Mittwoch, 15. November 2023

Lang ist's her

 aber ich kann mich noch gut an die Weihnachtszeit meiner Kindheit erinnern,

Ach, war das früher schön, mit den Eltern einen Weihnachtschaufensterbummel zu machen!
Das Bild habe ich wieder mit der KI generiert :o))

*
 
als das Leben in diesem Land noch relative normal, gemütlich und wesentlich langsamer
verlief. Entschleunigter leben, würde man heute sagen und nicht so hektisch, voller Stress
und Hetze. Die Menschen hatten so viel mehr Zeit, das Leben zu genießen - zu leben -
auch wenn es damals sehr viel bescheidener zuging, als das heute der Fall ist.
Das Familienleben war früher das, was man sich unter einem Familienleben vorstellte.
Der Vater ging arbeiten, die Mutter kümmerte sich um den Haushalt und die Kinder.
Und weil man wohl davon ausging, dass das in Zukunft so bleiben würde, habe sogar ich
in der Schule noch Kochen und Handarbeiten gelernt. Nähen, Stricken und Sticken und
ich habe es geliebt. Ja, das habe ich wirklich und könnte das auch heute noch. Ob das die
heutigen Mädchen überhaupt noch interessiert? Daddeln sie nicht lieber auf ihren
Smartphones herum oder lernen Mädchen heute in der Schule noch das Handarbeiten?
 
Wenn ich heute so zurückdenke, würde ich diese Zeit niemals missen wollen. Zu der
Zeit konnten Kinder noch Kinder sein, behütet und umsorgt aufwachsen, jedenfalls die
meisten, denn Mutter war ja Zuhause und hatte Zeit für uns Kinder, meinen Bruder und
mich. Ich erinnere, dass sie uns morgens zum Frühstück ein gesundes Müsli aus
Kernigen Haferflocken mit kleingeschnittenen Äpfeln, Apfelsinen und Haselnüssen
zubereitete und selbstverständlich liefen wir zu Fuß zur Schule, und zwar bei Wind und
Wetter. Zu der Zeit war es noch möglich, sich sorglos und unbeschwert auf den Schul-
weg zu begeben.
Heute sieht das natürlich alles ganz anders aus. Lehrer und Lehrerinnen werden teil-
weise bedroht und beschimpft, sogar von den Eltern unter Druck gesetzt, falls sie es
wagen sollten, ihren Sprösslingen schlechte Noten zu geben. Ich weiß von meiner
Großnichte, dass in deren Schulklasse muslimische Kinder sind, die nach der Schule
von ihren Eltern zum Koranunterricht gebracht werden. Nun ja, das ist wohl alles
nichts Neues mehr. Es zeigt nur, sie werden sich hier nie richtig integrieren.
 
Damals waren die Menschen auch noch gut, ordentlich und adrett gekleidet, obwohl
ihnen nach dem Krieg viel weniger Geld zur Verfügung stand. Ganz besonders an
Sonntagen zum Kirchgang wurde sich fein rausgeputzt. Und die Menschen waren
irgendwie freundlicher, höflicher. Die "Herren" zogen ihren Hut, wenn sie einer "Dame"
begegneten. Sie hielten ihr die Autotüre auf, und warteten, bis die "Dame" eingestiegen
war, um die Tür wieder hinter ihr zu verschließen. Das galt eigentlich für alle Türen.
Ein "Herr" betrat das Restaurant natürlich zuerst, beim Verlassen des Restaurants war
es umgekehrt und ein "Herr" stand auf, wenn sich eine Dame am Tisch erhob oder
wenn sie wieder Platz nehmen wollte. Ja, so war das früher.
Es wurden noch Umgangsformen gewahrt. Höflichkeit, Respekt, Manieren und Rück-
sichtnahme waren selbstverständlich. Ältere Menschen wurden ganz besonders
geachtet. Wir Mädchen mussten noch einen Knicks vor älteren Menschen machen
und Jungens einen Diener. Meine Eltern haben darauf großen Wert gelegt.
 In Straßenbahnen und Bussen war es selbstverständlich, dass man als junger Mensch
seinen Sitzplatz älteren Menschen überließ. Heute würden es ältere Menschen kaum
noch wagen, mit der U-Bahn oder Straßenbahn zu fahren, weil sie sich dort kaum
noch sicher fühlen können, wie anderswo auch.
 
Wo findet man heute in den Städten überhaupt noch einen "Herrn" oder eine "Dame"
mit entsprechenden Umgangsformen? Im alltäglichen Leben wohl kaum noch - eher
in der gutsituierten Oberklasse, bei den Eliten und Adeligen, aber auch da gibt es die
berühmten Ausnahmen. Die Herren und Damen der alten Schule gehören wahrlich
der Vergangenheit an, der guten, alten Zeit in diesem Land.

Diese Zeit ist vorbei, so traurig das auch ist, denn ein Großteil der "Neubürger" ist
weit davon entfernt, irgendwelche Umgangsformen gegenüber ihren Mitbürgern zu
wahren, das tun sie ja nicht einmal untereinander.
Wer von diesen Neubürgern legt überhaupt Wert auf Höflichkeit, Rücksichtnahme,
Respekt und gutes Benehmen? Werte, so wie wir sie pflegen, haben diese Menschen
nie kennengelernt.

Auch das gehört zu den weniger guten Aussichten in diesem Land, das zum Teil
sehr schlechte Benehmen und die dadurch zunehmende Verrohung der Gesellschaft.
Das alles haben wir der "Mutti der Flüchtlinge" zu verdanken. Sie hat wirklich gute
Arbeit geleistet oder sollte ich es Vorarbeit nennen?
Selbst die gute, alte Weihnachtszeit ist nicht mehr, was sie einmal war. Wer geht
schon ohne ein mulmiges Gefühl auf einen Weihnachtsmarkt, jetzt, da aufgrund
der Judenhasser und Hasser der "Ungläubigen" wieder mit Anschlägen gerechnet
werden muss !

Die nachfolgende Generation der schon länger hier Lebenden ist wirklich nicht
zu beneiden - im Gegenteil, sie sind schon jetzt zu bedauern. Auch gestern gab es
wieder eine Schießerei und einen Doppelmord durch einen Messerkiller. Wen
wundert das noch? Und alles dank der Flüchtlingskanzlerin Merkel.
 
Mir und meiner Generation bleibt immer noch die Erinnerung an die gute, alte,
bessere Zeit.
Lang ist's her !

~*~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bild mit Freude und der KI erstellt by Lauras Home and Garden

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

Aufgrund der neuen Datenschutzrichtlinien (DSGVO) bitte ich folgendes zu beachten:
Mit der Nutzung der Kommentarfunktion dieser Webseite, die von Google zur Verfügung gestellt wird, erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten auf dem Google- Server einverstanden.