Montag, 29. April 2024

Wenn es Nacht wird

  
 
und der Mond lautlos über dem dunklen Wald aufsteigt,
die Tannen in ein silbriges Licht eintauchen, der Ruf der Eule
die Stille durchdringt, dann ist die Zeit zum Träumen gekommen
Die Zeit für den Traumtanz.
 
  
 
Unendlich weit in ferne, magische Räume
tragen mich Wolken empor in meine Träume.
Hinauf in ein Meer aus funkelnden Sternen
in nicht enden wollende unbekannte Fernen.
 
  
 
 Von Flügeln getragen entgleitend ins Leere,
ein Tanz mit dem Mond um die silbernen Sterne.
Ohne Ziel, ohne Plan, von Träumen umwoben,
der Wirklichkeit fern im Mystischen verloren.
 
 
 
 Fremde Sphären tauchen auf aus dem Nichts,
wenn Nebel sich lösen und Licht durchbricht.
Es weist den Weg, wie eine Hand, die leitet,
zum Spiegelbild, das durch die Zeit begleitet.
 
 
Wie Echos hallen Träume der Nacht zurück
In die Morgendämmerung von Liebe und Glück.
Der nächtliche Glanz allmählich entschwindet,
im schwerelosen Tanz die Sehnsucht sich windet.
 
© Ursula Evelyn
 
  
~🌜~🦉~🌛~
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Sonntag, 28. April 2024

Die Sonne scheint !

Genieße den Sonntag !
 
 
Have a nice Sunday !
 
 
 
~🌞~🖥️~🌞~
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Donnerstag, 25. April 2024

Die Sorge wächst

 Obwohl Geologen das, was an den Phlegräischen Feldern, am Vesuv und
am Stromboli, in Italien beobachtet wird, als durchaus normal bezeichnen,
so gibt es dennoch eine Anzahl von Hinweisen, die sehr ungewöhnlich und
besorgniserregend sind.

 
 Jedenfalls ist auffallend, dass in den letzten Tagen immer häufiger über die
Phlegräischen Felder und deren Aktivität berichtet wird. So sollen seismische
Messungen ergeben haben, dass sich das Heben und Senken drastisch ver-
schärft hat.

Der letzte Ausbruch erfolgte vor etwa 400 Jahren und seitdem gibt es
immer mal wieder kleinere Erdbeben und Ausbrüche, aber auch lange Phasen
der Ruhe. Da sich derzeit die Erdbewegung und die Veränderung des Bodens
in immer kürzeren Abständen wiederholt, wird befürchtet, dass das Magma
durch die Erdoberfläche brechen und zu einem Ausbruch führen könnte.

  
Die Phlegräischen Felder sind der einzige Supervulkan Europas.
Daneben gibt es noch weitere Vulkane, den Vesuv, ebenfalls im Golf von
Neapel, etwa 20 km entfernt von den Phlegräischen Feldern, den Stromboli
und den Ätna auf Sizilien, den Teide auf den Kanarischen Inseln,
den Mount Pico auf den Azoren und den Grímsvötn, ein subglazialer Vulkan
unter dem Vatnajökullgletscher in Island.

  
 
Durch eine katastrophale Eruption vor 39.000 Jahren sind die Phlegräischen
Felder, eine Caldera mit einem Durchmesser von 16 km entstanden. Zuletzt
gab es wie gesagt vor 400 Jahren einen kleineren Ausbruch.
 

Sollte es zu einem Ausbruch der Phlegräischen Felder kommen, die auch
als Campi Flegrei bezeichnet werden und derzeit unter strenger Beobachtung
stehen, dann hätte das dramatische Folgen, nicht nur für die Region um
Neapel.
Der Ausbruch könnte tagelang andauern und tausende Menschenleben
fordern. Momentan werden bereits Evakuierungsübungen durchgeführt, die
im Ernstfall Leben retten sollen. Es wird allerdings auch immer wieder betont,
dass ein Ausbruch sehr unwahrscheinlich sei. Käme es jedoch zu einem
Ausbruch, könnte außerdem ein Tsunami entstehen.

So könnte ein Ausbruch auch globale Folgen haben, da winzige Schwefel-
teilchen einen Monat nach der Eruption in die Atmosphäre gelangen und
dadurch die Sonne verdunkeln würden. Die Temperaturen rund um den
Globus würden um ca. 10 Grad sinken, was wiederum zu einem Verlust
von Ernten führen würde und Hungersnöte sowie Seuchen zur Folge hätte.
Aufstände und der Kampf um Nahrung wären nicht zu verhindern.
Ein solch katastrophaler Vulkanausbruch würde einen bis zu zehn Jahre
andauernden Winter zur Folge haben.
Insgesamt wäre ein Ausbruch der Phlegräischen Feldern in Italien eine ernst-
hafte Bedrohung mit verheerenden, weitreichenden Folgen, nicht nur für
Neapel und für Europa, sondern möglicherweise für den gesamten Globus.

