Samstag, 1. März 2025

Die Welt im Krisen-Modus

„Um Frieden zu finden, erweitere den Frieden auf andere.“ Dalai Lama.
 
  Was für ein Eklat und ein Desaster im Weißen Haus!
 
~*~
 Von einer Minute zur anderen, leben wir in einer anderen Welt, in einer
Welt im Krisen-Modus und zu verdanken haben wir das »König Donald«.
 
»Starke Männer schließen Frieden, schwache Männer führen Krieg«, schrieb
Viktor Orbán auf X und hat damit unbewusst den Nagel auf den Kopf getroffen.
Denn er hat recht. »Schwache Männer« führen Krieg, weil sie sich stark fühlen,
es aber nicht sind. Der Kriegstreiber im Kreml will keinen Frieden, er will Krieg,
während alle anderen Frieden wollen. Von Anfang an wollten alle nichts anderes,
als Frieden - außer natürlich des Tyrannen ziemlich »besten Freunde«. Ein Staats-
mann nach dem anderen ist nach Russland gereist, um sich für den Frieden ein-
zusetzen. Aber Putin, der »schwache Mann«, ging nicht darauf ein, weil er
keinen Frieden will.
  
Viktor Orbán dankte dem amerikanischen Präsidenten dafür, sich für den Frieden
einzusetzen. Wie schön, aber das haben andere drei lange Jahre ebenfalls ver-
sucht, aber nichts erreicht, weil Putin, als schwacher Mann, den Krieg will. Wenn
er Frieden wollte, könnte er den sofort haben. Dazu müsste er nur seine Soldaten
abziehen und schon würde Frieden herrschen. Dafür bedarf es einer gewissen
Größe und Stärke, über die der schwache Despot jedoch nicht verfügt. Für ihn ist
es wichtig, auf der Weltbühne den »starken Mann« spielen zu können, der er in
Wirklichkeit nicht ist. Würde er selbst an der Front kämpfen müssen, hätte es den
Krieg wohl nie gegeben, dazu wäre er viel zu feige und zu viel zu schwach. Es ist
die Macht und die Armee im Rücken, die ihn zu dem machen, was er nach außen
so gerne darstellt, den großen »Zar«. Diese große Bühne bietet ihm »König
Donald«. Er lässt den »Zar« wieder als großen, mächtigen Herrscher mitspielen.
 
Selenskyj hat sich nicht, wie so viele andere, bei Trump eingeschleimt, sondern
frei raus gesagt, dass er für sein Land sowie für seine Landsleute kämpft und
nichts anderes will, als ein Sicherheitsabkommen im Gegenzug für die Rohstoffe,
auf die es die USA abgesehen haben. Was nur zu verständlich ist, da der Tyrann
sich in der Vergangenheit nicht an Abkommen oder Vereinbarungen gehalten hat.
Zudem hat Selenskyj sich trotz der Demütigungen, die er im Weißen Haus durch
Trump und dessen Vize erfahren musste, bei Trump und dem amerikanischen Volk
bedankt. Das ist Größe, das ist Stärke!
 Übrigens hat Selenskyj sich immer für die Hilfe bedankt, die er durch andere
Länder erfahren hat. Das kann ihm keiner vorwerfen. Trump, wenn er richtig be-
raten wäre, sollte Druck auf Russland ausüben, den Kriegstreiber, der sich nicht
einmal die Hände schmutzig macht, sondern hunderttausende eigene Soldaten
die Drecksarbeit machen lässt, während er im Kreml die Korken knallen lässt.
Zudem hat er tausende unschuldige Zivilisten, einschließlich Kinder und Solda-
ten in der Ukraine auf dem Gewissen, die nichts anderes tun, als um ihr Über-
leben in einem freien Land zu kämpfen. »König Donald«, der nur ans Geschäfte-
machen denkt und möglichst viel aus einem »Deal« rausholen will, warnte Selenskyj
sogar, einen Dritten Weltkrieges zu riskieren, falls er nicht auf diesen »Deal«
eingehen sollte.
 
Was ist das für ein Präsident, der nur Hilfe leisten will, wenn er etwas dafür
zurückbekommt! Kann man das dann noch als Hilfe bezeichnen?
Er erwartet auch noch Dankbarkeit für bereits geleistete Hilfe und fordert
eine Entschuldigung. Wofür? Schließlich wurde Selenskyj vor laufenden
Kameras gedemütigt und obendrein vom US-Vize provoziert. Unglaublich,
was sich da neuerdings im Weißen Haus abspielt!
Das hat so gar nichts mit Frieden und friedlichen Absichten zu tun, im Gegen-
teil, es war die reinste Eskalation.
 
Wo findet man heutzutage noch Weisheit?
 
