Montag, 13. März 2023

Wir haben Platz

Also nicht wir hier in unserem Haus, nein, mit diesen Worten wirbt Frau Baerbock für die
Aufnahme von weiteren Flüchtlingen in unser Land. Wir verfügen zwar nicht einmal über
ausreichend vorhandene Wohnungen für die eigene Bevölkerung, aber Platz für Neubürger
ist genug vorhanden. Die Länderchefs müssen halt kreativ werden und sich etwas einfallen
lassen. Uns wurde doch eingeimpft, dass "Wir das schaffen"! Also wo ist das Problem ?


Man könnte auch hinzufügen: Und wenn kein Platz da ist, dann machen wir Platz.
Mit Baerbocks Aussage scheint auch die jetzige Regierung die Augen vor der immer schlimmer
werdenden Lage im Land zu verschließen. Wir Bürger kennen das seit der Ära Merkel zwar nicht
anders, aber ich hatte die große Hoffnung, dass die neue Regierung unter Scholz endlich anfängt,
sich der Probleme im Land anzunehmen. Das Erbe bzw. der Riesenscherbenhaufen, den Frau Dr.
Angela Merkel, dem Land und seinen Bürgern hinterlassen hat, ist zwar gewaltig, aber nicht
unlösbar. Doch wenn auch diese Regierung so wie Merkel nicht handelt, dann wird das Fass eines
Tages überlaufen.
Ein riesiges Problem ist eben nach wie vor - neben vielen anderen - die Flüchtlingskrise. Immer
mehr Landräte schlagen Alarm, aber niemand nimmt diese Hilferufe wahr. Wie lange will man
sich eigentlich noch wegducken, wenn Tag für Tag weitere Flüchtlinge ins Land strömen? Allein
in den ersten beiden Monaten dieses Jahres haben 54.000 Flüchtlinge einen Erst-Asylantrag
gestellt. Das ist immerhin die Einwohnerzahl einer Stadt wie Schweinfurt und eine Steigerung
um 85 % zum Vorjahr.

Im vergangenen Jahr 2022 stellten 217.000 Flüchtlinge einen Erst-Asylantrag. Das ist ungefähr
die Einwohnerzahl der Stadt Lübeck. Die meisten Flüchtlinge kamen aus Syrien, Afghanistan
und der Türkei. Wenn inzwischen ein kleines 500 Seelendorf 400 Flüchtlinge aufnehmen soll,
bei denen es sich überwiegend um junge Männer handelt, dann sind neue Probleme vorpro-
grammiert. Wie sollen sich 400 junge Männer in einem Dorf, wo "nichts los" ist, die Lange-
weile vertreiben? Die Väter dort haben Angst um ihre Töchter und Ehemänner um ihre Frauen.
In Großbritannien greift man jetzt konsequent durch, um den Flüchtlingszustrom zu unterbinden.
Schweden greift ebenfalls aufgrund massiver Probleme mit Gewalttaten härter durch und will
deutlich weniger Flüchtlinge aufnehmen. Dafür werden jetzt wohl noch mehr in good old
Germoney landen. Wir haben ja Platz !

Und so steht den Bürgermeistern in vielen Kommunen das Wasser bis zum Hals. Es fehlt an Platz
für Unterkünfte und an Geld, um die Flüchtlinge zu versorgen. Wer soll sich um die Flüchtlinge
kümmern? Wer soll sie integrieren? Viele Ehrenamtliche haben aufgegeben - aus welchen Gründen
auch immer. Wer soll ihnen Sprachunterricht erteilen? Denkt darüber eigentlich mal jemand nach?
Wo sollen sie arbeiten, wenn sie die Sprache nicht sprechen und über keine Qualifizierung
verfügen?  Den Kommunen wird eine Anzahl von Flüchtlingen einfach zugeteilt, so nach dem
Motto:
 
Nun sind sie halt da, seht zu, wie ihr damit fertig werdet !
 
Den Flüchtlingen aus der Ukraine könnte wesentlich umfassender geholfen werden, würden
nicht so viele illegale Flüchtlinge ins Land gelassen. Das muss dringend geändert werden.

Im Jahr 2021 sind dagegen 994.000 Menschen aus Deutschland ausgewandert. Darunter eben
viele Fachkräfte, die hier jetzt fehlen und nicht so schnell zu ersetzen sind. Hinzu kommt der
Trend der vielen Anhänger der Work-Life-Balance, einer Generation, die nicht mehr allzu viel
vom Arbeiten hält, sondern sich lieber mehr Freizeit gönnen und weniger besitzen will. Dass
damit Mindereinnahme von Steuern und Sozialbeiträgen verbunden ist, muss wohl nicht extra
erwähnt werden.

Ja, man darf gespannt sein, was die Regierung sich da so einfallen lässt.

Merkel ist schon kläglich in ihrer Annahme gescheitert, dass sich die Probleme von selbst
lösen, wenn man sie aussitzt. Als Bürger dieses Landes kann man nur offen, dass diese "neue"
Regierung nicht weiter tatenlos zusieht, sondern verhindert, dass dieses Land komplett vor die
Wand gefahren wird.
 
~*~
 
Lampedusa platzt mal wieder aus allen Nähten: 1.175 Migranten
aus dem Tschad, Syrien, Sudan, Jemen, Senegal und anderen
afrikanischen Ländern erreichten die Insel in 30 Booten binnen
24 Stunden von Tunesien aus über das Mittelmeer",
 
so war vor ein paar Tagen in einem Online-Artikel zu lesen. Es hört nicht auf. Der Wahnsinn
wird immer so weitergehen, wenn dem Ganzen nicht irgendwann Einhalt geboten wird. Aber
laut Frau Baerbock, die ich anfangs noch für recht fähig hielt, ihren Job, als Außenministerin zu
meistern, haben wir ja genug Platz. Die damit einhergehenden Kosten und andere Probleme,
werden auch jetzt immer wieder fein säuberlich unter den Teppich gekehrt und Stillschweigen
bewahrt.

Also immer hereinspaziert - Platz ist da, es darf immer weiter illegal eingewandert werden!

Hören und sehen die Bundespolitiker eigentlich überhaupt, was in diesem Land so los ist?

EIN VIDEO KLICK
 
~*~

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Foto: Pixabay

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