Freitag, 31. Mai 2019

Mal Sonne mal Regen

 mal kalt mal warm - das war der Mai 2019, der heute zu Ende geht.
Nun steht der Juni vor der Tür und der meteorologische Sommer beginnt.
Der Garten erstrahlt in hellem Grün - so viel frisches Grün - nach all dem
Regen mit abwechselndem Sonnenschein.
Es war von allem etwas dabei, sogar Graupel, Hagel und Gewitter.
 
 
Der junge Ahornbaum im Regen und mit Blüte im Sonnenschein.
 
 
Ich habe den Monat sehr genossen, weil er weder zu heiß noch zu kalt war. 

 
Dem Garten hat das viele Nass sehr gut getan. Ich freue mich sehr darüber,
weil der frisch gesäte Rasen aussieht wie ein dichter, grüner Teppich, den
ich nun jede Woche mähen muss, weil er so schnell wächst.
 
 
So richtig in die Gänge kommen wollte der Wonnemonat allerdings nicht.
 

Es gab nur wenige sonnenreiche Tage, die warm genug waren, sie auf der
Terrasse zu verbringen. Dafür war das Wetter bestens geeignet, sich der
diversen Aufgaben im Garten zu widmen. Das habe ich wieder mit viel
Freude getan und warte nun gespannt auf die Rosenblüte. Einige Knospen
haben sich bereits geöffnet. Sogar der Fingerhut steht schon in Blüte.

 
Momentan überwiegt das Grün in all seinen Tönen, doch das wird sich schon
bald ändern. Die Zeit der Rhododendronblüte neigt sich ihrem Ende zu. In
diesem Jahr fiel sie leider nicht so üppig aus, wie in den Jahren zuvor.
Einige der Sträucher waren ziemlich blühfaul, andere dagegen waren auch in
diesem Jahr wieder eine wahre Pracht. Ob das am trocknen Sommer im
letzten Jahr liegt ?
Bienen waren bisher nur sehr wenige unterwegs, was mich ziemlich betrübt und
mir Sorgen bereitet. Das ist so ungewöhnlich. Es werden wirklich von Jahr zu
Jahr immer weniger. Wir haben so viel blühende Sträucher und Stauden, in
denen Jahr für Jahren so viele Bienchen fröhlich herumsummten. Aber es wird
immer stiller. Nur Hummeln entdecke ich hier und da noch.
Auch Schmetterlinge werden immer seltener. Hier und da sehe ich mal einen
Zitronenfalter oder einen Kohlweißling, aber das war's auch schon.
Vielleicht war es ja noch zu kalt und sie tauchen noch auf.
 
 
Eine Freude bereiten die vielen Vögelchen. Es scheint auch viele junge
Piepmätze zu geben. Eine kleine Blaumeise hat Fluffy vor ein paar Tagen
entdeckt. Es saß nach einem heftigen Hagelschauer völlig verschreckt unter
einem schützenden Hostablatt auf dem Boden und schaute ziemlich grimmig
drein, als ich mich ihm mit der Kamera näherte:
 
 
So süß, das kleine Federbällchen.
Später hat es lautstark nach Mama und Papa gepiepst,
die dann auch ziemlich schnell zur Stelle waren, um den
kleinen Schreihals zu beruhigen.
 
Der Garten mit all seinem Leben, seinen Wundern und
seinen Momenten des Glücks,
das sind die wahren Freuden im Leben.
 
~*~
 
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Dienstag, 28. Mai 2019

Green Green Grass of Home

Damit meine ich nicht das Ergebnis der Europa-Wahl,
sondern das grüne, grüne Gras in meinem kleinen Paradies.
(Zum Ausgang der Europa-Wahl schreibe ich evtl. später).

Wie gut ich es doch habe und wie gut es mir doch geht !
Wirklich ! Und dafür bin ich auch unendlich dankbar.
Ich genieße jeden Tag in meinem kleinen Paradies, in meinem Zuhause, in
meiner Heimat. Das mag sich in meinen Blog-Beiträgen manchmal nicht mehr
so anhören, aber es ist wirklich so. Ich bin zwar eigentlich von meinem Wesen
her eine Träumerin und Romantikerin, was aber nicht heißt, dass ich die reale
Welt da draußen völlig ausblende und so tun kann, als wäre alles Friede,
Freude, Eierkuchen. Das ist es nicht ! Ganz und gar nicht ! Nicht mehr !
Hier in meinem kleinen Paradies ist die Welt noch heil und das weiß ich
wirklich sehr zu schätzen.
 
