Samstag, 15. Dezember 2018

Auch das gehört in diesem Jahr wieder zum Advent 🌟

seit ein paar Jahren geht die Angst auf Weihnachtsmärkten um.
Das ist traurig - aber wahr und in höchstem Maße verständlich.
Die Zeiten, in denen die Bürger dieses Landes unbekümmert und unbeschwert
über einen Weihnachts- oder Christkindlmarkt bummeln konnten, sind ein für
alle Mal vorbei.
 
 
Die Weihnachtsmärkte werden mittlerweile zwar abgesichert, wie ein Hoch-
sicherheitstrakt, dennoch werden viele Menschen von einem unbehaglichen,
mulmigen Gefühl begleitet.
Zu Recht, wie sich jetzt erst wieder in Straßburg gezeigt hat. Dort wurden in
der Nähe des Weihnachtsmarktes Menschen erschossen und andere schwer
verletzt. Der Täter wurde zwei Tage später gestellt und von Polizisten
"neutralisiert", als er seine Waffe zog und auf die Polizisten schoss.
Weihnachtsmärkte sind besonders beliebte Anschlagsziele, weil sich an
einem solchen Ort besonders viele "Ungläubige" aufhalten.
 
Aber nicht nur auf Weihnachtsmärkten ist man nicht mehr sicher.
In Nürnberg sind drei Frauen auf offener Straße niedergestochen worden.
Der Täter ist noch auf der Flucht. Die drei Frauen sind schwerverletzt,
aber sie leben noch.
Solche Verbrechen gehören mittlerweile zum Alltag. Wir nehmen sie zur
Kenntnis, sind wütend und lassen unseren Unmut raus, indem wir uns
über die Unfähigkeit unserer Politiker aufregen.
Doch das ändert gar nichts, denn die beinahe täglich begangenen
Verbrechen von Messerstechern und Konsorten, die Christen und Juden
hassen, sind jetzt Bestandteil unseres Lebens in diesem Land. Wir nehmen
es hin, dass unschuldige Menschen zu Opfern dieser Verbrecher werden,
und machen einfach weiter wie bisher. Wir haben uns an solche Nachrichten
gewöhnt.
Im Grunde ist man nirgendwo mehr sicher, denn die Verrückten können
überall auftauchen. Sie laufen ja frei rum.
 
Das Schlimme nach solchen Verbrechen sind immer die Worte unserer
fabelhaften Politiker bzw. so mancher Bürger:
 
"Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer.
Das Leben muss weitergehen. Wir lassen uns unser Leben nicht
von solchen Tätern vergraulen. Jetzt erst recht "!
 
Klar geht das Leben weiter. Es hört ja nicht plötzlich auf.
Es fragt sich nur, wie unser Leben weitergeht, denn diese "Einzelfälle"
bleiben uns erhalten und werden sich häufen. Niemand weiß, wann und
wo und wer die Nächsten sein werden !
Diese Verbrechen gehören bereits zur Normalität, sie sind zur Gewohnheit
geworden. Bis zum nächsten Mal - wenn es wieder heißt:
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, aber das normale
Leben muss weitergehen. Wir lassen uns unser Leben nicht von solchen
Anschlägen verderben.
Jetzt erst recht !
 
Lustig, lustig trallarallala - bald ist Weihnachtsabend da !
Nicht nur Weihnachten - auch Silvester steht wieder vor der Tür !
Das Leben ist dank unserer Madam zu einem erhöhten Risiko geworden.
Heimat ist nicht mehr Heimat, sondern Gastgeberland für Schutzbedürftige,
die ihren Gastgebern die Kehle durchschneiden, wie dem armen 85jährigen
Rentner in seinem eigenen Haus, oder Schutzbedürftige, die wehrlose
Frauen überfallen, vergewaltigen und töten.
Und die Engel singen in der Weihnachtsgeschichte:
"Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden
und den Menschen ein Wohlgefallen."
 
Wo ist die Gerechtigkeit, lieber Gott ?
 
~*~
 
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