Noch blockiert Gestein das Magma, aber die Befürchtung nimmt zu, dass
Risse entstehen könnten und das Magma durchbricht. Man geht davon aus,
dass sich eine Magmalinse in 4 km Tiefe, andere in 7- 8 km Tiefe befinden.
Daher sei eine Vorhersage, ob, wann und wie gefährlich ein Ausbruch
werden könnte, sehr schwierig. In Italien läuten bereits die Alarmglocken,
weil sich die gesamte Bucht über dem Vulkan immer schneller wölbt.
 
Angesichts einer solchen Bedrohung und der sich täglich verschärfenden
Situation rund um die Phlegräischen Feldern sowie die täglich zunehmenden
Erdbeben, die durch das eindringende Magma verursacht werden und
eben zu einem Ausbruch führen können, werden alle anderen Probleme und
Krisen dieser Welt, mit einem Mal ganz winzig klein.
 
Ich kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln, dass Menschen Kriege
führen, ohne Skrupel Menschen getötet werden, wo ihnen doch jederzeit
durch eine Naturkatastrophe alles um die Ohren fliegen kann.
 
Wie müssen die Menschen sich fühlen, die direkt dort in dieser Region
leben? Wie schlafen sie nachts ? Die müssen doch fürchten, dass dieser
Vulkan jederzeit hochgehen kann !

~🍀~🫢~🍀~
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Mittwoch, 24. April 2024

Dem Wetter trotzen

und den Frühling genießen.


Man glaubt es kaum, aber auch hier im äußersten Westen hat der Winter
noch einmal zugeschlagen. Zwar ohne Schnee und auch mit nur minus
einem Grad, aber das hatte dennoch Folgen.
Das liegt auch daran, dass in diesem Frühjahr alles sehr viel früher aus
dem Winterschlaf erwacht ist.
Auch wenn es eigentlich nicht mehr als nur Raureif war, der den Garten
über Nacht verzuckert hat, einigen Pflanzen hat das gar nicht gefallen.
Sie haben gelitten. So hat es viele frische Triebe erwischt, die nun sehr
mitgenommen aussehen.

Der »Wilde Wein«, auch »Jungfrauenrebe« genannt, bietet ein trauriges
Bild, so wie die Spitzen einiger jungen Farntriebe. Am Blauregen, sind
einige Blüten abgefallen und die weißen Rhododendrenblüten hat es
ebenfalls erwischt, auch wenn deren Blütezeit jetzt eh bald vorbei war.
Wie gut, dass sich die Blüten an den rosafarbenen Rhododendren noch
nicht hervorgewagt haben.
Auch die Blüten des Apfelbaumes sehen nicht gut aus. Ja, das stimmt
schon ein wenig traurig, zumal ich nicht absehen kann, ob sich diese
Pflanzen bzw. díe Apfelbaumblüten noch mal erholen. Momentan sieht
es nicht so aus. Das würde bedeuten, keine Äpfel in diesem Jahr.


Die rosafarbene japanische Kirschblüte war gerade vorüber, sodass wir
die noch genießen konnten. Es war wieder ein traumhafter Anblick,
zumal der Baum seine endgültige Größe erreicht hat, weit über die
hintere Terrasse reicht und somit im Sommer angenehmen Schatten
spendet.


Ja, so gibt das Wetter immer mal wieder Anlass zur Klage, auch wenn
man es bekanntlich nicht ändern kann. Eine Besserung ist auch in den
kommenden Tagen nicht in Sicht. Nächtlicher Frost wird hier wohl nicht
mehr zu erwarten sein, dafür aber immer noch Regen. So wenig Sonne
im Frühjahr ist schon sehr ungewöhnlich.

Wie mag der Mai werden ?
Eine Bauernregel besagt:

Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.

Dem Bauer ist das zu wünschen, meinem Garten eher weniger, denn es
hat mittlerweile reichlich geregnet. Außerdem würde ich gerne weiter im
Garten wühlen, was bei den ständigen Regenschauern wahrlich kein
Vergnügen ist. Den lieben langen Tag rein in die Kartoffeln, raus aus den
Kartoffeln - will sagen, Gummistiefel an, Gummistiefel aus, ist nicht
das, was ich unter entspanntem Gärtnern verstehe.

~🌦️~❄️~🌦️~
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Dienstag, 23. April 2024

Tief verborgen

 In deiner Seele dort tief verborgen,
entsteht das Glück am frühen Morgen.
Gedanken weben, wie zarte Fäden,
die sanft durch unser Leben schweben.
 
 

Gute Gedanken wirken wie ein helles Licht,
das die Dunkelheit zum Glück durchbricht.
Es ist wie ein Lächeln in der kalten Welt,
wie eine helfende Hand, die stärkt und hält.
 


Glücklich und zufrieden sein,
ein Ziel, das viele Menschen teilen.
In unseren Gedanken liegt eine Kraft,
die glücklich und zufrieden macht.
 


Hast du das Glück einmal gefunden,
 mit Gedanken dunkle Tage überwunden,
dann hast du dein Ziel wahrhaft erreicht
und bist auf dem Weg der Zufriedenheit.
 


Dein Weg hat dich zum Glück gelenkt,
freue dich über das kostbare Geschenk!
Halte es fest und lass es nicht mehr los!
Sei dankbar, denn du hast es gezogen,
das große Los!

