Mittwoch, 26. April 2023

Der Frühlingsgarten

 mal im Regen, mal mit Gewitter und mal im Sonnenschein, wie es sich für den April gehört.

 
Blüten über Blüten. Eine wahre Freude ist das!
Die weißen Kirschblüten haben sich aufgrund des kühlen Wetters sehr viel länger
gehalten, als in den letzten Jahren. Die Clematis sind auch bald bereit, ihre Knospen zu
öffnen. Darauf kann ich mich auch schon freuen. Der Blauregen zeigt sich ebenfalls
blühfreudig, sofern sich die Sonne öfter mal blicken lässt. So wie es aussieht, soll der
Mai zwar warm, aber wie der April - ziemlich nass werden. Das wird den Rosen gar nicht
gefallen und mir auch nicht. Ach ja, das Wetter, hier ist es zu nass - anderswo zu trocken.

 
Bin gespannt, ob uns die Wespen und Hornissen in diesem Jahr ein paar Äpfel übrig lassen.
Den Spierstrauch hatte ich im letzten Jahr nach der Blüten kräftig zurückgeschnitten, sodass
er in diesem Jahr wieder üppig blüht. Ach, und meine kleinen Vergissmeinnicht sind immer
wieder ein erfreulicher Anblick. Ich mag sie so sehr - ach ich liebe sie alle.
Sie bereiten so viel Freude.

 
 Die Nelkenkirschblüten haben doch ein wenig unter der Feuchtigkeit gelitten, denn sie
sehen ein bisschen zerknittert aus. Aber sie blühen endlich und das alleine zählt.


Auch die Elfenblume, sie war die Staude des Jahres 2014, blüht. Und die kleinen Wiesen-
blümchen, wie Gänseblümchen und Löwenzahn zieren zusammen mit dem weichen Moos,
dank des vielen Regen den (noch) sattgrünen Rasen. Die kleine Blume links unten wächst
 ebenfalls zwischen dem Gras und ist ein Liebling der Hummeln. Leider kenne ich ihren
Namen nicht. Nicht zu vergessen ist das Konzert der vielen Vögelchen, die den Tag schon
früh morgens mit ihrem fröhlichen Gezwitscher einläuten.
 
Und während ich den Frühlingsgarten in all seiner Blütenfülle genieße und mich am frischen
Grün erfreue, hat eine Spanierin über 500 Tage in einer Höhle in 70 Meter Tiefe verbracht.
Es war wohl ein Experiment, um herauszufinden, welche Auswirkungen eine totale Isolation
hat. Sie verbrachte diese Zeit ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, ohne Uhr und Telefon,
zwar mit Strom und einem Laptop, mit dem sie Information versenden, aber nichts empfangen
konnte. Für mich absolut unvorstellbar, verbrachte sie diese lange Zeit ohne mit Wasser in
Berührung zu kommen. Daher war ihr größter Wunsch, nachdem sie die Höhle verlassen
hatte, eine ausgiebige Dusche.
 
Ich habe mich ein einziges Mal in eine Tropfsteinhöhle gewagt, und zwar ins Harrisons Cave
auf Barbados. Es war ein mulmiges Gefühl, welches mich auf dieser Tour durch die Höhle
beschlich. Es muss Platzangst gewesen sein, genauso, wie ich unter Höhenangst leide.



Jedenfalls würde ich nie wieder eine Höhle betreten, geschweige denn dort auch noch 500
Tage ohne Kontakt zur Außenwelt verbringen wollen. Never in my entire life would such
an idea come to mind - never, no way! Auch eine Tauchfahrt in einem kleinen Sightseeing-
U-Boot, in den dunklen Tiefen des Meeres, kann ich mir absolut nicht vorstellen. Niemals!
Ich bin halt diesbezüglich ein Schisser und wäre wohl einer Panikattacke nahe. Daher kann
ich diese Spanierin, die das 500 Tage ausgehalten hat, nur bewundern. Verstehen kann ich
es nicht. Warum tut ein Mensch, noch dazu eine Frau, sich das an, wenn es nicht dringend
lebensnotwendig ist? Oder ist es vielleicht eines Tages gar lebensnotwendig - aus welchem
Grund auch immer, dass Menschen ihr Leben (wieder) in Höhlen verbringen müssen?
Gerade geht meine sehr eigenwillige Fantasie wieder mit mir durch - in Zeiten wie diesen
allerdings kein Wunder!

Egal, es ist Frühling und den würde ich gerne im hellen Licht der Welt genießen, statt 
alleine in einer dunklen Höhle. No way ! Das wäre eher gruselig. Alleine der Gedanke
löst einen kalten Schauer auf meinem Rücken aus. Brrrrrrrrrrrrrrr.....

~*~
 
~*~ Solidarität mit der Ukraine ~*~
Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen!  
Gegenrede zum Manifest von Sahra Wagenknecht
und Alice Schwarzer
 
 
Bitte mit einem Klick auf die Flagge an der Petition beteiligen!
Damit die Menschen in der Ukraine bald wieder in Frieden und Freiheit
leben können und ihr Leben nicht in dunklen Kellern und
zerstörten Gebäuden verbringen müssen.
Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden und hat somit das Recht,
ihr Land, ihre Souveränität, ihr freiheitliches Leben in einer Demokratie
zu verteidigen.
 
~*~

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