 
Wie traurig ist es dagegen, wenn Rentner-Ehepaare ihr Zuhause gezwungener-
maßen verlassen müssen, weil ihre kleine Rente nach 45 Arbeitsjahren zum
Leben in diesem Land, nicht ausreicht. Sie müssen auswandern z.B. in ein
osteuropäisches "Billig-Land", wie Bulgarien und es werden immer mehr, die
sich dorthin aufmachen. Andere alte Menschen können sich die Unterbringung
in einem Pflegeheim nicht leisten und wandern ebenfalls aus. Bis nach Thailand!
Konzern-Manager hingegen, können ihre Rente gar nicht so schnell ausgeben
wie sie ihnen überwiesen wird. Ich denke da z.B. an einen ganz bestimmten
Manager in der Autoindustrie, der eine Rente von über 4.250,oo Euro bezieht -
aber nicht etwa im Monat, nein, jeden Tag. Der Linde Vorstandschef verdient
z.B. jährlich alles in allem - man lese und staune: 55,8 Millionen Euro !!!
Ist das noch normal ??? Unfassbar ist das !!!
Das ist nur eine der vielen Schieflagen im Land. Die Schere zwischen arm und
reich und die Liste ist lang !
 


Das ist für ein Land, wie das unsere, von dem es immer heißt, es sei ein
"reiches" Land, in dem wir gut und gerne leben, ein Skandal. Unsere Regierung,
also Madam Merkel, holt endlos Menschen ins Land, die jetzt nicht mehr als
"Flüchtlinge", sondern seit der Unterzeichnung des Migrationspaktes als
Migranten, also als Umsiedler bezeichnet werden, um sie hier vollumfänglich
zu versorgen, während unsere alten Menschen aus Geldnot auswandern
müssen. Das ist eine der vielen Ungerechtigkeiten, die unsere Regierung zu
verantworten hat.
Inzwischen leben 1,5 Millionen Rentner im Ausland. Natürlich nicht alle,
weil die Rente hier zum Leben nicht reicht, aber die Anzahl der Rentner, die
dieses Land verlassen, steigt kontinuierlich. Allein im Jahr 2016 sind knapp
300.000 Menschen ausgewandert. Bis dahin waren es jährlich ca. 140.000
Auswanderer.
 

 
Auch immer mehr junge, gut ausgebildete, hoch qualifizierte Menschen kehren
Deutschland den Rücken zu, weil sie hier keine Zukunft mehr für sich sehen.
Sie versprechen sich im Ausland - insbesondere in den USA, der Schweiz und
in Österreich einen besseren Lebensstandard, als in unserem Land. Das heißt,
immer mehr Menschen verlassen unser Land, während immer mehr
Migranten aus Asien, Osteuropa und Afrika einwandern. Inzwischen fliegen sie
sogar ein, denn sie dürfen sich inzwischen, nach Inkrafttreten des Migrations-
paktes, das Land ihrer Träume aussuchen und nicht mehr abgewiesen werden.
Geht es nach den Grünen, dann könnten Klimaflüchtlinge zukünftig einen
Klimapass erhalten, mit dem z.B. Bewohnern von bedrohten Inselstaaten eine
würdevolle und selbstbestimmte Migration nach Europa ermöglicht werden soll.
Eine weit höhere Anzahl von Klimaflüchtlingen dürfte allerdings aufgrund der
Dürre aus Afrika zu erwarten sein. Bin schon sehr gespannt darauf, wie die
Grünen, falls es 2021 zu einer Koalition mit anderen Parteien kommt, all ihre
Wahl-Versprechen,  u.a. auch die CO2-Reduktion, in die Tat umsetzen wollen.
 
Wir sind also auf dem besten Weg zur Migrationsgesellschaft, zumal die
Geburtenrate der Bio-Deutschen immer weiter zurückgeht und die, der
Migranten um ein 4faches rasant zunimmt.
Wir schaffen uns also tatsächlich selbst ab !
 
 
Es will mir einfach nicht gelingen, meinen Nachrichtenkonsum zu reduzieren,
obwohl ich immer wieder feststelle, wie sehr das Geschehen im Land seit dem
September 2015 mein Leben negativ beeinflusst. Ja, wie sehr Merkel mit ihrer
Flüchtlingspolitik meine Lebensqualität eingeschränkt hat. Das liegt daran, dass
die Unsicherheit im Land - jedenfalls in meiner Wahrnehmung - extrem zu
genommen hat. Das liegt nicht zuletzt an der Anzahl der zugewanderten jungen
Männer, die keine Hemmungen haben, hier Gewalttaten und Verbrechen zu
verüben, weil das ein Teil ihres Glaubens, ihrer Kultur resp. ihrer Erziehung
ausmacht. Ein Großteil der Menschen aus diesen Kulturkreisen gibt offen zu,
dass sie ihre Religion über unsere Gesetze stellen. Dazu scheint zu gehören,
dass Christen und Juden in ihren Augen Ungläubige sind, die es zu töten galt.
Inzwischen werden Juden davor gewarnt, in den Städten eine Kippa zu tragen.
Das ist unfassbar !
 
Ja, dieses Land hat sich extrem verändert und wird sich auch weiterhin
verändern, je mehr Menschen ins Land kommen.
Das einst so unbeschwerte Leben in diesem Land ist für alle Zeiten vorbei.
Was ich nicht verstehen kann und auch in Zukunft nicht verstehen werde,
ist die Tatsache, dass es Bürgerinnen in diesem Land gibt, die unbedingt
dafür sind, alle "Flüchtlinge", sorry Migranten aufzunehmen, und zwar einzig
und allein aus einer nicht abgetragenen Kriegsschuld heraus.
Also quasi bis hin zur Selbstaufgabe. Denn würden wir alle Flüchtlinge dieser
Welt retten und hier aufnehmen wollen, kommt mir Peter Scholl-Latour, ein
sehr bekannter Nahost-Experte, in den Sinn, der sagte:
 
"Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta,
sondern wird selbst Kalkutta."
 