© Ursula Evelyn
 
~🍀~⚓~🍀~
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Sonntag, 21. April 2024

Wer hätte gewusst

was man in diesem Land sagen darf und was man nicht sagen darf?
Ich habe nicht gewusst, dass das, was Höcke (AfD) angeblich gesagt haben
soll, in diesem Land nicht erlaubt ist. 
Glück gehabt, denn es gibt sogar noch eine andere Aussage, wie ich in-
zwischen gelernt habe, die man ebenfalls nicht sagen darf. Also sage
ich sie jetzt auch nicht.
 
 

Was ich aber sage, ist, was wird um diese Aussage für ein Theater veranstaltet!
Hoffentlich darf ich das noch sagen. Du meine Güte! Haben wir keine anderen
Probleme im Land?
Jetzt bin ich gespannt, was die Richter in dem Prozess dazu sagen und wie lange
es dauern wird, bis ein Urteil gefällt wird und wie das wohl ausfällt. Egal, was
man von Höcke und der AfD hält, es ist offensichtlich, dass mit allen Mitteln
versucht wird, ihn als Ministerpräsident Thüringens zu verhindern. Hoffentlich
geht diese Absicht nicht nach hinten los und er wird jetzt erst recht gewählt.

Inzwischen sollte man auch bestimmte Wörter nicht mehr sagen, die man vor
nicht allzu langer Zeit noch bedenkenlos sagen durfte. Jedenfalls dann nicht,
wenn man sich politisch und moralisch korrekt verhalten möchte. Es ist über-
haupt gar nicht mehr so einfach, etwas zu sagen, wovon man nicht genau weiß,
ob es erlaubt ist, das noch zu sagen.
 
Zum Thema Transgender sagt man am besten gar nichts mehr, denn wenn dazu
eine eigentlich richtige, und trotzdem falsche Behauptung getroffen wird, kann
diese mit einem hohen Bußgeld belegt werden. Das hört sich ziemlich kompliziert
an, was es eigentlich gar nicht ist, und trotzdem ist es verzwickt. Daher muss
man es erklären. Also, wenn ich zum Beispiel in der Frauen-Umkleidekabine eines
Schwimmbades, neben einer Frau stehe, die, wie sich wenig später herausstellt,
eigentlich ein Mann ist, dann dürfte ich ihn/sie nicht als solchen bezeichnen,
auch wenn es offensichtlich ist. Würde ich es trotzdem tun, müsste ich mit einer
ziemlich hohen Geldstrafe rechnen. Nicht ganz einfach zu verstehen, aber was
ist schon einfach im Leben! Die grüne Lisa ist da eben anderer Ansicht. Sie will,
dass jeder einmal im Jahr sein Geschlecht selbst bestimmen kann. Wenn also diese
Frau in der Umkleidekabine, die biologisch eigentlich ein Mann ist, sich im Jahr
darauf, entscheidet, wieder ein Mann zu sein, dann dürfte er selbstverständlich nicht
mehr in die Frauen-Umkleidekabine. Grüne Politik ist halt gewöhnungsbedürftig,
also ungewöhnlich, aber wundert das wirklich noch jemanden?

Man muss halt viele Dinge im Kopf haben, die mittlerweile nicht mehr gesagt
oder getan werden dürfen. Zum Beispiel beim Rauchen. Das ist in den Bundes-
ländern unterschiedlich geregelt. Es gibt je nach Bundesland lange Listen, auf
denen zu lesen steht, in welchen Einrichtungen das Rauchen verboten ist. So z.B.
in Hotels, Gaststätten, Krankenhäusern, Pflegeheimen usw. Obwohl das Rauchen
im Land eigentlich nicht gerne gesehen wird, weil es gesundheitsschädlich ist,
darf man jetzt ein Tütchen rauchen, d.h. es darf gekifft werden. Allerdings auch
nicht überall. Auch hier gibt es Einschränkungen, denn es muss unbedingt auf
die vorgeschriebenen Abstände zu Kiff-Verbotszonen geachtet werden, also zu
Schulen, Kindergärten usw. Ich denke, auch da gibt es eine lange rote Liste.
Wer soll sich das alles merken, wenn er/sie/es bekifft ist ?
 

 
Das Kiffen könnte jedoch für eine bessere Allgemeinstimmung im Land sorgen,
was ja wiederum ein netter Zug dieser Regierung ist. Wissen sie doch selbst am
besten, dass es mit der Stimmung im Land nicht zum Besten bestellt ist. Das könnte
sich durch den Genuss oder das Vergnügen eines »Tütchens« jetzt schlagartig ändern.
Sozusagen, wenn alle im Rausch gemeinsam vereint sind, dann haben sich auch alle
lieb.
Der Freigabe von Cannabis sei Dank.


 Beim Fleischverzehr sieht das wieder anders aus. Hier wird uns geraten,
 doch eher darauf zu verzichten, natürlich der Gesundheit wegen. Viel
Fleisch, also mehr als 300 Gramm, einmal in der Woche, sei nicht gesund.
Gesund sei dagegen ein Lastenfahrrad, schon der Bewegung wegen und
weil es zudem auch noch die CO₂-Emission reduziert, da der SUV in der
Garage bleiben könne. Die Woken, sind mit ihrem linksgrünen Moralismus
und ihrer politischen Korrektheit, eben sehr aufweckte Zeitgenossen, die
den einfachen Bürgern gerne bei einer einwandfreien Lebensweise behilflich
sind.

