Montag, 31. Juli 2023

Der Sommer macht Pause

 Nun ja, er hat sich im Juni und Anfang Juli auch sehr angestrengt und uns
ordentlich eingeheizt. Wunderschöne Sommertage hat er uns gegönnt mit viel
Sonne und blauem Himmel. Ich habe diese schönen Tage sehr genossen. Daher
überrascht mich die derzeitige doch relativ lang anhaltende Pause schon ein wenig.
Eigentlich sollten am 23. Juli die Hundstage beginnen und bis zum 23. August
andauern, aber nix da, die momentanen Tage muten eher herbstlich an. Die Klima-
Experten wundert das wahrscheinlich auch, denn statt Trockenheit und Dürre,
wie für diese Zeit eigentlich üblich, und wie es immer wieder prognostiziert wird,
regnet es ausgiebig und andauernd und das soll angeblich auch im August so bleiben.
 
Also schreib' ich mir den Sommer einfach schön:
 
Wie herrlich, wenn der Tag erwacht
und die Sonne hell am Himmel lacht.
 
 
Wenn die Luft warm ist und die Blumen blüh’n,
wenn die Wiese strahlt im satten Grün,

 
und im Wald bizarre Schatten spielen,
Birkenzweige sich im Winde wiegen,

 
Wenn Schwalben über Felder kreisen
und Gedanken bis zum Himmel reisen,
 
 
der See still glänzt im Sonnenlicht,
das zaghaft durch die Wolken bricht,

 
  Die Seele froh ist und das Herz ganz weit,
dann ist sie da, die helle Sommerzeit.
 
Na ja, ich will nicht so streng sein, denn einiges trifft ja wirklich zu.
Es ist warm und die Sonne blinzelt mir auch manchmal zwischen den Wolken
hindurch zu. Die Birken wiegen sich im Wind oder besser gesagt in eher
strammen Windböen und die Blumen blühen, wie die Fotos beweisen. Nur die
Wiese strahlt nicht in sattem Grün, sondern weist immer noch vertrocknete
Stellen auf. Die Schatten spielen im Wind mit dem Licht, ja, und meine
Gedanken reisen immer mal wieder zu den dunklen Wolken, die derzeit die
Sommertage in einem eher gedimmten Licht erscheinen lassen.
Dafür werden wir mit teils heftigen Regenschauern bedacht, die hoffentlich
dafür sorgen, dass das Wasser auch bis in die tieferen Erdschichten
vordringt, damit die Bäume für den Rest des Sommers mit ausreichend
Wasser versorgt sind.
Die Seele ist trotzdem froh und das Herz auch weit, denn ich will dieses
regnerische herbstliche Wetter nutzen, um Aufgaben im Haus zu erledigen,
aber.....
 
DA WILL MAN PUTZEN,
STOLPERT ABER SO UNGÜNSTIG,
DASS MAN PLÖTZLICH ZUGEDECKT
IM BETT LIEGT.
Da kann man echt nichts machen.
👵

Es regnet schon seit ein paar Stunden Bindfäden,
deshalb hier der passende Song:

 
 Ich denke, ich stehe auf, ziehe meine Gummistiefel an und
gehe in den Garten. Gene Kelly hat mich total motiviert.....
 
Singin' in the rain, I am singin' in the .....

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Sonntag, 30. Juli 2023

Endlich sagt es mal jemand !

Und zwar nicht irgendjemand, sondern der Vorsitzende des Weltklimarates.
Er sagte:
„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle
dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen
und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen,
um mit dem Klimawandel fertig zu werden. Die Welt wird nicht
untergehen, wenn es um mehr als 1,5 Grad wärmer wird.“
 
Dazu kann ich nur sagen:
Bravo, endlich sagt es mal jemand !

 

Mich beschäftigt die Frage schon lange, warum immer wieder eine solche Panikmache
betrieben wird, nicht nur in unserem Land, sondern auch in den USA und anderswo.
Erst die Pandemie, jetzt das globale Klima, die Erderwärmung.
Als ich das erste Mal vom Corona-Virus las, schien es so zu sein, dass Menschen, die
in Kontakt mit dem Virus kommen, sterben. Logisch, dass sich die meisten Menschen
impfen ließen - allerdings mit einem Impfstoff, der aufgrund der Kürze der Zeit, nur
über eine Notzulassung verfügte - also ohne die Langzeitfolgen erforschen zu können.
Wer sich nicht impfen ließ, wurde ausgegrenzt; als Impfleugner und Verursacher für
weitere Ansteckungen verantwortlich gemacht.
Da ich mich weigerte, erhielt ich irgendwann ein offizielles Schreiben von Prof. Dr.
Karl Lauterbach, mit der Aufforderung, mich impfen zu lassen. Dieser Aufforderung
bin ich natürlich nicht nachgekommen und lebe immer noch. Dazu muss ich aber sagen,
dass ich mich entsprechend verhalten habe - ich bin einfach zu Hause geblieben und
meinem Freund, der noch berufstätig ist, aus dem Weg gegangen. Ich habe im Haus
desinfiziert, wo es notwendig war, Türklinken usw. und die Hände öfter als unter
normalen Umständen gewaschen und ebenfalls desinfiziert.
 
Derzeit wird eine Panik wegen einer angeblich bevorstehenden Erderwärmung von
1,5 Grad betrieben, dass man sich nicht wundern muss, wenn Menschen den Welt-
untergang kommen sehen. Es müssen Menschen sein, die sich mit der Geschichte der
Menschheit und den Klimaveränderungen in der Vergangenheit nicht sonderlich
gut auskennen, sonst wüssten sie, dass es Trocken- und Dürreperioden schon immer
gegeben hat. Hitze-Perioden waren immer wieder mit Ernteausfällen und Hungersnot
verbunden. Auf diese Veränderungen müssen sich die Menschen einstellen. In
anderen Ländern ist das schon lange der Fall. Unsere Regierungen hinken seit Jahren
in allen möglichen Bereichen hinterher, sodass es kein Wunder ist, wenn es immer
weiter bergab geht in diesem Land, Facharbeiter und Firmen in Scharen auswandern,
 und Rest der Welt nur noch ein müdes Lächeln für uns übrig hat.