 Wie recht er damit hat, zeigt sich in den Anfängen bereits in unserem Land.
Uns Land verroht und verkommt in vielerlei Hinsicht. In so mancher Großstadt
herrschen Zustände, denen selbst die Polizei nicht mehr Herr wird.
 
Das kann und will ich nicht schönreden, weil ich mich sonst selbst belügen
würde. Es ist mehr als traurig, ja tragisch, was aus diesem einst so schönen
Heimatland geworden ist. Diese Tatsachen und die Gedanken daran sind es,
die meine Lebensqualität einschränken, weil das Leben im Land nicht mehr
so unbeschwert ist, wie noch vor dem September 2015.
Es vergeht in diesem Land kein Tag ohne einen Angriff oder eine Messer-
Stecherei oder sonstige Straftaten. (Nachzulesen unter dem Link unten).
Wie gut, dass der Regierung unter der Führung von Frau Dr. Angela Merkel,
wenigstens bei der Europa-Wahl 2019 eine Klatsche erteilt wurde !
Merkels Unfähigkeit und die ihrer Anhänger, dieses Land zu regieren, setzt
sich allerdings mit AKK, als Parteivorsitzende fort. Die Grünen werden sich
noch wundern, und nicht nur die Grünen, sondern auch die, die grün gewählt
haben. Das steht fest !
Das politische Drama nimmt kein Ende - jedenfalls kein gutes,
auch das steht fest.
 
 
Es ist "mein" Garten, der für mich zu einem Ruhepol, einer Oase,
in dieser lauten, hektischen, kaputten, ungerechten Welt geworden ist,
die mir inzwischen wie ein großes Irrenhaus erscheint.
 
~*~
 
Gut ist Gelassenheit und
weise die Vorsicht.
Heradot
 
~*~
 
 
~*~
 
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Mittwoch, 22. Mai 2019

Was für ein rhetorisches Talent !

Heute morgen zufällig auf einer Internet-Seite gefunden.
Unbedingt anschauen - es ist mehr als nur sehenswert - weil es
einfach großartig ist, wie dieser junge Mann das Versagen der
CDU erklärt.
 
 Der Link funktioniert jetzt !
 
Es ist gut, dass junge Leute, wie der junge Mann im Video, sich so für Politik
einsetzen und auf das Versagen dieser Partei hinweisen. Schließlich sind sie
diejenigen, die zukünftig in diesem Land leben müssen - also sollten sie auch
die Zukunft gestalten.
 
(Symbolbild)
 
Deutlicher kann man nicht ausdrücken, was von der CDU/CSU
und natürlich der SPD zu halten ist.
Einfach Klasse !
 
Politiker*innen a la Couleur sollten sich dieses Video mal anschauen und
dann vor den Spiegel treten ! Einfach mal so ! Sich selbst in die Augen
schauen und sich fragen, ob sie das, was sie anrichten und dem Volk immer
wieder als alternativlos verkaufen, mit ihrem Gewissen vereinbaren können.
Vielleicht hören sie dann endlich auf, die Bürger*innen dieses Landes
für dumm zu verkaufen. Das gilt auch für so mache(n) Journalist*in,
Talkmaster*in und Moderator*in, denen eine aufklärende, den Tatsachen
entsprechende Berichterstattung nicht so wichtig erscheint.
 
Am Sonntag ist EUROPA-WAHL !
Bitte bedenken, dass das Ergebnis dieser Wahl auch einen
großen Einfluss auf das Leben in unserem Land hat.
 
Wie sagt dieser unglaublich talentierte junge Mann am Ende
seines grandiosen Vortrages ?
 
PEACE
 
~*~
 
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Foto: Pixabay

Montag, 20. Mai 2019

Die Finsternis

Kommt nach Angela Merkel die Finsternis ?
Das jedenfalls könnte man annehmen, wenn man die neueste Ausgabe des
"Spiegel" liest.
 
 
Frau Dr. Angela Merkel sieht die Weltlage düster und meint, dass sich die
Weltordnung im Zusammenbruch befindet. WOW, was für eine Erkenntnis !
Bemerkenswert ist, dass sie Fehler immer nur bei anderen sieht, nie aber
ihre eigenen. Sie fordert immer wieder von anderen, wenig von sich selbst
und sie fragt nie nach den Ursachen für die Schieflage im Land, in Europa
und der Welt. Und selbst wenn sie erkennen würde, dass es größtenteils die
Politiker und die Eliten sind, die für den Zusammenbruch der Weltordnung
verantwortlich sind, sie würde es sich nie eingestehen und weitermachen
wie bisher. Wer hat denn die Kriege, die Krisen, die Armut und die politischen
Zustände in den einzelnen Ländern zu verantworten ? Wer ist denn für die
Schere zwischen arm und reich, für die hohe, weltweite Anzahl der
Flüchtlinge verantwortlich ? Haben die Politiker und Eliten nicht schon zu
lange zugeschaut und genau deshalb zum Erstarken der rechtspopulistischen
Parteien in diversen Ländern beigetragen ?

