Donnerstag, 25. Juli 2024

Eine Frau ist eine Frau, ist eine Frau !

 
Aber nur bis zum 31. Juli 2024. Ab dem 1. August 2024 ist auch ein Mann eine
Frau. Ja, eigentlich unmöglich, aber unsere Superregierung will das so, und hat
ein Gesetz beschlossen, das am 1. August inkrafttritt. Wer eine Frau, dann als
Mann anspricht oder umgekehrt, ohne dessen oder deren Erlaubnis, dem wird
ein Bußgeld aufgebrummt. Im Jahr darauf kann sich das allerdings wieder ändern,
denn dann ist es möglich, dass der Mann bzw. die Frau sich entscheidet, wieder
eine Frau bzw. ein Mann zu sein.
Also ich bin jetzt schon verwirrt, zumal ein Mann doch rein biologisch eigent-
lich keine Frau sein kann! Und umgekehrt auch nicht. Eine Frau kann kein Mann
sein. Man muss mich falsch aufgeklärt haben oder ich habe im Biologieunter-
richt nicht aufgepasst und lebe nun schon seit 77 Jahren mit einer völlig falschen
Vorstellung eines weiblichen und männlichen Geschlechts.

Egal ! Nee, es ist eben nicht egal. Ich frage mich, was diese Superregierung noch
alles Tolles in Gesetze gießt und ein dickes Bußgeld droht, wenn man sie nicht
beachtet.
Henryk M. Broder, der bekannte Buchautor und Journalist meint dazu:
 
  »Ein Land, das solche Probleme hat, soll sich nicht wundern, wenn es in allen
relevanten Statistiken auf den letzten Plätzen landet.«

Tatsächlich kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn das alles nicht
einfach nur so blamabel wäre. Kein Wunder, dass die Welt uns nicht mehr ernst
nimmt. Das Beste wird sein, man geht Menschen, bei denen man nicht sicher sein
kann, welchen Geschlechts sie angehören, aus dem Weg, um ja nichts Falsches
zu sagen und dem Risiko einer Bestrafung ausgesetzt zu sein. Tatsächlich kannte
ich Frauen, die durch den Stil ihrer Kleidung und Haarschnitt einen recht burschi-
kosen Eindruck machen, aber dennoch Frauen sind.
 
  

Ob diese sittsamen Damen damals auch schon solche Probleme hatten? Ich kann
es mir ehrlich gesagt, nicht vorstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Leben
zur damaligen Zeit noch relativ gesittet verlief. Na ja, Ausnahmen gibt es und gab
es in der Menschheitsgeschichte immer schon. Man denke nur an die spätrömische
Dekadenz, und an anrüchige Sündenpfuhle und Ausschweifungen, von denen sich
ein sittsamer Mensch wahrscheinlich gar keine Vorstellung machen kann.

Jedenfalls sitzen diese Frauen, junge und alte, sittsam beisammen und sticken. Das
ist so wohl heute nicht mehr üblich. Was hat sich seit dieser Zeit geändert ! Und wie
es sich verändert hat ! Mir kann niemand erzählen, dass die damalige Zeit nicht
besser war, als die heutige, in der es drunter und drüber geht, in der die Verrohung
immer weiter voranschreitet und unsere »Heimat« zu einem Sammelbecken von
was weiß ich wie vielen Nationalitäten und Kulturen geworden ist.
Im Gegensatz zu früher sind Frauen heute zwar emanzipiert und viele haben sich
sogar zur Feministin erklärt. Aber ob das besser ist, nun ja, das mag ich nicht beur-
teilen. Eine Feministin, im Sinne dieser Akteurinnen bin ich jedenfalls nicht, wollte
ich nie sein und werde ich jetzt erst recht nicht mehr werden.
 Feministinnen erscheinen mir immer ein wenig verhärtet, ein wenig burschikos,
obwohl feminin ja eigentlich das Gegenteil darstellen soll, nämlich weiblich, fraulich.
Ja, Feministinnen kämpfen für die Gleichstellung der Frau, für Gleichberechti-
gung und sind eigentlich eine Frauenbewegung, die sich auch für die Abschaffung
von Diskriminierung gegenüber Frauen einsetzt. Alles sehr lobenswert und wir
Frauen hätten in der Gesellschaft wahrscheinlich ohne die Feministinnen lange nicht
den Stellenwert, den wir heute haben. Aber dafür muss ich keine Feministin sein,
da reicht es, eine Frau zu sein. Also hätte man das Ganze auch »Frauenbewegung«
nennen können. Die Feministinnen sind keineswegs mit dem neuen Gesetz der »Geschlechterselbstbestimmung« einverstanden, weil »Männer«, also »Transmänner«
ab August eben auch ein Recht auf Einlass in speziell für Frauen bestimmte Räume
haben sollen.
Aber das nur am Rande.

 
Frauen haben tatsächlich mittlerweile viele Vorteile, aber auch Nachteile, die ich
gar nicht aufzählen möchte. Das fängt bei der Benachteiligung der Gehälter an und
hört im Falle einer Mutterschaft damit auf, dass Frauen oft nur Teilzeit arbeiten,
während der Mann, also der Vater, weiter seinem Vollzeitjob nachgehen kann. Die
Frau hat als Mutter dadurch geringere Chancen im Berufsleben sowie bei den Auf-
stiegsoptionen.
Und dennoch sollten Frauen zufrieden sein, in der heutigen Zeit zumindest bei der
Gleichstellung im Laufe der Jahre einen großen Schritt vorangekommen zu sein.


