anzusehen, mit welcher Farbenpracht sich das Jahr seinem Ende nähert.
Wie schön und wundervoll die Natur sich in ihrer Vergänglichkeit präsentiert.
Wie sie mit einem letzten Aufleuchten und letzter Kraft noch einmal ihre
Schönheit präsentiert, bevor sie sich zur Winterruhe zurückzieht.
Herbst-Gefühl
Müder Glanz der Sonne!
Blasses Himmelblau!
Von verklungner Wonne
Träumet still die Au.
An der letzten Rose
Löset lebenssatt
Sich der letzte lose,
Bleiche Blumenblatt!
Goldenes Entfärben
Schleicht sich durch den Hain!
Auch Vergehn'n und Sterben
Däucht mir süß zu sein.
Karl von Gerok (* 1815 ; † 1890)
war ein deutscher Theologe und Lyriker
~*~
Übrigens:
Der kleine, alte, brutale Diktator, der sich für einen Zaren hält, scheint mittlerweile nicht
nur gezielt die ukrainische Infrastruktur, insbesondere das Stromnetz zu attackieren, sondern
jetzt auch Zivilisten gezielt mit Drohnen anzugreifen. Mit diesen gezielten Angriffen will er
sie aus den Ortschaften an der Frontlinie vertreiben. Selbstverständlich wird das vom
»Zarenregime« bestritten. Die gezielten Angriffe auf die Energieversorgung sollen dazu
führen, Städte im Winter unbewohnbar zu machen. Auf einer Militärsitzung präsentierte sich
dieser kleine Diktator in einem Tarnanzug. Er tauschte also seine maßgeschneiderten Anzüge
und edlen Seidenkrawatten gegen einen Militäranzug aus, um sich von seinen Militärs über
seine Kriegserfolge unterrichten zu lassen, die es ja eigentlich gar nicht gibt.
Es ist wirklich nachzuvollziehen, dass immer mehr junge Soldaten sich weigern, ihr Leben
für den Egotrip eines größenwahnsinnigen alten, gelangweilten, kleinen Diktators, aufs Spiel
zu setzen.
Um seine kritische Lage sowohl an der Front als auch im »Zarenland« zu verschleiern, will er
seine Macht demonstrieren, indem er der Welt mit seiner neusten Killer-Rakete droht, die über
eine Reichweite von 14.000 km verfügt und mit nuklearem Sprengstoff bestückt werden kann.
Auch das noch:
Inzwischen hat die Ukraine erstmals die Hauptstadt des »Zarenlandes« massiv mit Drohnen
angegriffen und gleichzeitig angekündigt, Drohnen- und Raketenangriffe auf weitere Regi-
onen auszuweiten. Nun hat sich die vom kleinen, alten, brutalen Kriegstreiber angezettelte
Spezial-Operation gegen das »Zarenreich« gerichtet. Damit hat der kleine, alte Mann, der
so gelangweilt war, dass er unbedingt wieder auf der Weltbühne mitspielen wollte, natürlich
nicht gerechnet. Mittlerweile scheint ihm selbst bewusst zu sein, welche Dummheit er sich
mit dieser Aktion geleistet hat, aus der es so schnell keinen Ausweg mehr gibt. Wie zu lesen
war, scheint sich seine Paranoia zu verstärken, weil sich immer mehr Oligarchen und Mi-
glieder der Elite im »Zarenland« gegen ihn wenden. Er hat sich in eine Lage gebracht, in
der er niemandem mehr vertrauen kann und von überall eine Bedrohung fürchten muss.
Tja, so fing das bei Stalin und anderen Diktatoren auch an und
hat kein gutes Ende genommen.
Das Wetter:
Ein Haiku:
Der Sommer endet.
Regenwolken ziehen auf.
Zeit des Vergehens.








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