Das war eine Doppelwummsklatsche

 Wie sagte der beste Kanzler, den dieses Land jemals hatte?

Ich zitiere:

»Bis zu den Wahlen wird die AfD kein Thema mehr sein«!

 

Tja, da hat sich unser aller beliebtester Kanzler wohl in seiner

Annahme ziemlich verschätzt, um nicht zu sagen, sich aber selbst

so was von überschätzt.

 

 

Für Oma Luises hat sich die Doppelwummsklatsche für die Ampel bestätigt.

Das erfreut sie einerseits, andererseits bedeutet das für die Zukunft

unseres Landes weiterhin nichts Gutes, denn selbst diese Klatsche scheint

die Ampel nicht aufgeschreckt zu haben.

Das mag vielleicht an den, wie der bekannte Journalist Jan Fleischhauer es

ausdrückte, »happy Pills liegen, die sich der Genosse Olaf morgens einzu-

werfen scheint, die ihn dann durch den Tag segeln lassen«.    Herrlich !

Das würde auch das ständige Grinsen des Olaf erklären.

Aber wie das so ist, die Grünen und die SPD sind an ihrer eigenen Ignoranz

und Arroganz gescheitert. Denn bekanntlich kommt Hochmut nun mal vor

dem Fall und das wird bei der BTW im nächsten Jahr nicht anders sein.

Das Wall Street Journal schrieb zum Beispiel: »Den Wählern kann man keinen

Vorwurf machen«.

 

Die NZZ in der Schweiz schrieb: »Ansehen der Ampel im freien Fall«.

 

In einigen Blättern war zu lesen:

»Die Wähler haben die Nase voll von Scholz«.

 

Wie dem auch sei, es war ein Triumph für die AfD, die ja eigentlich kein

Thema mehr sein sollte. Ja, lieber Bundeskanzler, so kann man sich irren,

wenn man sich in einer Blase befindet und die Realität nicht wahrhaben

will - oder sich weigert, sie wahrzunehmen. Nur ankündigen und nichts

unternehmen, dafür haben die Bürger eben kein Verständnis mehr und

zudem jegliches Vertrauen verloren.

Anders als Christian Lindner, der Klartext redet, indem er sagt, »die Bürger

haben vor allem von der Migrationspolitik die Schnauze voll«, redet Ricarda

Lang (Grüne) immer noch um den heißen Brei herum. Sie ist der Meinung,

»dass es nicht die Migrationspolitik sei, die die Menschen umgetrieben hat«.

Man muss sich wirklich fragen, ob diese Ideologen überhaupt in der Lage

sind, irgendetwas zu begreifen oder ob sie tatsächlich alle in einer Blase

fernab jeglicher Realität leben.

 

Und jetzt? Oma Luise fragt sich, wie es jetzt im Land weitergehen soll.

Die Ampel macht einfach weiter, so, als sei nichts geschehen. Sie werden

sich bis zur BTW im September 20 25, so wie auch Merkel schon, weiter durch-

wurschteln. Wie immer nach einem Wahldebakel folgen Lippenbekenntnisse

der Verlierer und Sprüche, man werde das Wahlergebnis zu analysieren haben,

was nichts anderes bedeutet, als dass sie immer noch nicht verstanden haben.

Das Hauptproblem wird nach wie vor konsequent ausgeblendet. Wie jedes

Mal folgt wahrscheinlich wieder nur, ein wir werden, wir müssen, wir sollten,

wir könnten und wie immer wird nichts dabei rauskommen.

Für die Grünen gibt es nur eins, Klimawandel stoppen und die Welt retten,

auch wenn dadurch die Wirtschaft zugrunde geht und der Bürger weiterhin

entsprechend umerzogen werden muss. Nach Möglichkeit verbieten, was

verboten werden kann.

Und Faesers Nancy wird ebenfalls an ihrer desaströsen Bürgergängelung

festhalten. Das werden sie und die Grünen unter der »Führung« des Kanzlers

jetzt auf Gedeih und Verderb noch durchziehen.

Unklug von der CDU ist, eine Brandmauer zur AfD errichtet zu haben. Diese

Konstellation wäre eine Möglichkeit gewesen, eine Veränderung im Land

herbeizuführen. Schade, na ja, vielleicht hat die CDU wenigstens gelernt und

macht es bei der BTW besser, denn zusammen mit den Grünen hat sie keine

Chance beim überwiegenden Teil der Bürger.

