Dienstag, 30. Mai 2023

Dämmernd liegt der Sommerabend

 

 

Dämmernd liegt der Sommerabend
Über Wald und grünen Wiesen;
Goldner Mond, im blauen Himmel,
Strahlt herunter, duftig labend.

An dem Bache zirpt die Grille,
Und es regt sich in dem Wasser,
Und der Wandrer hört ein Plätschern
Und ein Atmen in der Stille.

Dorten an dem Bach alleine,
Badet sich die schöne Elfe;
Arm und Nacken, weiß und lieblich
Schimmern in dem Mondenscheine.

Heinrich Heine

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Foto ganz oben: Pixabay

Samstag, 27. Mai 2023

Die Vorreiterrolle

übernehmen unsere Regierungen nur zu gerne. Die unter der Führung von
 Altkanzlerin Merkel ebenso,
   

 
wie die unter Scholz. An vorderster Stelle mit dabei sind natürlich die Grünen, unterstützt
von den Gutmenschen und den Woken mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger sowie
den willigen Helfern der öffentlich-rechtlichen Medien. Zu gerne wollen sie dem Rest der
Welt und den Bürgern im Land vorschreiben, was sie zu tun, zu lassen, zu denken, zu
sagen, zu schreiben und zu berichten haben. Kurz, wie wir zu leben haben. Sollten Bürger
es dennoch wagen, sich dem zu widersetzen, gibt's eins auf die Mütze in Form von
Beschimpfung, Unterstellungen und dem Ausschluss aus der Gesellschaft.
Wer sich nicht dem Gendern anschließt, nicht unbegrenzt Flüchtlingen aufnehmen will,
wer nicht den Klimaschutz als erste Priorität erachtet und es etwa wagt, auf den Verlust
von Arbeitsplätzen und einer drohenden Deindustrialisierung hinzuweisen, wird von den
linksgrünen Medien ausgegrenzt und ins Abseits gestellt. Zahlreiche Journalisten und
Parteimitglieder der AfD können ein Lied davon singen. Von wegen freie Meinungs-
äußerung und Demokratie!

Und obwohl jeder Bürger verfassungsrechtlich garantiert, seine Meinung in diesem Land
frei äußern kann, lassen sich bereits fünfzig Prozent der Bürger im Land von den Links-
grünen unterdrücken und trauen sich nicht mehr, ihre Meinung zu sagen. Mit ihrer
Politicial Correctness wollen die Linksgrünen alle, die nicht deren Meinung und Ansichten
vertreten, von der öffentlichen Debatte ausschließen und mundtot machen. Beispiele dafür
gibt es genug.

Unsere Außenministerin erwähnte vor ein paar Tagen ganz beiläufig eine Schule in Berlin,
von der sie restlos begeistert ist, weil sich dort in einer Schulklasse fünfzehn Nationalitäten
befinden. Schulklassen, in denen vierzig Prozent der Schüler nicht einmal die Versetzung
von der ersten in die zweite Klasse schaffen und sich das Bildungsniveau im Land von Jahr
zu Jahr verschlechtert, findet dagegen kaum Erwähnung.

Nun soll Deutschland die Vorreiterrolle bei der Aufnahme von Klimaflüchtlingen über-
nehmen. Es steht eine Prognose im Raum, die besagt, dass bis zum Jahr 2050 zwischen
160 und 200 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen müssen, weil ein Überleben in
deren Länder aufgrund des Klimawandels nicht mehr möglich sein wird. Diese
Vorreiterrolle werden die Linksgrünen natürlich nur zu gerne übernehmen. Schließlich
reitet "unser" Land seit Jahren mit der Aufnahme von Flüchtlingen voran. Die öffentlich-
rechtlichen Medien werden auch weiterhin ordentlich auf die braven Bürger einreden und
mithilfe der Gutmenschen und Woken, die "sprachlosen und eingeschüchterten" Bürger zu
deren Gunsten und Ideologien umerziehen. Schließlich müssen die Millionen Flüchtlinge ja
irgendwo hin.
Außerdem tragen wir dazu bei, Wolfgang Schäubles große Befürchtung auszuräumen, dass
 
 "uns die Abschottung kaputt macht und uns in Inzucht
degenerieren ließe".
 
