 94.000 Abschiebungen gescheitert.
 
Wer glaubt denen da Oben denn überhaupt noch ein Wort ?
Ach ja, die CDU-Wähler, die linksgrünen Träumer und Gutmenschen !
 
Bunt sei unser Land, extra bunt !
 
Kathrin Göring-Eckhardt muss vor Freude regelrecht aus dem Häuschen sein.
Nicht nur darüber, dass sie nach der nächsten Bundestagswahl mit der CDU
koalieren darf, kann, möchte, will. (Schwarzgrün - oje, davor graut mir jetzt
schon.) Sie muss vor Freude regelrecht ausflippen bei der Aussicht auf so
viele Schutzbedürftige - insbesondere bei denen aus Nigeria. Sie bekommt
immer noch jeden Tag neue Menschen geschenkt. Im Gegenzug schenkt sie
diesen Menschen eine neue Heimat. Unsere Heimat ! Wie sagte sie kürzlich in
einer Talkshow ?
 
"Deutschland ist Heimat für alle die da sind" !
 
Egal, ob kriminelle Mafia-Banden, Vergewaltiger, Messerstecher oder Drogen-
dealer, Clans und No-Go-Areas. Das spielt keine Rolle. Sie sind da, also
gehören sie alle dazu. Unser Land ist nun auch deren Heimat und sie bringen
mit, was wertvoller ist als Gold, so Martin Schulz, der Möchtegernkanzler.
 
Was für eine Bereicherung für unser Land und uns Bio-Deutschen !
Auf diese Weise ist auch die Gefahr gebannt, dass wir Biodeutschen in Inzucht
degenerieren. Eine große Sorge des Wolfgang Schäuble, die ihm damit
genommen ist. Völker dieser Welt, vereinigt euch !
Schon wird von einem Islam- und Schulexperten gefordert in den Schulen mehr
auf die muslimischen Schüler einzugehen, da diese inzwischen in der Mehrzahl
sind. Wird es in Zukunft Burkinis im Schwimmunterricht geben oder gar die
Rückkehr zur Geschlechtertrennung  - quasi wie im Mittelalter ?
Es wird gefordert, dass die Schulen an manchen Stellen eine Islamschere
Prägung annehmen sollten. Das sei unvermeidlich !
 
Eigentlich kann ich das alles nur noch kopfschüttelnd hinnehmen und mit
einem Schuss Sarkasmus ertragen. Es ist und bleibt ein nicht enden
wollender Albtraum, ein absoluter Wahnsinn, was in diesem Land abgeht !
Man kann es wirklich kaum glauben !
 Dieses Land geht vor die Hunde und bald setzt das gute Wetter für eine
Mittelmeerreise wieder ein - frei nach dem Motto - auf ins Schlaraffenland !
 
 Kathrin Göring-Eckardt würde sagen:
Ich freue mich über diese Veränderung und noch mehr geschenkte Menschen !
 
Ihre Kinder besuchen übrigens eine Waldorf-Schule. Ob dort auch
muslimische Schüler unterrichtet werden ?
 
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Der Mensch braucht ein Plätzchen und wär's noch so klein
von dem er kann sagen: Sieh! Dieses ist mein.
Hier leb' ich, hier lieb' ich, hier ruh' ich mich aus.
Hier ist meine Heimat, hier bin ich zuhaus.
Unbekannt
 
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Wie lange noch ?
 
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