Wofür die Menschheit allerdings tatsächlich Schuld auf sich geladen hat, ist die
Zerstörung der Umwelt. Das dadurch entstandene Arten- und Insektensterben geht
ebenfalls auf das Konto der Menschheit. Diese Umweltzerstörung und die Folgen
sind viel gravierender, als die Klimaveränderung, der sich der Mensch mit ent-
sprechender Vorsorge, anpassen kann.
 
Ach, hätten wir doch nur ein paar kompetente Köpfe in unserer Regierung sitzen,
die diese Notwendigkeit erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten!

Mit den Rotgrünen ist kein Staat zu machen - im wahrsten Sinne des Wortes.

Vielleicht sollte man die Forderung des Vorsitzenden des Klimarates nach einem
Ende der Panikmache, einfach mal jedem einzelnen Grünen ganz langsam und
deutlich vortragen, damit auch sie es endlich begreifen.
~*~
 
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Bilder: Pixabay
 

Samstag, 29. Juli 2023

Der kostbare Augenblick

    Augenblicke, die der Vergangenheit angehören und nur noch in der Erinnerung
existieren. Aber es gab sie, sie waren kostbar, diese Augenblicke und ich habe sie
sehr genossen und ganz bewusst erlebt. Genau 22 Jahre ist das jetzt her, aber es 
kommt mir vor, als wären es gerade mal zwei Jahre gewesen.
 
 
  
Ein Augenblick geht wie ein Wimpernschlag vorüber
und kommt nie wieder.
Er ist kostbarer, als alles Gold der Welt.
 Das Leben jeden Tag, jeden Augenblick genießen!
Alles ist vergänglich, die Zeit bleibt nicht stehen.
Stunde um Stunde, Minute um Minute vergehen. 
 
 
 
Der Sekundenzeiger lässt sich nicht anhalten.
Unaufhörlich zieht er seine Bahn auf dem Zifferblatt
der Uhr und doch bietet jeder Augenblick,
jede Sekunde,
die Möglichkeit, glücklich und zufrieden zu sein,
oder sogar einen Neuanfang zu wagen.

 
Man kann in jedem Augenblick
das alte Leben loslassen und ein neues Leben anfangen.
Jedenfalls kann man eine solche Entscheidung
von einem Augenblick zum anderen treffen.
Das kann man wirklich! 
 
 
Und man glaubt ja gar nicht, wie viele kostbare Augenblicke
ein solcher Neuanfang in sich birgt.
 
 
 
Wie viele Augenblicke voller Überraschungen,
voller neuer Erfahrungen
und Erkenntnisse das Leben
nach einem Neuanfang bereithält.
 

Und wie viele Glücksmomente !
 
~*~
 
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Foto: Pixabay

Freitag, 28. Juli 2023

Nett zu sein bedarf es wenig

denn wer nett ist, ist beliebt. Und wenn du den Leuten jetzt noch nach dem Mund
redest, bist du Everybody's Darling und alle mögen dich.
Aber Achtung, Menschen, die immer nett sind oder sein wollen und gegen ihren
eigentlichen Willen, immer "ja" sagen, schaden ihrer Gesundheit. Sie schaden ihrer
Psyche, weil sie gegen ihre innere Stimme, gegen ihre eigene Überzeugung handeln.
Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, auch "nein" sagen zu können oder auch
mal kontroverser Meinung zu sein.
Aber da viele Menschen nicht unangenehm auffallen und immer nett sein wollen,
verbiegen sie sich lieber, als zu sich selbst zu stehen. Zu sich selbst zu stehen, sich
selbst treu zu bleiben ist schon etwas schwieriger, denn es erfordertet ein gewisses
Maß an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Und das fehlt vielen Menschen.
Sie schließen sich lieber der Meinung anderer an, um dazuzugehören, als zu sich
selbst zu stehen. Das macht auf Dauer unzufrieden. Sie schaden sich also selbst.
 
 
Das gilt auch für viele Blogs. Um beliebt zu sein, bestätigen sich viele Blogbetreiber
gegenseitig in ihren Ansichten oder Meinungen mit zustimmenden Kommentaren.
Kontroverse Kommentare sind oft nicht erwünscht, werden meist gelöscht, oder
entsprechend respektlos und ablehnend behandelt.
Das ist, wie ich finde, ziemlich schade und obendrein langweilig. Wie viel spannender
wäre es, wenn in Blogs, kontroverse Meinungen zugelassen würden, die dann diskutiert
werden könnten. Alles andere erscheint mir ziemlich oberflächlich und erinnert eher
an Smalltalk. Zugegebenermaßen nimmt das ehrliche Auseinandersetzen mit einem
bestimmten Thema mehr Zeit in Anspruch und die hat eben in unserer oberflächlichen,
schnelllebigen Zeit kaum noch jemand. Andererseits, wer will schon endlose Stunden
am Computer sitzen ?!
 
Um ehrlich zu sein, mir sind Menschen hochgradig suspekt, die immer und zu allen
Menschen nett sind, allem zustimmen und alles gut finden, was andere sagen, schreiben
oder tun. Kann man solche Menschen überhaupt ernst nehmen? Haben solche Menschen
überhaupt keine eigene Meinung oder sind sie einfach nur nicht ehrlich? Auch solche,
die immer gleich mitlachen, mitklatschen oder nachahmen, weil andere etwas komisch
finden oder vormachen, machen sich eigentlich selbst ebenfalls etwas vor, weil sie oft
gegen ihr eigentliches Selbst handeln.

