Sonntag, 3. März 2024

Wissensdurst

 Wissen ist Macht, nicht wissen, macht auch nichts, und zwar weil es manchmal
völlig in Ordnung ist, nicht alles zu wissen.
 

  Denn es gibt so viel zauberhafte Schönheit im Mysteriösen, im Mystischen,
im Geheimnisvollen und Rätselhaftes sowie im Unbekannten, dass es sich
einfach lohnt des Öfteren mal in eine solche verzauberte Welt einzutauchen
und sich durch die eigene Fantasie entführen zu lassen.
  
 
Aber wie erlangt der Mensch überhaupt Wissen?
Einfach beantwortet, durch Information und die entsteht durch die Zuordnung von
Zusammenhängen, die jedoch individuell verarbeitet werden. Jeder Mensch ver-
arbeitet Informationen auf einzigartige Weise, indem er Erfahrungen, Erwartungen
und Emotionen heranzieht und so persönliches Wissen generiert. Wissen allein reicht
jedoch nicht aus. Wissen muss aktiv angewendet werden, um einen Wert zu schaffen.
Erst dadurch entwickelt ein Mensch Kompetenz und kann Wissen richtig nutzen.
Kompetenz wiederum ist individuell und nicht messbar. Wissen ist immer an eine
 Person gebunden und basiert auf persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen.
Es ist ein ständiger Prozess des Lernens, Anwendens und Weiterentwickelns.
 
 
 
 Darüber hinaus kann Wissen auf Überlieferung basieren. Überlieferung bezieht sich
auf die Weitergabe von Wissen, Erfahrungen und Traditionen von einer Generation
zur Nächsten. Es gibt unterschiedliche Überlieferungen. Ältere Generationen teilten
ihr Wissen in vielen Kulturen mit den Jüngeren.
 
 Bücher, Aufzeichnungen, Briefe und andere schriftliche Dokumente sind zum
Beispiel andere wichtige Quellen des Wissens. Auf diese Weise werden historische
Texte, religiöse Schriften und wissenschaftliche Werke über Generationen hinweg
aufbewahrt und weitergegeben.
Auch Traditionen und Bräuche, also kulturelle Praktiken und Rituale werden oft
von einer Generation zur nächsten weitergegeben, wie auch innerhalb von Familien,
 in Form von praktischen Fähigkeiten, Rezepten, Heilmethoden und anderen nütz-
lichen Informationen.
 
  
Wissenschaftliche Erkenntnisse beruhen wiederum auf Forschungsergebnissen,
Theorien und Entdeckungen. Diese werden in wissenschaftlichen Publikationen
dokumentiert und von Forschern an ihre Kollegen und ebenfalls an nachfolgende
Generationen weitergegeben.

Dennoch schließt all dieses Wissen, nicht aus, dass es immer fehlerfrei ist.
Informationen können sich im Laufe der Zeit verändern. Entscheidend ist,
kritisches Denken und ständiges Hinterfragen sowie wissenschaftliche Methoden
nach neuesten Erkenntnissen zu verwenden, um erlangtes Wissen zu überprüfen
und erweitern.
 
In der heutigen vernetzten Welt durch das Internet kann der Mensch auf kollektives
Wissen, auf eine vielfältige Information zurückgreifen und durch lebenslanges
Lernen sein Wissen ebenfalls erweitern. Insgesamt hängt die Gültigkeit des Wissens
von der Quelle, der Methodik und der kritischen Reflexion ab.
Der Mensch sollte immer versuchen nach der Wahrheit zu streben, offen zu sein
und nicht meinen, bereits alles zu wissen oder gar besser zu wissen. Andererseits
ist es gerade in der heutigen Zeit um ein Vielfaches schwieriger, zwischen dem was
wirklich ist und Fake News sowie Verschwörungstheorien, zu unterscheiden.

Von mir kann ich behaupten, dass ich ein wirklich wissensdurstiger und neugieriger
Mensch bin und gar nicht genug erfahren kann. Und zwar in vielerlei Hinsicht und
auf vielen Gebieten. Wenn mich etwas interessiert, gehe ich den Dingen auf den
Grund und tauche tief ein in das jeweilige Gebiet. Das ist nicht nur unglaublich
spannend, sondern auch hochinteressant. Also absolut empfehlenswert.
 
 
 
Wissen und Macht des Menschen fallen zusammen,
weil Unkenntnis der Ursache über deren Wirkung täuscht.
Francis Bacon

Ach, werter Herr Baron Verulam Bacon, mit ihrem kurzen Zitat,
haben Sie wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich kann Ihnen nur uneingeschränkt zustimmen.
 
~📋~
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 Bilder mit Freude 😊und KI erstellt by Lauras Home and Garden
 

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