Dienstag, 31. Januar 2012

Tief im Westen....

....von NRW hat es gestern geschneit!
Ach was! - mag der eine oder andere jetzt denken.
Schon gut, schon gut, ich erwähne das ja auch nur, weil es im äußersten Westen
nicht selbstverständlich ist, dass es hier im Winter auch mal schneit.
Und da ich den Winter für dieses Jahr eigentlich schon abgeschrieben hatte,



war meine Freude umso größer, als ich früh morgens aus dem Fenster schaute
und den Garten mit Zuckerwatte überzogen vorfand.
Außerdem wollte ich neben dem Rotkehlchen, das schon zur Familie
gehört, einen weiteren gefiederten Wintergast vorstellen:
 Fiedi, eine der vielen munteren Kohlmeisen, die die Futterstätten
nun sehr häufig anfliegen, so dass ich mit dem Auffüllen kaum nachkomme.

Es bereitet so viel Freude, dieses Kommen und Gehen der kleinen,
gefräßigen Piepmätze zu beobachten!

Wünsche einen kuscheligen Wintertag
Laura


Tipp des Tages: Warm anziehen, es wird noch kälter!

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Seit gestern darf ich mich wieder über 2 neue Leserinnen freuen.
Seid ganz herzlich willkommen, liebe Jana und Nicole, ich freue mich sehr,
euch hier begrüßen zu dürfen.


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Montag, 30. Januar 2012

Gegen Mitternacht......

  am vergangenen Freitag habe ich am unglaublich klaren und stockdunklen Sternenhimmel
eine Sternschnuppe entdeckt. Das ist das Wunderbare am Landleben - es gibt hier keine
störenden am Himmel reflektierenden Lichter und so sind die Sterne zum Greifen nahe.


(Der Nachhimmel am Freitag von meinem Standort)

Nachts ist es hier ringsherum wirklich stockdunkel - es sei denn, der Mond scheint und lässt
die Natur in einem wunderbar silbernen Glanz erscheinen.  Außerdem herrscht absolute Stille
- nur spät in der Nacht hört man manchmal ein Käuzchen.

Nun ja, ich stehe also auf der Terrasse und bestaune gerade den Sternenhimmel, als zu meiner
großen Freude, diese wundervolle Sternschnuppe genau vor dem Sternbild Orion vorbeirauscht.
 
Der Orion-Nebel - fantastisch - oder?

Doch meine Freude über diese wunderbare Entdeckung wurde bei der Frage,
was ich mir nun wünschen sollte, sogleich wieder getrübt.
Was, wenn das gar keine Sternschnuppe war - sondern wieder nur dieser Weltraumschrott,
der ja nun immer öfter vom Himmel auf uns niederprasselt?

Woran soll ich jetzt noch erkennen, ob ich mir etwas wünschen darf?
Läuft da etwas aus dem Ruder? Bin ein wenig ratlos.
Vielleicht könnt ihr mir ja einen Tipp geben.

Wünsche einen zauberhaften Tag
Laura



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Sonntag, 29. Januar 2012

Eine kleine Freude......

.....zum Sonntag möchte ich euch mit dieser wunderschönen Rose machen.


Habt einen schönen Tag und lasst es euch gut gehen!

Laura
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Samstag, 28. Januar 2012

Zum Wochenende .....

.....einen Kirschstreuselkuchen backen


Hier ist das Rezept

Zutaten für den Teig:
250gr. Mehl, 2 EL Zucker, 1 Ei, 2 EL Sonnenblumenöl,
1/8 ltr. Milch und 1/2 Päckchen Trockenhefe.
Das Öl mit dem Ei und Zucker verrühren. Nach und nach abwechselnd
das Mehl mit der Hefe und die Milch hinzugeben und so lange kneten,
bis sich der Teig in der Schüssel vom Boden löst.
(Das geht am besten mit einem elektrischen Knetstab!)
Danach den Teig in der mit einem Küchentuch abgedeckten Schüssel
an einem warmen Ort ca. 1 Stunde "aufgehen" lassen.

