Samstag, 15. März 2025

Die vier Jahreszeiten

 
Ach, wie erfreu’ ich mich der hellen Tage,
wenn der Frühling zieht ins Land,
wenn die Blumen Knospen tragen,
ein Geschenk aus Gottes Hand.
Wenn die Tage heiter werden,
das Wunder der Natur erwacht,
wenn die Schwalben heimwärts kehren,
und das Wasser rauscht im Bach.
 


Ach, wie erfreu’ ich mich der Sommertage,
wenn eine kühle Brise mich sanft umweht,
wenn ich Dankbarkeit im Herzen trage,
wenn ich sehe, wie die Rose blüht.
Wenn die Schmetterlinge fliegen,
weiße Wölkchen hoch am Himmel ziehn.
Ach, ich könnte die Welt umarmen,
so schön ist alles anzusehen.
 


Ach, wie erfreu’ ich mich der bunten Tage,
wenn der Herbst seinen Einzug hält.
Wie verklärt sind nun die Tage,
wenn im Nebel, sanft der Regen fällt.
Ach, wie freu’ ich mich der Stille,
in dieser trüben Einsamkeit,
wenn alles schweigt und sich besinnet,
auf die nahe Weihnachtszeit.
 


Ach, wie erfreu’ ich mich der kalten Tage,
wenn der Winter folgt mit Eis und Schnee.
Wenn ich Demut tief im Herzen trage,
am Kaminfeuer bei einer heißen Tasse Tee.
Ach, wie freu’ ich mich, dass ich lebe,
und im Leben nichts bereue.
Alles, was ich noch erstrebe
ist, dass ich mich noch lange so erfreue.

© Ursula Evelyn



Der Frühling lässt alles wesentlich leichter ertragen, all das unsägliche
Geschehen in der Welt. Die schlechten Nachrichten Tag für Tag reißen
nicht ab und drohen noch schlimmer zu werden. Aber die Tage werden
heller und freundlicher, die Sonne scheint jetzt öfter und die Luft ist
wesentlich milder. Zeit im Garten zu wühlen und das habe ich ausgiebig
getan.
 
Wie wohltuend so ein heller, sonniger Frühlingstag im Garten doch ist!
Wie heiter, die Stimmung, wenn das erste frische Grün und die ersten
Triebe an den Rosen zu sehen sind. Zurückgeschnitten habe ich sie schon.
Ja, ich habe mich getraut, auch wenn die Forsythien noch nicht in voller
Blüte stehen, aber die Knospen deuten an, als würde es nicht mehr lange
dauern, bis sie sich öffnen. Und es ist mir wieder gelungen, ein paar Rosen-
ableger zu züchten. Das gelingt zwar nicht immer, aber jedes Mal, wenn ich
die Rosen zurückschneide, suche ich ein paar kräftige Stecklinge raus und
 stecke sie gleich in einem Hochbeet in die Erde. Erst wenn sie angegangen
und gewachsen sind, kräftig genug aussehen, bekommen sie ein sonniges
Plätzchen im Garten.
 
Sehr zu meiner Freude haben auch der Himbeer- und Blaubeerstrauch den
Winter gut überstanden. Sie wachsen in einem Kübel. Ich bin sehr gespannt,
ob sie auch in diesem Jahr Früchte tragen. Im letzten Jahr war die Ernte eher
sehr mager, was daran gelegen haben könnte, dass Pflanzen noch jung waren.
 
Es ist wie in jedem Frühjahr eine Freude endlich wieder im Garten wühlen
zu können. Jetzt kann auch endlich die umgestürzte Schwarzerle zersägt
werden. Auch wenn ich traurig bin, dass sie dem Sturm zum Opfer gefallen
ist, so ist es auf der anderen Seite auch wieder eine Freude, denn sie liefert
uns, nach einer gewissen Trockenzeit, Brennholz für den Winter. Die neuen
kleinen Baumableger in den Kübeln gedeihen prächtig, sodass ich sie wohl
bald in den Garten pflanzen kann. Auch ein paar Rhododendren werde ich
wohl noch pflanzen, weil sie bei starkem Regen viel Wasser aufnehmen, und
verhindern, dass wieder überall Pfützen entstehen.
Ja, so hat man in einem Garten immer was zu tun. Das Gärtnern ist wirk-
lich eine wunderbare, entspannende Beschäftigung. Zudem ist man an der
frischen Luft, kann sich über das Vogelgezwitscher freuen und hat zusätz-
viel Bewegung. Außerdem schläft man nach einem Gartenwühltag wie ein
Murmeltier.
Hoffentlich spielt das Wetter ein bisschen mit, denn ohne entsprechendes
Wetter, bereitet das Gärtnern natürlich nur halb so viel Freude. Was ich
nämlich gar nicht mag, wenn beim Gärtnern ein zu starker Wind weht. Das
war dem Himmel sei Dank in den letzten Tag eben nicht der Fall und das
Wetter daher so ganz nach meinem Geschmack. Und es soll wärmer werden!
Wer sagt's denn! Mir reicht es schon, wenn es trocken bleibt. Und so geht
es auch heute wieder in den Garten. Hach, da kommt so richtig Freude auf!
Die Narzissen blühen, dass es eine wahre Freude ist und 
 

in vier Wochen ist schon wieder Ostern - wie doch die Zeit vergeht!
 
~*~
 
„Blüht eine Blume, zeigt sie uns die Schönheit.
Blüht sie nicht, lehrt sie uns die Hoffnung.“
Chao-Hsiu Chen
ist eine chinesische Autorin

 Hoffnung zu haben, kann nie schaden!
Das gilt wohl insbesondere für die Menschen
in der Ukraine, die auf baldigen Frieden hoffen und
die Menschen in Israel, die immer noch auf die
Freilassung der restlichen Geiseln warten.
Möge sich für diese Menschen recht bald
alles zum Guten wenden!
 
Der brutale Kreml-Despot zeigt eigentlich klar und deutlich, dass er
an einem schnellen Frieden nicht interessiert ist. Er pokert weiter,
hält den »König Donald« mit Pingpong-Spielchen weiter hin, und
das auf Kosten von Menschenleben, die für diesen Egomanen keine
Rolle spielen.
Wahrlich ein verachtenswerter Tyrann!
 
~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~**~*~*~

~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
 

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