Dienstag, 1. September 2020

Nur eine Frage der Zeit

bis die Sozialkassen leer sind. Schon jetzt ist ein Milliardenloch von 51,6 Euro
im Staatshaushalt entstanden. Natürlich durch Corona, aber eben nicht nur.
In diesen Zeiten kann man vieles auf Corona schieben, z. B. das komplette
politische Versagen dieser Regierung.

Wer das Geschehen im Land regelmäßig verfolgt und hinterfragt, den wird diese
Tatsache kaum überraschen. Es ist doch nur logisch, dass es überall an Steuer-
einnahmen und
   
 
Beiträgen in den Sozialkassen, (Krankenkasse, Rentenkasse, Arbeitslosenversicherung
usw), fehlt, wenn immer mehr Menschen ihren Job verlieren, sich in Kurzarbeit
befinden oder Selbstständige ihr Geschäft schließen, Insolvenz anmelden müssen
und schließlich  vor dem Nichts stehen. Menschen, die von einem zum anderen Tag
pleite sind.  Wovon sollen sie denn nun ihren Lebensunterhalt bestreiten ?
Miete bezahlen, Versicherungen, Schulden tilgen usw. ?

Für den Staat entstehen dadurch weitere enorme Ausgaben - bei immer weniger
Einnahmen. Hinzu kommen die gigantischen Ausgaben für alle »Schutzbedürftigen«,
die ja weiterhin tagtäglich in unser Land einwandern. Erst vor ein paar Tagen hat das
kirchliche Schiff  »Sea Watch4« der evangelischen Kirche, kurz nach dem es ausge-
laufen war, bereits 200  Migranten auf dem Mittelmeer abgeholt. Inzwischen wurden
weitere 150 Flüchtlinge von der Louise Michel, einem privaten Rettungsschiff über-
nommen. Das wird sich in Windeseile herumsprechen, sodass sich immer mehr
Menschen auf den Weg ins gelobte Land machen. Die Kosten werden also weiter
steigen. Nur mal ein Beispiel. Der »Kranke Iraker«, der erst kürzlich auf der Berliner
A100 drei Motorradfahrer in voller Absicht angefahren haben soll, wird nicht etwa
vor ein Gericht  gestellt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, was ebenfalls mit
horrenden Kosten  verbunden wäre, nein, man schickt ihn, wie so viele andere
seiner »kranken« Genossen,  in die Psychiatrie. Und das wahrscheinlich lebenslang.
Die Kosten für eine Therapie liegen, je nach Schwere der »Krankheit«, zwischen
2.000,oo bis 3.000,oo Euro pro Woche und werden von den Krankenkassen über-
nommen. Auch der »Kranke«, der die Mutter und ihren kleinen Sohn in Frankfurt
vor den ICE gestoßen hat, wobei der kleine Junge zu Tode kam, wird in der
Psychiatrie landen.
 Die jährlichen Kosten für Flüchtlingen steigen von Jahr zu Jahr. 2018 hat der Staat
23 Milliarden Euro für Flüchtlinge ausgeben, wobei diese Summe jährlich steigt
und im Jahr 2022 voraussichtlich schon bei 25 Milliarden liegen wird.

Durch die Corona-Krise sind die Staatsausgaben um weitere Milliarden gestiegen.
Die horrenden Summen werden als Unterstützung an betroffene Firmen,
Geschäfte und Unternehmen gezahlt, um auf diese Weise weitere Arbeitslosig-
keit und Insolvenzen zu verhindern. Pleiten und Arbeitslosigkeit werden dennoch
in hohem Maße zunehmen. Merkel wird am Ende ihrer Amtszeit in einem Jahr,
einen gigantischen Scherbenhaufen hinterlassen, dessen Ausmaß sich heute
noch niemand vorstellen kann.

Niemand kann vorhersagen, wie lange uns das Virus in Atem hält und ob wir in
diesem Land und der Welt jemals wieder einen »normalen Zustand« erreichen
werden. Vorhersagen kann man jedoch, dass eine Inflation auf uns zukommt, von
der insbesondere ärmere Menschen betroffen sein werden. Schon heute hat jeder
zweite Rentner weniger als 1000 Euro im Monat. Außerdem wird der Schulden-
berg gigantische Ausmaße annehmen, an dem noch etliche Generationen nach uns
zu knabbern haben werden.

Aufgrund der Corona-Krise ist die Flüchtlingskrise mehr oder weniger in den
Hintergrund gerückt, aber sie ist keineswegs beendet.
In ganz Europa werden die damit verbundenen Probleme nur leider weiterhin
nicht thematisiert, sondern eher vertuscht oder beschönigt. Unsere Medien
haben daran einen großen Anteil.
Nichts von dem, was die Webseite politikversagen net, tagtäglich berichtet wird
an die große Glocke gehängt.
Dabei wäre gerade das sehr wichtig, damit die Bürger wachsamer sind.

Merkels »Wir schaffen das« bleibt eine leere Phrase.

~*~
Man kann einen Sozialstaat haben und
man kann offenen Grenzen haben.
Aber man kann nicht beides gleichzeitig haben.
Milton Friedman

~*~

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Foto: Pixabay

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