Mit KI erstellt by Lauras Home and Garden

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Wer lachen kann, lebt gesünder oder lachen ist die beste Medizin, heißt es. Das stimmt!
 Lachen tut dem Körper und der Seele gut, aber nur, wenn das Lachen aus ganzem
Herzen kommt. Gekünsteltes Lachen oder Lächeln ist genauso unehrlich, wie jeder
anderen Meinung zuzustimmen, nur um nett und/ oder beliebt zu sein.
 
Menschen schreiben in ihren Blogs oft über Themen oder eigene Ansichten, in der
Hoffnung auf die Zustimmung der Leser. Sie hoffen also auf Bestätigung. Aus den
Gründen tummeln sich in bestimmten Blogs auch immer dieselben Leser und
Kommentatoren.

Dabei wird es doch erst interessant, wenn man sich mit kontroversen Meinungen,
Themen und Ansichten auseinandersetzen muss, um vielleicht festzustellen, dass
der andere mit seiner Meinung oder Ansicht gar nicht so falsch liegt. Man könnte
vielleicht sogar noch etwas lernen !
Aber das ist in unserem Land schon seit geraumer Zeit ziemlich verpönt.
Man bleibt gerne unter seinesgleichen und lehnt Andersdenkende kategorisch ab.
Im Kleinen, wie im Großen.
 
 
 
Dabei sind die interessanten Gesprächsrunden eigentlich genau die, in denen
kontroverse Meinungen ausgetauscht und diskutiert werden. 
Alles andere sind keine Gesprächsrunden, sondern Therapiestunden, in denen
alle dem Therapeuten, resp. Moderator oder Autor zustimmen.
 
 In diesem Land wird von den Woken, den Gutmenschen, den Grünen und
Roten sowie den ÖRR Medien hart daran gearbeitet, dass sich alle Menschen
in diesem Land liebhaben und derselben von oben herab diktierten Meinung
sind und das tun, was von ihnen verlangt wird.
Dazu fällt mir ein, wie leicht Menschen tatsächlich zu manipulieren sind,
wenn man sie - wie während der Corona-Pandemie geschehen, überreden
kann, sich für eine kostenlose Bratwurst impfen zu lassen.
Solche Bürger lieben unsere Regierenden, egal von welcher Partei.
 
Selbstdenkende Bürger, die eine eigene Meinung vertreten und sich nicht
bevormunden oder manipulieren lassen wollen, sind nicht erwünscht und werden
aus der Gesellschaft ausgestoßen, so wie jeder wahrheitsliebende, sich selbst treu
bleibende Journalist, der es als seine Pflicht ansieht, über Tatsachen zu berichten.
Andere Meinungen scheinen in diesem Land nicht mehr respektiert zu werden.
Die Wahrheit kann kaum jemand ertragen und Tatsachen werden verdrängt oder
schöngeredet.
 Und so werden Andersdenkende schnell in die Kategorie: Rechts, rassistisch,
homophob, Klimaleugner, Impfgegner und was weiß ich eingestuft, nur weil
sie nicht fremdbestimmt werden wollen oder mit den moralischen Vorstellungen
und Ideologien der selbsternannten "Woken", den Eliten und Meinungsmachern
konform gehen.
 
Dabei sollte es doch selbstverständlich sein, dass jeder Mensch in diesem
Land eine eigene Meinung haben und sein Leben nach eigenen Vorstellungen
gestalten kann, sofern er sich an Recht und Gesetz hält.

Das Leben könnte so friedlich sein, wenn sich alle gegenseitig ein wenig
mehr respektieren und höflich miteinander umgehen würden.

Ich habe so ähnlich schon einmal über dieses Thema geschrieben, mir ist nur
aufgefallen, dass es nicht besser, sondern immer schlimmer geworden ist.
Ein friedliches Miteinander scheint in diesem Land nicht mehr möglich zu sein.
Zu viele Gruppen und Gruppierungen, Parteien, Ideologen, Lobbyisten, Verbände,
Vereine, usw. wollen das Sagen haben und bestimmen, wo's lang geht.
Dabei kann nichts Gescheites rauskommen.
 Wir leben wirklich in sehr merkwürdigen Zeiten, in denen viel von dem
verlorengeht, was für ein friedliches, gesellschaftliches Zusammenleben
notwendig wäre.

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Fotos: Pixabay

Donnerstag, 27. Juli 2023

Nicht's geht mehr

 ohne Diversität. Rein gar nichts !

Es geht wirklich immer verrückter zu, auf dieser Welt, die immer noch am Rand
eines möglichen dritten Weltkrieges steht. Die Gefahr ist noch lange nicht gebannt,
denn China soll den Russen wohl massenweise Drohnen und anderes Kriegsgerät
zur Verfügung stellen und die Wagner-Söldner in Belarus können es wohl gar nicht
erwarten, in eine europäische Hauptstadt einzumarschieren. So jedenfalls konnte
man es gestern in diversen Online-Medien lesen.
Die Woken dieser Welt scheint das jedoch nicht zu interessieren, die haben ganz
andere gravierende Probleme, und zwar mit den Zwergen.

(Die beiden Zwerge lebten bereits hier im Wald, als wir eingezogen sind;o) )

*
 
 Genauer gesagt, mit den sieben Zwergen von Schneewittchen. Diese niedlichen
Walt Disney Geschöpfe, die das erste Mal 1937 über die Kinoleinwand flimmerten,
soll es nicht mehr geben, also nicht als Zwerge, denn das sei diskriminierend und
politisch sowie moralisch nicht korrekt. Also, dass die Gebrüder Grimm daran
nicht gedacht haben, als sie das Märchen schrieben. So was aber auch!!!
 
