und der Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden muss, gibt es allerhand
zu tun. Besonders dann, wenn der erste Herbststurm oder ein starker Wind durch die
Bäume rauscht und die welken Blätter auf den Rasen, die Wege und Terrassen segeln.
Dort werden sie regelmäßig weggefegt und entweder in den Beeten und bei den Rosen
verteilt oder aber sie landen auf dem Kompost.
Aber ich überlasse immer auch einen Teil des Gartens der Natur. Stille Ecken und
unter Bäumen, wo sich das welke Laub angesammelt hat, finden kleine Gartengäste
im Winter einen gemütlichen und warmen Unterschlupf. Igel lieben kleine Blätter-
hügel, in denen sie gerne überwintern. Auch totes Holz oder Reisig bietet im Winter
Schutz vor Kälte, was für die kleinen Garten- und Waldwesen überlebenswichtig ist.
Aber auch Vögel, wie das Rotkehlchen oder der Zaunkönig suchen zu Beginn der
kalten Jahreszeit kleine, warme Ecken im Garten, welche sich im kommenden
Jahr als Brutplätze eignen. Auch Fledermäuse, Insekten, Marienkäfer, Schmetterlinge
brauchen im Winter ein warmes, trockenes Plätzchen. Für sie eignen sich ausge-
trocknete Pflanzenstängel von Stauden, Sonnenblumen und Disteln. Also nicht alle
zurückschneiden, sondern einen Teil stehenlassen.
Und natürlich sollte man das Füttern der Vögel in den kalten Monaten nicht ver-
gessen. Gerade jetzt brauchen sie Hilfe bei der Nahrungssuche, denn schon jetzt
wird es immer schwieriger, geeignete Nahrung in der Natur zu finden. Auch frisches
Wasser sollte man täglich bereitstellen. Wir stellen in der kalten Jahreszeit immer
noch zusätzliche Vogelfutterhäuschen auf. Und hängen Henkeltassen gefüllt mit
Vogelfutter, also gehackten Sonnenblumen- und Erdnusskernen sowie Haferflocken
und verschiedenen Samenkörnern, in Kokosfett an einer Kordel in die Bäume.
Damit die Vögelchen beim Futtern auch gemütlich sitzen können, steckt man einen
etwa 10 cm langen dünneren Ast bis zum Bodenende in die Tasse. Das Kokosfett
habe ich vorher bis zum Schmelzpunkt erhitzt, dann das Vogelfutter untergerührt
und in die Tassen gefüllt. Sobald es kalt geworden ist, kann man sie aufhängen.
Auch hängen wir in jedem Jahr um diese Zeit Nistkästen in die Bäume.
Ansonsten laden gerade jetzt die Herbsttage zum Gärtnern ein. Es ist eine Freude, sich den
anfallenden Aufgaben zu widmen und den Garten winterfest zu machen. Einen Großteil
der Rosen habe ich schon um ein Drittel zurückgeschnitten. Sobald sich noch mehr Laub
angesammelt hat, wird es auf die Beete verteilt und die Blumenkübel werden mit Zweigen
vom Rückschnitt der Lebensbäume bedeckt. Wobei ein Teil davon auch zu Dekozwecken
in den Blumenkästen dient.
wird im hinteren Teil des Gartens der Tische gedeckt. Wirklich! Denn dort auf dem
Tisch steht nicht nur ein Vogelhäuschen mit ganz normalem Vogelfutter. Zusätzlich
werden in einem Schälchen auch noch getrocknete Mehlwürmer serviert. (Kann man
kiloweise beim Fachhändler bestellen), in einem anderen Schälchen werden kleine ge-
schnittene Äpfel und Rosinen angeboten und für die Eichhörnchen gibt natürlich frisch
gehackte Walnüsse und ganze Erdnüsse in eine Extraschale. Dazu werden auch noch
Meisenknödel in einem Spender angeboten. Man kann sich vielleicht vorstellen, was
hier tagtäglich im Garten los ist. Es ist nicht nur ein Fest für die Gartengäste, auch ich
habe meine Freude beim Beobachten dieser täglichen Partys. Denn auch den Vögel-
chen soll es gutgehen und sie sollen sich wohlfühlen.
Das Waldleben bietet nicht nur Erholung, sondern auch Leben in vielen Variationen,
sowie faszinierende Himmelsschauspiele, die gerade im Herbst und Winter immer
wieder ein Erlebnis der ganz besonderen Art sind. Nicht zu vergessen, die Ruhe und
friedliche Stille, die mit Geld und Gold nicht aufzuwiegen sind.
Das Leben im Wald ist wie ein großes Geschenk!