 Ist es nicht auch ausgesprochen fürsorglich, wie besorgt unsere Regierung
um unser aller Wohlergehen ist? Betreutes Leben nennt man das und soll
eine Präventivmaßnahme, zur Vermeidung von Krankheit sein, weil uns die
Krankenhäuser- und Pflegeheime bzw. das notwendige Fachpersonal dafür
ausgeht. Wir müssen also gesund bleiben und vor allem gesund alt werden,
sonst sieht es für uns alte Menschen böse aus. Wo sollen wir denn hin, wenn
wir, was Gott verhüten möge, alt, krank, alleine und womöglich auch noch
dement sind ?
 
Nun ja, es geht halt immer wieder um Einschränkungen, auch unserer
finanziellen Mittel. Dachte ich gerade noch, oh wie schön, eine Rentener-
höhung, die werde ich dann sparen, um mir im Winter eine warme Stube
leisten zu können, aber siehe da, Pech gehabt, denn diese Erhöhung geht
schon wieder für die erhöhten Beiträge der Pflege- und Krankenver-
sicherung drauf sowie für die erhöhte MwSt. bei den Energiekosten. Wobei
ich die Pflegeversicherung, falls nötig, wahrscheinlich mangels fehlendem
Personal und finanzieller Mittel gar nicht in Anspruch nehmen kann, da
so ein Aufenthalt in einem Pflegeheim trotz Pflegeversicherung, eine
kostspielige Angelegenheit ist

Ach, was soll’s dann rauche ich eben ein »Tütchen Cannabis« und schon
transformiere ich mich selbst in eine heile Welt.

>Bild: Pixabay<

~*~ 
 
Nein, ich habe kein Tütchen geraucht, als ich diesen Post fabriziert habe,
also bitte nicht allzu ernst nehmen. Hier wächst garantiert nix von dem Zeug!
Von ganz früher, also aus der Zeit auf der Insel, weiß ich noch, dass mir
schon nach einem »Zug«, schlecht wurde. Never again ! ;o))

~🚭~😉~🚭~
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Donnerstag, 18. April 2024

Das Begrüßungskomitee

 was für ein abwechslungsreiches Wetter uns der April doch beschwert.
Nicht viel anders, als in den vergangenen Monaten auch. Aber ich will nicht
meckern, denn laut einiger Bauernregeln, bringt viel Regen im April,
fruchtbare Ernten später im Jahr. Es ist jedoch ungewöhnlich, wie viel
Regen in den ersten Monaten dieses Jahres gefallen ist. Ist der viele Regen
etwa mit »Cloud Seeding«, auch als Wolkenimpfung mit Salzpartikeln
bezeichnet, durch Flugzeuge gezielt herbeigeführt worden ?
Wie dem auch sei, heute Morgen, man glaubt es kaum, lacht die Sonne,
aber es ist noch richtig frisch - nur 7 Grad.
 

Ich würde sagen:
Trifft im April viel Regen ein, gibt es keinen Sonnenschein :o)
Ich bin schon froh, wenn es keinen Schnee mehr gibt, denn Graupelschauer
und starker Wind sorgten nach zwei sonnigen Schönwettertagen im Garten
auch gleich wieder für ungemütliches, typisches Aprilwetter. Also für Couch-
kuschel-Tee-Lese- und Schreibtage. Es war kalt, richtig kalt. Nach den etwas
wärmeren Tagen, durften wir bei nur 6 Grad wieder frieren.
Aber gut, es ist, wie es ist und so liegt all meine Hoffnung auf dem Wonne-
monat Mai, der die Bäume aus- und mein Herz hoffentlich noch höherschlagen
lässt!
D. h. die Bäume sind ja dank des vielen Regen schon ausgeschlagen und mein
Herz, na ja, ich bin froh, dass es in meinem Alter überhaupt noch schlägt.
Das erinnert mich gerade an die Arzthelferin, die mir jedes Mal einen Schreck
einjagt, wenn sie meinen Puls misst und meint:
»Oh, ich fühle Ihren Puls gar nicht!«
Also ein Grund froh zu sein, dass er überhaupt noch fühlbar ist ;o)).

 Das Begrüßungskomitee für den Mai bestehend aus Paulinchen und Fluffy
 
 
Die beiden Knuddels lassen mein Herz jeden Tag höherschlagen und bringen
mich auch immer wieder zum Lachen. Ein Leben ohne Hunde kann ich mir
gar nicht vorstellen - sie tragen so viel zu einem glücklichen Leben bei, weil
sie so viel Freude bereiten.

