Montag, 10. Oktober 2022

Gut beraten

 ist jeder Bürger dieses Landes sich mit einer Taschenlampe, einem Radio und reichlich
Batterien einzudecken, so der Generalmajor der Bundeswehr. Er weist außerdem darauf
hin, dass jeder Bürger sein individuelles Verhalten ändern solle, wozu zum Beispiel auch
die mentale Einstellung gehört.
 

 
"Es herrsche nicht mehr ganz Frieden, aber auch noch nicht ganz Krieg",
 
sagte der General, denn er sieht unser Land vor neuen Bedrohungen und warnt vor neuen
Angriffen auf unsere Infrastruktur. Der Krieg Russlands habe dazu geführt, dass der Schwer-
punkt wieder auf der Landes- und Bündnisverteidigung läge. Ein Krieg in Europa sei wieder
möglich. Nicht mit einer feindlichen Armee, sondern mit Cyberangriffen und Anschlägen.
Die Absicht dahinter sei, eine Verunsicherung in der Bevölkerung herbeizuführen, um das
Vertrauen in den Staat zu erschüttern.
 
Wer hätte gedacht, dass so etwas tatsächlich im 21. Jahrhundert in unserem Land und
Europa wieder möglich sein würde? Also ich wäre im Traum nicht auf einen möglichen
Krieg in Europa mit all seinen Folgen gekommen.
 
Wenn sich unser Land tatsächlich eines Tages mit Waffen verteidigen müsste, dann sähen
wir ziemlich alt aus, denn die Munition der Bundeswehr reicht gerade mal für zwei Tage.
Dafür hat unsere überaus kompetente Damenriege an Verteidigungsministerinnen,
Ursula von der Leyen, Annegret Kramp-Karrenbauer und Christine Lambrecht gesorgt.
Nun ja, wen wundert das, sie funktionierten ja unter der Knute Richtlinienkompetenz der
Frau Dr. Angela Merkel, ihres Zeichens Bundeskanzlerin a.D, die nicht wusste, was sie
hätte anders machen können.

Und obwohl diese Bundeskanzlerin wusste, dass ihr spezieller Freund im Kreml, dem sie
gerne mal ein paar Flaschen Bier schickte, wofür sie im Gegenzug Räucherfisch erhielt,
lügt und Demokratien hasst, schenkte sie ihm ihr Vertrauen und machte sich abhängig von
seinen Gaslieferungen für unser Land.
Ja, dumm gelaufen und so haben wir all das, was gerade um uns herum passiert und noch
auf uns zukommen könnte, dieser einen Frau zu verdanken, die jetzt auch noch meint, dass
ein dauerhafter Frieden in Europa ohne die Einbeziehung Russlands nicht möglich sei.
Es ist beinahe nicht zu fassen! Wer, wenn nicht dieser russische Bierliebhaber hat denn den
 Frieden in Europa ohne ersichtlichen Grund gestört? War das nicht ihr spezieller Freund,
der gerne mal ein Fläschchen deutsches Bier trinkt?
 
 Glaubte sie wirklich diesen unberechenbaren, mit allen Wassern gewaschenen Macho mit
ein paar Flächen Bier besänftigen zu können?

Die Folgen dieses Geschenke-Austausches erleben wir gerade jeden Tag. Und jeden Tag
wird weiter eskaliert. Immer weiter! Wo soll das denn noch hinführen?
Krieg ist kein Spiel, bei dem der eine mal hier eine Pipeline zerstört, und der andere dort
eine Brücke in die Luft sprengt und als Gegenschlag nun ein Raketenangriff auf Kiew und
mehrere andere Städte in der Ukraine erfolgte. Soll das so lange weitergeht, bis nichts mehr
an seinem Platz steht, bis alles zerstört ist und nichts mehr funktioniert? Das erinnert mich
eher an einen Kindergarten oder an Räuber und Gendarm.

Doch leider ist das alles bitterer Ernst und keineswegs zum Spaßen. Man kann eigentlich
nur hoffen, dass irgendwann wieder Vernunft einkehrt und diesem Aggressor bewusst wird,
was er da mit seinen Wahnvorstellungen losgetreten hat. Doch ich befürchte, dazu fehlt ihm
die Größe. Er kann eben nicht verlieren und das macht ihn so gefährlich. Er scheint so
richtig in Rage zu geraten und von Wutanfällen beherrscht zu werden, der arme Kerl.
 
Umso weniger verstehe ich die Menschen, die als Putinversteher auf die Straße gehen und
sich darüber aufregen, dass sie weniger Gas verbrauchen sollen. Begreifen diese Menschen
nicht, dass sie mit ihren Demos dem Tyrannen geradewegs in die Hände spielen? Genau das
will er nämlich erreichen.
Statt zu demonstrieren, sollten sie lieber in die Kirche gehen und für Frieden beten.
Sie sollten dankbar sein, dass ihnen keine Raketen um die Ohren fliegen.
Manche Menschen denken wirklich nicht weiter, als bis zu ihrer Nasenspitze.
 
Na ja, vielleicht geschieht ja noch ein Wunder.

~*~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 Foto: Pixabay

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