Eine solche Äußerung macht mich tatsächlich sprachlos. Das Vorhaben der Woken und
Linksgrünen, die Bürger dieses Landes umzuerziehen, scheint also bei fünfzig Prozent 
der Bürger dieses Landes bereits von Erfolg gekrönt zu sein. Leute, Leute ... man möchte
euch wachrütteln! Ihr gehört also zu den braven, gehorsamen Bürgern, die von den Links-
grünen als gute Bürger eingestuft werden. Die anderen, zu denen auch ich mich zähle, sind
demnach die bösen, ungehorsamen, widerspenstigen Bürger, die den Nazis und Rechten
zuzuordnen sind.
Sei's drum ! Mir ist eh wurscht, als was man mich bezeichnet. Ich werde meine Meinung
auch weiterhin frei äußern. Dieses Recht nehme ich für mich ganz einfach in Anspruch.
 
 
 
Wenn wir so weitermachen, geht die Demokratie immer weiter den Bach runter.
Dann werden wir nicht nur unsere Meinungsfreiheit verloren haben, sondern unser
freiheitliches Leben in diesem Land gleich mit. Wer schweigt, trägt obendrein noch
dazu bei. Dadurch schaffen wir die Zustände und Probleme in unserem Land selbst
und merken es nicht einmal.
Noch können wir bei den Wahlen unsere Stimme abgeben, aber dazu muss man
das politische Geschehen im Land aufmerksam verfolgen und genau das tun eben
viele Bürger leider erst dann, wenn es an ihre Geldbörse geht oder wenn es zu spät
ist.

~*~
 
 „Der Trend zur angeblich umweltfreundlichen Erziehungsdiktatur
ist nicht zu übersehen“
Stefan Aust
 
~*~
 
Nebenbei bemerkt:
Russland ist dabei, Atomwaffen nach Belarus zu verlegen.
Die Welt steht am Rande eines Atomkrieges und die Grünen haben nichts
anderes im Sinn, als mit Wärmepumpen in unserem Land bei jährlichen
Emissionen von nur knapp 2%!!!, den Rest der Welt vor einer Klimakrise
 retten zu wollen, während China gerade erst wieder den Bau von über
200 neuen Kohlekraftwerken genehmigt hat.
Jetzt stecken die Grünen zu Recht selbst in einer Krise. Gut so !
Selbst wenn der CO₂-Ausstoß in unserem Land bei null läge, wäre der
Klimawandel nicht aufzuhalten.

 Apropos Atomkrieg, wer diese Doku nicht gesehen hat, sollte sich den Film
unbedingt jetzt anschauen:


auch allen politisch Uninteressierten wird diese Doku die Augen öffnen!

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 Fotos: Pixabay

Donnerstag, 25. Mai 2023

Eine Ikone

 Sie war eine Rock-Ikone, ein Temperamentbündel, eine Queen of Rock,
die Musik im Blut hatte. Tina Turner.
 

Gestern ist sie im Alter von 83 Jahren gestorben.

Ihr Tod berührt mich sehr, denn sie hat mit ihren Songs vielen Menschen
ein großes Geschenk gemacht.
So auch mir.
Nun hat sie ihren ewigen Frieden gefunden.
Ihre Lieder jedoch leben weiter.

R.I.P.
Tina Turner
 
 
DANKE !

~*~

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Dienstag, 23. Mai 2023

Waldbaden

Also baden im Wald ? Ja, aber nicht etwa im Waldsee, sondern mit allen Sinnen.

 
 Der Aufenthalt im Wald tut einfach gut. Es ist die Atmosphäre, die Stille, das leichte
Säuseln des Windes, das Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögelchen, das so
beruhigend auf die Seele wirkt. Dazu der Duft des Waldes, die Licht und Schattenspiele
auf den Wegen und zwischen den Bäumen, zaubern eine Stimmung, die Freude und
ein wohliges Gefühl auslöst und somit gut für die Gesundheit ist.

  
 Ein Waldspaziergang ist absolut entspannend, wenn man mit allen Sinnen bewusst in den Wald
eintaucht und sich ganz und gar auf die Natur einlässt. Ein Aufenthalt im Wald hat eine unmittel-
bare, positive Auswirkung auf die Gesundheit. Allein die Farben, insbesondere das viele Grün,
wirkt beruhigend auf die Seele. Achtet man dann noch auf ein bewusstes Ein- und Ausatmen,
wird ein Waldspaziergang zum Balsam für die Seele und kann sogar den Blutdruck senken. Der
Aufenthalt in der ruhigen Atmosphäre des Waldes stärkt zudem nicht nur das Immunsystem,
sondern trägt auch zur Entspannung der Muskeln bei. Auch die erhöhte Sauerstoffzufuhr im Wald
wirkt sich positiv auf den Organismus aus.

