Mittwoch, 15. Oktober 2025

Der Garten, das Wetter und Lilly

 Im Herbst leuchtet der Garten in den schönsten Farben, ganz besonders dann,
wenn die Sonne scheint. Aber die macht sich immer rarer und es sieht so aus, als
würde sich der goldene Oktober nicht gegen die dunklen, grauen, tief hängenden
Wolken durchsetzen können. Dennoch lockt der Garten auch jetzt jeden Tag. Aller-
dings nicht zum Entspannen, sondern um auf den Winter vorbereitet zu werden.
Obwohl das Gärtnern natürlich auch eine Art Entspannung ist. Und er sieht wild
aus, der Garten, wie immer im Herbst, wenn die Blätter fallen und sich die Vergäng-
lichkeit überall bemerkbar macht. Trotz der Farbenpracht macht er bei trübem
Wetter manchmal sogar einen trostlosen Eindruck. Doch es ist mild, erst gegen
Abend kühlt es merklich ab, sodass es im Haus richtig kuschelig wird.


Die Bilder sprechen eigentlich für sich. Manche wiederholen sich auch. Das liegt
daran, dass ich den wunderbaren Farben einfach nicht widerstehen kann. Derzeit ist
wieder das Fegen des Rasens, der Wege und der Terrassen angesagt. Wenn ich gleich
morgens nach dem Frühstück rausgehe, nur um ein paar Rosen zurückzuschneiden,
 kann es passieren, dass ich die Zeit komplett vergesse und erst am frühen Nachmittag
feststelle, dass inzwischen bis zu vier Stunden vergangen sind. Fange ich erst einmal
an, kann ich einfach nicht aufhören, denn zu tun gibt es überall. Beim Gärtnern ist
man wirklich nur auf das konzentriert, was man gerade tut.
Und das entspannt ungemein!


Ich bin der glücklichste Mensch unter Gottes grauem Himmel, weil es Lilly wieder
richtig gut geht. Sie spielt wieder mit ihrem Ball und animiert mich, mit ihr zu spielen.
Sie flitzt full Speed durch den Garten oder durchs Haus, was ich als ihre dollen fünf
Minuten bezeichne. Eine wahre Freude zu sehen, wie gut der Hund sich nach der
Operation erholt hat. Sie ist wieder ganz die »Alte«. Fluffy schaut ihr dabei nur ganz
verblüfft zu. Auf die Idee, mitzuflitzen, kommt sie vor lauter Staunen gar nicht. Sie ist
einfach nur baff über so viel Energie.
Die Abende sind ob der früh einsetzenden Dunkelheit wieder besonders behaglich. Das
gedimmte Licht und die ersten Kerzen tragen maßgeblich dazu bei. Beine hoch, das
Gläschen Wein griffbereit und den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Ich genieße
das so sehr. Da ich, mit wenigen Ausnahmen, auch nicht mehr einkaufen und kochen
muss, weil der zerstreute Professor das übernommen hat, kann ich den Abend früher
einläuten und entweder noch ein wenig schreiben, lesen, KI-Bilder erstellen oder
einen Film anschauen.

Apropos Lilly, wo ist eigentlich Petralilly? Das Super-Hammer-Hoch, welches uns über
viele Wochen hinweg ruhiges, trockenes Wetter, kaum Regen, dafür aber jede Menge
kühle Luft bescheren sollte? Also wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, ist das Gegen-
teil der Fall. Es nieselt, wie auch in den letzten Tagen schon. Der Himmel hat wieder
diesen grauen Vorhang vor die Sonne gezogen. Die ersten Wildgänse sind gestern be-
reits über den Garten hinweggeflogen. Also ein Super-Hammer-Hoch stelle ich mir
anders vor. Die Wildgänse sind jedoch sehr früh dran. Ob das vielleicht auf den ange-
kündigten eisigen »Kälte-Hammer-Winter« hindeutet?

