Donnerstag, 23. März 2023

Die Weltgemeinschaft

 ist in den letzten Tagen Zeuge eines Bündnisses zweier "lieber" Freunde geworden,
 
 
(Abendrot - als stünde der Wald in Flammen)

~*~
 
die sich, wie es schien, vor laufenden Kameras ewige Freundschaft geschworen und
dies schriftlich in einem Abkommen besiegelt haben. Damit ist das letzte Fünkchen
Hoffnung gestorben, dass China im Ukraine-Krieg die Rolle eines Friedensvermittlers
hätte übernehmen können. Daraus wird nun nichts. Im Gegenteil, die beiden Autokraten
haben bei ihrem dreitägigen Treffen in Moskau, öffentlich einmal mehr bekräftigt, dass sie
sich nun gemeinsam gegen den Westen stellen, und zwar zum gegenseitigen Vorteil.
Russland ist für China zum lukrativen Rohstoff Lieferanten und eine Quelle für Öl und Gas
zu Dumpingpreisen geworden. Und Russland profitiert von China, indem es von dort
Konsum - und Hightech-Güter bezieht, die im Westen mit Sanktionen belegt sind. Sie haben
sich also gegenseitig voneinander abhängig gemacht, wobei Russland der untergebene
Knecht seines Schutzherrn China ist. Es ist also tatsächlich, wie ich schon vor einiger Zeit
vermutet habe, so eine Art Zweckbündnis von gegenseitiger Abhängigkeit entstanden, eine
gemeinsame Macht, die sich gegen den Westen richtet.

China hat gar nicht die Absicht, diesen Krieg zu beenden. Was hätte China auch davon?
Solange Russland den Krieg führt und diesen gewinnt, kann China das nur recht sein,
denn im Falle einer Niederlage Russlands wäre auch die Situation für China eine andere.
Schließlich kann keiner vorhersagen, wer nach Putin in Russland an die Macht kommt. Für
China ist es daher sogar wichtig, dass der russische Tyrann die kommenden Wahlen gewinnt.
Damit das geschieht, muss der Krieg aus Sicht Chinas unbedingt gewonnen werden.
Ob China dabei mit Waffenlieferungen Unterstützung leistet, wer will das kontrollieren?
Ein neuer, evtl. demokratisch eingestellter Kremlchef, wäre keineswegs im Sinne Chinas.
 
Und so suchen die beiden "lieben" Freunde, insbesondere in Afrika und Südamerika nach
weiteren "lieben" Freunden, die sich ihrer Allianz gegen den Westen anschließen. Der
Tyrann spielt dabei mit der Hungersnot in den afrikanischen Ländern und dem Versprechen
kostenloses Getreide zu liefern. Er scheint plötzlich ein Herz für hungernde Völker entdeckt
zu haben, wo es ihm doch andererseits völlig egal ist, dass Tausende Zivilisten und Hundert-
tausende Soldaten in seinem völkerrechtswidrigen Krieg sterben. Der Eigennutz wiegt
wohl mal wieder mehr, als jedes Menschenleben.
 
Und während sich China über seinen gelungenen Schachzug sowie spottbilliges Öl und Gas
aus Russland freut, schickt der Tyrann schon wieder Drohung in Richtung Großbritannien
und Berlin. Mit seinem "lieben" Freund im Rücken und dadurch um einiges stärker, kann er
sich das nun erst recht erlauben. Man kann nur hoffen, dass China sich mit Waffenlieferungen
zurückhält, denn sonst wäre eine neue Eskalationsstufe erreicht und das kann China eigent-
lich nicht wollen.
Mich überrascht diese neue Situation gar nicht so sehr, denn es war abzusehen, da dieses
Zweckbündnis China und Russland zum Ziel hat, die USA als führende Weltmacht abzulösen.
China wird das nicht lautstark so wie Putin auf allen Kanälen verkündigen. China wird das
auf die leise, schleichende, unauffällige, aber unglaublich clevere Art und Weise, Schritt
für Schritt durchziehen - ohne dass es groß auffällt, einfach peu à peu ohne Eile und Hektik -
bis sich die westliche Welt eines Tages die Augen reibt. Denn China ist auf dem Weg, die
führende Weltmacht zu werden und sollte es so weit kommen, dann wird die Welt von einer
despotischen Macht angeführt. Keine besonders guten Aussichten für die kommenden
westlichen Generationen, also die Kinder und Enkelkinder.
 
Der Westen täte gut daran, gut aufzupassen, geschickt und diplomatisch vorzugehen, um China
nicht zu provozieren. Außerdem sollte die Herstellung von dringend benötigten Konsumwaren
und Gütern sowie Hightech- und medizinische Produkte wieder nach Europa verlegt werden,
um nicht länger von chinesischen Produkten abhängig zu sein. Denn sonst könnte es passieren,
dass Europa ebenfalls zum Vasallen Chinas wird.
 
 

Im Übrigen wird China einen Teufel tun, seinen CO₂-Ausstoß zu reduzieren - im Gegenteil,
aufgrund von steigender Produktion und steigendem Konsum wird der CO₂-Ausstoß weiter
drastisch ansteigen.

Also ihr Klimakleber - klebt euch irgendwo in China an und den Grünen sei gesagt, dass es
dem Klima völlig wurscht ist, ob ihr in unserem Land die Öl- und Gasheizungen verbietet,
solange China und Indien weiter kräftig und in großen Massen tonnenweise
CO₂ in die Luft pusten.
 
~*~

~*~ Solidarität mit der Ukraine ~*~
Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen!  
Gegenrede zum Manifest von Sahra Wagenknecht
und Alice Schwarzer
 
 
Bitte mit einem Klick auf die Flagge an der Petition beteiligen!
Damit die Menschen in der Ukraine bald wieder in Frieden und Freiheit
leben können und ihr Leben nicht in dunklen Kellern und
zerstörten Gebäuden verbringen müssen.
Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden und hat somit das Recht,
ihr Land, ihre Souveränität, ihr freiheitliches Leben in einer Demokratie
zu verteidigen.
 
~*~

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