Nun soll es eine Neuverfilmung geben und die will man nun absolut korrekt durch-
führen, also der merkwürdigen Zeit, in der wir gerade leben, angepasst und moralisch
korrekt. Die Zwerge, eigentlich Fabelwesen, könnten nämlich kleinwüchsige Menschen
diskriminieren und dürfen daher nicht mehr als solche bezeichnet werden.
Ach Herrje, ich bin in meinem ganzen Leben noch niemals auf die Idee gekommen,
einen kleinwüchsigen Mensch als Zwerg zu bezeichnen. Zumal mir noch keiner dieser
Menschen mit einer Zipfelmütze auf der Straße begegnet ist. Den Woken wahrscheinlich
schon, denn wie sonst wären sie auf eine so absurde Idee gekommen?
Das ist die eigentliche Diskriminierung!

In der neuen Verfilmung gehört zu den sieben Zwergen der guten woken Ordnung
halber nun auch eine Frau und wenn ich es richtig verstanden haben, nur ein einziger
kleinwüchsiger Mensch, dafür aber eben auch ein People of Coulor. Wennschon,
dennschon und da Schneewittchen auch keine Haut weiß wie Schnee und
Lippen rot wie Blut  haben darf, hat man eine Schauspielerin aus Lateinamerika
gecastet, die ist zwar bildhübsch, aber eben nicht schneeweiß. Schneewittchen darf
auch nicht mehr von einem Prinzen gerettet werden, wie das in Märchen oft der Fall
ist, sondern sie ist emanzipiert genug, um auf sich selbst aufzupassen.
 
Mir ringt das mal wieder nur ein Kopfschütteln ab.
Ach so, beinahe hätte ich es vergessen, die Zwerge heißen jetzt "magische Wesen"
so wie Elfen oder "magische Kreaturen". Also der Begriff Kreaturen hat für mich
schon wieder so einen Hauch von gruselig, von hässlich, von undefinierbar. Darunter
kann ich mir alles möglich vorstellen, aber nichts was ich so auf Anhieb knuddeln
würde.

Wer sich in solchen Zeiten damit beschäftigt, ob die Bezeichnung Zwerge in einem
Märchen eine Diskriminierung für kleinwüchsige real lebende Menschen darstellen
könnte, könnte bereits dem Woken-Wahnsinn verfallen sein.

Meine Gartenzwerge bleiben Gartenzwerge und fühlen sich in unserem Garten
sauwohl. Oh, hoffentlich ist dieser Ausdruck jetzt nicht diskriminierend gegen-
über Schweinen.

Und nicht nur die Gartenzwerge fühlen sich hier wohl, auch die Hummeln, Vögel,
Eichhörnchen, die Knuddels und ich und, und, und  und .........


In was für einer verrückten, irren, ja wahnsinnigen Zeit wir doch leben !
Im Zeitalter des Menschen eben!
Irgendwie bezeichnend, nicht wahr, Herr Einstein ? !
 
 

 Und dieser Admiral hat sich gestern sehr zu meiner Freude auf einer Blütendolde
des Schmettlingflieders niedergelassen, damit ich ihn in aller Ruhe fotografieren
konnte.

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Mittwoch, 26. Juli 2023

Ich steh' im Regen

und warte, nein, nicht vor der Laterne oder vor dem großen Tor, sondern im
Garten auf die kleinen gefiederten Gäste. Wenn ich alles um mich herum
für eine Weile ausblenden will, dann tauche ich in die Stille des Gartens ein
und beobachte die kleinen gefiederten Gäste. Selbst bei Regen, sind sie
unermüdlich unterwegs und auf Futtersuche.


Egal in welcher Jahreszeit, ob im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter,
sie sind bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit hungrig.

Sie schaffen es, täglich drei dieser Futterspender zu leeren. Im Winter ist
der Hunger noch größer. Sie zu beobachten, ist wirklich eine Freude und
total entspannend. Manchmal fühlt es sich an, als wäre ich alleine auf dieser
Welt. Keine Geräusche, nur Stille und bei einem Landregen, eben nur das
stetige Tropfen und Plätschern des Regens ringsherum.
 Eine Wohltat in diesen chaotischen Zeiten.

Wenn ich das Angebot der YouTube-Videos betrachte, dann locken viele
YouTuber mit mehr oder weniger spektakulären Schlagzeilen und Katastrophen-
bildern. Ich möchte das gar nicht abwerten, denn es gibt ja auch sehr lustige
und informative Videos. Das normale Fernsehprogramm der meisten Sender ist
- bis auf wenige Ausnahmen - z.B. der Sendungen "Sternstunde der Philosophie"
und "scobel" auf 3sat und diverse Dokus oder hin und wieder mal ein wirklich
sehenswerter Film oder eine Serie ja nur noch zum Abschalten.
Auf YouTube wird ein wesentlich größeres Spektrum auch an Videos aus
Sicht der Bürger zu verschiedenen Themen angeboten.
 
In allen Fällen, kann ich natürlich mit meinen kurzen, bescheidenen Clips nicht
mithalten, aber das ist auch gar nicht meine Absicht. Eine Filmemacherin werde
ich nicht mehr werden ;o)). Bei mir geht es ja ausschließlich um den Garten oder
die Knuddels und das ist ganz sicher für die Zuschauer viel zu langweilig und
eintönig. Keine außergewöhnlichen Ereignisse, keine Katastrophen oder Ärgernisse.
Diese kommen in meinen Blogbeiträgen schon viel zu oft vor.
Aber was will ich machen? Sie betreffen mich als Bürger dieser Welt ja genauso,
wie alle andere Menschen - nur die meisten Menschen blenden sie aus, verdrängen
sie oder interessieren sich nicht dafür, was natürlich deren gutes Recht ist.