  
Im Wald gibt es außerdem viel zu entdecken, sodass ein Spaziergang durch den Wald zu
einer kleinen Entdeckungsreise werden kann. Im Sommer bietet das dichte Blätterdach
zudem Schutz vor zu viel Sonne. Das tut nicht nur den Augen gut, dadurch ist es im Wald
auch immer etwas kühler.

 
 
  Der Wald ist ein Ort zum Wohlfühlen, fernab von Lärm und Hektik. Es ist ein Ort der Ruhe und
Entspannung, in dem man gerade in den heutigen chaotischen Zeiten abschalten und sich gut
vom Alltagsstress erholen kann.


 Das scheint vielen Menschen jedoch nicht bekannt zu sein, den wie ich den Nachrichten
wieder einmal entnehmen konnte, verbringen viele Menschen ein verlängertes Wochenende,
viel lieber in ihren Autos im Stau auf den Autobahnen. Das kostet nicht nur Nerven und
vergeudete Lebenszeit, es ist obendrein durch das Einatmen der Abgase auch noch ungesund.

Na ja, jedem das Seine und dennoch ist das in Zeiten des Klimawandels schon ein wenig
unverständlich. Ich habe es aufgegeben, das Handeln der Menschen zu verstehen und gehe
stattdessen lieber in den Wald. Das heißt, ich muss ja eigentlich gar nicht hingehen, denn
ich lebe ja mittendrin. Ich waldbade also täglich !
😄
🌲🌳🌲🐦🌲🌳🌲

~*~
 
„Ich ging in die Wälder, weil ich bewusst leben wollte.
Ich wollte das Dasein auskosten.
Ich wollte das Mark des Lebens einsaugen! Und alles fortwerfen,
das kein Leben barg, um nicht an meinem Todestag innezuwerden,
dass ich nie gelebt hatte.“

Henry David Thoreau

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Dienstag, 16. Mai 2023

Seelenfrieden

 Der Philosoph Sören Kierkegaard meinte:
 "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit".


~*~

Der innere Frieden trägt wohl am meisten dazu bei, ein zufriedenes Leben führen zu
können. Nicht umsonst beinhalten die Wörter Zufriedenheit oder Seelenfrieden das Wort
"Frieden". Unzufriedenheit beinhaltet "Unfrieden".

Inneren Frieden zu erreichen, ist wohl das Erstrebenswerteste im Leben.
Wer inneren Frieden erreicht hat, kann seiner Seele nichts Besseres angedeihen lassen,
denn es bedeutet ausgeglichen und gelassen zu sein und zu bleiben, egal, was das
Leben bereithält.
Mit innerer Ruhe leben bedeutet auch mit sich im Reinen zu sein, in seinem Denken,
Fühlen und Empfinden; mit sich selbst in Harmonie zu leben.
Dankbarkeit und Demut spielen eine große Rolle, denn es bedeutet mit dem, was
man hat zufrieden zu sein und sich so, wie man ist, zu akzeptieren.

Glück ist, den Punkt erreicht zu haben, an dem man das, was man selbst hat, mit dem
vergleichen kann, was andere haben, ohne unzufrieden zu werden. Seelenfrieden beruht
auf einer rein mentalen Geisteshaltung und hat nichts zu tun mit materiellen Dingen.
Auch kann man sich mit anderen Menschen vergleichen, ohne unzufrieden zu sein
oder zu werden, und genau da würde ich Sören Kierkegaard sogar widersprechen.

