nämlich ohne viel Sonne und Wärme. Anders, als noch zu Beginn der Sommerzeit ange-
kündig - nämlich als ein heißer Jahrhundertsommer mit Gluthöllentemperaturen und einem
Hitzewellenhammer mit bis zu 45 Grad. Zum Glück brach der bisher nie über uns rein! Statt-
dessen ist es kühl und wechselhaft, wie im April. Dem Garten scheint das gut zu bekommen.
Er ist und bleibt grün in diesem Sommer. Sogar der Rasen, der nur für kurze Zeit zu trocknen
drohte, hat sich erholt und grünt so vor sich hin. Der gestrige Sonntag dagegen war einer die-
ser warmen wunderbaren Sommersonnenweißewölkchentage, an dem dazu noch ein wohl-
tuender, lauer Wind wehte. Einfach nur schön!
Oben eine meiner selbst gezogenen Rosen, die in diesem Jahr das erste Mal blüht. Die
Hortensie darunter gehört zu meinen »Lieblingen« der Farbe und Form wegen. Die
Funkien halten bei dem kühleren und regnerischen Wetter ebenfalls wesentlich länger
und sind ein beliebtes Anflugziel der Hummeln und anderer kleiner Leckermäuler.
Dunkle Sommerwolken, die sich teilweise sehr hoch auftürmten und immer wieder neuen
Regen im Gepäck hatten. Lilly steht vor dem Tor, als würde sie dort auf die Sonne warten.
„Frauchen, ich will da raus, die Sonne suchen“! Die fast schwarzen Beeren produziert der Kirschlorbeer. Sie sind giftig, da sie Blausäure enthalten. Also Finger weg!
Die Sonne ließ sich dann sogar hin und wieder mal blicken, um die Tomaten rot zu färben,
neue Triebe aus den alten Rhododendren Stämmen zu locken und einen Kohlweißling
an den Sommerflieder.
Meine Lieblingsfarben. Besonders gerne mag ich die weiße Hortensie oben rechts mit dem
schmalen, zart rosafarbenem dünnen Rand um die einzelnen Blüten der Dolde.
Weitere selbst gezogene Rosen, auf die ich ganz stolz bin. Es gelingt nicht immer, sie von
Stecklingen zu ziehen. Aber manche schaffen es dann doch und sind kräftig genug, zu
wachsen und Blüten hervorzubringen. Man muss sehr auf das Gießen achten. Nicht zu viel
und nicht zu wenig und so lange sie noch »jung« sind, sollten sie keinen zu heißen Sonnen-
strahlen aussetzen werden.
Es gab und gibt auch immer mal wieder blauen Himmel, vor dem sich die neuen Blüten der
Schneewalzer-Kletterrose kontrastreich abheben. Sie ist ebenfalls eine Schöne. Außen weiß
und innen zeigt sie eine leichte Aprikosenfarbe. Zudem ist sie sehr robust und nicht so an-
fällig für Sternruß und Mehltau.
Wie immer am 02. August, wird traditionell der erste Pflaumenkuchen zu Ehren meiner
Mutter gebacken, die an diesem Tag vor 105 Jahren geboren wurde. Als sie noch lebte,
gab es jedes Jahr an diesem Tag zur Geburtstagsfeier einen Pflaumenkuchen mit Sahne,
der ja eigentlich mit Zwetschgen belegt wird. Diese Tradition habe ich seit ihrem Tod vor
19 Jahren übernommen und erinnere mich an diesem Tag immer wieder gerne an die vie-
len Geburtstage, die wir noch alle zusammen gefeiert haben.
Weil es extrem gute Zwetschgen gab, weich und saftig, und außerdem leicht vom Kern zu
lösen, ist mir in diesem Jahr wohl der beste Zwetschgenkuchen aller Zeiten gelungen, der
eigentlich in die Geschichte eingehen müsste. Der war so lecker und saftig, einfach zum
Genießen. Und das auch noch mit Sahne! Da machte sogar das Sündigen und das Miss-
achten der Kalorienzufuhr richtig Spaß, weil der Kuchen sooooo gut schmeckte.

Und weil noch ein wenig Hefeteig übrig war, habe ich auch gleich noch einen Frühstücks-
stuten gebacken, der mit selbstgemachter Marmelade ebenfalls köstlich schmeckt.
Und schon näherte sich ein weiterer Tag seinem Ende zu. Die Sonne zog sich hinter dem Wald
zurück. Die Wolken weiter in Richtung Osten und der Himmel klarte auf. Schon bald zeigte
sich die Sichel des Mondes da, wo eben noch die Sonne unterging. Ruhe kehrte ein im Wald.
Es wurde still, sehr still. Die Vögelchen und Eichhörnchen hatten sich zurückgezogen. Der
Abend brach ein. Der Wald gehört nun den Nachtwesen, die in der Dunkelheit aktiv werden.
