Mittwoch, 28. November 2018

Angeblich

so erklärt uns Madam, soll der UN-Migrationspackt verhindern, dass sich immer
mehr Flüchtlinge auf den Weg nach Europa resp. in unser Land machen. Der
Pakt, so heißt es, sei also nur zu unserem Vorteil, weil er weitere Flüchtlings-
ströme verhindert. Und zwar deshalb, weil sich die Regierungen der Länder,
aus denen Flüchtlinge bisher über das Mittelmeer zu uns kamen, "unverbindlich"
verpflichten, ihre Sozialsysteme den westlichen bzw. deutschen Standards
anzupassen. Damit sei das Problem gelöst, weil es für die armen Menschen
keinen Grund mehr gäbe, aus ihrer Heimat zu flüchten. Dagegen ist ja erst
einmal nichts zu sagen. Nur - wie lange wird das dauern und welchen Einfluss
hätten diese "Sozialsysteme" auf das Klima und die "Klimaflüchtlinge", die ihr
Land wegen Trockenheit und Dürre verlassen ???
 
Westafrika bald mit einer Lebensqualität und Krankenversicherung
nach deutschem Standard ?
 
So einfach ist das also.
Also ich kann dieser Erklärung nicht ganz folgen. Wenn ich mir die afrikanischen
Länder, oder Afghanistan, die Länder im Nahen Osten, oder einige osteuro-
päische Länder - wie Rumänien, Albanien usw. anschaue, dann frage ich mich,
wie lange es wohl dauern wird, bis sich in diesen Ländern Sozialsysteme, wie
Arbeitslosenversicherung, HartzIV, Kranken- und Rentenversicherung,
Kindergeld usw. einführen lassen. Das wird doch Jahrzehnte dauern, wenn es
überhaupt jemals dazu kommt. Denn dazu bedarf es doch einer florierenden
Wirtschaft, geregeltem Einkommen für Arbeitnehmer und einen enormen
Verwaltungsapparat, der erst einmal etabliert werden müsste.
Warum sollten die Menschen in diesen Ländern geduldig warten, bis das alles
eines Tages - wenn überhaupt - vorhanden ist, wenn sie anderswo z.B. in
unserem Land sofort rundum versorgt werden ?
 
Tansania-Ostafrika bald mit einer Lebensqualität und Sozialsystem
nach deutschem Standard ?
 
Madam möchte jedenfalls mit diesen Standards die Fluchtursachen und
Schleuserkriminalität bekämpfen. Sollten die Menschen dennoch zu uns
kommen, werden ihnen noch mehr Rechte im Land ihrer Wahl, als bisher
eingeräumt. Sie haben sofortigen Anspruch auf alle Grundleistungen, ärztliche
Versorgung im Krankheitsfall, Kindergeld usw. Warum sollten sie das nicht
annehmen, wenn es ihnen doch ausdrücklich angeboten wird. Das Geschäft
der Schlepper wird eher zu- als abnehmen. Die Menschen werden aus den
unterschiedlichsten Gründen nach Europa kommen. Klimawandel, wirtschaft-
liche Gründe, politische Verfolgung, Krieg und Terror, Gewalt, Folter usw. -
oder einfach nur, weil sie sich ein besseres Leben auch für ihre Familien
erhoffen. Sie alle dürfen nicht mehr abgewiesen und diskriminiert werden.
 
Das ist es, wofür unsere Madam mit aller Vehemenz kämpft:
"Es geht in der Tat darum, dass ich kämpfe, kämpfe für den Weg,
den ich mir vorstelle, für meinen Plan, den ich habe:
an den Fluchtursachen anzusetzen, aus Illegalität Legalität
zu machen und dafür mit aller Kraft einzustehen. Ja!"
so Merkel.
 
Sie kämpft also für IHREN PLAN, den sie sich vorstellt.
Ob dieser Plan auch zum Wohle des deutschen Volkes und für Europa ist,
scheint für sie keine Rolle zu spielen. Sie will nichts anderes, als ihre damalige
eigenwillige Entscheidung, hunderttausende Flüchtlinge illegal ins Land gelassen
zu haben, auf diese Weise im Nachhinein mit Hilfe des UN-Paktes legalisieren
und weiter fortfahren wie bisher.
 
Dass unser Land inzwischen auf der Strecke geblieben ist, und sich die
innerdeutschen Probleme in nie gekanntem Maße häufen, spielt für sie
keine Rolle. Mit den katastrophalen Folgen kann sich dann das gemeine
Volk herumschlagen.
 
Helmut Schmidt äußerte sich 2005 in einem Interview hingegen so:
"Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden.
Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. Die
Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarz-
Afrika löst das Problem nicht, es schafft nur ein zusätzlich dickes Problem."
Und weiter:
"Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte
Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist."
 
Selbst Hillary Clinton empfiehlt Europa eine Begrenzung der Einwanderung.
Warum sehen alle anderen die Probleme, die sich durch die endlose
Zuwanderung aus fremden Kulturen für Europa und unser Land ergeben,
nur unsere ignorante, sture Madam nicht ?!
 
Leider sind in unserem Land weit und breit keine vernünftigen Politiker/innen
mehr aufzufinden. Die einzige annähernd vernünftige scheint mir Sahra
Wagenknecht zu sein. Alle anderen sind für mich nicht mehr wählbar - links
würde ich allerdings auch nicht wählen.
Schwarz, rot grün, gelb - alles ein Einheitsbrei und somit ebenfalls tabu.
 
Die Zeit der Volksparteien ist vorbei.
Wenn die etablierten Parteien keine Politik mehr für das eigene Volk machen,
schaffen sie sich eben selbst ab und verhelfen gleichzeitig der rechten Partei
zu weiterem Zulauf.
Wer "grün" wählt, verschärft das Problem noch und hilft, das Land endgültig
abzuschaffen.
Vielleicht ist jemandem aufgefallen, dass der Pakt nicht "Flüchtlings"pakt -
sondern Migrationspakt heißt. Migration heißt:
Aussiedeln oder Umsiedeln. Das sollte doch zu denken geben.
 
Wenn die ehemaligen Volksparteien meinen, das Volk damit zu locken, indem
sie den Menschen ein paar kleine Almosen in Form einer minimalen Renten-
oder Kindergeldhöhung zuwerfen, welche dann gleich wieder für die Strom-
kosten, Miet-, Steuer und Beitragserhöhungen draufgeht, hat wirklich gar
nichts verstanden.
Die Wähler, möchten frei und unbeschwert in ihrer Heimat leben, ohne ihre
kulturelle Identität zu verlieren und Gefahr zu laufen, dass sich ihre Heimat
immer weiter auflöst. Kriminaldelikte durch die Zuwanderung weiter ansteigen.
 
Das begreift nur kein(e) einzige(r) Politiker/in, weil sie zu sehr mit sich selbst
beschäftigt sind. In der Zwischenzeit verlassen immer mehr Ärzte und
andere Fachkräfte sowie junge Menschen, die am Anfang ihres Berufslebens
stehen das Land, weil sie hier keine Zukunft mehr sehen. Wenn aber immer
weniger Leistungsträger Steuern entrichten und Beiträge in die Sozialkassen
einzahlen, sich aber immer mehr Menschen aus diesen Kassen bedienen,
ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Sozialsystem zusammenbricht.
 
Armes Deutschland !
 
~*~
 
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