 Wenn man seinen Seelenfrieden gefunden hat, dann ist es völlig egal, was andere
besitzen, mehr oder weniger, größer, schöner oder besser, es trägt nicht mehr zur
eigenen Unzufriedenheit bei.
Das Gleiche gilt auch für andere Menschen. Hat man seinen Seelenfrieden gefunden,
ist es egal, ob ein anderer Mensch besser ist, größer, schöner, tüchtiger, begabter und
was weiß ich alles. Es spielt auch keine Rolle mehr, was andere Menschen über einen
Mensch denken, der in sich ruht. Es ist nicht wichtig, was andere denken, sagen oder
schreiben.
Wer einmal seinen inneren Frieden, seine innere Ruhe gefunden und in Harmonie
mit sich selbst lebt, kann sich sehr glücklich schätzen, denn dieser Mensch hat ihn
gefunden,
den Seelenfrieden.
 Es ist wirklich eine erstrebenswerte Gemütsverfassung.
Ich habe mich schon oft gefragt, ob es genetisch bedingt ist oder an der Lebensein-
stellung liegt, denn wenn ich zurückblicke, war ich innerlich immer in Frieden mit
mir selbst und der Welt. Es gab natürlich Zeiten der Trauer, des Kummers und des
Leids, aber meinen inneren Frieden habe ich selbst in diesen Zeiten nicht verloren.

~*~

„Nirgendwo findet der Mensch einen ruhigeren und unbeschwerteren Rückzugsort
als in seiner eigenen Seele.“
Marc Aurel

~*~

AIR on String von Bach
 führt zur inneren Ruhe und Seelenfrieden.
Einfach Augen schließen, entspannen, an nichts denken und zuhören.
 
~*~
 
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Foto: Pixabay

Freitag, 12. Mai 2023

Von der Hölle ins Paradies

und zurück ?
 
(Barbados - ein Tropenparadies mit einer reichen Fülle an Flora und Fauna, einer Artenvielfalt,
wie man sie nur in den Tropen findet.)
 
Wenn man bedenkt, wie er entstanden ist und in welchem Zustand er sich in seinen Anfängen
befand, dann ist es schon mehr als ein Wunder, was in Milliarden Jahren aus diesem Feuerball
geworden ist. Nämlich ein wundervoller Planet mit einer traumhaften Natur, mit einer üppigen
Vegetation, die an Schönheit nicht zu überbieten ist und der Menschheit alles bietet, was diese
zum Leben benötigt.
 
Vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren ist aus Kometen und Asteroiden, die aufeinander prallten,
zusammen mit Gas und Staub, ein Feuerball entstanden, der in seinen Anfängen einer Hölle
aus glühend heißem, geschmolzenem Gestein und giftig ätzende Gasen glich. Immer wieder
wurde diese Hölle von riesigen Gesteinsmassen bombardiert, die aus dem Weltall auf den ent-
stehenden Planeten, unserer späteren Heimat, geschleudert wurden.

 
 Manche Gesteinsbrocken hatten ein Gewicht von mehreren Tonnen. Sie schlugen mit einer
derartigen Wucht auf den Feuerball ein, dass Explosionen ähnlich denen einer Atombombe
ausgelöst wurden.

 
Durch diese massiven Einschläge wurde die Hölle immer wieder über einen sehr langen
Zeitraum aufgewühlt und aufgeheizt. Erst viele Millionen Jahre später, als das Bombardement
allmählich nachließ, kühlte sich die Oberfläche nach und nach ab, und bildete eine Art Kruste.
Diese Erdkruste wurde im Laufe von Abermillionen Jahren immer dicker. Dennoch ist es eine
eher dünne Schicht, die sich über dem immer noch teils glühend heißen flüssigen und einem
inneren festen Erdkern befindet.

 
Die Erde kühlte sich immer weiter ab. Durch den Einschlag von Kometen, die aus Eis und
Staub bestehen, konnte sich Wasserdampf bilden, der sich auf der Erdoberfläche in Kuhlen
und Senken sammelte. So entstanden die Meere, in denen vor etwa 3,8 Milliarden Jahren
das erste Leben entstand - allerdings zuerst in Form von simplen Bakterien und primitiven
Lebewesen, die durch eine Klimaveränderung begannen, Sauerstoff zu produzieren. Damit
nahm von 2,5 Milliarden Jahren das Leben seinen Lauf. Seit dieser Zeit entwickelte sich eine
enorme Artenvielfalt, die bis heute anhält. Zwischendurch gab es allerdings immer wieder
verheerende Massensterben. 170 Millionen Jahre lebten die Dinosaurier auf dem Planeten,
bevor sie - wie angenommen wird, durch einen Meteoriteneinschlag ausstarben. Auch heutzu-
tage sind wieder viele Arten vom Aussterben bedroht. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten,
dass auch die Menschheit eines Tages wieder von diesem Planeten verschwindet. Dafür sind
hauptsächlich die folgenden Möglichkeiten am wahrscheinlichsten; ein gigantischer Meteoriten-
einschlag oder ein anderes kosmisches Ereignis, eine irdische Katastrophe, wie eine tödliche
Pandemie oder ein Mega-Vulkanausbruch, wie z.B. der im Yellowstone National Park oder ein
durch Menschen verursachter Auslöser, wie z.B.ein Atomkrieg oder ganz neu hinzugekommen
durch eine entfesselte Künstliche Intelligenz, die von Experten als potenziell tödliche Gefahr
für die Menschheit eingestuft wird.
Keine dieser Möglichkeiten kann ausgeschlossen werden.
 