Wir leben nun einmal einer sehr merkwürdigen Zeit, das stelle ich auch anhand
meiner eigenen Beiträge fest, die ich bis vor etwas über acht Jahren mehr den
erfreulichen Dingen des Lebens gewidmet habe. Die gibt es natürlich auch heute
noch, aber die Probleme im Land und in der Welt haben zugenommen und
beschäftigen mich sehr, zumal eine Besserung nicht in Sicht ist.
 
Egal, wie dem auch sei, die Vögelchen gehören, wie die Natur, der Wald und
der Garten immer noch zu meinen Freuden des Lebens.
Genauso wie die derzeitigen Landregentage, die ebenfalls ein Wohlgefühl
auslösen. Gut, dass es sie gibt, diese Momente der Ruhe und Stille.
Solche Momente, wie auch das Tagträumen oder in Erinnerungen
schwelgen, tun einfach gut.

Und während ich mich hier über eine erholsame Abkühlung freuen kann, wüten
im Süden Europas, insbesondere in Griechenland, schon seit einigen Tagen,
verheerende Waldbrände. In anderen europäischen Ländern und nicht nur dort,
werden die Menschen von extremen Unwettern mit sintflutartigem Regen, Hagel
 und heftigen Stürmen heimgesucht. Menschen können sich oft noch helfen,
aber ich denke immer auch an die vielen Tieren und Insekten, alles was so in der
freien Natur lebt und sich nicht vor den Flammen oder den Fluten retten kann.
Das ist so traurig !



Ein sanfter, vor sich hinplätschernder Landregen ist dagegen ein wahrer Segen.
 
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Dienstag, 25. Juli 2023

Trübe Sommertage

Trübe, bewölkt, kühl und mit sehr viel Regen, präsentiert sich der Juli in seiner
letzten Kalenderwoche. War der Juni sehr trocken und zeitweise sehr heiß, zeigt
sich der Juli von einer ganz anderen Seite. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit für den
Hochsommer, doch der scheint mehr oder weniger auszufallen. Aber der August
steht schon bereit und der könnte uns nochmal so richtig einheizen und uns ein paar
schöne Sommertage bescheren.
 
 
 
Ich will nicht klagen, überhaupt nicht. Ich habe kein Problem mit dem Wetter.
Das kühlere Wetter und der Regen tun der Natur sehr gut und wenn ich lese, dass
unserem Land eine Wasserkrise bevorstehen könnte, dann freue ich mich über jeden
Regentropfen. Jedoch nicht über die Unwetter, wie sie gerade in Berlin und Nord-
italien gewütet haben.
 
 
 Schlimmer noch sind die Prognosen des allseits beliebten ARD-Wettermannes ;o)
Sven Plöger, der in Zukunft längere und häufiger auftretenden Trockenperioden für
unser Land sieht, die natürlich drastische Folgen hätten. Er begründet das damit,
dass der Erdboden nach langer Trockenheit, den Regen nur langsam aufnehmen
kann. Das führe zu mehr Verdunstung und diese wiederum zu häufigeren Gewitter
und Starkregen. Ich frage mich, ob es das in der Vergangenheit noch nie gegeben hat.
 
  
In zwanzig Jahren, so der Herr Plöger, soll im Norden Deutschland ein Klima herrschen,
wie in Südfrankreich. Ich frage, was daran so schlecht wäre ? Es gibt Menschen, die
verbringen ihren Urlaub in Südfrankreich, des schönen Wetters und Klimas wegen.
Außerdem wächst dort guter Wein, was auch nicht zu verachten wäre. Vielleicht könnte
rund um Hamburg zukünftig Wein anbaut werden. Französischer Wein ist ein Genuss.

 
 Man stelle sich nur mal vor, welche Obstsorten plötzlich bei uns angepflanzt werden
könnten, und welche wunderschönen Pflanzen, die sonst nur im Mittelmeerraum
gedeihen. Wir müssten nicht mehr so viel importieren. Man sollte nicht immer nur das
Negative sehen, sondern auch die positive Seite.

 
 Es wurde schon vor langer, langer Zeit vorhergesagt, dass an unserem schönen Rhein
irgendwann Palmen wachsen. Es könnte sogar ein tropisches Klima entstehen. Also
ich weiß nicht, was daran schlecht sein sollte. Die Menschen müssten sich halt an die
neuen Klimabedingungen anpassen. Und man stelle sich mal vor, wir könnten im
Winter auf das Heizen verzichten. Plötzlich wären alle Probleme der Gasbeschaffung
und der unbeliebten Wärmepumpen vom Tisch.

 
Vielleicht blühen die Rosen dann das ganz Jahr über zusammen mit Bougainvillea
zwischen Olivenbäumen und Zypressen.
 
Aber wir leben ja in einer Zeit der Panikmache und da die ARD mit zu den Akteuren
gehört, wundern mich solche Prognosen überhaupt nicht. Statt ständig in Panikmache
zu verfallen, sollten sie ihre Zeit besser nutzen und Vorschläge unterbreiten, wie die
 Menschen sich dem veränderten Klima anpassen können. Soweit ich weiß, geht es
den Menschen in Südfrankreich gut. Derzeit herrschen dort Temperaturen zwischen
25° und 30 °C. Normale Sommertemperaturen. Waldbrände, so wie sie derzeit auf
Rhodos wüten, entstehen nicht von allein. Meist sind sie durch Menschen und deren
unachtsames oder auch absichtliches Handeln entstanden. Der dadurch entstandene
CO₂-Ausstoß trägt - wie auch die Brände in Kanada und sonst wo auf der Welt -, nicht
gerade zur Verbesserung des Klimas bei
 
Trockenheit wird immer ein Thema sein, die gab es in anderen Jahrhunderten auch
schon - man denke nur an den fast ausgetrockneten Rhein und die dort entdeckten
Hungersteine. Während der Regenzeiten muss eben für ausreichende Wasserreserven
gesorgt und während der Trockenzeit, Wasser eingespart werden. Es muss aufgeforstet
und für mehr Grünflächen gesorgt werden. In unserem Land schafft man es ja nicht
einmal mehr, für eine intakte Infrastruktur zu sorgen. Und der kommenden Generation
fehlt mit deren Work-Life-Balance wohl die richtige Einstellung zur Arbeit, sowie das
notwendige Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, welches für meine Generation
noch eine Selbstverständlichkeit war.