Übrigens:
Nato-Experten warnen, der 3. Weltkrieg habe bereits begonnen. Auch wenn wohl kein
Atomkrieg zu erwarten sei, so bestünde jedoch kein Grund, aufzuatmen. Tja, der kleine,
alte, brutale »Möchtegernzar« kommt wohl selbst aus dem Staunen nicht mehr aus. Ob
der noch ruhig schlafen kann? So hat der sich seine dreitägige Spezial-Operation ganz
sicher nicht vorgestellt. Für ihn gibt es jetzt kein Zurück mehr. Er steckt längst zu tief
drin in seinem Schlamassel. Wirtschaft kaputt. Ein Großteil der Ölraffinerien zerstört.
Täglich desertieren immer mehr Soldaten. Nachschub ist kaum vorhanden, weil viele
Männer im »Zarenland« sich verstecken, um nicht eingezogen zu werden. Qualifizierte
Fachkräfte verlassen das Land. Es gibt ein demografisches Problem, weil mehr alte
Menschen sterben, als es Geburten gibt. Es fehlen Arbeitskräfte. Die Inflationsrate steigt.
Lebensmittel und Benzin werden knapp und teuer. Eigentlich wäre es an der Zeit, dass
die Bevölkerung rebelliert. Und das scheint sogar der Fall zu sein, denn es rumort in
diesem Land, wenn auch noch sehr zaghaft. Er, der kleine, alte »Möchtegernzar« hatte
in Alaska die Chance, mit dem damals freundlich gesinnten »King« dem »Zarenland«
gegenüber, eine Friedenslösung zu finden. Er zog es jedoch vor, den »King« zu ver-
spotten, und sich selbst für unbesiegbar zu halten. Diese Chance hat er nun verpasst.
Derweil finden derzeit verschiedene NATO-Manöver an der Ostsee statt. Darunter das
große NATO-Manöver »Northern Coasts 2025«, das die Verteidigung der Seewege und
die Bündnisverteidigung trainiert.

Auch das noch:
Im Bundestag warnt der BND-Chef vor der Gefahr: „Eine heiße Konfrontation“ durch
den »Möchtegernzar« sei jederzeit möglich.
Und während in unserem Land über wichtige Dinge, wie das Gendern oder z.B. in Bremen
queere Ampelfiguren von den Grünen gefordert werden, oder ein irrwitziger Kulturkampf
stattfindet, Straßennamen als rassistische gebrandmarkt werden usw., hat der große Führer
Chinas sich den wichtigen Dingen der Welt angenommen. Er hat eine Entscheidung ge-
troffen, die ihn einen Schritt näher an die Weltherrschaft heranführt. Während also China
geostrategische Politik betreibt, Handelsabkommen und Verträge abschließt, die der Wirt-
schaft in Chinas zugutekommen, werden in unserem Land infantile, ideologische, mora-
lische, linksgrüne Träume geträumt. China hat nämlich den Export seltener Erden verboten.
Ebenso alle Produkte, die im Ausland produziert werden und nur einen winzigen Teil
dieser seltenen, chinesischen Erden enthalten. Ein Smartphone z.B., das im Ausland pro-
duziert wird und chinesische seltene Erden enthält, darf ohne eine Genehmigung aus China
nicht verkauft werden.
Die Folge? China ist auf dem Weg zur Weltherrschaft und hat mit diesem Verbot die Welt
bereits jetzt in der Hand. Das ist der Unterschied zwischen politisch verbohrten, links-
grünen, ideologischen Träumen und knallharter, intelligenter, vorausschauender Politik -
ohne viel Lärm und Aufsehens. Interessant ist, dass China bereits vor etlichen Jahren an-
gekündigt hat, bis 2030 im technologischen, einschließlich im KI-Bereich, das führende
Land der Welt zu werden. Und wir? Transferieren noch Entwicklungshilfe nach China!
Das sagt doch alles! Also träumt schön weiter!
Tja, denken soll sogar im geostrategischen und geopolitischen Bereich helfen. Allerdings
werden dafür auch kluge und intelligente Köpfe benötigt, die nicht nur durch hoch be-
zahlte Visagisten und Fotografen, gut aussehen und ins rechte Licht gerückt werden.

Das Wetter:
Wenn im Herbst ein Sturm aufzieht, es oft auch noch in Strömen gießt.

~*~

Gewöhnliche Menschen überlegen nur,
wie sie ihre Zeit verbringen.
Ein intelligenter Mensch versucht, sie auszunutzen.

Arthur Schopenhauer (* 1788 ; † 1860)
war ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer.

~*~
 God bless Ukraine and Israel
~🍁🍂💛🌳~🍀~🌳💛🍂🍁~
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🌟Bilder und Video-Clip mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
Fotos Lauras Home and Garden

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