 
Jetzt, kurz vor der Europa-Wahl hat Frau Dr. Angela Merkel den
Rechtspopulisten urplötzlich den Kampf angesagt. WOW !
 
Das erschreckt mich ein wenig, denn sind vor dem Gesetz nicht alle Menschen
gleich ? Was haben die Rechtspopulisten verbrochen, außer eine andere
Meinung als Frau Merkel zu vertreten ? Leben wir nicht in einer Demokratie ?
Wurde z.B. die AFD nicht demokratisch von Bürger*innen dieses Landes
gewählt ? Müssen diese Bürger*innen nun bekämpft werden, nur weil sie aus
welchen Gründen auch immer, gegen die derzeitigen Regierung opponieren ?
Haben diese Bürger in diesem Land kein Recht mehr auf eine eigene, kontro-
verse Meinung ? Oder ist es schon so weit, dass alle Bürger, die gegen die
derzeitige Regierung und deren Politik opponieren, als Nazis beschimpft werden
dürfen ? Ist das keine Diskriminierung, ist das kein Ausgrenzen ?
Komischerweise scheint man dagegen bei Linkspopulisten auf beiden Augen
blind und auf beiden Ohren taub zu sein.
 
Ich bin wahrlich weder für die Rechtsextremen noch für die Linksextremen,
aber es wird doch wohl noch erlaubt sein, für die Mitte zu sein. Und die Mitte
war, bis Angela Merkel kam, in diesem Land immer rechts.
Doch seit die derzeitige Regierung immer weiter nach links rückt, gibt es
eben keine Partei mehr in der Mitte und genau das ist das Dilemma, in das
unsere werte Madam dieses Land gesteuert hat - und zwar aus einem einzigen
Grund - ihren Machterhalt.
Die Grünen wollen ein grenzenloses Europa, quasi jeden aufnehmen, der in
unser Land möchte, egal woher und warum, die CDU sowieso und die Linken
schließen sich dem an. Wohin das führt und welche Folgen das für die
Bürger*innen im Land hat, was das kostet und wer das auf Dauer bezahlen
soll, interessiert diese Träumer nicht, - selbst wenn der Laden zusammen-
bricht - Hauptsache es wird noch bunter.
 
Am kommenden Sonntag ist Wahltag - der Tag der Europa-Wahl !
Wir werden selbstverständlich wählen, denn jede Stimme zählt.
Wer nicht weiß was er wählen soll, kann z.B. die Tierschutzpartei wählen,
oder die Freien Wähler, die Humanisten oder die Grauen Panther.
 
Wichtig ist, dass jeder Europäer seine Stimme abgibt - unbedingt !
 
 
 
 
Es geht um die Zukunft nicht nur in Europa, sondern auch in unserem Land
und darum, wie wir in unserem Land leben wollen.
 
~*~
 
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Fotos: Pixabay
 
 

Donnerstag, 16. Mai 2019

Nein, bitte nicht !!!

Es heißt, sie könnte einen EU-Posten in Brüssel anstreben.
 
 
 
Hatte sie nicht angekündigt im Anschluss an ihre endende Kanzlerschaft keinen
politischen Posten mehr anzustreben ? Aber was kümmert sie ihr Geschwätz von
gestern ! So war sie ja schon immer. Nun also eventuell doch, wenn auch nicht
in Deutschland, aber das schließt Europa ja nicht aus. Sollte sich das jedoch
bewahrheiten, dann ist das der Anfang vom endgültigen Ende der EU.
Reicht es ihr nicht, dass sie unserem Land bereits massiven, nicht wieder gut
zu machenden Schaden zugefügt hat, der unser Land langfristig in den Abgrund
stürzen wird ?
Muss sie jetzt auch noch die EU demontieren und Europa zugrunde richten ?
 
Merkel: "Viele machen sich Sorgen um Europa, auch ich".
Sie fühle sich in der Verantwortung sich um das Schicksal Europas zu
kümmern", so Merkel.
 
Das klingt in meinen Ohren wie eine Bedrohung. Wie wäre es denn, sie hätte
sich in den dreizehn Jahren ihrer Regentschaft mal um unser Land und uns
Bürger*innen gekümmert und für ihr Handeln die Verantwortung übernommen?
Stattdessen hat sie unserem Land irreparablen Schaden zugefügt.
 