 Zwar sind Männer und Frauen per Gesetz gleichberechtigt, im Alltag jedoch sieht
das oft noch ganz anders aus, insbesondere wenn es sich um Mitbürger fremder
Kulturen handelt. In mittelalterlichen Kulturen möchte ich jedenfalls nicht leben,
wo eine Frau dem Manne untertan ist, kaum Rechte hat und gehorchen muss.
Das wäre was für mich - ohweh! Einem Mann gehorchen, geht gar nicht ! Never!
 
Für mich war es immer ganz wichtig, selbstständig handeln und für mich selbst
sorgen zu können und in keinster Weise abhängig zu sein. Ich würde mich einfach
nicht wohlfühlen. Daher war es mir nach meinen beiden Ehen auch wichtig, ein
eigenes Einkommen und eine eigene Wohnung zu haben.
Zur Feministin eigene ich mich dagegen überhaupt nicht. In meinen Augen fehlt
ihnen das Weibliche, etwas Anziehendes, eine gewisse Zartheit, etwas Gefühl-
volles. Feministinnen strahlen dagegen oft etwas Erhabenes aus, so eine Art Über-
legenheit. Das ist einfach nicht mein Ding. Ich muss nicht Irgendwer oder Irgend-
was sein, um mich von anderen hervorzuheben. Mir reicht es, zu sein, wie ich bin.
Das mag einigen Menschen nicht gefallen, aber dafür bin ich auch nicht auf dieser
Welt. Weder brauche ich einen Titel, Anerkennung, noch Applaus oder das Bedürfnis,
unbedingt im Mittelpunkt zu stehen. Auch ist mir nicht wichtig, anderen zu gefallen
oder gar beliebt zu sein. Ich bin wie ich bin und das ist auch gut so !

Wenn ich jedoch an die Zukunft in diesem Land denke, dann kann ich von mir
behaupten, froh zu sein, bereits ein hohes Alter erreicht zu haben, um all das, was
in Zukunft in diesem Land noch geschehen wird, nicht mehr erleben zu müssen.
Junge Frauen tun mir leid, auch Eltern von kleinen Kindern, insbesondere deren
Töchter, werden in diesem Land zukünftig, nicht mehr so frei und ungezwungen
aufwachsen können, wie das noch zu meiner Kindheit und Jugendzeit der Fall war.
 
Da wird ihnen auch der Feminismus nicht mehr helfen. Frauen müssen daher selbst
stark und willens sein, sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren und gegen Unter-
drückung anzukämpfen. Denn immerhin besteht die durchaus berechtigte Gefahr,
dass es unsere Kultur und das Leben, wie wir es bisher kannten, irgendwann in
nicht allzu ferner Zukunft, so nicht mehr geben wird.
 
Zukünftig braucht man in diesem Land einen ausgeprägten Sinn für Humor, und
eine Portion Mut, ansonsten läuft man/frau/es Gefahr, verrückt zu werden. Kein
Wunder, dass immer mehr Jugendliche zu Lachgas greifen oder sich anderer
Drogen bedienen. Apropos Drogen, wer rein interessehalber wissen möchte, was
sich in unserem Land so rund um Bahnhöfe abspielt, der gebe bei YouTube einfach
mal Frankfurter Bahnhof -Zombieland oder Hamburger Bahnhof ein. Vor den
Zuständen, die dort herrschen, wird mittlerweile sogar im Ausland gewarnt. Was
da zu sehen ist, ist wirklich schwer zu ertragen - und man glaubt nicht, dass das
noch unser Land ist.
Unsere Heimat ist nicht wiederzuerkennen. Aber unsere Superregierung kümmert
sich halt in erster Linie um die wirklich wichtigen Probleme, wie das Selbstbe-
stimmungsgesetz.

Wir sollten froh sein, keine wirklich großen, ernsthaften Probleme in diesem
Land zu haben.
 
~*~
 
George Orwell (1903-1950) schrieb 1948:
»Mit fast tödlicher Sicherheit bewegen wir uns auf ein
Zeitalter totalitärer Diktaturen zu« 
und er schrieb weiter:
»Überall auf der Welt haben sich totalitäre Ideen in
den Köpfen der Intellektuellen festgesetzt, und ich habe
versucht, diese Ideen logisch zu Ende zu denken.«
 
Und obwohl George Orwell, als er diese Sätze aufschrieb, auf eine ganz andere
totalitäre Entwicklung anspielte, nämlich die im Zusammenhang mit der damaligen
Sowjetion unter Stalin, scheint es, als hätte er die Zustände, wie sich die Welt
derzeit gestaltet, voraussehen können.
Wenn man an die Cancel Culture, die Woken, Grünen und Linken denkt, sind
Orwells Gedanken bereits in beklemmender Weise zum Teil Realität geworden.
 
Übrigens:
 Elon Musk ist der Meinung, dass die »woke-Agenda«, gefährlich für die
Gesellschaft sei. Aus diesem Grund und wegen eines neuen Gesetzes, welches
dem Schutz transgeschlechtlicher Personen dienen soll, will er die Zentralen
seiner Firmen »SpaceX« und »X« von Kalifornien nach Texas verlegen.
Ein vernünftiger Mann !
Die Frage ist doch, sollten nicht alle Bürger geschützt werden ?
 
 Außerdem habe ich im Netz einen lustigen Kommentar zum Thema Selbst-
bestimmungsgesetz gefunden:
 
»Wir müssen entweder dem Wahnsinn ein Ende setzen
oder mehr Irrenhäuser bauen.«

 Ach ja, die Grünen, sie sind schon ein lustiges Häufchen, immer gut für
einen Lacher, auch wenn man kurz davor ist, zu verzweifeln.
 
Genug des Wirrwarrs für heute, bevor ich tatsächlich noch verrückt werde.
 
~*~~*~~*~
 
Herrschen ist Unsinn, aber regieren ist Weisheit.
Man herrscht also, weil man nicht regieren kann.

Johann Gottfried Seume
 
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