Im Haus griff ich nach einer Strickjacke, da es abends immer ein wenig kühl ist. Es scheint
etwas dran zu sein, wenn es heißt, dass man im Alter kälte- und hitzeempfindlicher wird. Ich
habe bei Kälte allerdings immer schnell gefroren und im Winter kalte Füße gehabt. Eine Frost-
beule, und andererseits war ich ein Sonnenkind, mit der Betonung auf war. So ändert sich
eben alles im Leben. Man muss sich nur um und auf andere Dinge einstellen, dann ist das
alles (noch) gut zu bewältigen. Ich freue mich jedenfalls jeden Morgen, wenn es mir noch gut
geht und ich mit Schwung aus dem Bett springen gemächlich, in aller Ruhe aus dem Bett
steigen und in den neuen Tag starten kann.
Übrigens:
Diese unsere »Regierung« erzählt uns immer wieder das Blaue vom Himmel. Jetzt wollen sie
uns ein Wachstum von sieben bis neun Prozent weismachen. Ich frage mich immer wieder,
was in deren Köpfe so vor sich geht. Die anfängliche Vernunft, von der ich gehofft hatte, sie
in dieser neuen Regierung zu erkennen, hat sich als Trugschluss erwiesen. Nichts davon ist
geblieben, sondern hat sich ins Gegenteil verkehrt. Der eine oder andere wird sich vielleicht
noch daran erinnern, dass der neue Kanzler großartig angekündigt hatte, aufklären zu wollen,
ob und welche NGO's vom Staat, also unseren Steuergeldern finanziert werden. Gespannt
wartet so mancher nun auf das Ergebnis. Und? Pustekuchen! Wir werden es nie erfahren,
denn diese ganze Angelegenheit ist inzwischen zur Verschlusssache erklärt worden. Das ist
wieder einmal unfassbar und schlicht ein Skandal, denn immerhin sind es Steuergelder, die
da in irgendwelche geheimen Kanäle fließen, über die der Bürger nichts erfahren soll. Doch
mittlerweile so war zu vernehmen, scheint sich ein sehr bekannter Anwalt der Sache ange-
nommen zu haben und es bleibt zu hoffen, dass diese Angelegenheit doch noch ans Licht
kommt. Darauf sollte der Bürger ein Recht haben, zudem schon wieder von Steuererhöh-
ungen die Rede ist.
Hat jemand etwas anderes erwarten - bei den Lücken im Haushalt?
Auch das noch:
In Berlin hat sich die Zahl der Wohnungslosen mittlerweile auf 25.000 verdoppelt. Die Armut
in der Hauptstadt schreitet voran. Derzeit leben dort 10.000 Menschen auf der Straße. Tendenz
steigend. Bis Ende des Jahres wird mit mehr als 55.000 Menschen rechnet, die von den
Berliner Bezirken untergebracht werden müssen. Bis zum Jahr 2029 werden es voraussichtlich
über 85.000 Personen sein. Im gesamten Land sollen ca. 50.000 Menschen auf der Straße leben
und ca. 600.000 sind wohnungslos. Wohnungslosigkeit ist ein weiter gefasster Begriff und um-
fasst alle Menschen, die keinen festen, rechtlich abgesicherten Wohnraum haben, also auch
Menschen, die beispielsweise bei Freunden oder in Übergangswohnheimen unterkommen.
Obdachlos ist, wer keine Unterkunft hat und im öffentlichen Raum übernachten. In Berlin fan-
tasieren die LinksGrünen bereits von Enteignungen und Verstaatlichung. Sie nennen es nur
anders, nämlich »Vergesellschaftung«. Betroffen sind in erster Linie Wohnungsunternehmen.
Aber auch Energie und Verkehr sollen zum Volkseigentum werden. Der Sozialismus schreitet
voran. Und wenn die Linksgrünen ganz großes Glück haben, könnte der derzeitige SPD-Vor-
sitzende, als erster muslimischer Bürgermeister die Hauptstadt regieren.
Wohnen ist übrigens ein Menschenrecht.
Die Arbeitslosigkeit nimmt ebenfalls weiter zu. Mittlerweile sind es schon wieder fast drei
Millionen Mensch*innen, (das musste jetzt sein😂), die keine Arbeit mehr haben - oder
wollen.
In den meisten Bereichen versagen Regierungen,
aber sie erweisen sich als geradezu verblüffend fähig,
wenn es darum geht, Dinge zu vertuschen.
Sir Terence Pratchett (* 1948 ; † 2015)
war ein britischer Fantasy-Schriftsteller.
Kommt einem irgendwie bekannt vor!
😂
~*~
Das Wetter:
Ist der Sommer warm und trocken, brauchst du keine dicken Socken.
~*~
Apropos Italien!
Hier noch ein Link zu der Frau, die das Chaos in diesem Land eingefädelt und
»unser« Land dem Niedergang geweiht hat.
Sie lässt sich in Bella Italia gaaanz alleine (Oooooh😢) eine Pizza schmecken
und liest, wie es scheint, auf ihrem Tablet die neusten Nachrichten. Das muss
sehr frustrierend für sie sein, denn meist ist nichts Gutes mehr über sie zu lesen.
Guten Appetit gehabt zu haben, Frau Dr. Angela Merkel!
~*~
God bless Ukraine and Israel
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Fotos: Lauras Home and Garden
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