Immerhin war sie es, die nicht nur unser Land sondern auch Europa mit ihrer
unsäglichen Flüchtlingspolitik gespalten hat. Vielleicht hätte es geholfen, sie
hätte sich vor ihrer fatalen Entscheidung im September 2015, hunderttausende
Flüchtlinge unkontrolliert ins Land zu lassen, mal Gedanken und Sorgen über
die Folgen dieser Entscheidung gemacht. Vor allem hätte sie sich vorher mit
den europäischen Regierungschefs absprechen und zu einer Einigung kommen
müssen. Durch ihre einseitige Flüchtlingspolitik hat sie das Erstarken der
rechtspopulistischen Parteien in unserem Land und in Europa erst gefördert
und somit auch zu verantworten. Jetzt tut sie so, als sei das Schicksal Europas
durch eine unvorhersehbare Himmelsmacht ausgelöst worden. Sie hat es schon
immer verstanden, ihre Fehlentscheidungen im Nachhinein so hinzudrehen, als
habe sie vorher überhaupt nichts damit zu tun gehabt. Es macht mich allmählich
richtig wütend, wie diese Frau die Menschen im Land und in Europa für dumm
verkauft.
 
Sollte sie tatsächlich die Ratspräsidentschaft in der EU anstreben, dann werden
die radikalen Kräfte in Europa weiter zulegen, da bin ich mir absolut sicher.
 
Das Schicksal Deutschlands interessiert sie schon lange nicht mehr, genau so
wenig interessiert sie das Schicksal Europas. Weiter mitmischen will sie !
Deutschland, Europa und die Welt können gut und gerne auf Merkel verzichten.
Nur Merkel will das nicht wahrhaben. Was will sie denn sonst auch machen?
Sie könnte sich zwar als Kartoffelbäuerin in ihrer alten Heimat, der Uckermark
niederlassen, aber attraktiver scheint da schon zu sein, als
"liebenswertes Gesamtkunstwerk"
wie Jean-Claude Juncker sie bezeichnet, nach Brüssel überzusiedeln.
 
Ich hätte nichts dagegen, wenn sie endlich ganz aufhören würde in der Politik
mitzumischen, um nicht noch mehr Schaden anzurichten. Nicht nur mit ihrer
katastrophalen Flüchtlingspolitik sondern mit ihrem Aussitzen in allen
politischen Bereichen. Inkompetenz par excellence. Es reicht !
Noch mehr würde es mich freuen, sie nicht mehr sehen, lesen und hören zu
müssen, weder im Fernsehen (ich schalte jetzt schon jedes Mal um, wenn ihr
Gesicht auf der Mattscheibe erscheint), noch auf Fotos in irgendwelchen Online-
Zeitungen und Zeitschriften. Ich habe mich an der Frau sattgesehen und kann
auf ihre Politik, d.h ihr Aussitzen von Problemen und ihre Missachtung des
deutschen Volkes sowie ihren Regierungsstil schon lange verzichten.
 
 
 
Möge sie bitte einfach gehen, am liebsten weit weg
und auf Nimmerwiedersehen!
 
~*~
 
Gutmenschen sind Menschen, die sich gerne in ihrer
moralischen Großartigkeit suhlen, solange andere
die Kosten übernehmen.
  Ursula Evelyn
~*~
 
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Fotos: Pixabay


Dienstag, 14. Mai 2019

Eine Frau, die was zu sagen hat

 Sie hat nicht nur was zu sagen, sie ist auch sehr mutig, denn das was sie
zu sagen hat, wollen viele Menschen im Land nicht hören, lesen oder gar
wahrhaben. Allen voran, unsere werten Politiker*innen und die ÖR-Medien.

Mir spricht sie aus dem Herzen.
Sie analysiert und beschreibt den Zustand im Land wie keine andere
und sie greift Themen auf, die andere Journalisten und unsere werten
Politiker*innen meiden, wie der Teufel das Weihwasser.

 
 
Anabel Schunke ist eine freie Journalistin und Autorin, die ich sehr schätze
und bewundere. Sie ist eine Journalistin, die kein Blatt vor den Mund
nimmt und das sagt bzw. schreibt, was sie denkt.
Es ist absolut beeindruckend wie sie in ihren Artikeln die Lage im Land
sachlich zusammenfasst. Sie schreibt, was viele Menschen denken,
sich aber nicht überwinden können, dies auch öffentlich auszusprechen
oder aufzuschreiben.
Sie hat den Mut genau das zu tun, was andere nicht wagen würden,
nämlich die Realität im Land so darzustellen, wie sie ist.
 
Die Kommentare zu Anabel Schunkes Artikel sind ebenfalls sehr lesenswert,
denn sie geben mir zumindest das Gefühl, mit meinen Gedanken nicht ganz
alleine dazustehen.
 
Ich bin wirklich sehr froh, dass es eine Journalistin wie Anabel Schunke gibt,
die sich - neben einigen wenigen anderen Journalisten - der Tabu-Themen in
diesem Land annimmt, die von anderen konsequent gemieden werden.
 