Was mich auch wirklich sehr gefreut hat, ist ein Urteil aus Karlsruhe, denn es
geht um die Meinungsfreiheit. Wollte die werte demokratiefreundliche Nancy
Faeser doch, dass diejenigen, die den Staat verhöhnen, die ganze Härte des
Staates zu spüren bekommen, so ist genau dieses nun ihr selbst widerfahren.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat geurteilt, dass der Journalist
Julian Reichelt (früher Chefredakteur bei der Bild), heute Chef des Online-
Portal »Nius«, und der »Achtung Reichelt«-Videos auf YouTube, das
Entwicklungsministerium sogar polemisch und scharf kritisieren darf. Eigent-
lich kaum zu fassen, dass man die Meinungsfreiheit seit der Ampel-Regierung
gerichtlich einklagen muss.
»Der Staat hat grundsätzlich auch scharfe und polemische Kritik auszuhalten.«
heißt es.
Tja, da hat die Nancy aber schwer einen Schuss vor den Bug bekommen und das
von ganz, ganz oben. Aber nicht nur die, sondern eben auch Svenja Schulze.
Zu schön, um wahr zu sein! Das freut mich am meisten.
Zu Dank fühle ich mich Julian Reichelt gegenüber verpflichtet, der mutig und
unerschrocken, über unfassbare und unglaubliche Tatsachen berichtet, die im
normalen Mediengeschäft - mit wenigen Ausnahmen - völlig untergehen. Ihm
 gebührt zudem ein großes Lob für seine journalistische Arbeit, Vorkommnisse
aufzudecken, von denen man sonst nichts erfahren würde.

Ein guter Tag für die Freiheit und dafür, dass das hoffentlich für so manches
Regierungsmitglied und einen Teil der Medien für die Zukunft eine Lehre war.
Ich denke da insbesondere an die Nancy und die Lisa, ja und an die Ricarda und
... und an den Robert, der tatsächlich festgestellt hat, dass
»wir von Wirklichkeit umzingelt sind!«
WOW, was für eine Erkenntnis !

 Es lebe die Meinungsfreiheit ! Endlich wieder ein Funken Hoffnung !
Es war an der Zeit, dass die Ampel, einschließlich des Herrn Haldenwang,
 mal zurechtgewiesen wurde.

Allerhand los in diesem Land !

~🌦️~🌤️~🌦️~
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Mittwoch, 17. April 2024

Wer hat die bloß gewählt? ?

  Mir liegen Tiere sehr am Herzen. Alle, wirklich alle Tiere.
Menschen, die keine Tiere mögen, nicht mal Hunde und Katzen, sind mir
sehr suspekt.
Und nun habe ich vor ein paar Tage einen Artikel über unsere werte, grüne
Umweltministerin Lemke gelesen, aus dem hervorging, dass diese Umwelt-
ministerin die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika beschränken oder gar
verbieten will. Ich stimme ihr hier sofort und ausdrücklich zu, weil ich es
unerträglich finde, wenn Menschen nach Afrika reisen, um dort auf die Jagd
zu gehen und unschuldige wild lebende Tiere zu erschießen. Das sind Gräuel-
taten und allein diese grausame Vorstellung bricht mir das Herz. Was haben
diese Tiere diesen Menschen getan? Menschen, die Vergnügen daran finden,
Tiere der Trophäen wegen zu töten und sich mit dem getöteten Tier ablichten
lassen, sind für mich Tierquäler. Das macht mich wirklich richtig wütend.
Nie im Leben, nicht einmal in Gedanken, könnte ich mit einem Gewehr auf
ein Tier zielen und es auch noch erschießen.

 
 
 Und weil sich die Grünen mal wieder in die Angelegenheit anderer Länder
einmischen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen, hat sich Botswanas
Präsident fürchterlich aufgeregt und will den Grünen 20.000 Elefanten
schenken, also unserem Land. Außerdem beschimpfte er die Grünen als
Fundamentalisten, bei denen es nur um deren Ideologie ginge. Womit er
völlig richtig liegt. Sein Argument ist, dass ihnen das Wissen fehle, welches
man benötigt, um eine Überpopulation an Elefanten, die für Armut sorge,
Ernten und Dörfer zerstöre, gezielt steuern müsse. Eben davon würden die
Grünen nichts verstehen. Das ist natürlich ein plausibles Argument seitens
des Präsidenten und dennoch stimmt es traurig. Immerhin ist es nicht nur
die Heimat der Bewohner in den Dörfern, sondern eben auch die der
Elefanten. Übrigens, dieser Planet wird ebenfalls von Menschen überbe-
völkert, die die Umwelt zerstören. Und ?
Afrika, ein Riesenkontinent und nicht genug Platz für Elefanten, sodass
man den Bestand in Botswana gezielt reduzieren muss? Will mir nicht so
recht einleuchten, aber vielleicht finden die Tiere dort nicht überall aus-
reichende Nahrung und Wasser. Traurig ist es allemal, aber das muss das
Land, resp. der Präsident selbst, mit seinem Gewissen entscheiden. Ein
Elefant wird in der freien Wildbahn etwa 56 Jahre alt.
Probleme, wohin man schaut und die werden garantiert nicht weniger.

 
Überall werden Konflikte geschürt, überall Streit und Anschuldigungen.
Überall auf der Welt sind die Einen gegen die Anderen. Ist es nicht mehr
möglich, sich in gesitteter Form vernünftig auseinanderzusetzen?


