Dienstag, 3. Dezember 2019

Kopfüber

lassen sich die Eichhörnchen das Vogelfutter schmecken.
Obwohl sie selbst über zwei eigene Futterhäuschen mit Walnüssen
und Erdnüssen verfügen, scheint es ihnen bei den Vögelchen immer
noch am besten zu schmecken.
 

 
 

 
Es sind wohl die letzten Herbstimpressionen aus dem Garten in diesem Jahr.
War es gestern noch sonnig, so ist es heute neblig trüb, also grau-in-grau-in-
grau-in-grau-bis-dunkelgrau. Das geht schon ziemlich auf die Stimmung.
Jetzt steht der Winter ja schon bald vor der Tür.
Ob er wohl Schnee im Gepäck hat ?
 
Die Jahreszeiten gehen dahin und mit ihnen unsere Lebenszeit. Sie vergeht
schnell, viel zu schnell. Ein Jahr nach dem anderen geht vorüber und alles
was bleibt sind die Fotos und Erinnerungen im ganz persönlichen Tagebuch.
 
Denkt man jedoch zurück an die vielen vergangenen Jahre, an die Zeit
der Kindheit und der Jugend, dann scheint diese Zeit eine ganze Ewigkeit
zurückzuliegen. Wenn man jung ist, ist es umgekehrt. Da erscheinen einem
die Jahre die vor einem liegen, wie eine Ewigkeit. Zeit, über deren rasante
Vergänglichkeit man sich in jungen Jahren gar nicht bewusst ist. Erst im
Nachhinein wird einem bewusst, wie schnell die Zeit, die Lebensjahre
 tatsächlich vorübergehen.
Daher ist es schon traurig, wenn es Menschen gibt, denen das völlig gleich-
gültig zu sein scheint. Sie leben, als stünde ihnen jederzeit ein zweites
Leben zur Verfügung. Andere verschwenden ihre kostbare Lebenszeit, indem
sie sich selbst und anderen das Leben schwer machen.
Noch trauriger ist eigentlich, dass die Menschen weder aus der Geschichte,
noch aus ihren eigenen Lebenserfahrungen etwas zu lernen scheinen.
Einfach nichts. Zu oft handeln sie, ohne zu denken.
In jüngeren Jahren mag das noch zu entschuldigen sein, weil junge Menschen
oft spontan handeln, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Aber es ist
schon bemerkenswert, dass selbst viele erwachsene Menschen nichts aus
ihren Fehlern lernen.
 
 
Frieden wird es schon aus diesem Grund in der Welt nicht geben.
Das Gegenteil wird der Fall sein, wenn die Menschheit so weitermacht
wie bisher und die Welt immer weiter aus dem Ruder läuft, dann
sieht die Zukunft ziemlich düster aus.
Das ist keine Panikmache, sondern aufgrund des derzeitigen
Zustandes der Welt und der stark wachsenden Weltbevölkerung,
einfach nur eine logische Schlussfolgerung.
Dennoch - wie immer - die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Der Mond über dem Wald
 
~*~
 
Die starke Hoffnung ist ein viel größeres Stimulans des Lebens,
als irgendein einzelnes wirklich eintretendes Glück.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
 

~*~
 
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1 Kommentar:

  1. Wie recht du wieder mit allem hast - aber ich denke wir können das nicht ändern, es gibt einfach menschen die Wollen nicht begreifen was sie durch IHR Tun anrichten.

    Deine Fotos sind wieder so schön, herrlich wenn man die kleinen Tiere aus der Nähe beobachten kann. Nach dem grauen Tag gestern scheint heute endlich wieder die Sonne - da hat man gleich wieder viel mehr Freude am Leben

    Ich wünsche dir und deinen Knuddels einen schöne Zeit

    lg gabi

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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