Der Herbstwind

 rüttelt an Ästen und Zweigen, er schüttelt die Blätter von den Bäumen und nachts

klappert er an den Fensterläden und raubt mir den Schlaf. Aber ich will mich

nicht beklagen, denn ich mag es, wenn es draußen stürmisch ist und der Regen

aufs Dach plätschert. Es ist so schön, sich dann unter die warme Bettdecke zu

kuscheln und dem Wind und Regen zu lauschen. Mich beschleicht dann immer

so ein Wohlgefühl, ein Gefühl von Geborgenheit und Dankbarkeit, dass es mir

so gut geht.

 

 

Gleichzeitig gehen mir aber auch alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Gestern

musste ich zum Beispiel an die Frau denken, die unsere Heimat zerstört hat, die unser

Land für alle Zeiten so verändert hat, dass sich jedes Mal, wenn ich an frühere Zeiten

denke, Wehmut und eine tiefe Traurigkeit einstellt. Unser Land ist für immer verloren,

aber nicht nur unser Land - sie hat ganz Europa zerstört, denn alle europäischen Länder

leiden unter der massenhaften unkontrollierten Einwanderung. Sie leiden unter Gewalt-

wellen, Bandenkriminalität und Hass.

 

 Anstatt diese Frau mit Orden zu behängen, müsste sie zur Verantwortung gezogen

werden, denn sie hat ihren Amtseid gebrochen und unserem Land sowie uns Bürgern

massiven Schaden zugeführt, der nie wieder gutzumachen ist. Manchmal frage ich

mich, wie diese Frau sich jetzt so fühlt, wenn sie die Zeitungen liest oder die Bilder

im Fernsehen sieht. Sie weiß genau, dass sie das alles angerichtet hat, dass wir all das,

was auf unseren Straßen an Hass und Gewalt zu sehen ist, ihr zu verdanken haben.

Ich hoffe dann immer, dass wenigstens ihr Gewissen sie plagt, dass sie nicht mehr

schlafen kann, und dass sie als die Zerstörerin unseres Landes, unserer Heimat und

Europa in die Geschichte eingeht.

 

 Auch wenn das an dem Schaden, den sie angerichtet hat, jetzt nichts mehr ändert,

sondern nur noch schlimmer werden kann, denn es kommen ja täglich neue "Schutz-

bedürftige" und die, die da sind, werden nicht mehr abgeschoben, weil sie in deren

Heimatländer nicht mehr willkommen sind. Diese Länder werden schon wissen,

warum man sie nicht mehr zurückhaben will. Und wer uns jetzt weismachen will,

dass in Zukunft weniger Flüchtlinge kommen, der soll ruhig weiterträumen.

 

 An manchen Tagen bin ich wütend auf diese Frau, wütend über deren Dreistigkeit,

sich anzumaßen über unsere Köpfe hinweg, massenweise Menschen, mehrheitlich

junge Männer, einer völlig fremden Kultur unkontrolliert in unser Land zu lassen und

sich dann aus dem Staub zu machen und uns Bürger mit diesem Scherbenhaufen

zurückzulassen. Wir können jetzt zusehen, wie wir unter diesen bedrohlichen

Umständen mit unserem Leben, das nun nicht mehr sicher ist, zurechtkommen.

 

 An anderen Tagen denke ich, vielleicht war das sogar eine Art Rache von ihr, dafür,

dass sie so lange in der DDR eingesperrt war. Dann denke ich wieder, dass ihr

vielleicht sogar jemand aufgetragen hat, so zu handeln. Sie selbst hatte ja schon Jahre

davor festgestellt, dass Multi-Kulti nicht funktioniert. Warum hat sie sich 2015

plötzlich so vehement dafür eingesetzt, Massen von Flüchtlingen unkontrolliert in

unser Land bzw. nach Europa zu holen? Kein vernünftig denkender Mensch würde

das tun, zumal sie dafür Recht brechen und Abkommen außer Kraft setzen musste.

Das alles ist sehr schwer nachzuvollziehen.

 

 Wie konnte es ihr egal sein, dass sich unter den Einreisenden auch Terroristen und

Kriminelle befinden würden? Wie konnte sie so naiv sein, anzunehmen, dass da nur

nette junge Männer kommen, die ihre brutale Gewaltbereitschaft bereits an den

Grenzen demonstriert haben?

Russland wollte schon seit dem Syrienkrieg Europa mit Flüchtlingsströmen

destabilisieren und das ist auch heute noch des Aggressors Bestreben. Merkel

und der Kreml-Despot verstanden sich ja besonders gut. Sie schickte ihm

manchmal Bier und erhielt als Dank dafür von ihm Räucherfisch.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!

Ach, manchmal komme ich schon auf sehr merkwürdige Gedanken, was bestimmt

daran liegt, dass ich erstens eine blühende Fantasie habe und zweitens immer noch

nach einer Erklärung suche, warum diese Frau nichts unternommen hat, den

Flüchtlingsstrom zu unterbinden.

 

Genosse Scholz hat ja nun, um die Flüchtlingskrise zu bewältigen, einen

"Historischen Schritt" unternommen, einen Doppelwummsschritt sozusagen,

und dabei weiß doch jeder jetzt schon, dass sich rein gar nichts ändern wird.

Wie will er denn die Flüchtlinge daran hindern, die Grenze zu überschreiten?!

In diesem Jahr werden die Kosten für Migration auf 50 Milliarden angesetzt,

wobei die indirekten Kosten, die ein Mehrfaches betragen, nicht einmal in

dieser Summe inbegriffen sind.

Aber wir sind ja ein "reiches" Land und haben "viel Platz".

 

Was nützt alles Nachdenken, es ist wie es ist und nicht mehr zu ändern.

Eigentlich kann man nur hoffen, dass das, was ich befürchte, nicht eintritt. Das

hängt maßgeblich davon ab, wie sich die Lage im Nahen Osten und nicht zuletzt

auch davon, wie sich der russische Krieg gegen die Ukraine entwickelt.

Und in ein paar Wochen steht der Winter vor der Tür, die Adventszeit beginnt

und schon können wir wieder das Weihnachtsfest feiern. Hoffentlich bleibt uns

das christliche Fest, das Fest der Liebe erhalten !

 

Der Herbst ist die Zeit der Vergänglichkeit, wie auch die Fotos zeigen. Auch

dieses Jahr gehört bald der Vergangenheit an und ein neues Jahr wird vor der

Türe stehen. Was wird es uns, dem Land und der Welt bescheren ?

Frieden wird es keinen geben, das ist sicher, es sieht er nach einem weiteren

Kriegsjahr aus. Bleibt nur die Hoffnung, dass die Kriege und Konflikte nicht

noch weiter eskalieren. Vielleicht geschieht ja auch ein Wunder.

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