Ich kann wirklich jedem nur empfehlen, diesen Artikel und die
dazugehörenden Kommentare zu lesen, vielleicht geht einigen,
noch schlummernden Menschen, dann doch noch ein Licht auf.
Sie ist nicht nur eine mutige Frau, die sagt und schreibt was sie denkt,
sie wird auch nicht müde, sich für unsere Heimat unsere Kultur, unsere
Traditionen und Werte einzusetzen und auf die Missstände im Land
aufmerksam zu machen. Sie trifft immer wieder den Nagel auf den Kopf
- einfach großartig - und sie hat so recht !!!
An ihr sollte sich so mancher Journalist, so manche Journalistin,
die die Realität im Land immer noch ignorieren oder schönreden,
ein Beispiel nehmen.


 
 
Vielleicht ist dieses Land dann doch noch zu retten, obwohl ich persönlich
bei der Auswahl unserer Politiker*innen und den Anhängern und Wählern
der träumenden, linksgrünen Parteien sowie der
"Weiter so - Parteien" CDU/CSU, sehr wenig Hoffnung habe.

Jeder Mensch mit einem gesunden Menschenverstand müsste eigentlich
einsehen, dass es so - wie zur Zeit - in unserem Land nicht weitergehen kann.
Denn wenn es so weitergeht wie bisher, kann man wirklich nur sagen:

Rette sich wer kann !

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Foto: Pixabay
 


Montag, 13. Mai 2019

Das Tor zur Ewigkeit

 
In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche
 
 
liegt euer stilles Wissen um das Jenseits.
 
 
 
Und wie Samen der unter dem Schnee träumt,
träumt euer Herz vom Frühling.
 


 
Traut den Träumen denn in ihnen
ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
 
 

Alles, was die Seelen ersehnen,
werden sie erhalten.

*
 
Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und
zuschaut, wie er fließt.
 Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewusst
und weiß, dass Gestern nichts anderes ist, als die Erinnerung von Heute
und Morgen der Traum von Heute.
Khalil Gibran
 
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Khalil Gibran war ein libanesisch-amerikanischer Maler,
Philosoph und Dichter.
Er wurde 1883 im Libanon geboren und
starb 1931 in New York City
 
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Sonntag, 12. Mai 2019

Ein ganz besonderer Tag

das ist der Muttertag !
 
Wie gerne würde ich ihr auch heute noch eine kleine Freude an diesem
ganz besonderen Tag bereiten, aber leider ist das nicht möglich, weil
sie nicht mehr unter uns weilt.
Für mich ist allerdings immer noch jeder Tag ein Muttertag, denn es
vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht an sie denke.
 
 
An sie, an meine Kindheit, an ihre Güte, ihre Liebe, ihre Geduld und ihre
Fähigkeit, uns Kinder in Geborgenheit, mit viel Verständnis und Freiheit aufwachsen zu lassen.

 
Noch heute bin ich ihr und meinem Vater natürlich ebenfalls, unendlich
dankbar für die Werte, die sie uns Kindern vermittelt hat. Dankbar, für das
Vertrauen, das sie uns geschenkt hat und dafür, dass sie immer - auch in
meinem späteren Leben - für mich da war. Ohne sie wäre ich nicht hier und
ohne sie wäre ich nicht, was ich heute bin.
 
 
Sie war ein Mensch mit einer unglaublich positiven Lebenseinstellung,
einer unbändigen Lebensfreude und einer Engelsgeduld.
Von dem, was sie mir in meiner Kindheit mit auf den Weg gegeben hat,
profitiere ich noch heute.
 
Selbst in ihren späten Lebensjahren, bis zu einem Alter von 86 Jahren,
als sie von uns gegangen ist, hat sie nie über etwas geklagt, obwohl sie
behindert durch ihre Arthrose in den Knien und Fingern, allen Grund dazu
gehabt hätte. Sie war immer guter Dinge und mit einer bemerkenswerten
Gelassenheit gesegnet, die ich immer wieder bewundert habe. Am meisten
beeindruckt hat mich ihre Liebenswürdigkeit, ihre Freundlichkeit anderen
Menschen gegenüber. Sie hat allen Menschen, denen sie begegnete Respekt
entgegengebracht, ihnen Aufmerksamkeit und gebührende Beachtung
geschenkt. Das habe ich immer ganz besonders an ihr bewundert. Und zwar
deshalb, weil wir uns in diesem Punkt sehr von einander unterscheiden.
 
In jüngeren Jahren war das für mich auch noch völlig normal. Inzwischen hat
sich das jedoch geändert. Freundlich ja, respektvoll auch, aber Aufmerksamkeit
und Beachtung nur dann, wenn mich ein Mensch auch wirklich interessiert -
aus welchem Grund auch immer. Und das sind nicht sehr viele. Nach einem
Austausch von ein paar Sätzen, ist mein Interesse meist auch schon verflogen
und mir meine Lebenszeit zu schade, sie mit Menschen zu verbringen, die viel
reden, aber nichts zu sagen haben.
Smalltalk ist so gar nicht mein Ding.
 
Meine Zeichnungen zum Muttertag, die ich als Kind im Alter von ? Jahren
für sie gemalt habe, hatte sie alle aufgehoben. Heute sind sie wie ein kleiner
Schatz aus einer fernen Zeit für mich, weil sie ihr so viel bedeutet haben.
 
