Montag, 18. März 2024

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Die Vergangenheit existiert noch, genau wie die Zukunft bereits existiert.
Gegenwart ist genau jetzt - und schon ist dieser Augenblick Vergangenheit.
Denn das Leben IST.
  

Und während ich das schreibe, gehört der erste Satz bereits der Vergangenheit
an und das, was ich schreiben werde, liegt noch in der Zukunft.
Eigentlich leben wir ständig an der Schwelle von der Vergangenheit in die
Zukunft, was nicht anderes heißt, als:
 
Das Leben IST !
 
Das Gestern ist noch da und das Morgen existiert bereits, wir müssen es nur noch
(er)leben, bzw. gestalten. Die Welt, dieser Planet, das Universum, alles ist da - 
immer existent, weil das JETZT keine Zeit kennt. Für das JETZT existiert keine
Uhr, die abläuft.
 Also, wie ich oben schon schrieb, jetzt, in dem Moment, in dem ich hier schreibe,
ist der erste Satz schon Vergangenheit, aber er ist noch da und der letzte Satz
liegt noch in der Zukunft. So jedenfalls scheint es.
Es sind Äußerlichkeiten, die eine Veränderung oder Bewegung darstellen und
daraus schließe ich, dass zwischen meinem ersten und meinen letzten Satz, die
Zeit vergangen ist. In Wirklichkeit ist das aber nicht der Fall. Es erscheint uns
nur so. Zeit ist eine Erfindung von uns Menschen.
Weil wir äußere Bewegungen und Veränderungen wahrnehmen, verändern sich
für uns nur die Dinge, was aber nichts damit zu tun hat, dass die Zeit vergangen
ist. Zeit existiert nicht.
Was gestern war, ist immer noch da, es hat sich nur verändert und wir können
nicht mehr dahin zurück, weil das Gestern heute anders ist. Das hat aber nichts
mit dem Ablauf von Zeit zu tun, sondern damit, dass sich "nur" etwas verändert
hat.
 

 
Zum Beispiel, die Bäume und das Schloss standen sowohl »gestern« schon da als
auch vor - sagen wir zwei oder dreihundert Jahren und sie werden auch morgen
noch da stehen. Es sei denn, ein paar Bäume wurden gefällt und das Schloss wurde
abgerissen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Zeit vergangen ist, sondern
damit, dass die Dinge sich verändert haben. Wenn das Schloss nicht abbrennt,
steht es also auch in der Zukunft noch da.
 
DAS LEBEN IST !

Wir Menschen waren es, die angefangen haben, die Zeit zu messen. Für unseren
Planeten, für das Universum existiert die Zeit nicht.  Der Ablauf nach dem
»Urknall« folgt nur seinen eigenen Naturgesetzen bis hin zur Entstehung unserer
Erde und das Leben auf unserer Erde. Somit unterliegen auch wir Menschen
diesen Naturgesetzen. Da wir Menschen jedoch nicht nur aus einem Körper be-
stehen, der diesen Naturgesetzen unterliegt, sondern auch über ein Bewusst-Sein
und einen Verstand verfügen, haben wir auch einen direkten Einfluss auf unser
Leben und dessen Gestaltung, wofür wir selbst die Verantwortung tragen und
somit auch Veränderungen selbst herbeiführen können.

Letztendlich sind wir das, was wir in unserem bisherigen Leben »gespeichert«
haben. Diese »gespeicherten Daten« bringen wir mit ins JETZT.
 
 
Wir können über das gesamte bisherige Geschehen, die Ereignisse bis hin zur
Entwicklung menschlichen Lebens nur rätseln. Wir können forschen, deuten,
messen, sinnieren, analysieren und berechnen, wir können uns vielleicht einiges
erklären, aber ob wir jemals verstehen werden, wie alles entstanden ist, da hab
ich so meine Zweifel. Vielleicht wird die KI eines Tages dazu in der Lage sein,
denn sie hat sich mittlerweile zu einem selbstlernenden System entwickelt.

Und selbst wenn es eines Tages möglich sein sollte,
die Frage »WIE« alles entstanden ist, zu beantworten,
so bleibt immer noch die Frage:

Zu welchem Zweck und welchen Sinn hat das Ganze ?

 Viele Fragen suchen noch nach einer Antwort. Zum Beispiel:
Warum dehnt sich das Universum (nach menschlicher Zeitmessung von
13,8 Milliarden Jahren) immer noch weiter aus und bis wohin? Wo ist das
Ende? Hat es überhaupt eine Ende? Und wie sieht das Ende aus?
Was passiert dann, wie und wo?
Fängt dann alles wieder von vorne an ?

Oh, wie gerne hätte ich eine Antwort auf all diese Fragen ;o))
Aber die haben ja selbst Astrophysiker nicht ;o))
Bleibt das Universum ein ewiges Rätsel ?

~*~

 
 
 ~*~
 
Das Leben ist weder einfach noch verzwickt,
weder klar noch dunkel,
weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend.
Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es,
erhellt oder verdunkelt es,
zerstreut oder vereinigt es.
 
Antoine de Saint-Exupéry's  »Kleiner Prinz«
 
 
staunte ebenfalls über all die kleinen und großen Wunder dieser Welt.
Er erlebte viele Abenteuer auf seiner Reise durch das Universum,
wo er Liebe und Freundschaft fand.
~💚~
 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 Bilder mit Freude 😊und KI erstellt by Lauras Home and Garden

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