Die Reise der Menschheit

in einen Albtraum, der zur kompletten Kontrolle und Überwachung des

Menschen führt?

Wenn das wirklich das Ziel der Menschheit ist, sich hin zu fremdgesteuerten

Cybermenschen zu entwickeln, dann muss man sich wirklich nicht wundern,

wenn niemand mehr Kinder in diese völlig verrückte, irre, entartete Welt

setzen will.

  

Der Chip im Kopf rückt näher und wird für alle kommen. Was man vor ein paar

Jahren noch für eine Utopie hielt, ist inzwischen Realität geworden. Der fremd-

gesteuerte Mensch wird Realität. Diese abstruse, grauenvolle Vorstellung hat

mit MenschSein rein gar nichts mehr zu tun.

Eine solch düstere, dystopische Zukunft kann sich ein normaler Mensch mit

seinen gewohnten menschlichen Verhaltensweisen überhaupt nicht vorstellen,

geschweige denn, kann er so leben wollen. In einer Welt der Kälte und

Bevormundung hin zur modernen Sklaverei und Denunzierung derer, die sich

nicht bevormunden lassen wollen.

 

Was geht nur in den Köpfen dieser Menschen vor, die eine solche Technik

entwickeln, um die Menschheit damit zu »beglücken«? Sie nennen es einen

technologischen Fortschritt und soll der erste Schritt in die nächste Ära der

menschlichen Evolution sein. Der Transhumanismus, in dem Mensch und

Maschine miteinander verschmelzen, wird die Zukunft der Menschheit sein.

 

Durch die Einpflanzung eines Chips soll die körperliche und geistige Ver-

fassung des Menschen gestärkt und verbessert werden. Durch die Anwend-

ung des Chips sollen Krankheiten gelindert, menschliche Leiden verringert

 und seine geistigen Fähigkeiten gesteigert werden. Und man kann es sich

schon denken, der Chip soll außerdem das Leben eines Menschen verlängern.

Gesamt gesehen soll der Transhumanismus zu einer erweiterten Form der

menschlichen Spezies führen. 

Solange der Chip Menschen bei deren körperlichen Behinderung oder Leiden

helfen kann, ist das in der Tat eine gute Entwicklung - alle anderen Möglich-

keiten jedoch, sind der reinste Horror.

 

Gruselig ist es allemal und nicht jeder wird sich freiwillig in einen fremdge-

steuerten Mensch transformieren lassen wollen. Dazu bedarf es ganz sicher

wieder der Angstmacherei, damit Menschen sich diesen Chip freiwillig ein-

pflanzen lassen. Aber vielleicht reicht es in dem Fall auch schon, wenn den

Menschen ein langes Leben bei bester Gesundheit garantiert wird.

Vielleicht stehen sie dann auch Schlange und können es nicht erwarten,

diesen kleinen Chip in ihrem Kopf mit sich herumzutragen.

Vielleicht werden eines Tages in ferner Zukunft auch keine Wohnungen

mehr benötigt, weil alle in einer Cloud existieren werden. Oje, man könnte

so weiter spinnen - es ist einfach zu schrecklich. Wie gut, dass das alles noch

nicht wirklich akut für die Menschheit ist, aber eben doch bereits Realität

und es wird erst recht in nicht allzu ferner Zukunft für alle Menschen ein

Thema sein.

Ich hatte schon vor etlichen Jahren darüber geschrieben. Mittlerweile

schreitet die Entwicklung dank KI in rasantem Tempo voran.

  

 

Wie diese von Robotermenschen überfüllte, dystopische Welt dann aussehen

wird, mag man sich gar nicht vorstellen. Muss ich auch nicht, denn das werde

ich - dem Himmel sei Dank, nicht mehr erleben müssen. Die, die das erleben

werden, sind dann alle miteinander vernetzt, sie werden überwacht und jeder

weiß vom anderen, was er tut und denkt. Gedankenübertragung wird an der

Tagesordnung und gar nicht wegzudenken sein. Den Menschen steht in der

nahen Zukunft eine kalte, düstere, lieblose und empathielose Welt bevor, die

ausschließlich von der KI beherrscht wird. Orwell lässt grüßen.

Ich kann nicht sagen, warum, aber mir kommt bei diesen düsteren, dystopischen

Zukunftsaussichten immer wieder der Spielfilm »The Road« in den Sinn, der

 angelehnt ist an den Roman »Die Straße« von Cormac McCarthy. Der wirklich

sehr düstere Film spielt in einem postapokalyptischen Amerika und zeigt die

Reise eines Vaters, der mit seinem Sohn ums Überleben kämpft. Sehr  gruselig !

Immerhin ein mögliches Szenario, falls der ganze technologische Fortschritt,

von dem die Menschheit sich abhängig gemacht hat, eines Tages zusammenbricht

und der Menschheit um die Ohren fliegt. Wodurch auch immer. Sei es durch einen

Asteroideneinschlag, durch sonstige Naturkatastrophen oder anderweitige

chaotische Entwicklungen, welche ein Teil der Menschheit überleben könnte.

 

Irgendwie herrscht ja schon so eine Art Endzeitstimmung - nicht nur bei den

Aktivisten der »Letzten Generation“ und  »Fridays for Future«.

 

Immer öfter erinnern sich Menschen derzeit auch an die Offenbarung und den

Antichrist. Verständlich oder ?

Anderen kommt Aldous Huxleys »Schöne neue Welt« in den Sinn und Orwell

sowieso und sogar die Filmreihe »Matrix«.

 

Man stelle sich mal vor, Kriege würden von der Künstlichen Intelligenz geführt.

Es wird schon darüber nachgedacht, Drohnen mit KI auszustatten, damit sie bei

Angriffen auf den Feind miteinander kommunizieren und optimaler handeln

können. Angeblich hat man die KI bereits gefragt, wie sie im derzeitigen Krieg

gegen die Ukraine handeln würde. Die Antwort: Mit einem Atomschlag !

 

Schöne neue Welt !

 

Dann wiederum soll es ja auch immer mal wieder Wunder geben -

wie die Auferstehung Jesu zu Ostern.

Allein mir fehlt diesbezüglich der Glaube.

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