Zutaten für den Belag:
1 Glas Schattenmorellen, 2EL. Zucker 1 Päckchen roter Tortenguss.

In der Zwischenzeit die Schattenmorellen (aus dem Glas)
in einem Sieb abtropfen lassen.
1/8 ltr. Saft wegnehmen und in einem kleinen Topf
zusammen mit 2 EL Zucker, 1 Päckchen roten Tortenguss und
den Kirschen bei schwacher Hitze kurz aufkochen und danach abkühlen lassen.

Zutaten für die Streusel:
150 gr. Mehl, 75gr. Zucker und 75 gr. Butter oder Margarine und 
1 Päckchen Vanillezucker.
Diese Zutaten zu Streuseln verarbeiten.
Den "aufgegangen" Teig in eine Springform (26cm) geben, glatt streichen
und am Rand etwas hochdrücken. Die abgekühlten Kirschen darüber verteilen
und mit den Streuseln bestreuen.

Backzeit: 35-40 Minuten bei ca. 175°

Zum guten Schluß dann noch ein wenig Puderzucker über die Streusel sieben.

Ich mische immer noch ein halbes Päckchen Mandelscheiben unter die Streusel .
Das ist jedoch Geschmacksache.

Also dann - gutes Gelingen und guten Appetit.
Wünsche ein zauberhaftes Wochenende

~*Laura*~

 

Heute darf ich mich wieder über 2 neue Leserinnen freuen.
Marianne und Yvonne - seid ganz herzlich willkommen.
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Freitag, 27. Januar 2012

Gefiederte Wintergäste.....

halten sich überall im Garten zahlreich auf. Da ich an verschiedenen Stellen
Vögelhäuschen aufgestellt- oder in die Bäume gehängt habe, kann ich nun das bunte Treiben der gefiederten Besucher aus nächster Nähe beobachten.
 Leider lässt der Winter, so mit Eis und Schnee, ja immer noch auf sich warten.
 
 
Und da ich befürchte, dass aus diesem Winter nichts mehr wird, sehne ich nach all'
dem Schmuddelwetter so ganz allmählich den Frühling mit seinen wärmenden Sonnenstrahlen herbei.
Dabei freue ich mich ganz besonders darauf, endlich wieder im Garten wühlen
zu können und zu beobachten, wie sich die ersten Frühlingsboten aus der Erde hervorwagen.
Ich kann es ehrlich gesagt kaum noch erwarten.
Werde mich aber wohl noch ein wenig gedulden müssen,
denn glaubt man den Meteorologen, dann steht uns noch eine Kältefront ins Haus.
- brrrrrrrrrrrrrrr -

Wünsche einen zauberhaften Tag

~*Laura*~

Donnerstag, 26. Januar 2012

Eine märchenhaft anmutende Moor- und Heidelandschaft....

mit ca. 240 Hektar, erstreckt sich am linken Niederrhein ganz hier in der Nähe,
entlang der niederländischen Grenze. Geht man in dieser mystisch angehauchten
Wacholderheide spazieren, kann es vorkommen, dass man über Stunden keiner
anderen Menschenseele begegnet.


Je nach Wetterlage und Lichtverhältnissen wird man hier von einer wundersamen
Melancholie und einem Gefühl der Einsamkeit übermannt.
Als wir das erste Mal im Herbst durch diese Heide spazierten,
kam mir (warum auch immer) unweigerlich Goethes Gedicht vom Erlkönig in
den Sinn.
„Wer reitet so spät durch Nacht und Wind........“
(Dieses Gedicht habe ich vor gefühlten hundert Jahren in der Schule auswendig
lernen müssen.)

Ein großartiges Foto, das die Herbst-Stimmung in der Heide widerspiegelt, habe
ich hier gefunden:
 

Mir ist ein solch eindrucksvolles Foto von der Heide leider noch nicht gelungen.

Und hier noch ein Gedicht von einem meiner Lieblingsdichter:


Auf der Heide

Wo der Saum der Hügelketten
Fern den müden Himmel hält,
dort zerfließt in violetten
Farbentönen schon die Welt.

