dass jeder Tag, an dem du lachen, denken
und fühlen kannst,
an dem du sehen, hören, schmecken und
laufen kannst,
geliebt wirst und Liebe geben kannst.
Jeder dieser Tage kann ein Festtag sein,
wenn du dich entscheidest,
für diesen Reichtum dankbar zu sein.
~*~
Diese Worte kamen mir vor ein paar Tagen in den Sinn. Ich hatte sie irgend-
wo irgendwann einmal gelesen. Ich weiß nicht, warum sie mir gerade jetzt
zu Anfang des Jahres wieder einfielen. Der Autor ist leider unbekannt.
Wahrscheinlich sollen mir diese Worte als ein guter Vorsatz für dieses Jahr
dienen. Eigentlich bin ich immer sehr dankbar für alles, was mir das Leben
schenkt, aber es kann nicht schaden, sich diesen Reichtum jeden Tag aufs
Neue bewusst zu machen.
Ich bin dankbar für all die Momente der Freude, des Glücks, der Zufrieden-
heit, aber auch für das, was weniger erfreulich war. In den schwierigen
Zeiten hatte ich das große Glück, mit Liebe bedacht zu werden, sodass ich
all das Leid, die Trauer, die Sorgen und den Kummer ertragen und besser
damit umgehen konnte. Das hat mir Kraft geschenkt, mich stark und zu
dem gemacht, was ich heute bin.
Mit der richtigen Einstellung kann jeder Tag tatsächlich ein Festtag sein,
an dem wir das Leben feiern sollten. Hier in meiner kleinen Oase, weit
ab vom Lärm der
Welt, inmitten der Natur, kann ich das Leben tatsächlich zelebrieren und
tue das auch ausgiebig, trotz all der negativen Nachrichten. Laufen,
sehen, fühlen, hören, denken, schmecken, lachen - am liebsten über mich
selbst. All das mache ich ja täglich, ohne mir dessen bewusst zu sein. Es
ist so selbstverständlich geworden, weil es zum täglichen Leben gehört,
wie das Atmen. Erst, wenn ich darüber nachdenke, dass es eben nicht
selbstverständlich ist, wird mir dieser Reichtum so richtig bewusst.
Die Liebe spielt ebenfalls eine große Rolle in meinem Leben. Sollte ich
anfangen aufzuzählen, was ich alles liebe, die Liste wäre endlos lang. Aber
natürlich gibt es neben den vielen schönen Dingen im Leben, die ich liebe,
auch Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind. Es sind besondere
Menschen, ganz besondere Menschen.
Menschen, denen man nicht alle Tage begegnet. Menschen, die mich be-
reits über viele Jahrzehnte durch mein Leben begleiten. Es sind Menschen,
mit denen ich eng verbunden bin und viele gemeinsame Erinnerungen
teile. Das ist ein ganz besonders großer Reichtum, für den ich unendlich
dankbar bin.
Und so habe ich mir für das Jahr 2022 vorgenommen, mich nicht mehr zu
sehr von den negativen Dingen, schlechten Nachrichten und vom Chaos
in der Welt, beeinflussen zu lassen, sondern mich wieder mehr den
schönen Dingen des Lebens zu widmen. Dinge, die das Leben lebenswert
machen, denn die gibt es schließlich auch noch.
Nur, ob mir das gelingen wird, da habe ich so meine Zweifel. Ungerechtig-
keit, Politikversagen und sonstige Übel sind ja nicht aus der Welt, nur weil
ich sie ignoriere oder verdränge. Es liegt nun mal in meiner Natur, das zu
kritisieren, was ich als ungerecht, unsäglich und gegen die Natur empfinde.
Es ist einen Versuch wert. Ob ich das schaffe, ich werde sehen. Es gibt
schließlich genug andere Themen, über die es sich lohnt zu schreiben.
Außerdem fängt im Frühjahr die Gartensaison wieder an. Dann gibt es
wieder viel zu tun, sodass für den Computer und zum Schreiben eh nur
noch sehr wenig Zeit bleiben wird - es sei denn, ich schreibe übers
Wetter, welches für eine Gärtnerin immer von besonderer Bedeutung
ist. Na ja, das eine oder andere Foto werde ich sicherlich auch wieder ein-
stellen. Aber noch ist es ja nicht so weit, der Winter hat ja quasi gerade
erst begonnen und wer weiß, vielleicht hält er selbst hier im äußersten
Westen noch die eine oder andere Portion Schnee bereit.
