Am Abend nach einem Frühlingstag im Garten, wenn ich es mir bei einem Glas
Wein gemütlich mache, denke ich noch einmal darüber nach, was ich alles im
Garten geschafft habe. Das macht mich richtig glücklich, denn das war ziemlich
viel für einen Tag. Ich habe noch einige Rosen zurückgeschnitten, die Hortensien
von den welken Blüten befreit und vorher natürlich auch alles Laub aus den
Beeten entfernt. Und da, wo es notwendig war, mich auch gleich dem Unkraut
gewidmet, bevor es sich wieder überall ausbreitet. Gleichzeitig habe ich die Erde
ein wenig aufgelockert und Hornspäne oder Kaffeesatz aus den Filtertüten rund-
um die Pflanzen und Sträucher verteilt. Es ist erstaunlich, wie viel man an zwei
Wochenendtagen schafft, wenn man sich die Aufgaben teilt. Und so haben wir
uns beide ein Fleißkärtchen verdient.
Morgens, nach dem Frühstück, wenn ich eigentlich schon ritualmäßig meine
üblichen Online-Zeitungen durchsehe, ist mir plötzlich aufgefallen, dass es
mich schon am Samstagmorgen kaum noch interessierte, was sich im Land
so mit dieser neu gewählten Regierung abspielt. Das ist wahrlich sehr merk-
würdig, denn das war jeden Morgen das Erste, ich wollte informiert bleiben.
Es hat mich schlicht nicht mehr interessiert. Ich nehme mal an, das liegt daran,
dass dieses Land eh nicht mehr zu retten ist und es daher für mich keine Rolle
mehr spielt, auf welche Weise es sich dem Niedergang nähert.
Noch eigenartiger war jedoch der Sonntagmorgen. Habe ich in den Tagen
vorher noch mit Interesse verfolgt, was sich so zwischen den USA, also dem
»König Donald« und dem »großen Zar« entwickelt, so war mir auch das plötz-
lich völlig egal. Vielleicht liegt es daran, dass mir dieses »kleine Jungen-Hin-
und-Her-Spiele-Theater«, irgendwie zu dumm ist - auch wenn die Lage sehr
ernst und bedrohlich ist. Es ist einfach albern, was zwei »erwachsene«, alte
Männer da veranstalten. Merkwürdig auch, dass die sich nicht selbst albern
vorkommen in ihrem Machtpoker-Gehabe.
Die »große Herrscherin« Merkel ist sogar der Meinung, man müsse sich in des
Tyrannen Lage versetzen, der nichts anderes als die Anerkennung der USA will.
Hallo? Und dafür muss man ein anderes Land brutal angreifen, einen endlosen
Krieg führen und hunderttausende Menschen töten? Geht's eigentlich noch?
Das würde ja bedeuten, dass man aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen,
einfach mal eben so zum Kriegsverbrecher werden kann !
Drehen jetzt alle durch? Fehlende Anerkennung ist also ein Grund, einen Krieg
vom Stapel zu lassen? Interessant, wie Politiker denken. Es ist nicht zu fassen!
Nee, das zu verstehen, dazu reicht mein kleines Hirn einfach nicht.

Wenn ich dann z. B. lese, dass dieser irre Kumpel des Tyrannen, dieser Medwedew,
den französischen Präsidenten und den britischen Premierminister »Drecksäcke«
nennt, dann hat man es mit einem Mensch aus der untersten Schublade zu tun.
Was kann man da überhaupt noch erwarten? Und so was war einmal russischer
Präsident! Der macht seinem Land wahrlich alle Ehre mit seinen primitiven Aus-
drücken!