Wenn man sich allerdings die Anfänge unseres Planeten Erde vor Augen hält, wie er in diesem
scheinbar endlosen Universum entstanden ist und sich in unserer Galaxie genau am richtigen
Ort und in unserem Sonnensystem genau im richtigen Abstand zur Sonne, unserem wärmenden
Stern und zum Mond befindet, dann ist das schon ein wirklich großes Wunder. Nur aufgrund
dieser Konstellation war Leben auf unserem schönen blauen Planeten überhaupt möglich. Ist
das nun ein Zufall oder - wie Albert Einstein meint, vorbestimmt ?

Ein Wunder ist auch, was die Menschheit aus dem, was uns die Erde zur Verfügung stellt, alles
erreicht hat. Was die Menschen aus dem Vorhandenen geschaffen haben. Wie sich primitives
Leben im Laufe der Evolution überhaupt bis hin zum Homo Sapiens entwickelt hat. Ist es nicht
ein wahres Wunder, was aus den Anfängen des Planeten, der einst eine Hölle war, an Natur und
wunderschönen Landschaften entstanden ist? Dass alles, was Mensch und Tier zum Leben
benötigen, auf unserem Planeten vorhanden ist?
 
 Unsere Erde bietet uns Menschen alles, was wir zum Leben benötigen. Sie bietet uns Nahrung
aus einem reichhaltigen Angebot, wir können uns ein Dach über dem Kopf bauen und wir
haben    Kleidung, um uns vor Kälte zu schützen. Die Natur bietet Heilkräuter für die kleinen
Wehwehchen und wir können die Schönheit der Natur täglich bewundern und genießen. Diese
unbeschreibliche Schönheit mit ihrer Flora und Fauna in all ihrem Reichtum ist wahrlich ein
großes Geschenk an die Menschheit. Und wir haben (hoffentlich) den Verstand, all das zu
bewahren und zu schützen, dankbar und demütig zu sein für das große Glück, unser Leben in
diesem einzigartigen Paradies Erde verbringen zu dürfen.

Wissen wir das eigentlich zu schätzen oder haben wir die Rückfahrkarte bereits gelöst ?
 
~*~
 
 Alles ist vorherbestimmt, Anfang wie Ende, durch Kräfte, über die wir keine Gewalt
haben. Es ist vorherbestimmt für Insekt nicht anders wie für Stern. Die menschlichen
Wesen, Pflanzen oder der Staub, wir alle tanzen nach einer geheimnisvollen Melodie,
die ein unsichtbarer Spieler in den Fernen des Weltalls anstimmt.
Albert Einstein
 
Wer könnte dem widersprechen?
 
~*~
 
~*~ Solidarität mit der Ukraine ~*~
Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen!  
Gegenrede zum Manifest von Sahra Wagenknecht
und Alice Schwarzer
 
 
Bitte mit einem Klick auf die Flagge an der Petition beteiligen!
Damit die Menschen in der Ukraine bald wieder in Frieden und Freiheit
leben können und ihr Leben nicht in dunklen Kellern und
zerstörten Gebäuden verbringen müssen.
Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden und hat somit das Recht,
ihr Land, ihre Souveränität, ihr freiheitliches Leben in einer Demokratie
zu verteidigen.
 
~*~

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Bild ganz unten: Pixabay

Donnerstag, 11. Mai 2023

Regentage im Maigarten

 Der Mai ist gekommen, aber merklich anders, als wir es gewohnt sind.
 