Bäume heben scharf umrissen
sich hervor am Bergesrand,
rings im fahlen, ungewissen
Lichte träumt das Heideland.

Träumt und drüber weiter fächelt
leicht ein lauer Abendwind,
aber, ach, den Nachtgruß lächelt
ihm kein duftig Blumenkind.

Halb verdorrte Sträucher ragen
aus dem Boden kahl und leer,
und er wiegt mit leisem Klagen
dürre Disteln hin und her.
 
Rainer Maria Rilke
 
~*~
 
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Mit RIESENgroßer Freude......

....begrüße ich mein 1. eingetragenes Mitglied als "regelmäßige Leserin".

Liebe Rabenzicke, sei ganz herzlich willkommen.
Ich freue mich wirklich sehr - auch über die Verlinkung auf deiner Seite.

DANKE und hab' einen wunderschönen Tag!



Natürlich begrüße ich auch meine allererste Leserin,
die mich schon seit Jahren durch mein "Internetleben" begleitet.
Herzlich willkommen, liebe Angelika.
DANKE für deine Treue über die vielen Jahre.
 Auch dir wünsche ich einen wunderschönen Tag.

Laura




Mittwoch, 25. Januar 2012

Das Tinkababy

war 12 Wochen alt, als sie bei uns einzog.


Inzwischen ist sie 5 Jahre alt



und ein kleiner Wildfang, ein Wirbelwind, der den ganzen Tag spielen und beschäftigt werden will.
Hat sie dann genug getobt, legt sie sich einfach hin und schläft auf der Stelle ein.
Sie jammert, wenn sie etwas haben möchte und brummt vor sich hin, wenn sie
ungeduldig wird. Also genau das Gegenteil von Tessie.
Während Tessie sich gemütlich hinlegt und ihr Leckerli in aller Ruhe genießt,
verschlingt Tinka ihr Leckerli im Stehen und verschluckt sich fast daran.
Es ist wirklich faszinierend diese beiden unterschiedlichen Hunde-Charakteren zu beobachten.
Lieben tue ich sie natürlich beide – die Zuckerschnutenknuddels.

Einen schönen Tag bw. Abend wünschen Euch

Laura und die beiden Knuddels

Diese frostige Schönheit

Winterschneeball (Viburnum farreri)

blüht zur Zeit im Garten mit vielen anderen Blüten an einem Strauch,
dessen Namen mir entfallen ist.
(Vielleicht kann mir ja jemand wieder auf die Sprünge helfen.)

Sieht sie nicht aus als wäre sie mit Zucker bestreut worden?


Nachtrag:
Danke, liebe Angelika fürs auf-die-Sprünge-helfen und deine Mühe!



  

Montag, 23. Januar 2012

Also, dann mal los!

Schon seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken ein Blog zu erstellen und nun ist es also soweit. Wie so oft im Leben, ist aller Anfang schwer, zumal ich mich nicht entscheiden konnte, dieses Blog wie ein Tagebuch zu führen.
Und so möchte ich meine Gedanken nicht nur im "Hier und Jetzt" spielen lassen, sondern auch ab und an mal einen Blick zurück die Vergangenheit werfen und in Erinnerungen schwelgen.
Es heißt zwar: "Schaue vorwärts, nicht zurück",  - aber ohne unsere Vergangenheit, wären wir ja nicht was wir heute sind.

Die Knuddels

.... das sind Tessie und Tinka, unsere beiden Hundemädchen.



Tessie ist mittlerweile schon acht Jahre alt und immer noch sehr verschmust.
Sie möchte, wenn es nach ihr ginge, den ganzen Tage geknuddelt und gekrault werden.
Eine kleine Genießerin, die sich bei allem, was sie tut, sehr viel Zeit nimmt.
Dabei ist es egal, ob sie durch das Fenster die Vögel auf der Futtersuche beobachtet,
oder den Garten erkundet. Alles, was sie tut, scheint sie sehr zu genießen.

Morgen stelle ich dann das Knuddelbaby Tinka vor.

Bis dahin - wünschen einen schönen Tag
~♥ Laura und die Knuddels ♥~