Übrigens:
Der kleine, alte, brutale Mann, hatte während seines Telefonats mit dem »King« wieder
einmal einen Traum, den er dem »King« schmackhaft machen wollte. Natürlich nicht
ohne Hintergedanken. Er wäre nicht der kleine, alte Zar, wenn er nicht aus allem, was
er in Angriff nimmt, Profit und Vorteile für sich rausschlagen würde. Also sein Traum ist
einen Tunnel von Elon Musk bauen zu lassen, der von Sibirien aus direkt in die USA,
also nach Alaska führt. Er träumt halt gerne. Und da der »King« ja auch gerne von
irgendwelchen »Deals« träumt, dachte sich der kleine, alte, brutale Mann wohl, es würde
helfen, wenn man dem »King« einen schmackhaften »Deal« unterbreitet. Damit hofft er
wohl auf eine Friedenslösung, die zu seinen Gunsten ausfällt. Oder ist das mal wieder
eins seiner Spielchen mit dem »King«? Darauf würde ich eher tippen. Solche »Deals«
serviert der kleine, alte Mann gerne mal mit diversen Schmeicheleien, die den »King«
dahinschmelzen lassen. Und der »King« äußerst empfänglich für jegliche Art von
Schmeichelei lässt sich ja gerne mal um den Finger wickeln oder den Bauch pinseln.
Ja, die Welt wird von großartigen, mächtigen Träumern regiert oder sind es Chaoten?
Dabei hätte der kleine, alte »Zar« mehr als genug Gründe, seinen sinnlosen Krieg zu be-
enden. Der Export von Benzin musste mittlerweile eingestellt werden und es ist wohl
nur eine Frage der Zeit, bis auch die Ölexporte betroffen sind. Diesbezüglich hat die
Ukraine gute Arbeit geleistet, indem sie die Öl- und Gasinfrastruktur in großen Teilen
zerstört hat. Ohne die Einnahmen aus diesen Geschäften wird es für den kleinen, alten
Mann schwer sein, seinen brutalen Krieg über einen längeren Zeitraum fortzusetzen.
Daher hat er dem »King« wohl vorgeschlagen, der Ukraine nahezulegen, Donzek an ihn
abzutreten. Dann würde er den Krieg beenden. Na klar, was denn sonst !? Wer soll das
denn glauben?
Derweil ist der Ukraine gelungen, eine Munitionsfabrik im »Zarenland« erfolgreich anzu-
greifen, wobei allerdings mehrere Menschen getötet und verletzt worden sind. Plötzlich
scheint das »Zarenregime« es eilig zu haben, den Krieg zu beenden. Denn das Sprachrohr
des kleinen, alten Mannes will das Treffen der beiden Autokraten, also des »Kings« und
des kleinen, alten »Zaren«, nicht so lange hinauszögern.
Mittlerweile ist das Treffen in Budapest jedoch gar nicht mehr so sicher, wie man lesen
konnte. Interessant ist, dass der kleine, alte Mann, dem »King« seine Bedingung für sein
Kriegsende unterbreitet und nicht dem »Helden der Ukraine«. Denn nicht der »King« ent-
scheidet über das Schicksal der Ukraine, sondern deren Präsident, also der »Held der
Ukraine« sowie die ukrainische Bevölkerung.
Und wer glaubt schon daran, dass der kleine, alte Mann dann Ruhe gibt, und nicht wie
bisher weiter massiv aufrüstet und dann erneut zuschlägt? Dass man diesem Kriegstreiber
nicht vertrauen kann, sollte ja hinreichend bekannt sein.
Inzwischen wurde bekannt, dass das ein geplantes Treffen des US-Außenministers Rubio
und dem »Lügenbaron« Lawrow, bei dem es um die Vorbereitungen eines möglichen
Treffens zwischen dem »King« und dem kleinen, alten »Zar« gehen sollte, abgesagt wurde.
Nanu, warum denn das auf einmal ? Doch keine Friedensgespräche? Oder hat der kleine,
alte Mann eventuell Angst, verhaftet zu werden?
Auch das noch:
Es erscheint etwas merkwürdig und dann wieder nicht, wenn man lesen konnte, dass einige
Tech-Milliardäre, wie Zuckerberg, unterirdische Überlebensbunker bauen. Diese Bauprojekte
sind ausgestattet mit eigenen Nahrungsressourcen, eigener Energie und Wasserversorgung.
Dafür kaufen sie riesige Flächen in entlegenen Regionen, die ideal als Rückzugsorte geeignet
sind. Diese Bunker sollen die Milliardäre im Katastrophenfall wohl vor den Folgen möglicher
Gefahren schützen. Nun stellt sich die Frage, wovor suchen diese Menschen Schutz? Haben sie
Angst vor ihren eigenen Zukunftsvisionen, vor der KI oder vor einer atomaren Apokalypse?
Auch unter der Erde benötigen sie Frischluft und wenn die Luft an der Erdoberfläche z. B.
radioaktiv verseucht ist, sind auch diese Luxuskomplexe kein sicherer Ort mehr. Wie dem auch
sei. Sie scheinen mehr zu wissen, als »Otto-und-Ottine-Normal-Bürger«, wenn sie solche
Vorkehrungen treffen.
Ach, wie gut, dass man nicht weiß, was da noch alles auf die Menschheit zukommt.
Das Wetter:
Kommen Herbst und Winter näher, ist es unter dem Laub für den Igel wärmer.
~*~
Ein Haiku:
Nebel über dem Wald.
Welke Blätter an Bäumen.
Kühler Herbstmorgen.
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