J.D.Vance, man mag ihn mögen oder nicht, mir ist er unsympathisch, hat jedoch
recht, wenn er meint, Europa schaffe sich zivilisatorisch ab. Diesbezüglich hat er
meine volle Zustimmung. Deshalb ist es auch reine Zeitverschwendung, sich da-
rüber weitere Gedanken zu machen, weil es sich nicht mehr rückgängig machen
lässt. Wenn ich vor ein paar Tagen lese, dass kaum Straftäter nach Afghanistan
oder sonst wohin abgeschoben werden, dafür aber immer mehr Afghanen mit
dem Flieger abgeholt werden, dann ist das für mein kleines Hirn ebenfalls nicht
nachzuvollziehen. Zumal ja bekannt ist, dass die meisten dieser Menschen,
psychisch krank sind, hier aber nicht genug Therapieplätze zur Heilung vorhan-
den sind. Dafür werden sie Sozialabgaben, wie bereits wieder angekündigt, also
die Kranken- und Pflegekassenbeiträge drastisch erhöht werden. Nicht nur ein-
mal, sondern zukünftig regelmäßig. Die Bürger müssen halt länger und härter
arbeiten, damit das alles finanziert werden kann. Jetzt sollen sich die noch vor-
handenen Krankenhäuser schon mal auf Kriegszeiten einstellen.
Manchmal denke ich, ich träume da alles. Sozusagen, ein nicht enden wollender
endloser Albtraum, der an Horrorszenen kaum noch zu überbieten ist.
durchgeht und keiner mehr weiß, was der andere als Nächstes tut, und bald
keiner mehr dem anderen über den Weg traut, dann stecken wir schneller im
Dritten Weltkrieg, als so mancher es jemals für möglich gehalten hat. Eine
Strategie scheint »König Donald« jedenfalls nicht zu verfolgen. Der handelt
situationsbedingt, weil er die Komplexität der gesamten Lage gar nicht über-
schaut. Dafür scheint es bei ihm nicht zu reichen. Irgendwann ist die Lage
so verstrickt, dass es plötzlich knallt und wir befinden uns im Dritten Welt-
krieg, wobei niemand mehr nachvollziehen kann, wie es dazu gekommen ist.
Aber dann ist es eigentlich auch egal. Die alten Männer haben ja nicht mehr
viel zu verlieren. Außer vielleicht ihr Leben, aber was spielt das im Krieg
dann noch für eine Rolle?
Es ist einfach grotesk, wenn alte Männer nichts Gescheites mit ihrem Leben
anzufangen wissen, außer Kriege zu führen. Trump ist keinen Deut besser, als
der alte Mann im Kreml. Ständig wird von dort mit einem Angriff auf die NATO-
Staaten gedroht und aus den USA folgt ein Geschenk nach dem anderen an den
Despoten im Kreml. Zwei alte Männer, von denen der eine alles zertrumpelt,
was ihm in den Weg kommt und der andere aus »Überlegenheit« einfach alles
zerbombt, weil er haben will, was ihm nicht gehört.
Im Grunde ist jedes weitere Wort überflüssig.
Denn sie wissen nicht, was sie tun, aber sie tun es gründlich !
Na dann !
Statt ein »Goldenes Zeitalter« für die USA, wie der »König Donald« es ange-
kündigt hat, bezeichnet der Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz,
Professor an der Columbia University, die USA als »Hochrisiko-Standort«.
Well done, »König Donald«! Man kann halt ein Land nicht wie eine Firma
führen, wenn man zudem von Politik, Wirtschaft und Diplomatie keine
Ahnung hat.
~*~
Übrigens:
In unserem Land sieht es nicht besser aus, denn Audi streicht
7.500 Stellen. Es geht weiter abwärts in diesem Land. Immer
mehr Arbeitslose, immer mehr Armut!
~*~
Und ich habe ein neues Motto für mich entdeckt,
das lautet:
»Was du heute nicht kannst besorgen,
das verschiebe getrost auf morgen«.
~*~
Sonne am Himmel.
Blühende Gartenbäume.
Freude der Natur.
~*~
Die klaren, leicht frostigen Sternennächte mit dem Vollmond vor ein
paar Tagen, sind einfach traumhaft schön - und soooo romantisch!
Was für eine Freude!
~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
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