Eine arme Frau ging mit ihrem kleinen Sohn über den Weihnachtsmarkt
im nahegelegenen Dorf. Der kleine Junge bat seine Mutter, sie möge doch
auch einen Weihnachtsbaum kaufen, damit sie ihn zu Hause für das Fest
schön schmücken und Kerzen daran anzünden können.
Die Mutter aber sagte zu ihrem Sohn: "In diesem Jahr ist kein Geld übrig
für einen Weihnachtsbaum, wir haben nicht genug Brote verkauft".
Seit dem frühen Tod ihres Mannes hielt sie sich mit dem Verkauf von
im nahegelegenen Dorf. Der kleine Junge bat seine Mutter, sie möge doch
auch einen Weihnachtsbaum kaufen, damit sie ihn zu Hause für das Fest
schön schmücken und Kerzen daran anzünden können.
Die Mutter aber sagte zu ihrem Sohn: "In diesem Jahr ist kein Geld übrig
für einen Weihnachtsbaum, wir haben nicht genug Brote verkauft".
Seit dem frühen Tod ihres Mannes hielt sie sich mit dem Verkauf von
selbstgebackenem Brot übers Wasser, aber das reichte gerade so zum Leben.
Traurig blieb der kleine Junge vor dem Baum stehen. "Schau mal, Mutter
dieser Baum ist doch nicht so groß, reicht das Geld für diesen kleinen
Baum hier"?
"Nein, mein Sohn, das Geld reicht auch für den kleinen Baum nicht".
"Nein, mein Sohn, das Geld reicht auch für den kleinen Baum nicht".
Traurig sah der Junge seine Mutter an, aber die schüttelte nur den Kopf:
"Vielleicht im nächsten Jahr wieder", tröstete sie ihn.
Sie lächelte dem alten Mann freundlich zu, bei dem sie jedes Jahr als ihr
Mann noch lebte, einen Weihnachtsbaum gekauft hatten und sie wusste,
dass er seine Frau ebenfalls verloren hatte. "Frohe Weihnachten", wünschte
Mann noch lebte, einen Weihnachtsbaum gekauft hatten und sie wusste,
dass er seine Frau ebenfalls verloren hatte. "Frohe Weihnachten", wünschte
sie ihm noch, dann nahm sie ihren Sohn an die Hand, um sich auf den
Heimweg zu machen.
"Frohe Weihnachten", erwiderte der alte Mann. Er hatte die Enttäuschung
im Gesicht des kleinen Jungen bemerkt. Nachdenklich sah er den beiden
nach, wie sie sich durch den tiefen Schnee davongingen. Die Vorstellung,
dass der kleine Junge und seine Mutter das Weihnachtsfest ohne einen
geschmückten Baum feiern sollten, stimmte ihn nun ebenfalls traurig.
Am nächsten Abend, dem "Heiligen Abend, die Mutter hatte gerade aus
Am nächsten Abend, dem "Heiligen Abend, die Mutter hatte gerade aus
dem verbliebenen Gemüse zusammen mit Kartoffeln, eine Suppe für die
Festtage zubereitet, klopfte es an der Türe. Sie nahm den Topf vom Ofen
und öffnete. Direkt vor ihr auf den verschneiten Stufen lag ein
Weihnachtsbaum. Als sie den schmalen Weg hinunterschaute, sah sie den
alten Mann gerade noch im Schneetreiben davongehen.
"Hallo, warten Sie bitte", rief sie ihm nach. Der alte Mann blieb stehen und
"Hallo, warten Sie bitte", rief sie ihm nach. Der alte Mann blieb stehen und
drehte sich um. Der kleine Junge strahlte vor Freude, als er den Weihnachts-
baum entdeckte, der viel größer war, als der vom Markt. Er stapfte so
schnell er konnte durch den Schnee. Seine Wangen waren vor Freude und
Eifer gerötet, als er den alten Mann erreichte: "Hilfst du mir, den Baum zu
schmücken"? fragte er den alten Mann erwartungsvoll und ergriff seine Hand.
"Nun, ich weiß nicht, ob es deiner Mutter recht wäre", gab er zu Bedenken.
"Mutter hat bestimmt nichts dagegen"! Der Junge hielt die Hand des alten
Mannes fest, während sie zurück zum Haus stapften.
"Sie haben uns eine große Freude gemacht", sagte die Mutter und reichte
"Sie haben uns eine große Freude gemacht", sagte die Mutter und reichte
ihm die Hand: "Wenn es ihre Zeit erlaubt, wir würden uns freuen", sagte sie
und bat den alten Mann ins Haus.
"Auf mich wartet ja niemand, seit meine Frau......", er machte eine Pause,
"Auf mich wartet ja niemand, seit meine Frau......", er machte eine Pause,
aber das wissen sie ja".
"Dann können sie uns beim Abendessen ja Gesellschaft leisten und wir
können uns gemeinsam über den geschmückten Weihnachtsbaum freuen.
"Dann können sie uns beim Abendessen ja Gesellschaft leisten und wir
können uns gemeinsam über den geschmückten Weihnachtsbaum freuen.
Der alte Mann freute sich über diese unerwartete Einladung und war von
Herzen dankbar, dass er den Heiligen Abend nicht alleine verbringen musste.
Und so schmückten sie den Weihnachtsbaum mit Kerzen und silbernen
Und so schmückten sie den Weihnachtsbaum mit Kerzen und silbernen
Kugeln. Danach ließen sie sich die heiße Suppe mit frisch gebackenem Brot
schmecken und später sangen sie vor dem schönsten Weihnachtsbaum im
ganzen Dorf, gemeinsam im hellen Schein der Kerzen:
O du fröhlich, o du selige gnadenbringenden Weihnachtszeit.
O du fröhlich, o du selige gnadenbringenden Weihnachtszeit.
Welt ging verloren, Christ ist geboren,
Freue, freue dich, o Christenheit ......
Seit diesem Weihnachtsfest, an dem die Drei, die Mutter, der Sohn und
der alte Mann, sich über den schönsten Weihnachtsbaum im Dorf freuten
und dankbar waren, verbrachten sie jedes darauffolgende Weihnachtsfest
gemeinsam und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie auch in
diesem Jahr das Weihnachtsfest gemeinsam.
© Ursula Evelyn
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🎄Bild mit Freude 😊und KI erstellt by Lauras Home and Garden🎄
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