Sie verdient Bewunderung

"Geben wir dem Land seine Zukunft zurück,

 

 

 

weil ich unser Land liebe, weil ich möchte, dass Russland ein demokratischer,

wohlhabender und friedlicher Staat ist. Doch jetzt bewegt sich unser Land in

eine ganz andere Richtung". Das sagt eine besonders mutige Frau und verdient

dafür nicht nur meine Bewunderung, sondern auch meine Hochachtung und

meinen Respekt. Sie ist Journalistin und Anwältin, außerdem Mutter von drei

Kindern und will zu den Wahlen im März des nächsten Jahres gegen den

Kreml-Tyrannen antreten.

WOW, das verdient wirklich Hochachtung, denn damit setzt sie sich einer

Gefahr, ähnlich der des Kreml-Kritikers Nawalny aus, der immer noch eine

Haftstrafe verbüßt, weil er es wagte, gegen den Tyrann zu demonstrieren und

bei einer der vergangenen Wahlen kandidieren zu wollen.

Leider wird die Tatsache, dass Frau Duntsowa es mit dem Tyrannen aufnehmen

will, im Westen zu wenig beachtet und müsste eigentlich mehr Unterstützung

erfahren. Wenn sie Glück hat, stehen die Menschen in Russland hinter ihr,

denn auch zu lesen war, dass wohl immer mehr Menschen den Krieg gegen

die Ukraine leid sind. Ehefrauen russischer Soldaten rufen wohl mittlerweile

zur Rückholung ihrer Männer auf. Das könnte ein Anfang für den Frieden

und eine Unterstützung von Frau Duntsowa für die Wahlen im kommenden

März sein. Ich kann nur die Daumen drücken und hoffen, dass sie dieses

Wagnis auch überlebt, denn es ist ja hinreichend bekannt, dass Kreml-Kritikern

des Öfteren nichts Gutes widerfährt.

Inzwischen soll das Kreml-Regime den Müttern und Ehefrauen von Soldaten

Schweigegeld anbieten, damit sie nicht weiter protestieren. Und Männern, die

sich freiwillig zur Armee melden, sollen wohl zweitausend Euro angeboten

werden. Es wird mit allen Mitteln versucht, die Menschen in Russland bei der

Stange zu halten, denn der Krieg soll noch über Jahren hinweg fortgesetzt werden.

Frau Duntsowa ist sich einer Gefahr wohl bewusst, aber sie will es wenigstens

versuchen. Alle Achtung! Hut ab! Was für eine starke Frau, die für sich für den

Frieden in ihrer Heimat einsetzen will - weil sie ihr Land liebt.

Auch wenn der russische Außenminister Lawrow verkündet, dass Russland

keine Pläne habe, sein Territorium in Europa weiter auszudehnen, erinnert mich

das nur an Honeckers Worte:

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten". 

Wenn Putin oder Lawrow etwas verkünden, dann kann man davon ausgehen, dass

sie genau das Gegenteil tun werden.

 

Trotz allem Chaos in der Welt noch ein wenig Adventsstimmung

*

 

Ist es nicht einfach unerträglich, wenn sich ein Bürger, in dem Fall eine Bürgerin,

 zum Wohl des Landes einsetzen möchte und dafür sogar ihr Leben aufs Spiel setzt ?!

Da geht es uns, in unserer Demokratie doch wesentlich besser, obwohl das auch

hier schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Ich muss nur an die Woken,

deren Bevormundung und Cancel-Culture denken und daran, dass man auch hier

schon längst nicht mehr alles kritisieren darf, ohne ins Abseits befördert zu werden,

Es sind Anfänge einer generellen Umerziehung und wer da nicht mitmachen will,

gehört schon jetzt zu den bösen Ungehorsamen.

Ich bin nun mal eine Rebellin und werde mich immer wieder gegen jede Art von

Ungerechtigkeit einsetzen. Jetzt fällt mir gerade auf, dass ich ja eigentlich auch

eine Romantikerin bin. Hm, kann man überhaupt eine romantische Rebellin sein ?
Na ja, egal !

Und nun auch das noch!

China hält ein Militärmanöver an der Grenze zu Myanmar ab

und Nordkorea stationiert Truppen an der Grenze zu Südkorea,

das jedenfalls konnte man gerade diversen Nachrichten

entnehmen.

 

und noch ein wenig Adventszauber 

 

*

“Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht;

die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit.”
Spinoza

war ein niederländischer Philosoph 

(1632 - 1677)

 

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🎄Bilder mit Freude 😊und KI erstellt by Lauras Home and Garden🎄