Montag, 28. August 2023

Donnerwetter und Pflaumenkuchen

 Ein kleiner Sonnenschirm steht noch draußen, in der Hoffnung, dass der Sommer noch
nicht ganz vorüber ist und ich noch ein paar sonnige Tage draußen genießen kann, um
weiße Wölkchen am Himmel ziehen zu sehen, statt dieser dunklen, grauen Monster. Die
restlichen vier großen Sonnenschirme im hinteren Bereich des Gartens sind schon wieder
verstaut und wurden eigentlich kaum genutzt. Nur ein paar Mal zu Beginn des Sommers, im
Juni, als die Sonne uns so richtig verwöhnt hat - aber dann kamen ja die vielen Regentage.

Düstere Wolken am Sonntaghimmel
   
Und so sahen sie aus, diese Monsterwolken am gestrigen Sonntag über dem Garten.
Während ich beim Backen des Pflaumenkuchens in der Küche war, wurde es dunkel und
wenig später zog ein Gewitter auf. Zuvor schien jedoch die Sonne, sodass ich alle
Kübelpflanzen noch wässern und mit Dünger versorgen konnte.

 
 
Waren die letzten Zwetschgen für die Wochenend-Pflaumenkuchen noch so richtig schön
weich und saftig, so fielen sie dieses Mal eher hart und trocken aus. Es ist reine Glücksache,
die richtigen Zwetschgen für einen Kuchen zu erwischen. Vielleicht werden manche auch
einfach nur zu früh geerntet, wie das oft bei Obst der Fall ist. Der Kuchen hat zwar trotzdem
geschmeckt, aber so richtig saftig schmeckt er einfach viel besser.

Mit Gewitter und Regen zogen sie über den Garten hinweg
  
Dunkel und bedrohlich sahen sie mal wieder aus, die Gewitterwolken, aus denen dann auch
entsprechend starker Regen fiel. Alles in allem ging es jedoch relativ glimpflich zu, denn
der Wind hielt sich in Grenzen und das Ganze zog auch wieder ziemlich schnell von dannen.
 
Aber bitte mit Sahne
  
 Am Samstag, bei recht angenehmen Temperaturen und ein wenig Sonnenschein, war Garten-
wühlerei angesagt. Und wenn das Wetter mitspielt, geht es in der kommenden Woche weiter.

Sonntagmittag zogen sie auf, diese dunklen Monsterwolken
 
 Wir haben schon viel geschafft. Zu zweit geht es halt zügiger voran. Ich habe die Sträucher
geschnitten und der Professor hat sie mit der Gartenschere zerkleinert, sodass ein Großteil
in der braunen Tonne entsorgt werden konnte. Es ist eine richtige Wohltat, sich mal im Garten
abarbeiten zu können, denn nach getaner Arbeit haben wir uns das Abendessen schmecken
lassen und danach habe ich die Beine hochgelegt und in aller Ruhe mein Gläschen Merlot
genossen.
 
Es ist so schön, mit dem guten Gefühl ins Bett zu schlüpfen, schon einige der anstehenden
Herbstgartenarbeiten geschafft zu haben - aber es gibt noch viel zu tun.
Ich liebe das Gärtnern, weil Gärtnern ein wunderbarer Ausgleich zum Schreiben ist, denn
den ganzen Tag - außer während der Hausarbeit und einem Spaziergang mit den Knuddels,
- nur zu sitzen, halte ich einfach nicht aus. Ich brauche die Bewegung, wie z.B. auf meinem
Heimtrainer zu radeln oder wie jetzt zusätzlich jeden Tag das Laub zu fegen.
Und - ich bin an der frischen Luft, kann also obendrein zwischendurch immer wieder Atem-
übungen - tief ein und ausatmen - praktizieren.

Heute können wir uns wieder über einen sonnigen, wenn auch kühleren Tag freuen
und bald auch auf leckere Brombeeren !
 
Vorfreude auf die Brombeerernte

~*~

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