Sie werden zukünftig in der Zeit leben müssen, für die sie selbst schon heute verant-
wortlich sind. Sie wollen in einer bunten Bundesrepublik Deutschland leben, mit
einer bunten Vielfalt und Diversität. Und genau das werden sie in Zukunft bekommen,
ob es ihnen dann gefällt oder nicht !
Die meisten jungen Menschen legen auch keinen besonders großen Wert auf Klima-
und Umweltschutz. Heute wird die Zukunft von morgen gestaltet und sie werden in
dieser Zukunft leben müssen, ob in trüben oder sonnigen Zeiten.
Den Klimawandel werden auch sie nicht aufhalten können.
 
Die derzeitigen trüben Sommertage werden vorübergehen,
die trüben Zeiten wohl eher nicht.
 
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Montag, 24. Juli 2023

Je t'aime

Je t'aime !
Ist die französische Sprache nicht die schönste Sprache, um einem Mensch zu
gestehen, dass man ihn oder sie liebt ?
In der englischen Sprache klingt das schon lange nicht mehr so sanft, so weich,
so zärtlich: I love you !
Auch auf Italienisch hört es sich auch nicht so gut an, wie im Französischen:
Io ti amo!
Und in unserer deutschen Sprache klingt es so gar nicht romantisch, dieses
Ich liebe Dich !

Französisch ist für mich die schönste und charmanteste Sprache überhaupt.
Je t'aime mon amour klingt so gefühlvoll, so wie Liebe sein sollte.
 


Wenn man jetzt noch an Jane Birkin denkt, die diesen Song vor vielen
Jahren zusammen mit Serge Gainsbourgh, ihrem Lebensgefährten,
mehr hauchte als sang, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass sich viele
sofort an sie und ihren Song "Je t'aime" erinnern würden.
 
Sie lebte ja unter anderem in Paris, der Stadt der Liebe, in der 1931
Caterina Valente geboren wurde, die 1954 den Cole Porter Song:
 "I love Paris" - auf Deutsch sang:

"Ganz Paris träumt von der Liebe",
 
Es wurde ihr erfolgreichster Schlager. PARIS ist nun mal die Stadt der Liebe.
Wie viele Millionen Menschen mögen sich in dieser Stadt zugeflüstert haben:
Je t'aime !
 
 
Und während Caterina Valente sich mit ihren über 90 Jahren noch des Lebens erfreut,
ist Jane Birkin leider im Alter von nur 76 Jahren vor ein paar Tagen verstorben.
R.I.P.
 
Ihr Song wird unvergessen bleiben. Ich höre ihn mir gerade nochmal an.

 So weilen immer mehr bekannte Sänger und Sängerinnen sowie Schauspieler und
Schauspielerinnen meiner Generation nicht mehr unter uns.
 
Und irgendwann werden wir selbst dieser Welt, diesem Planeten goodbye sagen
müssen. Ich gebe zu, dass ich mich manchmal, wenn ein Mensch in meinem Alter
diese Welt für immer verlassen hat, frage, wie es wohl sein wird, wenn mein letztes
Stündchen geschlagen hat. Das kann ich mir, solange ich das Glück habe, mich noch
guter Gesundheit erfreuen zu dürfen, gar nicht vorstellen. Meist schiebe ich diese
Gedanken auch gleich wieder weg und freue mich, dass ich noch ein wenig auf dieser
Welt, insbesondere mit meinem Freund und den Knuddels hier im Garten weilen darf.
 
Aber wenn es eines Tages so weit ist, und der letzte Vorhang fällt, kann ich sagen:
I did it my way !
und nicht so, wie andere es von mir erwartet haben.
 
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Bilder: Pixabay

Freitag, 21. Juli 2023

Was ist das Ziel ?

 Manchmal, wenn ich auf der Terrasse ausgestreckt auf einer Liege vor mich hinträume,
dann gehen mir oft die merkwürdigsten Dinge durch den Kopf. Als ich gestern so das
ungefähre derzeitige Geschehen in der Welt vor Augen hatte, kam mir die Entwicklung
der Menschheit auf diesem Planeten plötzlich wie ein Computerspiel vor. So, als hätte
man der Menschheit einen großen Spielplatz zur Verfügung gestellt, auf dem sie sich
nach Herzenslust austoben und ihren Ideen sowie Fantasien freien Lauf lassen kann.
 
 
Und so spielen die Menschen auf dem Globus. Sie tüfteln herum, sie wollen
immer wieder etwas Neues erschaffen. Sie experimentieren und erforschen.
Sie graben und messen, sie entdecken und erfinden. Sie lassen nichts unversucht,
dringen in alle Ecken und Enden dieses Globus vor, sowohl in die Tiefe, als auch
in die Höhe und bis in die Weiten des Weltalls.
Sie probieren, entwickeln und studieren. Sie wagen sich immer weiter vor in
unbekanntes und gefährliches Terrain. Sie tun all das, ohne die Folgen ihres
Handelns abschätzen zu können. Und sie geben keine Ruhe, bis sie auch den
letzten Zentimeter Erde durchforstet, analysiert und unter die Lupe genommen
haben. Der eine will mehr als der andere. Der eine gewinnt, ein anderer verliert.
Sie machen unentwegt weiter. Seit Bestehen der Menschheit geht das so.
Sie wollen immer mehr und immer höher hinaus, immer weiter, immer
größer und immer schneller. Und während sie so herumjagen, haben sie
längst vergessen, warum sie das tun, was sie eigentlich erreichen wollen.
 