 
 
 
So kühl und nass habe ich einen Mai noch nicht erlebt. Sehr ungewöhnlich, für den
Wonnemonat. Aber besser kühl und nass, als heiß und trocken. Man kann eben in
allem auch immer etwas Positives sehen. Nur im Garten konnte ich bisher nicht allzu
viel tun. Selbst im Gartencenter waren wir in diesem Jahr noch nicht. Aber sobald die
Sonne mal wieder scheint und es wärmer wird, steht ein Besuch dort an.
 
Zum Weltgeschehen und dem Geschehen im Land habe ich etwas Abstand gewonnen.
Es geschieht einfach zu viel Unerfreuliches und Dramatisches, als dass man sich täglich
mit den chaotischen Vorkommnissen beschäftigen könnte.
Da sich die Menschen nicht ändern, wird sich auch die Welt nicht zum Guten verändern.
Wer die Welt betrachtet, muss, wenn er ehrlich ist, zugeben, da helfen weder Zuversicht
noch Hoffnung.
 
Vor ein paar Tagen las ich, dass die Menschen im Land derzeit eher schlecht gelaunt
sind. Das hat mich nachdenklich gestimmt. Woran mag das liegen ? Am Wetter ?
Am Krieg in der Ukraine und der Angst vor einer Eskalation ? An der Inflation und
der damit einhergehenden Verteuerung von Energie und Lebensmitteln ? An der wieder
steigenden Flüchtlingsanzahl und die damit verbundenen Probleme im Land ?
Existenzängste ? Arbeitsstress ? Ungerechtigkeit ?
Am Versagen der inkompetenten Regierung und der neuen Heizungsvorschriften ?
An der zunehmenden Armut im Land und in Europa ?
Gründe für schlechte Laune gibt es tatsächlich mehr als genug.

Mir fehlt hauptsächlich die Sonne. Es ist schon erstaunlich, welchen Schwung und
Heiterkeit, die Sonne in unser Leben bringen kann. Mir fällt sogar das Aufstehen bei
diesem ewig grauen Himmel schwer.

Gestern habe ich mit meiner Freundin Andrea in Berlin telefoniert Sie darf sich freuen,
denn dort scheint schon seit drei Tagen die Sonne und lockt raus an die Berliner Luft.

Heute, liebe Andrea, dieses Video nur für Dich:
Weißt Du noch wie wir mitgesungen haben ??? Lang, lang ist's her !
 
 
 
Hab einen entspannten und sonnigen Tag - genieße Deinen Spaziergang !
 
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Mittwoch, 10. Mai 2023

Wonnemonat Mai ?

 bei wechselhaftem Wetter und ebensolcher Stimmung.


Du meine Güte, was ist denn in diesem Frühjahr mit dem Wetter los?
Wenn nicht alles grünen und blühen würde, fühlt sich das Ganze eher
wie Herbst an.
Fällt der Frühling wettermäßig in diesem Jahr komplett aus ?
So sehr ich mich auch über den vielen Regen freue, denn der tut der
Natur wirklich richtig gut, so könnte es aber jetzt langsam mal aufhören.
Genug ist genug.
Ein wenig mehr Sonne würde jetzt zur Abwechslung mal ganz guttun.
Und dennoch, dieses unfreundliche Wetter mit dem ständig grauen Himmel,
hat auch so seine Vorteile, habe ich doch endlich mal wieder so ziemlich
alle Schränke - insbesondere die Kleiderschränke ausgemistet und auch
sonst so einiges entsorgt.
Fühlt sich richtig gut an - wieder mehr Platz und Luft zu haben.
Loslassen - ist wie Ballast abwerfen. Fühle mich auch gleich sehr erleichtert.

Trotz Regen und grauem Himmel, der Garten ist eine Freude - einfach
eine wahre Freude - alles ist so sattgrün, so voller Energie und
frischem neuen Leben.
Das scheinen auch die Vögelchen so zu sehen, sie zwitschern fröhlich
vor sich hin, auch bei diesem Wetter.
Sie leben wirklich nur im Hier und Jetzt, kennen weder ein Gestern
noch ein Morgen und sind obendrein frei - frei eben wie ein Vogel.

Wir Menschen sind dagegen frei wie ein Vogel im Käfig oder
wie ein Hamster im Hamsterrad. Wir strampeln uns Tag für Tag ab
und fallen irgendwann tot um.
Wofür das alles?

~*~

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