Mittwoch, 16. August 2023

Der frühe Morgen

hat noch so etwas Unschuldiges, so etwas Tröstliches, Beständiges, obwohl sich
natürlich minütlich alles verändert. 
Ich liebe den frühen Morgen, egal, ob die Sonne ihre Strahlen durch die Baumwipfel
schickt, ein friedlicher Landregen oder Frühnebel den Wald und Garten in diese
ganz eigene behagliche Atmosphäre taucht.

 
 
 Die Gänseblümchen sorgen schon am frühen Morgen für Freude. In der Nacht hat es
zwar kurz, aber stark geregnet und ganz entfernt war mal wieder ein Donnergrollen zu
hören.

  
So schön, die Tröpfchen nach einer kühlen Nacht an den Grashalmen.

 
 
 Die Gänseblümchen noch ein wenig verschlafen, öffnen sich zaghaft in den ersten sanften Sonnenstrahlen.

 
 Jetzt nach dem vielen Regen und der darauffolgenden Hitze, verbreitet der Garten
einen Hauch von Spätsommer mit frühherbstlichem Morgentau.
 
 
 
 Taunasses Gras - lässt auch den Rasen wieder in seinem satten Grün erscheinen.

 
 
 
Es blitzt ein Tropfen Morgentau
Im Strahl des Sonnenlichts;
Ein Tag kann eine Perle sein
Und ein Jahrhundert nichts.

Gottfried Keller (1819 - 1890),
Schweizer Dichter und Romanautor

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