Donnerstag, 12. Januar 2023

Es artet alles immer mehr aus

 Man könnte auch sagen, wehe, wenn sie losgelassen.

 
 
Und zwar die Klimaaktivisten, die Linksextremisten, die Rechten, die "jungen Männer"
und alle anderen Randalierer und Radikalen, die Langeweile zu haben scheinen, denen es
zu gut geht und von Demut noch nie etwas gehört haben. Sie wissen nicht zu schätzen,
was es heißt, in Frieden und Freiheit leben zu können. Vielleicht sollte man sie mal für
eine Weile in ein Land wie Nordkorea schicken.
Momentan haben wir es mit den Klimaaktivisten "FridaysforFuture ", der "Letzten
Generation" und der Protest-Organisation „Ende Gelände“ zu tun, die in Lüzerath mit
Steinen, Flaschen, Molotowcocktails, Pyrotechnik und brennenden Barrikaden gegen
die Polizei vorgehen. Zeitweise sogar mit kleinen Kindern!
Teilnehmer dieser Protestaktion sind neben den Grünen unter anderem auch Links-
extremisten. Außerdem wird der Protest von Luisa Neubauer FfF), der Grünin Ricarda
Lang, (Parteivorsitzende der mitregierenden Grünen-Partei) sowie zweihundert 200
Prominenten unterstützt. Einige Aktivisten reisen sogar aus dem benachbarten Ausland
an. Die scheinen alle viel Zeit und nichts Besseres zu tun haben. Da ist was los, da
müssen wir hin ! Dabeisein ist alles. Sogar Greta Thunberg gibt sich am Samstag zur
angekündigten Großdemonstration die Ehre.

Das, was derzeit in Lüzerath passiert, hat mit einer Demonstration nichts mehr zu tun.
Das ist Gewaltanwendung gegen die Polizei und somit eine Straftat. In Lüzerath hat
die Räumung des Geländes und der letzten besetzten Häuser begonnen. Hundert-
schaften, Polizeipferde und Wasserwerfer befinden sich dort im Einsatz. Zu Recht!
Die sollten viel härter durchgreifen!

Ich kann das Anliegen der Aktivisten zwar gut verstehen, denn dass in die Natur
eingegriffen wird und ein kleines Dorf der Braunkohle weichen muss, widerstrebt
auch mir. Aber da eh ein Stopp des Kohleabbaus in sieben Jahren geplant ist und
der Abbau bis dahin der Energieversorgungssicherheit dient, ist es nun mal not-
wendig. Sie wollen ja auch keine AKW'S mehr, die Grünen. Woher soll die Energie
denn sonst kommen ? Windräder und Solarenergie können den Bedarf im Land nun
mal nicht decken und gegen die LNG-Terminals in Wilhelmshaven wird auch schon
demonstriert.
 
Ich kann auch verstehen, dass sich die junge Generation um die Zukunft sorgt,
denn die sieht wahrlich nicht rosig und sehr düster aus. Gleichzeitig bin ich überrascht,
dass so viele junge Menschen viel Freizeit zu haben scheinen, wenn sie sich wochen-
lang zu Hunderten in diesem eigens für diese Krawalle errichteten Camp auf-
halten können. Haben die alle keinen Job ?
Glauben diese Radikalen ernsthaft daran, dass sie mit ihrem aggressiven Verhalten
das Klima dadurch retten können, indem ein Kohlebergwerk ein paar Jahre früher
oder später abgeschaltet wird ? Zumal für Garzweiler 2030 eh Schluss ist. Ohne
ausreichende Energieversorgung ist unser Industriestandort nun mal gefährdet. Das
müsste doch jedem dieser Aktivisten einleuchten.
Na ja, vielleicht auch nicht - hat wohl etwas mit dem jeweiligen Denkvermögen
dieser grünen und linken Träumer zu tun.

Angesichts der zunehmenden Krawalle in diesem Land wird immer deutlicher,
dass diesen jungen Leuten, wie allen anderen Randalieren und Radikalen, die sich
mit der Polizei, mit Rettungsdiensten, der Feuerwehr, mit Lehrern sowie mit
Beamten in Behörden - also mit dem Staat anlegen und ihn angreifen, jeglicher
Respekt verloren gegangen ist. Sie achten weder den Rechtsstaat noch das Gesetz.

Auch diese Entwicklung bedeutet für die Zukunft dieser Gesellschaft nichts
Gutes und ist ein weiterer Teil von Merkels politischem Scherbenhaufen. Sie hat
sich weder um rechtzeitige und ausreichende Maßnahmen zur Energiewende,
noch um Alternativen zu russischen Gaslieferungen gekümmert sowie außerdem
auch noch die AKW's abschalten lassen.
Sie hat es - wie so vieles andere - schlicht verschlafen!
 
Die Folgen ihres politischen Versagens können wir jeden Tag im Land und in
Europa beobachten und erleben.
 
~*~
 
Nachtrag 13.01.2022:
 
 Übrigens die Räumung von Lüzerath durch die Polizei einschließlich
des notwendigen Materials, wie Bagger, Werkzeuge, Einsatzfahrzeuge,
Unterkunft und Verpflegung usw. kostet den Steuerzahler bisher
10 Millionen Euro.
Die Kosten für die Räumung des Hambacher Forst vor 5 Jahren belief 
ich auf 50 Millionen Euro.
Diese Summen sollte der Staat den Chaoten in Rechnung stellen.
 
 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
Foto: Pixabay

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