~*~
 
Von einem großen Staatsmann einer Weltmacht würde ich mehr Weisheit,
Klugheit, Bildung, Anstand, Höflichkeit, Verständnis und Einfühlungsver-
mögen, Würde, Taktgefühl und insbesondere einen Sinn für Gerechtigkeit er-
warten. Nicht aber das Verhalten eines egoistischen Narzissten, dem man
schmeicheln, nach dem Mund reden und vor dem man zu Kreuze kriechen
muss, um sich bei ihm beliebt zu machen. Bei einem Egoisten, der, wenn er
nicht bekommt, was er will, mit dem Fuß aufstampft, wie ein kleines Kind.
Mit Diplomatie hat das rein gar nichts zu tun.
Selenskyj jedoch kriecht nicht und winselt nicht um Hilfe. Er zeigte Rückgrat
und war den Vorstellungen Trumps nach, nicht dankbar genug. Er sollte sich
ihm wohl unterwerfen.
 
~*~
 
Der einzige weise Mann, der mir in den Sinn kommt, ist der Dalai Lama.
 Hier ein Rat an den »König Donald« und den »Zar«.
„Sie, die Sie zum 21. Jahrhundert gehören, haben die Macht, ein besseres
Morgen zu gestalten. Umfassen Sie Wärme und Freundlichkeit in Ihren
Handlungen und überlegen Sie:
Wie kann ich zum Glück und Frieden der Menschheit beitragen?“
Dalai Lama
 
~*~
 
Übrigens:
Trump wirft Selensky vor, mit dem Leben von Millionen Menschen zu spielen.
Nein, Mr. President, der Kriegstreiber Putin spielt mit dem Leben von Millionen
Menschen.
Putin und sein Kumpel sind es, die mehrfach mit einem nuklearen Angriff
gedroht haben.
Putin ist es, der diesen Krieg gestartet und die Ukraine brutal angegriffen hat.
Putin ist es, der diesen Krieg nicht beenden will.
Putin ist es, der keinen Frieden will.
Putin ist der »Schwache«, weil er den Krieg will!
 Selenskyj ist der »Starke«, weil er um die Existenz seines Landes kämpft!
 
Der Kumpel des »Zaren«, also dieser Medwedew, bezeichnete Selenskyj nach
dem Oval-Office-Eklat als »freches Schwein, das eine kräftige Ohrfeige bekommen
hat«. Daran sieht man, mit welchem Niveau man es bei den Regierungstypen in
Russland zu tun hat.
 
Auch das noch:
Der Politikwissenschaftler Thomas Jäger geht sogar davon aus, dass diese
Eskalation im Weißen Haus inszeniert war, weil Trump in seinem Bemühen
um Frieden nicht vorankommt, da der Kreml die Bedingungen diktiert.
Also musste ein Schuldiger her, den er vor der US-Bevölkerung für die ge-
scheiterten Friedensgespräche, verantwortlich machen kann. Diese Meinung
teilt man wohl auch in den USA. In der US-Presse wird Trump gar als
»Russlands Unterhändler« bezeichnet.
 Die New York Times schreibt:
„Putin wollte den Globus schon lange zerschneiden.
Nun, schließlich, hat Trump ihm das Messer in die Hand gedrückt“.
 
Meine naive Meinung:
Die USA stellen die Waffenlieferung und sämtliche Hilfen ein, sodass der
Kreml-Despot leichtes Spiel hat, die gesamte Ukraine einzunehmen und
dann teilen sich »König Donald« und der »Zar« die dortigen Bodenschätze,
und wir dürfen uns über Millionen Flüchtlinge freuen. Trotzdem denke ich,
Hochmut kommt vor dem Fall. Es könnte auch sein, dass Trump sich mit
dem besagten Messer selbst in die Finger geschnitten hat und jetzt weltweit,
bis auf deren ziemlich besten Freunde, wie der Kreml-Despot ziemlich isoliert
dasteht.

~*~
Gut zu wissen:
dass Australien und viele andere Länder der Ukraine den Rücken stärken,
und Trumps ungehobeltes Verhalten Selenskyj gegenüber, selbst in den
USA heftig kritisiert wird. Schweden rüstet ebenfalls gegen Putin auf und
hat Taurus bestellt.
Anders scheint dem Kreml-Despot nicht beizukommen zu sein. Diplomatie
wirkt bei diesem Tyrannen nicht, da hilft tatsächlich nur Stärke, so traurig
das auch ist.
Hoffentlich findet sich vor dem großen Knall noch ein Ausweg.
Es sieht düster aus in der Welt, sehr düster!
 
~*~
 
God bless Ukraine
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~🌳🇺🇦🌳💙~🇺🇦 🇩🇪 🇺🇦~💙🌳🇺🇦🌳~
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🌟Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
 

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