 
Dezember 2002 - zu der Zeit ahnten wir nicht, dass wir nur noch
vier gemeinsame Jahre erleben würden.
 
 
Mit großer Dankbarkeit für immer in meinem Herzen.
 
~~
 
Danke, Mutter, für das Leben,
für die Lieb', die uns gehört,
danke, Mutter, für das Geben,
für dein Sein auf dieser Erd'.
Könnten wir dich ewig halten,
immerzu auf dieser Welt,
du würdest sie so schön gestalten,
dass kein Schatten auf sie fällt.
Lasst uns auch dem Herrgott danken,
einfach dass es Mütter gibt,
niemand wird im Leben wanken,
wenn ihn eine Mutter liebt.
 
Autor*in unbekannt
 
~*~
 

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Mittwoch, 8. Mai 2019

Eine große und ewige Schönheit

Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und
 
 
 wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Blume,

 
einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.
 
 
 
 
Die erwachsenen Menschen, die Geschäfte und Sorgen haben,
sich mit lauter Kleinigkeiten quälen, verlieren allmählich ganz den Blick
für diese Reichtümer.
 
 
 
 
Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt,
und diese ist gerecht über die kleinen und großen Dinge verstreut.

Rainer Maria Rilke

~*~

Leider wissen die meisten Menschen diese Schönheit nicht zu schätzen
und zerstören sie. Sie merken nicht einmal, dass sie damit auch ihren
eigenen Lebensraum zerstören.

~*~

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Foto 1,2 + 3 Pixabay

Montag, 6. Mai 2019

Gar nicht wonnig

zeigte sich das erste Mai-Wochenende, sondern eher herbstlich.
In einigen Gegenden unseres Landes kehrte der Winter sogar zurück.
 Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr .


Hier in unserer Region war es aprilwettermäßig, mit allem, was dazu gehört.
Regen, Graupel, starker Wind, Hagel, ein kurzes Donnerwetter, aber auch
hellere Lichtblicke, in denen die Sonne mal für kurze Momente hinter den
dunklen Regenwolken hervorblinzelte.
  
 
  Ein Wetter zum im Haus bleiben, die Heizung anzudrehen und es sich kuschelig
zu machen. Nur die kurzen trockenen Momente habe ich genutzt, um mal durch
den Garten zu huschen.

 
Alle kleinen, krabbelnden und fliegenden Lebewesen haben sich verkrochen und
sind in Deckung gegangen - insbesondere vor den Graupel und Hagelschauern.
 

So auch dieses kleine, junge Vögelchen, das Schutz unter den Blättern eines
Hortensienstrauches gesucht hat. Paulinchen hatte es entdeckt und mich auf
den kleinen Piepmatz aufmerksam gemacht. Als ich wenig später wieder nach
ihm sah, war es verschwunden. Ich hoffe, es geht ihm gut und es ist wohlauf.
 
 
Die Regenperlen - immer wieder eins meiner Lieblingsmotive.
Die Waldphlox "Blue Moon", haben die kurzen, heftigen Schauer gut
überstanden. Sie sind zwischen all dem Grün ein frischer Farbtupfer,
dessen Anblick auch bei Regenwetter heiter stimmt.

 
Auch die Maiglöckchen erfreuen sich noch ihres Daseins, denn bald ist ihre
Blütezeit vorbei und wir müssen uns wieder ein ganzes Jahr gedulden, bis
sie uns wieder mit ihrem Duft und ihren kleinen, weißen Glöckchen beehren.

 
So gut, wie der Regen dem Garten und der Natur auch tut, so sehr hoffe ich
nun,
 
 
 dass der Mai sich auch mal wieder von seiner sonnig-wonnigen Seite zeigt und
seinem Wonnemonat gerecht wird.
 
 
Schließlich würden wir unsere Teestunde am Wochenende - und nicht nur am
Wochenende - auch gerne mal wieder in Gottes schöne Natur verlegen.
Es wird also so ganz allmählich Zeit für etwas mehr Wärme und Sonnenschein,
für strahlendblauen Himmel mit weißen Schönwetterwölkchen und einem lauen
Lüftchen. Zeit für Schmetterlinge, Schwalben, Libellen und allem, was die Natur
im Sommer zu bieten hat.
 
 
Sommer, Sonne, Wärme.
Leben, Lieben, Lachen, Leichtigkeit,
das ist es, was das Leben ausmacht.
Aber auch Regen und stille Momente gehören zu
heiteren und unbeschwerten Sommertagen.
 
 
Das DASEIN jeden Tag, jede Stunde genießen,
damit die Freude das Ziel eines jeden Tages ist.
 
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Donnerstag, 2. Mai 2019

Das Frühlingserwachen

ist ja schon eine Weile her. Auch ich bin nicht plötzlich wieder aufgewacht,
nein, ich war nur ein wenig blogmüde.
Außerdem gab es im Garten genug zu wühlen, zu tun, zu sehen, zu genießen
und zu beobachten, so dass ich tagsüber fast nur draußen war und abends
einfach keine Lust mehr zum Bloggen verspürte.

(Fotos zum Vergrößern anklicken !)
 