Das Leben lieben und die Liebe leben, mit allen Sinnen und sich auch in
diesem 3. Corona-Jahr an den schönen Dingen erfreuen, so kann jeder
neue Tag ein Festtag sein, den es zu feiern gilt.
~*~
Jeder Tag bringt seine eigenen Geschenke mit sich.
Marc Aurel
~*~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo Laura,
AntwortenLöschenein schönes stimmungsvolles Bild hast du da eingestellt.
Du schreibst, du willst dich mehr ausklinken, nun daß dürfte sehr schwierig sein.
Man kann es reduzieren, wie ich ja auch versuche, aber ganz ausblenden geht nicht. Aus dem einfachen Grund, du bist einfach mit allem ja jeweils auch mitbetroffen. Die Leute begreifen einfach nicht, daß der Viruszirkus nur ein Vorspiel, ein Vorwand ist, um die totale Diktatur weltweit einzuführen. Die Menschen tun es immer als Verschwörungstheorie ab, es ist aber keine. Das böse Erwachen kommt für die Unwissenden noch und dann ist das Geschrei wieder groß.
VG
Oskar
Die Natur schafft es immer wieder, mich in eine gute Stimmung zu versetzen, lieber Oskar. Dafür bin ich jeden Tag dankbar. Müsste ich zwischen Beton und Asphalt leben, also in einer lärmenden Stadt, ich würde schier verzweifeln. Ich kann die Menschen verstehen, die allmählich anfangen, durchzudrehen, wenn sie in ihren Wohnungen bleiben müssten.
AntwortenLöschenDas, was in China und anderen Staaten im Fernen Osten, möglich ist, wird sich in Europa und den USA nicht durchsetzen lassen, ohne dass es zu Bürgerkriegen kommt. Und ob man das Risiko eingehen will und die gesamte Infrastruktur zerstört, samt einem Blackout, was hätte man davon ? Die Initiatoren wären ja selbst betroffen. Es sei denn sie wandern alle auf eine Südseeinsel oder sonst wohin aus. Die Königs und andere Eliten werden ihre Schlösser und Luxusvillen wohl kaum verlassen wollen und sich irgendwo verkriechen. Außerdem würden sie gewaltig bedroht werden. In solchen Situationen ist den Beschützern das eigene Hemd näher als die Hose. Bundeswehr und Polizei sind ja jetzt schon rÄchts unterwandert. Und sie wissen das !
Sollte das wirklich so weit kommen, wären die Eliten in ziemlich großer Gefahr - ist ja heute schon der Fall. Ich denke, sie werden allmählich ziemlich nervös.
Ich bin froh, hier fernab leben zu dürfen.
Natürlich wird mich das ganze Geschehen auch weiterhin interessieren, nur ich werde nicht mehr so viel darüber schreiben. Das tun inzwischen nämlich immer mehr Menschen. Viele sind schon wach geworden - nur leider zu spät. Sie hätten sich schon während Merkels Zeit, lautstark äußern müssen. Aber da war die Angst zu groß, abserviert zu werden. Jetzt lässt sich das so schnell niemand mehr gefallen - weil der brave Olaf selbst auf einem heißen Stuhl sitzt.
Ja, es sind keine guten Zeiten in jeder Hinsicht, aber ich werde mein Leben hier trotzdem genießen, zumal der Frühling ja nicht mehr weit ist. Und auf den freue ich mich mindestens genau so sehr, wie du dich auf dein neues Zuhause im Wald freust, lieber Oskar :o)))
Hab einen guten Tag und sei herzlich gegrüßt von
Laura, der das grau-in-grau mehr auf die Stimmung schlägt, als das ganze Theater im Land und in der Welt,
die ist nämlich eh nicht mehr zu retten und von den GRÜNEN - hinter-den Ohren - schon gar nicht.
Mach's gut, lieber Oskar !