Montag, 17. April 2023

Er macht, was er will

 dieser April und ist bisher nicht nur sonnenarm, sondern auch nass und kalt.

 
 
 So gar nicht frühlingsmäßig. Die Natur kommt gar nicht so richtig aus den Puschen - es fehlen
die Sonne und die Wärme. Außerdem ist es viel zu windig, ja zeitweise sogar stürmisch. Richtig
ungemütlich.
 
 
 Auch die Knuddels sind eher wenig motiviert, bei diesem unbeständigen Wetter
vor die Tür zu wollen.

 
Es gab zwar hier und da ein wenig blauen Himmel und Sonnenschein, sodass die kleineren
Zierkirschenbäume ihre weißen Blüten zaghaft präsentierten. Die Blüten des rosafarbenen,
japanischen Nelkenkirschbaumes dagegen weigern sich auch weiterhin.
In den vergangenen Jahren stand der Baum zu dieser Zeit bereits in voller Blüte.
 
 
 Wir haben es uns daher innerhäusig gemütlich gemacht, das eine oder andere Buch gelesen,
und haben nur zwischendurch, wenn es mal nicht regnete, im Garten gewühlt. Das hat so gut
getan, dass es jedes Mal wieder schwerfiel, damit aufzuhören. Aber im Regen zu gärtnern macht
einfach keinen Spaß. Ich hinke daher mit den Aufgaben, die jetzt im Frühjahr anfallen, ganz
schön hinterher.

 
  Auch konnte ich bisher kaum Sonne tanken, wonach sich der Körper geradezu sehnt,
schon wegen des Vitamin D. Hier und da habe ich zwar mal ein Sonnenstündchen erwischt,
aber im Gegensatz zu früheren Jahren fehlt mir die Frühjahrssonne schon sehr.

 
 Aber es wächst und gedeiht alles. Es grünt und es blüht auch, wenn auch nicht so
üppig, wie in den vergangenen Jahren. Daran sieht man, wie sehr die Natur um diese
Zeit auf Sonne und Wärme angewiesen ist, um sich so richtig entfalten zu können.


 Die Hortensien wollen nicht so richtig und haben auch wieder unter den späten, wenn
auch milde ausfallenden Nachtfrösten gelitten. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich im
Sommer präsentieren. Die Rosen zeigen viele frischen Triebe, nachdem ich sie zurück-
geschnitten habe. Hoffentlich blühen sie auch wieder so prächtig. Die Blütenbildung der
Rhododendren sieht in diesem Jahr auch sehr mager aus, sodass ich befürchte, die
Blütenpracht wird in diesem Mai nicht so doll ausfallen. Regen stand ihnen zwar reich-
lich zur Verfügung, aber ohne Sonne und Wärme wird das eben nix.

Na, schaun wir mal, wie es weitergeht. Irgendwann muss die Sonne sich ja mal wieder
blicken lassen, damit es endlich wärmer wird.
Dieses Frühjahr fällt wahrlich aus der Reihe - oder vielleicht ist es auch normal und
die vorherigen Frühjahre waren einfach wettermäßig außergewöhnlich. Bekannt ist der
April nun mal dafür, dass er macht, was er will.
Diesbezüglich scheinen wir uns sehr ähnlich zu sein, der April und ich.

"Gibt’s im April mehr Regen als Sonnenschein,
wird warm und trocken der Juni sein."
 
Das wäre natürlich ein Lichtblick und traumhaft für die Rosen!
Und nicht nur für die.
🌹😊🌹

~*~
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