Hier haben sich zwei gefunden, die den Frühling nun gemeinsam verbringen.

 
Die erste Rose mit dem schönen Namen "Heritage" aus der David Austin-
Züchtung öffnete ihre Blüte bereits im April. Das haben wir bestimmt den
heißen OsterSOMMERSonnentagen zu verdanken, wie so vieles andere auch.
Ein sehr ungewöhnlich warmes Osterfest war das in diesem Jahr.


 
Und meine kleinen Gartenfreunde und Freundinnen waren ebenfalls fleißig. Sie
haben sich in den vielen Blüten getummelt und es sich schmecken lassen.
Hummeln und ein paar Bienchen sowie die ersten Zitronenfalter waren ebenfalls
unterwegs. Das Leben ist in vollem Gange, alles ist aktiv. Ganz besonders die
Vögelchen. Von überall hört man ein Zwitschern, Trällern und Piepsen. Auch den
Kuckuck höre ich hier ganz in der Nähe.

 
Meine tränenden Herzen, ich mag sie so sehr. Ach, es gibt so viel zu bestaunen
und zu beobachten. Ich kann mich immer gar nicht sattsehen an all den
blühenden Wundern.

 
Und es gab viel blauen Himmel mit viel Sonnenschein. So dass ich schon einige
Stunden auf der Terrasse genießen und den wenigen Wolken am Himmel beim
Vorüberziehen zuschauen konnte. So schnell wie sie vorbeieilten, so schnell
verging der Monat April. Viel zu schnell. Schon ist der Mai gekommen und hat
gleich einen Wetterumschwung im Gepäck. Es ist merklich kühler und trüber
geworden. Gegen den Regen ist nichts einzuwenden, den braucht die Natur
nach wie vor dringend, aber dass es am Wochenende evtl. wieder schneien
könnte, muss jetzt wirklich nicht mehr sein.
 
 
Mein wunderschöner japanischer Kirschblütenbaum hat mir auch in diesem
Jahr wieder sehr viel Freude bereitet. Es war eine wahre Blütenpracht, ein
Blütentraum, der leider in jedem Jahr viel zu kurz ist. So wunderschön
anzusehen, wenn der Baum in voller Blüte steht.

 
Jetzt beginnen die ersten Rhododendren zu blühen, genau wie der Flieder
und einige Clematis.

 
Die Bienchen und Hummeln lieben den Flieder genau wie ich. Der Duft ist
wirklich betörend. Auch die Maiglöckchen verströmen jetzt ihren Duft. Sie
haben inzwischen einen Großteil der Gartenbeete erobert und breiten sich
immer weiter aus.

 
Der Mai ist gekommen und mit ihm seine Glöckchen und die Vergissmeinnicht,
die Azaleen,
 
 
die Weigeliesträucher und was sonst noch in voller Blüte erstrahlt.
Anderes ist bereits wieder verblüht, so die Skimmie und die Forsythien.
Alles blüht bzw. blühte üppig in diesem Frühjahr.

 
Selbst der junge Ahornbaum grünt besonders üppig und zeigt zum ersten Mal
Blüten. Erfreute er sich auf dem Foto oben noch an den warmen Sonnen-
strahlen, so muss er momentan mit kühleren Temperaturen und einigen
Regenschauern vorlieb nehmen.
 
 
Ich begrüße die trüberen, regnerischen Tagen im Augenblick ebenfalls, auch
wenn es nicht gerade wieder winterlich werden muss, aber sie veranlassen
mich im Haus zu bleiben und mich endlich mal wieder ausgiebiger um die
innerhäusigen Aufgaben zu kümmern, die bei schönem Wetter viel zu kurz
kommen. Wat mutt dat mutt eben !
Nur dem Gartenvergnügen zu frönen, geht gar nicht ;o).
 
Wie schnell ist meine kurze Blogpause doch vergangen und wenn ich bedenke,
was in dieser Zeit wieder alles in der Welt geschehen ist, dann tue ich wohl
gut daran, weniger Nachrichten zu konsumieren.
Notre Dame fast abgebrannt, Anschlag in Sri Lanka, Wirbelstürme in Mosambik
und Indien, schwere Überschwemmungen in Kanada. Ausschreitungen in
Venezuela. Davor der Anschlag in Neuseeland.
Wir nehmen all das zur Kenntnis und nach ein paar Tagen ist alles wieder in
Vergessenheit geraten. Wir gewöhnen uns an die globalen Katastrophen und
schlechten Nachrichten, weil sie mittlerweile  - auch in zunehmendem Maße -
zu unserem Alltag gehören. Ändern wird sich nichts, ob man sich Sorgen
macht oder nicht, es kommt so oder so wie es kommen muss !
 
Also sorge dich nicht - lebe !
 
Das ist ab jetzt, neben meinem bisherigen Vorhaben,  - aus jedem Tag das
Beste zu machen -, meine neue Devise.
 
~*~
 
Ein froher Sinn ist wie ein Frühling,
er öffnet die Blüten der menschlichen Natur.
Jean Paul
 
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