 

Und so setzen die Grünen alle Hoffnung auf Habeck, als neuen Kanzler und

die nicht lernfähige Saskia Eskens glaubt gar an einen Sieg des Olaf Scholz

bei der kommenden BTW. Nun ja, träumen dürfen sie, obwohl sie selbst wissen,

dass sie weder ein Konzept, noch eine Strategie oder eine Vorstellung davon

haben, wie die Zukunft in diesem Land gestaltet werden soll. Sie können es

einfach nicht.

Dennoch halten sie an der Macht fest und kleben an ihren Stühlen - unter

denen sie lieber zusammenbrechen, als zurückzutreten.

Sie leben und verharren eben in einer anderen Welt, fern ab von der Welt in der

die Bürger leben.

Vielleicht sollten sie sich einfach mal Senecas weise Worte zu Gemüte

führen, der meint:

Der Anfang der Gesundung liegt in der Erkenntnis des Fehlers.

Wer nicht weiß, dass er einen Fehler macht, wird auch keine Besserung

schaffen. Du musst dich erst bei deinen Fehlhaltungen ertappen, bevor

du dich besserst. Manche bilden sich auf ihre Fehler sogar was ein.

Meinst du, dass, wer seine Verfehlungen für Tugenden hält, auf Heilung

sinnt?

Deshalb geh mit dir ins Gericht, und zwar so gut du kannst. Übernimm

zuerst die Rolle des Anklägers, dann des Richters und ganz zuletzt die

des Anwalts. Geh einmal selbst gegen dich vor.

Aber das werden sie wohl kaum tun. Sie werden an ihrer Ideologie fest-

halten, selbst wenn das Risiko besteht, dass die AfD auch bei den BTW

ordentlich an Zustimmung gewinnt.

 

 Auffällig ist mal wieder eine Sache, die an eine der vergangenen Wahlen

in Thüringen erinnert, von der Merkel im Februar 2020 verlangte, dass

sie rückgängig gemacht werden müsse. So ist wohl auch dieses Mal

angeblich ein Fehler bei der Auszählung der Sitze zu Ungunsten der

AfD unterlaufen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  

 

 

Und weil der Hochsommer 28° zurück ist, gehen wir jetzt in den Garten,

uns ein wenig abkühlen und erfrischen, und um uns von dem ganzen

Politik-Kasperletheater nach den Wahlen zu erholen.

Und das Wichtigste ein leckeres Eis schmecken lassen ;o)).

Ja, denkste, gerade als ich es mir mit meinem lecker Eis auf der Terrasse

gemütlich machen wollte, machte mir Petrus einen Strich dadurch. Er

öffnete mal eben seine Schleusen, und weil ihm das wohl zu gefallen schien,

schickte er gleich noch ein Gewitter mit Blitz, Donner und Sturm hinterher.

Geschmeckt hat mir das lecker Eis auch innerhäusig, aber so was von!

 

~*~

 

Übrigens:

Ich will gar nicht berichten von

einer Massenschlägerei auf einer afghanischen Hochzeit, 

weiteren Toten bei Messerstechereien,

einem Radfahrer, der von einer zehnköpfigen Gruppe niedergestochen wurde.

einem Syrer, der einem JVA-Beamten eine Glasscherbe in den Hals rammt,

von einer Migrantenmesserstecherei in Kassel,

einem Ghanaer, der eine Frau würgt und mit dem Messer auf sie einsticht.

einem 61-jährigen Mann, der in Niedersachsen auf der Straße

niedergestochen wurde und stirbt.

usw, usw. Alles passiert in den zwei letzten Tagen.

Der neue deutsche Alltag eben. Vielleicht sollten wir Bürger zukünftig

stichfeste Schutzkleidung tragen, wenn wir uns auf die Straße wagen.

Ist halt jetzt unsere neue Art zu leben !

 

Junge, Junge, wo wird das alles hinführen und wie soll das alles enden ?

 

~*~

 

Hütet euch vor der Wut eines Geduldigen!
John Dryden (1631–1700)
war ein einflussreicher englischer Dichter,
Literaturkritiker und Dramatiker.
 

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