Montag, 27. März 2023

Verzicht als Befreiung

 Verzichten können, fällt oft schwer, weil wir Menschen uns doch gerne unsere Wünsche
erfüllen möchten, sofern wir es uns leisten können. Selbst das Einschränken fällt vielen
Menschen schon schwer, weil Verzicht und Einschränkungen mit Verlust einhergehen.
 

Dabei kann Verzicht durchaus als Befreiung empfunden werden. Es ist, als ob man sich
von einer Last befreit, von einem Hindernis. Und haben wir dieses Hindernis erst einmal
überwunden, schafft das ein Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung. Zum Beispiel,
wenn man auf das Rauchen verzichtet, befreit man sich von einer Sucht und erfährt das
Gefühl, etwas Gutes für die Gesundheit zu tun.
Mir geht das oft mit Dingen so, die schon jahrelang in Schubladen oder Schränken "ruhen",
ohne dass ich sie wirklich benötige. Sobald ich mich von diesen Dingen "befreit habe"
fühle ich mich auf Anhieb besser. Das geht mir z.B. auch mit Menschen so, mit denen
mich nicht wirklich etwas verbindet, oder mit denen ich mich nicht auf der einer Wellen-
länge befinde. Auch das ist so eine Art Befreiung. Interessant ist, dass sie mir nicht einmal
fehlen, weil es tatsächlich Menschen gibt, die durch ihre Verhaltensweise eher lästig
werden können oder viel reden, ohne etwas zu sagen. Auch dieser Verzicht führt in jedem
Fall zu einem positiven Wandel im Leben.
Auch das Verzichten auf den Konsum von unnötigen Dingen ist eine Befreiung und löst
bei mir immer wieder positive Gedanken aus, weil ich mich freue, der Versuchung bzw.
Verlockung widerstanden zu haben.

Nun könnte ich auch darauf verzichten, die täglichen, schlechten Nachrichten zu lesen, weil
die ebenfalls belastend sein könnten, aber das Interessante ist, dass sie mich keineswegs be-
lasten, sondern mir als wichtige Information über das Geschehen im Land und in der Welt
dienen. Darauf möchte ich nicht verzichten. Sie lösen auch keine negativen Gedanken aus
oder beeinträchtigen meinen Tag, auch flößen sie bei mir, wie bei so vielen anderen
Menschen keine Ängste aus.

In vielen Fällen sollte man aber tatsächlich loslassen und verzichten, und zwar immer dann,
wenn man sich durch einen Verzicht befreit fühlt und dadurch eine Verbesserung im Leben
eintritt.

Der Versuch, zu verzichten, lohnt sich wirklich, denn er stellt in den meisten Fällen einen
positiven Wandel im Leben dar. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.


Verzichten kann und möchte ich nicht auf Blumen und Pflanzen, die Natur, den Garten, die Stille,
die vielen Gartenwesen, die Ruhe, das Schreiben, das intensive Denken und natürlich meine
geliebten Knuddels, den "zerstreuten" Professor und meine Freunde, einfach alles in meiner
direkten Nähe und Umgebung, alles, was mir ans Herz gewachsen ist, mir guttut und so viel 
Freude bereitet.

Jetzt im Frühling ist die Zeit für Tulpen - ein Hauch von Frühling bei diesem nicht
enden wollenden trüben, regnerischen, kühlen Wetter. Zur Aufheiterung hilft Andy Kim,
mit diesem uralten Song aus dem Jahr 1969:

 
Und schon wird es hell, die Sonne scheint und die Erinnerung an diese Zeit wird geweckt.
Was war das - im Gegensatz zu heute - für eine unbeschwerte Zeit !!!
 Ich bin so dankbar, dass ich die damalige Zeit so unbekümmert erleben durfte,
denn für die heutigen jungen Menschen sieht das leider ganz anders aus.

~*~
 
~*~ Solidarität mit der Ukraine ~*~
Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen!  
Gegenrede zum Manifest von Sahra Wagenknecht
und Alice Schwarzer
 
 
Bitte mit einem Klick auf die Flagge an der Petition beteiligen!
Damit die Menschen in der Ukraine bald wieder in Frieden und Freiheit
leben können und ihr Leben nicht in dunklen Kellern und
zerstörten Gebäuden verbringen müssen.
Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden und hat somit das Recht,
ihr Land, ihre Souveränität, ihr freiheitliches Leben in einer Demokratie
zu verteidigen.
 
~*~
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
 

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