 Menschen sind es, die überall auf der Welt in die Lebensräume von Tieren
eindringen. Muss das sein? Verständnis habe ich, wenn es Helfer sind, die
sich um die Tiere kümmern, sie schützen und ihnen helfen, wenn sie Hilfe
benötigen. Aber Abschießen - egal aus welchem Grund, geht gar nicht.
Es sind schon so viele Tierarten ausgestorben, andere kommen bei Natur-
katastrophen ums Leben. Wild lebende Tiere haben genau wie Menschen
ein Recht, in dieser Welt zu leben und das gilt nicht nur für Elefanten,
sondern für alle Tier-, Vogel- und Reptilienarten und was sonst noch so
auf diesem Erdball kreucht und fleucht.

Auch wenn ich die grüne Umweltministerin in diesem Fall zwar gut ver-
stehen kann, weil sie das Töten von Tieren verhindern will, so wäre es
dennoch angebracht, sich nicht ständig in die Angelegenheit anderer Länder
einzumischen und sich dort als Moralprediger aufzuspielen. Die Bürger im
Land sind es schon leid, ständig bevormundet zu werden. Notwendig wäre,
die Grünen würden sich vorzugsweise um die Probleme hier kümmern, die
sie selbst verursacht haben und aufhören, ständig neue Probleme zu
schaffen. Bei den Grünen und Woken habe ich vermehrt den Eindruck, sie
freuen sich jeden Tag darüber, uns Bürgern wieder etwas verbieten oder
vorschreiben zu können.
 
Nee, die Grünen und den Rest der Ampelregierung, die mehr Schaden
anrichten, als dieses Land verkraften kann, braucht wirklich kein Mensch.
Sie blamieren uns außerdem in der ganzen Welt und machen sich obendrein
lächerlich mit ihren ständigen moralischen Belehrungen.
Selbst nix auf die Reihe kriegen, aber sich anmaßen, andere belehren und
bevormunden zu wollen!
 
Hoffentlich ist einigen Bürgern, die diese unsägliche Partei gewählt haben,
mittlerweile ein Licht aufgegangen und sie haben festgestellt, was sie mit
»Grün« gewählt haben. Nämlich, eine Ideologie, mit der dieses Land gerade-
wegs in einen totalitären, sozialistischen Ökostaat transformiert werden soll,
dem wir Bürger restlos ausgeliefert sind. Eigentlich sind wir das jetzt schon!
Und es kann nur noch schlimmer werden!
 
Daher ist es sehr hilfreich, sich vor Wahlen gründlich zu informieren, damit
man auf dem Wahlzettel sein Kreuzchen an der richtigen Stelle platziert.

Wer hat diese unsäglichen »Grünen« bloß gewählt!?
~🐘~🤔~🐘~

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Montag, 15. April 2024

Auf das Gärtnern am Samstag

 folgte das Erholen am Sonntag. Ach, es waren wieder zwei schöne Gartentage!
 
 
Warm, sonnig und friedlich, allerdings auch wieder etwas verschleiert, will
heißen, es haben sich wieder ein paar Schleierwolken vor die Sonne geschoben
und den Tag dadurch ein wenig trüb erscheinen lassen. Vielleicht war es auch
immer noch der Saharastaub. In diesem Jahr ist das mit dem Sonnenschein
überhaupt so eine Sache. Sie scheint meinem Empfinden nach bisher sehr viel
weniger in diesem Jahr, als in den vorangegangenen Jahren.
Aber eins ist ganz offensichtlich, der viele Regen hat der Natur äußerst gutgetan.
In noch keinem Jahr vorher ist im Frühjahr alles so üppig gewachsen. Auch die
Fülle der Knospen an den Rhododendren ist enorm. Die Blüte wird gewaltig
ausfallen, worauf ich mich schon sehr freue. D. h. die weißen blühen zum Teil
schon. Derzeit steht die rosa blühende Clematis am Torbogen in voller Blüte.
Auch der Blauregen am anderen Torbogen hat in diesem Jahr sehr viele Blüten-
knospen, die kurz davor sind, sich zu öffnen.
Ach, es ist wie in jedem Jahr ein herzerfreuender Anblick, wenn der Garten aus
dem langen Winterschlaf erwacht und sich nach und nach in ein Paradies ver-
wandelt.

 

Die Knuddels haben den Tag natürlich auch genossen. Allerdings haben sie es
vorgezogen zu chillen und mir beim Pflanzen von Farn- und Hosta- Ablegern zu-
zuschauen. Zur Teestunde habe ich mich dann zu ihnen gesellt und mich ebenfalls
dem Chillen hingegeben. Man glaubt gar nicht, welche Wohltat es ist, einfach da
zu liegen und seinen Blick zwischen dem Grün des Gartens und dem Blau des
Himmels hin und her schweifen zu lassen.

Abends gabs dann noch etwas zur Erheiterung. Es ist unglaublich, aber dieser
Film nach einer wahren, tragisch komischen Geschichte, ist wirklich so köstlich,
dass ich auch jetzt beim zweiten Anschauen wieder Tränen gelacht habe.
Meryl Streep in der absolut umwerfenden Rolle der Florence Foster Jenkins,
einer Amateursängerin, die so wunderbar keinen Ton trifft und trotzdem immer
wieder darauf drängt, aufzutreten, ist ein wahrer Genuss. Ein herrlicher Spaß,
bei dem Hugh Grant eine weitere Hauptrolle spielt.
 
