Sonntag, 21. April 2024

Wer hätte gewusst

was man in diesem Land sagen darf und was man nicht sagen darf?
Ich habe nicht gewusst, dass das, was Höcke (AfD) angeblich gesagt haben
soll, in diesem Land nicht erlaubt ist. 
Glück gehabt, denn es gibt sogar noch eine andere Aussage, wie ich in-
zwischen gelernt habe, die man ebenfalls nicht sagen darf. Also sage
ich sie jetzt auch nicht.
 
 

Was ich aber sage, ist, was wird um diese Aussage für ein Theater veranstaltet!
Hoffentlich darf ich das noch sagen. Du meine Güte! Haben wir keine anderen
Probleme im Land?
Jetzt bin ich gespannt, was die Richter in dem Prozess dazu sagen und wie lange
es dauern wird, bis ein Urteil gefällt wird und wie das wohl ausfällt. Egal, was
man von Höcke und der AfD hält, es ist offensichtlich, dass mit allen Mitteln
versucht wird, ihn als Ministerpräsident Thüringens zu verhindern. Hoffentlich
geht diese Absicht nicht nach hinten los und er wird jetzt erst recht gewählt.

Inzwischen sollte man auch bestimmte Wörter nicht mehr sagen, die man vor
nicht allzu langer Zeit noch bedenkenlos sagen durfte. Jedenfalls dann nicht,
wenn man sich politisch und moralisch korrekt verhalten möchte. Es ist über-
haupt gar nicht mehr so einfach, etwas zu sagen, wovon man nicht genau weiß,
ob es erlaubt ist, das noch zu sagen.
 
Zum Thema Transgender sagt man am besten gar nichts mehr, denn wenn dazu
eine eigentlich richtige, und trotzdem falsche Behauptung getroffen wird, kann
diese mit einem hohen Bußgeld belegt werden. Das hört sich ziemlich kompliziert
an, was es eigentlich gar nicht ist, und trotzdem ist es verzwickt. Daher muss
man es erklären. Also, wenn ich zum Beispiel in der Frauen-Umkleidekabine eines
Schwimmbades, neben einer Frau stehe, die, wie sich wenig später herausstellt,
eigentlich ein Mann ist, dann dürfte ich ihn/sie nicht als solchen bezeichnen,
auch wenn es offensichtlich ist. Würde ich es trotzdem tun, müsste ich mit einer
ziemlich hohen Geldstrafe rechnen. Nicht ganz einfach zu verstehen, aber was
ist schon einfach im Leben! Die grüne Lisa ist da eben anderer Ansicht. Sie will,
dass jeder einmal im Jahr sein Geschlecht selbst bestimmen kann. Wenn also diese
Frau in der Umkleidekabine, die biologisch eigentlich ein Mann ist, sich im Jahr
darauf, entscheidet, wieder ein Mann zu sein, dann dürfte er selbstverständlich nicht
mehr in die Frauen-Umkleidekabine. Grüne Politik ist halt gewöhnungsbedürftig,
also ungewöhnlich, aber wundert das wirklich noch jemanden?

Man muss halt viele Dinge im Kopf haben, die mittlerweile nicht mehr gesagt
oder getan werden dürfen. Zum Beispiel beim Rauchen. Das ist in den Bundes-
ländern unterschiedlich geregelt. Es gibt je nach Bundesland lange Listen, auf
denen zu lesen steht, in welchen Einrichtungen das Rauchen verboten ist. So z.B.
in Hotels, Gaststätten, Krankenhäusern, Pflegeheimen usw. Obwohl das Rauchen
im Land eigentlich nicht gerne gesehen wird, weil es gesundheitsschädlich ist,
darf man jetzt ein Tütchen rauchen, d.h. es darf gekifft werden. Allerdings auch
nicht überall. Auch hier gibt es Einschränkungen, denn es muss unbedingt auf
die vorgeschriebenen Abstände zu Kiff-Verbotszonen geachtet werden, also zu
Schulen, Kindergärten usw. Ich denke, auch da gibt es eine lange rote Liste.
Wer soll sich das alles merken, wenn er/sie/es bekifft ist ?
 

 
Das Kiffen könnte jedoch für eine bessere Allgemeinstimmung im Land sorgen,
was ja wiederum ein netter Zug dieser Regierung ist. Wissen sie doch selbst am
besten, dass es mit der Stimmung im Land nicht zum Besten bestellt ist. Das könnte
sich durch den Genuss oder das Vergnügen eines »Tütchens« jetzt schlagartig ändern.
Sozusagen, wenn alle im Rausch gemeinsam vereint sind, dann haben sich auch alle
lieb.
Der Freigabe von Cannabis sei Dank.


 Beim Fleischverzehr sieht das wieder anders aus. Hier wird uns geraten,
 doch eher darauf zu verzichten, natürlich der Gesundheit wegen. Viel
Fleisch, also mehr als 300 Gramm, einmal in der Woche, sei nicht gesund.
Gesund sei dagegen ein Lastenfahrrad, schon der Bewegung wegen und
weil es zudem auch noch die CO₂-Emission reduziert, da der SUV in der
Garage bleiben könne. Die Woken, sind mit ihrem linksgrünen Moralismus
und ihrer politischen Korrektheit, eben sehr aufweckte Zeitgenossen, die
den einfachen Bürgern gerne bei einer einwandfreien Lebensweise behilflich
sind.

 Ist es nicht auch ausgesprochen fürsorglich, wie besorgt unsere Regierung
um unser aller Wohlergehen ist? Betreutes Leben nennt man das und soll
eine Präventivmaßnahme, zur Vermeidung von Krankheit sein, weil uns die
Krankenhäuser- und Pflegeheime bzw. das notwendige Fachpersonal dafür
ausgeht. Wir müssen also gesund bleiben und vor allem gesund alt werden,
sonst sieht es für uns alte Menschen böse aus. Wo sollen wir denn hin, wenn
wir, was Gott verhüten möge, alt, krank, alleine und womöglich auch noch
dement sind ?
 
Nun ja, es geht halt immer wieder um Einschränkungen, auch unserer
finanziellen Mittel. Dachte ich gerade noch, oh wie schön, eine Rentener-
höhung, die werde ich dann sparen, um mir im Winter eine warme Stube
leisten zu können, aber siehe da, Pech gehabt, denn diese Erhöhung geht
schon wieder für die erhöhten Beiträge der Pflege- und Krankenver-
sicherung drauf sowie für die erhöhte MwSt. bei den Energiekosten. Wobei
ich die Pflegeversicherung, falls nötig, wahrscheinlich mangels fehlendem
Personal und finanzieller Mittel gar nicht in Anspruch nehmen kann, da
so ein Aufenthalt in einem Pflegeheim trotz Pflegeversicherung, eine
kostspielige Angelegenheit ist

Ach, was soll’s dann rauche ich eben ein »Tütchen Cannabis« und schon
transformiere ich mich selbst in eine heile Welt.

>Bild: Pixabay<

~*~ 
 
Nein, ich habe kein Tütchen geraucht, als ich diesen Post fabriziert habe,
also bitte nicht allzu ernst nehmen. Hier wächst garantiert nix von dem Zeug!
Von ganz früher, also aus der Zeit auf der Insel, weiß ich noch, dass mir
schon nach einem »Zug«, schlecht wurde. Never again ! ;o))

~🚭~😉~🚭~
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🏝️Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden 🏝️
 

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