Menschen sind seltsame Wesen. Sie lieben sich, sie bekämpfen sich, sie
hassen sich, sie streiten sich, sie bringen sich gegenseitig um, sie versöhnen
sich und vermehren sich und so geht es weiter jeden Tag, seit nun mehr
ca. 200.000 Jahren.

Und so stellte sich mir die Frage:

Was ist eigentlich das Ziel der Menschheit ?
 
So wie sie herumjagen und hetzen, müssen sie doch ein Ziel vor Augen
haben oder geht es tatsächlich nur ums Überleben ?
Wenn es ums Überleben geht, dann ist die Menschheit definitiv auf dem
falschen Weg.
Haben sie ihr Ziel nur aus den Augen verloren?
Worum geht es im Leben eines Menschen ?

Alles, was sie bisher erreicht haben, ist die Zerstörung der Umwelt.
Die Zerstörung ihres eigenen Lebensraums.
Ist das nicht eine Dummheit ?
Andere behaupten, die Menschheit sei selbst schuld am Klimawandel.
Und obwohl das nun scheinbar allseits bekannt ist, machen die
Menschen fröhlich weiter wie bisher.

Schaufelt die Menschheit gerade ihr eigenes Grab?
Ist das das Ziel des Spiels der Menschheit ?
 
Jedes Spiel hat einen Anfang und ein Ende. Die Dauer kann variieren.
Oder ist es nur ein Übergang in eine andere Epoche ? Es wird Gewinner
und Verlierer geben. Derzeit leben wir in einem neuen Zeitalter.
Im Zeitalter des Menschen - auch als Anthropozän bezeichnet. Denn seit etwa
200 Jahren greift der Mensch ganz massiv in das Ökosystem der Erde ein. Der
Einfluss des Menschen auf dem Globus ist so gewaltig, dass die Folgen auch in
300.000 Jahren noch zu spüren sein werden. Was kommt nach den Menschen ?
Wer werden die Gewinner und wer werden die Verlierer sein ?
 
Glaubt man einigen Superforschern, dann werden nicht der Klimawandel oder
Atombomben das Ende der Menschheit sein, sondern ganz eindeutig die
Künstliche Intelligenz.
Und die hat mir auf meine Anfrage mitgeteilt, dass es eine sehr komplexe Heraus-
forderung ist und einer koordinierten globalen Anstrengungen bedarf, den
Klimawandel zu bekämpfen. Und selbst wenn alle erforderlichen globalen Maß-
nahmen erfolgreich umgesetzt würden, kann der Klimawandel nicht mal eben so
gestoppt werden - schon gar nicht könne vorausgesagt werden, wie lange das
überhaupt dauern würde.
 
Ob die Menschheit in 300.000 Jahren noch existiert, ist aus meiner Sicht mehr als
unwahrscheinlich.
Wie naiv muss Robert Habeck sein, zu glauben, er könne mit seinem neuen
Heizungsgesetz den Klimawandel auf dem gesamten Globus mal eben so
alleine aufhalten !

Und dann gibt es ja auch noch Menschen, denen der Klimawandel mit
eigenen Worten "scheißegal" ist. Wie z.B. diesen reichen Kids im Video.
 

 Interessante Einblicke !

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Bild: Pixabay

Donnerstag, 20. Juli 2023

Hitzewelle, brütende Hitze, Rekordhitze

 Schlagzeilen, die in diesen Tagen in sämtlichen Medien erscheinen.
Südeuropa stöhnt unter Temperaturen von über 40 Grad.
Der Klimawandel ist schuld, so wird berichtet. Die Klimakrise spitzt sich zu.
Ja, der Planet befindet sich in einem Klimawandel. Doch statt "nur" darüber zu
 jammern und in Panik zu verfallen, sollte angestrengt darüber nachgedacht
werden, wie sich die Menschheit diesem Klimawandel anpassen kann.

Sollte es auch hier bei uns dauerhaft so heiß werden, dann wäre vielleicht zu
überlegen, Wärmepumpen zu empfehlen, die in den Wintermonaten für Wärme
sorgen und in den Sommermonaten als Klimaanlage verwendet werden können.
Das würde zwar zu einem höheren Stromverbrauch führen und somit auch zu
höhere Kosten, das wäre immer noch besser, als jedes Jahr Hitzetote.
 
Wenn ich dagegen die moderaten Temperaturen hier in unserer Gegend mit denen
in Südeuropa vergleiche, dann haben wir großes Glück, denn hier ist es mit 23 °C
sehr angenehm und mehrere Regenschauer haben für eine erfrischende Abkühlung
 gesorgt.
Derzeit ist es bewölkt mit einem teilweise ziemlich bedrohlich erscheinenden
Himmel, durch den die Sonne versucht sich ihren Weg zu bahnen. Trotzdem ist es
warm, sodass ich an manchen Nachmittagen auf der Terrasse sitze und den sich
ständig verändernden Wolkengebilden zuschaue und so vor mich hinträume.
Das ist so unglaublich entspannend.
 
 
Falls sich jemand wundert, links oben im Bild, das ist eine Haselnuss. Die Eichhörnchen
sind ganz wild darauf und scheinen förmlich auf die Ernte zu warten, um den Baum zu
stürmen.

 
 Weiße Lilien, auch einer meiner Lieblingsblumen, eine gelbe Mohnblume mit einem
kleinen Gast und der bewölkte Himmel, mit seinem faszinierenden Schauspiel.
 
 
Und jetzt darf ich mich über den Hibiskusstrauch freuen, der gerade beginnt,
seine Knospen zu öffnen.