 
Das war ein gelungener Abschluss eines schönen, erholsamen Gartentages am
Sonntag, der allerdings am Morgen durch schlechte Nachtrichten aus dem Nahen
Osten und einer weiteren Eskalation ein wenig getrübt wurde. Es geht um Rache
und Vergeltung. Auf diese Weise kann das alles kein gutes Ende nehmen. Rache
ist immer eine Dummheit. Sich verteidigen dagegen ein gutes Recht.
Jetzt droht der Iran auch den USA. Leute, Leute, wo soll das alles hinführen ?
Man stelle sich nur mal vor, der Iran wäre jetzt auch noch eine Atommacht -
Gott bewahre uns davor. Es herrscht wahrlich schon genug Unvernunft, um
nicht zu sagen Dummheit, auf der Welt. Da braucht es nicht noch mehr Chaoten!
Es ist schon teuflisch, mit welcher Selbstverständlichkeit Terroristen Menschen-
leben auslöschen und nicht davor zurückschrecken, auch eigene Landsleute zu
opfern. Das muss wohl mit der Mentalität zusammenhängen. Diplomatie scheint
unter diesen Menschen keine Option zu sein.
Oder wie Kant sagen würde:
"Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden;
es ist aber schwerer, wenn die Einsicht zu spät kommt.“

Von weisem Handeln sind Krieg führende Diktatoren jedenfalls weit entfernt.
 
So sehr ich das Gartenleben auch genieße und mich über all das Grün und die
vielen Blüten freue, und so friedlich es hier auch ist, im Hintergrund scheint 
sich die Welt zu einem Pulverfass zu entwickeln, welches jeden Moment in
die Luft fliegen kann. Manchmal fühlt es sich so an, als warte man nur noch
auf den großen Knall.
 
Und auch das schöne Frühlingswetter scheint sich ab morgen wieder in kühles,
trübes, regnerisches, sehr windiges Aprilwetter zu verwandeln. Während gegen
Krieg etwas getan werden könnte, wenn man ernsthaft wollte, muss man das
Wetter nehmen, wie es ist. Man muss nur das Beste daraus machen !

~🌞~🍀~🌞~
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Samstag, 13. April 2024

Samstag ist Badetag

nicht jeden Samstag, aber immer dann, wenn die beiden den ganzen Tag im Garten
herumgetollt sind und der Erdboden noch relativ feucht war. So wie vor einiger Zeit,
als sie uns vor der Aussaat des neuen Rasens geholfen haben, die Erde umzugraben.
 Dann ist ein gründliches Bad in der Wanne unumgänglich.
 
 
 Nach so einem Badewannenspaß sind nicht nur die Knuddels klitschnass,
sondern das ganze Badezimmer, mehrere Handtücher und ich auch. Ein Spaß
ist es trotzdem

 
Interessanterweise genießt Fluffy den Badewannenaufenthalt sehr und lässt
sich auch problemlos einseifen und abduschen.
Anders sieht das aus, wenn es regnet. Sobald sie sich gaaaanz langsam vor die
Türe gewagt hat, prüft sie vorsichtig erst mit einem Pfötchen, ob der Boden
auch nicht zu nass und kalt ist. Am liebsten würde sie sowieso gleich wieder
umkehren und sich unter dem Tisch verkriechen, wenn ich nicht hinter ihr
stehen und ihr den Weg zurück ins Haus versperren würde. Wenn ich sie dann
höflich bitte, den Schritt ins Nasskalte einfach mal zu wagen, schaut sie mich
an, als sei das eine Strafe. Nach mehreren Anläufen scheint sie sich dann einen
innerlichen Ruck zu geben und über die Terrasse zu schweben. Jedenfalls ist sie
sichtlich bemüht, die nassen Steine möglichst nicht zu berühren und den Weg
über den Rasen zu nehmen.

 Während dieser minutenlangen Prozedur hat Paulinchen längst alle Tauben
und Eichhörnchen vom Grundstück vertrieben sowie allen Hunden im Umkreis
klar zu verstehen gegeben, wer hier der »Herr im Revier« ist, dass sie dieses
gerade inspiziert und es ja keiner wagen soll, auch nur in die Nähe zu kommen.
 
Aber wehe, es kommt ihr eine kleine Fliege zu nahe und wagt es auch noch,
geräuschvoll um sie herumzufliegen, dann ist sie aber diejenige, die sich am
liebsten unter dem Tisch verkriechen würde.
 
Jedenfalls wartet nach einem ausgiebigen Badewannenaufenthalt ein köstliches
Mahl aus frisch gekochtem Hühnchen, mit Reis, kleingeschnittenen Möhrchen
und Erbsen auf die beiden. Danach sind sie meist so erschöpft, dass sie erst
einmal eine Runde schlummern. Fluffy versinkt dabei sehr schnell in eine
Traumwelt, denn sie gibt im Schlaf oft sehr merkwürdige Geräusche von sich,
bei denen ich mich immer wieder frage, was sie da wohl gerade träumt.