*

Nachtrag zum gestrigen Post. Wie sich bereits herumgesprochen haben mag,
reist der russische Aggressor nun doch nicht zum BRICS-Treffen nach Südafrika.
Die Angst verhaftet zu werden, hat überwogen. Dafür rächt er sich jetzt mit
massiven Raketenangriffen auf Odessa und der Vernichtung von Getreidelagern
sowie der Drohung, Fracht- und Zivilschiffe, die sich im Schwarzen Meer dort
in der Nähe aufhalten, als Gegner zu betrachten und anzugreifen.
Eine Wiederaufnahme der Lieferung wird nur zu den vom Aggressor gestellten
Bedingungen erfolgen.
Was für ein bedauernswerter Mensch !

Er isoliert sich immer mehr und hat sich selbst in einem goldenen Käfig
eingesperrt, aus dem er jetzt nicht mehr rauskommt, was dazu führt,
dass er immer wilder randaliert.

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Mittwoch, 19. Juli 2023

Und bist du nicht willig,

so brauch’ ich Gewalt oder die Rache des kleinen Mannes.
So könnte man das Denken und Handeln des russischen Aggressors
bezeichnen. Er verkörpert das Böse, das Teuflische! Er löscht
Menschenleben kaltblütig mit einem Fingerschnipser aus,
wie andere das Licht.

(Mögen ihm all die Toten, die er auf dem Gewissen hat, jede Nacht im Traum erscheinen!)
 
*
 
Ein kleiner, armer, alter Mann, der trotz seines milliardenschweren Vermögens
nichts Sinnvolleres in seinem Leben anzufangen weiß, als einen Krieg gegen
ein souveränes Land zu führen und den Tod, nicht nur seiner eigenen Soldaten
sowie das Leben von unschuldigen Männern; Frauen und Kindern in der Ukraine
in Kauf zu nehmen, sondern jetzt auch noch den Hungertod von armen Völkern,
die auf die Getreidelieferungen aus der Ukraine angewiesen sind.

Anders als in Goethes Gedicht vom Erlkönig, einer mystischen Naturgeistgestalt,
ist die dramatische Figur des russischen Aggressors real.  Alle, die nicht nach
seiner Pfeife tanzen, sind in Gefahr und ihres Lebens nicht sicher. Er greift die
Ukraine mit Streubomben an, droht aber umgekehrt der Ukraine mit Vergeltung,
sollte sie es ihrerseits wagen, diese Art Bombe einzusetzen. Er zerstört ganze Städte,
Ortschaften und einen Staudamm, aber wenn die Ukraine sich erlaubt, eine Brücke
auf der Krim zu zerstören, die ja eigentlich zu ihrem Land gehört, spricht der Kreml
von einem Terrorakt. Irgendwie ist das schizophren !
Merkt dieser Aggressor das eigentlich nicht ?

Güte und Demut, Menschlichkeit und Bescheidenheit kommen im Vokabular und
den Charaktereigenschaften des Aggressors nicht vor.  Das Eingestehen von Fehlern
käme für ihn einer Kapitulation und einer Selbsterniedrigung gleich.
Was für ein kleiner, armer, alter Mann! Ihm fehlt es wahrlich an Größe!
 
Ich bin sehr gespannt, ob der Aggressor im August zum BRICS-Treffen nach
Südafrika reist. Er wurde trotz Haftbefehl eingeladen und scheint auch vorzuhaben.
an diesem Treffen teilzunehmen. Sollte er tatsächlich reisen, droht ihm also die
Verhaftung. Dazu ist Südafrika verpflichtet. Das käme für den Aggressor einer Kriegs-
erklärung gleich und so droht er Südafrika auch prompt mit Krieg -
"und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt - die Rache des kleinen Mannes".

Er droht auch damit, die Wagner-Truppe von Belarus aus in ein NATO-Mitgliedsland
- nach Litauen zu schicken, um von dort aus Kaliningrad zu erreichen. Was wird er
sich noch einfallen lassen? Er scheint zu viel Zeit zu haben, mit der er nichts
Sinnvolles anzufangen weiß.
 
Jetzt, da Erdogan sich überraschenderweise dem Westen annähert, hetzt Putin auch
gegen die Türkei und wähnt sich früher oder später im Krieg auch mit diesem Land.
Auch das ist die Rache des kleinen Mannes - keine Getreidelieferungen mehr,
denn die hatte Erdogan ausgehandelt. Und Erdogan hat dem NATO-Beitritt Schwedens
zugestimmt. Das muss dem Kreml-Chef ein Dorn im Auge sein. Daraufhin droht er
Schiffe im Schwarzen Meer anzugreifen. Käme es also tatsächlich zum Krieg
zwischen der Türkei und Russland wäre das eine weitere Katastrophe, denn dann träte
der Bündnisfall in Kraft. Erdogan scheint sich mit der NATO im Rücken doch
sicherer zu fühlen, als auf der Seite des Kremls. Ob die NATO Erdogan allerdings
beistehen würde, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es gibt Menschen auf diesem Planeten, ohne die das Leben für viele
Millionen Menschen wesentlich friedlicher verlaufen könnte.
Zu diesen armseligen Menschen gehören auch die Vasallen des kleinen
Mannes, alle, die ihn unterstützen und beinahe täglich mit Atombomben
oder dem 3. Weltkrieg drohen. Es ist so erbärmlich !
Sie müssen enorme Komplexe zu kompensieren haben, anders ist deren
Verhalten nicht zu erklären.
Ich denke, diese kleinen Männer können selbst kaum glauben, was sie
seit über einem Jahr anrichten.
Möge ihnen allen eine gerechte Strafe zuteilwerden
und der Krieg ein baldiges Ende finden !
Auf solche Menschen kann die Welt verzichten.

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Foto: Pixabay