Na jedenfalls werden wir alle dieses Schönwetterwochenende im Garten
genießen, denn die Vorhersage scheint sich zu bewahrheiten,
es ist sonnig und jetzt schon sehr warm.

Male sehen, wie lange.

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🐶Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden 🐶

Freitag, 12. April 2024

Glücklich sein

 ist eine Lebenseinstellung.
Freude spielt ebenfalls eine große Rolle in einem glücklichen Leben.
 
 
Wer sich freuen kann, egal worüber und dankbar ist, der ist auch
glücklich. Das Schöne ist, wer glücklich und zufrieden ist, den kann
auch so schnell nichts erschüttert. Das Chaos in der Welt kann noch
so katastrophal sein, ein glücklicher, zufriedener Mensch nimmt es
zur Kenntnis, schüttelt vielleicht aus Unverständnis den Kopf, aber es
hat keinen negativen Einfluss auf sein Leben.
Anders mag das sein, wenn Menschen einem schrecklichen Schicksal,
wie Naturkatastrophen oder Kriegen ausgeliefert sind, dann wird das
auch einen glücklichen, zufriedenen Mensch berühren, selbst wenn er
nicht persönlich betroffen ist, er wird mit diesen Menschen fühlen.
An seiner Einstellung zu seinem eigenen Leben jedoch wird das nichts
ändern.
Für einen glücklichen, zufriedenen Menschen gibt es jeden Tag so
viele Dinge, über die er sich freuen und für die er dankbar sein kann,
dass ihn so schnell nicht wirklich etwas aus der Ruhe bringt. Es ist so
wichtig, sich jeden Tag bewusst zu machen, dass man gesund ist, dass
es einem gut geht, dass man keinen Hunger leiden muss, ein Dach über
dem Kopf hat und sich das Notwendigste leisten kann.

 Neid dagegen bewirkt das Gegenteil, genau wie das Vergleichen mit
anderen Menschen. Es ist der perfekte Weg zur Unzufriedenheit und
zum Unglücklichsein, weil man sich vielleicht dieses oder jenes
nicht leisten kann oder sich benachteiligt fühlt.
 
 


Freut man sich aber schon frühmorgens über einen neuen geschenkten
Tag, an dem vielleicht sogar die Sonne scheint und auf das Frühstück,
den duftenden Kaffee, das frische Brötchen mit Marmelade und, wenn
man es zeitlich einrichten kann, auf einen ausgiebigen Spaziergang in
der Natur, dann kann das nur ein guter Tag werden. Ein Tag, an dem
man auch bei Regen glücklich und zufrieden sein kann.

Ich habe mich zum Beispiel morgens auch immer aufs Büro und die
Arbeit gefreut, die auf mich wartete. Ja, ich habe wirklich gerne
gearbeitet. Heute freue ich mich über einen entspannten Tag im Garten,
über all die Pflanzen, die Rosen im Juni, über die Maiglöckchen, die
bald in voller Blüte stehen werden, die Hortensien im Juli sowie die
Vögelchen, Eichhörnchen, die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge,
das Gärtnern, das Schreiben am Computer, die Teestunde, über einen
Spaziergang mit den Knuddels, ein gutes Abendessen und mein abend-
liches Gläschen Wein. Und ich freue mich auf mein kuscheliges Bett,
auf eine gute Nachtruhe und, so Gott will, auf einen neuen Tag am
nächsten Morgen.

Allein die Gedanken daran und die Vorfreude
darauf, beflügeln schon die Seele und das macht glücklich.
 
 
 
 
Mit der richtigen Einstellung kann jeder Tag ein gelungener Tag sein,
an dem man glücklich und zufrieden ist, egal was er bringt. Man muss
sich nur vornehmen glücklich zu sein, dann es ist man es auch. Jeder Tag
bietet so viel Gutes, man kann so viel Schönes für sich entdecken, sodass
jede Stunde ganz wesentlich zu einem Wohlgefühl, zur Freude und zur
 Dankbarkeit beiträgt.
 Dennoch stimmt mich der Gedanke an meine Heimat, die sich dermaßen
verändert hat, immer mal wieder traurig. Heute las ich z. B. gerade wieder,
dass eine gefährliche Jugend-Terroristenzelle, die sich dem Islamischen
Staat zugehörig fühlt, in NRW ausgehoben wurde. Sie hatten wohl vor,
Messerattacken auf Polizisten auszuüben sowie Kirchen und Synagogen,
mit Molotow-Cocktails anzugreifen. Die Jugendlichen sind zwischen
13 und 16 Jahre alt.
Was soll man dazu sagen ?!
Wenn man so etwas liest, dann fallen heitere Gedanken schon mal etwas
 kläglich aus.

Heiter stimmt mich der Gedanke an das bevorstehende Wochenende, das
ja relativ warm und sonnig ausfallen soll, sodass einem Gartenaufenthalt
wohl nichts im Wege steht.
Na bitte, geht doch und schon erhellt sich meine Stimmung wieder :o).
 
~*~

Glücklich und zufrieden sein, entsteht allein durch das,
was man denkt und das, was man tut.

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